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Beide Kameras haben den gleichen Sensor. Mit gleicher Linse, Abstand und Licht wirst Du keine Unterschiede produzieren können. Was Du da aquarellartig siehst, ist das Durchscheinen der hinteren BlĂ€tter durch den Rand des Vordergrundbokehs. Eigentlich ganz nett. 😃

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vor 8 Minuten schrieb Tommy43:

Beide Kameras haben den gleichen Sensor. Mit gleicher Linse, Abstand und Licht wirst Du keine Unterschiede produzieren können. Was Du da aquarellartig siehst, ist das Durchscheinen der hinteren BlĂ€tter durch den Rand des Vordergrundbokehs. Eigentlich ganz nett. 😃

Ach herrje ... das heisst "Aquarell-Bokeh"? Und das soll ein Fehler sein?

Ich sehe das wie du, kommt immer wieder, je nach Situation, vor und hat seinen eigenen Reiz, der sogar gezielt eingesetzt werden kann.

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vor 18 Stunden schrieb JennyRo:

Gestern wollte ich einfach ein paar Probebilder im Garten machen, um den Augenfokus zu testen. Als ich die Fotos auf dem Rechner anschaute, bin ich fast vom Stuhl gefallen: Ein Aquarell, wie mit einem breiten Pinsel gemalt!

 

vor 16 Stunden schrieb JennyRo:

(ich bin Berufsfotografin und fotografiere seit 20 Jahren, davon seit 1,5 Jahren mit Fuji).

Unglaublich đŸ˜Č ...

Das sind nur unterschiedliche Bedingungen bei den Aufnahmen, wie bereits mehrfach geantwortet wurde.

Meine H1 kann das auch - sogar ĂŒber den kompletten (scharfen) Bereich, aber deswegen ist die Kamera nicht unbrauchbar.
Wenn mir und der Kamera solche Bilder gelingen, Ă€rgere ich mich ĂŒber mich selbst, weil ich den Vordergrund nicht beachtet habe und lösche die Fotos meistens.
Auf jeden Fall mache ich nicht so ein Faß auf, weil der Fehler durch den Sucher blickt ;) ...

Gruß und locker bleiben

Christian

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Hi Jenny, versuche mal möglichst das gleiche Foto als .jpg zu fotografieren ohne den Raw-Konverter zu nutzen (zumindest Abstand Motiv zu BlĂ€tter). Damit man diesen ausschließen kann. Ich habe diesen Effekt selbst auch noch nie gesehen. Vielleicht liegt es auch an dem ungĂŒnstigen Abstand von genau diesen zwei/drei BlĂ€ttern.

 

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vor 13 Minuten schrieb street discreet:

Hi Jenny, versuche mal möglichst das gleiche Foto als .jpg zu fotografieren ohne den Raw-Konverter zu nutzen (zumindest Abstand Motiv zu BlĂ€tter). Damit man diesen ausschließen kann. Ich habe diesen Effekt selbst auch noch nie gesehen. Vielleicht liegt es auch an dem ungĂŒnstigen Abstand von genau diesen zwei/drei BlĂ€ttern.

Der RAW Konverter der Kamera wird immer benutzt, wenn ein JPG erzeugt wird. Interessanter wĂ€re in diesem Zusammenhang vielleicht (wenn RAW + Fine), wenn man das RAW in einem anderen RAW Konverter (LR, CO, etc.) mal umwandelt. Aber ich erwarte keine große Änderung (Vermutung!).

Interessanter in meinen Augen wÀre ein Vergleichsbild mit gleichen Einstellungen (Position, AbstÀnde und Entfernungen zu Blatt Vordergrund (unscharf), Mittelmotiv (scharf), und BlÀtter im Hintergrund (unscharf) , dazu gleiche Blende und möglichst gleiche LichtverhÀltnisse. Dann klÀrt sich, ob es einen Unterschied zwischen X-T3 und X-T4 gibt.

Ob man es verhindern kann oder ob man es verhindern muß (Effekt deutlich sichtbar, weil riesig und wiederholbar), steht auf einem anderen Blatt.

Ich halte es nicht fĂŒr den Effekt in einer einzelnen Kamera. Das Ausprobieren von 10 verschiedenen X-T4, um die "Beste" zu finden, ist wahrscheinlich unnötig.

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Ich wĂŒrde mir wĂŒnschen, das TO uns an ihrem Ergebnis beteiligt, auch wenn es sich herausstellt, das die Ursache tatsĂ€chlich hinter der Kamera war.

Dann wĂŒrde es spĂ€ter zu keinen Fehlinterpretationen bei Lesenden kommen. 

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Warum ist denn hier von einigen der Ton so scharf, vor allem von einigen alteingesessenen?

Kann man da nicht in einem sachliche Ton erklÀren, dass die Bilder der eigenen Meinung nach nicht ungewöhnlich aussehen?

Ich selbst hatte auch noch nicht solche Ergebnisse. Die paar BlÀtter sind aber schon sehr exponiert im Vordergrund und weit vor der SchÀrfeebene.

Da es nur sehr wenige sind, ist das halt ziemlich hÀsslich. Ich kann jetzt aber auch keine entscheidenden Unterschied zu dem Bild der X-T3 sehen.

Hier scheinen die BlÀtter nur nÀher an der SchÀrfeebene zu liegen.

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vor 35 Minuten schrieb EchoKilo:

Der RAW Konverter der Kamera wird immer benutzt, wenn ein JPG erzeugt wird. Interessanter wĂ€re in diesem Zusammenhang vielleicht (wenn RAW + Fine), wenn man das RAW in einem anderen RAW Konverter (LR, CO, etc.) mal umwandelt. Aber ich erwarte keine große Änderung (Vermutung!).

SelbstverstÀndlich ging es mir um das Auslassen von LR & co.

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vor 20 Minuten schrieb Alex_: Da es nur sehr wenige sind, ist das halt ziemlich hÀsslich. Ich kann jetzt aber auch keine entscheidenden Unterschied zu dem Bild der X-T3 sehen.

Hier scheinen die BlÀtter nur nÀher an der SchÀrfeebene zu liegen.

...das bildergebnis entsteht hier halt schlicht durch die Gesetze der Physik, nicht durch irgendeinen defekten sensor...

manfred

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vor 10 Minuten schrieb Manzoni:

...das bildergebnis entsteht hier halt schlicht durch die Gesetze der Physik, nicht durch irgendeinen defekten sensor...

manfred

Das haben die Meisten nicht bezweifelt. Am Anfang des Threads stand aber die Vermutung, ob fĂŒr die X-T3 andere physikalische Gesetze und damit andere Ergebnisse gelten...

Etwas ĂŒberspitzt formuliert..  ;)

Wenn man durch einen Maschendraht fotografiert, werden die DrĂ€hte immer etwas merkwĂŒrdig aussehen. (Nur als Beispiel) Egal, welche Kamera.

bearbeitet von EchoKilo
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ZurĂŒck zur Sachlichkeit: Die TE bezieht sich in der Titelzeile des Threads auf die AbbildungsmodalitĂ€ten einer bestimmten Optik (35mm/f/1.4) ... in der Diskussion wird unversehens ĂŒber verschiedene Kameramodelle bzw. Sensoren gesprochen - in meinen Augen zwei ziemlich unterschiedliche Fokussierungen.

Vor allem fehlen mir fĂŒr eine rationale Argumentation wesentliche Angaben (oder ich habe sie ĂŒberlesen).

Wie zum Beispiel sind die Bilder vom Sensor hier ins Forum gelangt, ĂŒber welche Stadien der Verarbeitung? Ich kenne die EinflĂŒsse von Bearbeitung ( vielleicht auch durch div. Voreinstellungen) auf die Darstellung von UnschĂ€rfen - etwa bei der Anhebung lokaler, mittlerer Kontrastbereiche, die bald einmal zu Tonwertabrissen fĂŒhren, die dann wie mit dem Borstenpinsel gemalt aussehen. Auf dem Bild mit dem karierten Hemd schaut mir das ja durchaus ein wenig nachgeschĂ€rft aus ...

Wie zum Beispiel die WindverhÀltnisse zum Zeitpunkt der Aufnahme bzw. die gewÀhlte Verschlusszeit - vom Wind bewegte BlÀtter sind auf diese Minimaldistanz extrem zittrig, und das kann bei unscharfer Fokussierung durchaus aucch Effekte "wie gemalt" ergeben, auch bei relativ kurzen Zeiten.

Last not least kenne ich Bokeh vor allem als Begriff, der unscharfe HintergrĂŒnde meint. Bin mir nicht sicher, ob er generell als Beschreibung fĂŒr die Abbildungsleistung bei UnschĂ€rfen geeignet ist, z.B. auch bei krass unscharfem Vordergrund wie hier. FĂŒr mich durchaus vorstellbar, dass eine Optik entfernte UnschĂ€rfen anders zeichnet als solche, die praktisch schon die Frontlinse kitzeln. Das wĂ€re dann wieder die Einfangsfrage: Wie geht das 35mm/1.4 mit einer solchen Situation um?

Sinnvolle erschiene mir, wenn das schon getestet und bewertet werden soll, eine Reihe von Testaufnahmen mit reproduzierbarem Motiv und kontroliierten Aufnahmebedingungen zu machen und dann die Abbildungsleistung zu untersuchen. SchnappschĂŒsse im Garten sind mir hinsichtlich möglicher EinflĂŒsse aufs Bild zu komplex, um da halbwegs Objektives ableiten zu können.

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vor 44 Minuten schrieb Alex_:

Warum ist denn hier von einigen der Ton so scharf, vor allem von einigen alteingesessenen?

... hier gibt es keine scharfen Töne, wenn dann ein wenig Sarkasmus und Ironie. Und das hat seine Berechtigung.

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vor 1 Stunde schrieb street discreet:

weil viele nicht sachlich sondern emotional an die Sache rangehen

Da nehm ich mich mal aus, ich denke, ich hab zur Sache gesprochen weiter oben. Aber man kann emotional werden, wenn eine physikalisch eigentlich total simple Sache von einigen weiter als „Problem“ seziert wird. Aber das ist wohl ein ForenphĂ€nomen, noch besser zu beobachten in noch technikaffineren Foren. Sehr nahes Vordergrundbokeh mit entsprechender transparenter Überlappung zum feingliedrigeren Hintergrundbokeh an den RĂ€ndern der BlĂ€tter im Vordergrund. Nix Kamera, nicht Linse, alles gut .... 😏

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Hallo zusammen und danke an alle, die sich konstruktiv zu dem Thema geĂ€ußert haben. Ich wollte keinesfalls »ein Fass aufmachen«, sondern war einfach nur sehr verwundert ĂŒber diese »Erscheinung« auf dem Foto.

Nochmal kurz zur ErklÀrung:
Ich arbeite sehr hĂ€ufig offenblendig. Mir ist deshalb klar, dass ein Objekt, das nĂ€her am Objektiv liegt, bei Blende 2.2 nicht mehr scharf dargestellt wird, wenn ich auf die Person weiter hinten scharfgestellt habe 
 ich nutze diesen Umstand hĂ€ufig und gern zur Bildgestaltung 😉

Ich bin nicht (!) irritiert ĂŒber die UnschĂ€rfe der BlĂ€tter im Vordergrund, sondern ĂŒber diese seltsamen Konturen an den Seiten der BlĂ€tter (die eben aussehen, als wĂ€re man mit einem nassen Pinsel drĂŒbergegangen). 

TatsĂ€chlich »kann« die X-T3 das auch, wie ich mittlerweile weiß (allerdings subjektiv irgendwie milder). Aber in dem Maße wie auf dem Bild in meinem Anfangspost ist mir das einfach noch nie aufgefallen. Vielleicht fotografiere ich einfach zu selten Laub vor Laub 😉 

Ich denke, dass das »Problem« ganz einfach meine persönliche Ansicht ist – und ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, bestehend aus: Laub unscharf im Vordergrund vor unscharfem Laub im Hintergrund, dazu noch ein bisschen Wind 
 that’s it. 

Wie dem auch sei, vielen Dank fĂŒr eure Meinungen dazu. Ich denke, dass das Thema nun geklĂ€rt ist.

LG Jenny

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bearbeitet von JennyRo
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Hallo Jenny,

danke fĂŒr deine abschließende Darstellung. Ich denke auch, das der Faktor Bewegung der vorne liegenden unscharfen BlĂ€tter zu dem dich irritierenden Ergebnis gefĂŒhrt hat. 
Ich kenne aus eigener Erfahrung, dass ich immer mal wieder auf ein PhĂ€nomen stoße, welches ich vorher nicht wahrgenommen habe. 
Gut und dem Thread zutrĂ€glich finde ich, dass du auch ein Ergebnis geliefert hast. Sollte kĂŒnftig ein anderer User auf ein Ă€hnliches Thema stoßen, kann er/sie sich hier schon einmal orientieren!

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vor 3 Stunden schrieb jakob_ehrhardt:

kenne ich Bokeh vor allem als Begriff, der unscharfe HintergrĂŒnde meint. Bin mir nicht sicher, ob er generell als Beschreibung fĂŒr die Abbildungsleistung bei UnschĂ€rfen geeignet ist, z.B. auch bei krass unscharfem Vordergrund wie hier.

FĂŒr mich durchaus vorstellbar, dass eine Optik entfernte UnschĂ€rfen anders zeichnet als solche, die praktisch schon die Frontlinse kitzeln.

Bokeh meint den Begriff, der die QualitĂ€t von unscharfen Bereichen außerhalb der SchĂ€rfeebene beurteilt. Im ersten Bild scheinen z.B. die BlĂ€ter auf dem Rasen eine Doppelstruktur zu haben, was eher eine negative Eigenschaft des Bokehs wĂ€re.

In der Regel sind Objektive entweder auf einen harmonischen Bereich vor oder hinter dem Fokusbereich optimiert und konstruiert. Ja, die Bereiche werden dann unterschiedlich dargestellt.

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ich warte auf die t-5 - die hat dann nur noch bokeh.

gerne denke ich an die zeit zurĂŒck, wo noch niemand wusste was das war. der unscharfe vorder- und hintergrund war jedem egal, das hauptmotiv musste scharf und gut sein. heute redet jeder und onkel eduard ĂŒber bokeh, aber keiner weiß, was das ist und wer das braucht. aber jedes mistige foto ist gut, weil es bokeh hat

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