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Ganz einfache Frage, die einem Neuling mit digitalen Kameras auf der Seele brennt :

Wie weit kann ich die ISO bei der X-T-3 aufdrehen, bis das Bild merklich schlechter wird ?

Ich kann da jetzt  auch drei Tage KUGELN und eine Raketenwissenschaft draus machen.

 

Wo fängt das an zu rauschen und macht Probleme ?

 

400 ?

800 ?

1600 ?

noch mehr ?

Wo soll ich die Grenze ziehen, was ich einfach mal so sorglos einstelle und wo ich besser nachdenken sollte ?

Ich möchte nicht einmal die Grenze ausloten, sondern nur eine klare Ansage in der Art : Bleib am Anfang mal unter ISO XXX und mach Dir keinen Hals !

 

bearbeitet von Hephaistos
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Ist eine persönlich empfundene Sache, aber mit T4 und Pro 3 fotografiere ich meistens mit Iso Automatik bis 3200.

Mir ist es wichtiger, ein nutzbares Bild zu haben, als ein unverrauschtes.

bearbeitet von forensurfer
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Erstens: Das kannst Du nur selbst entscheiden; jeder hat andere Vorstellungen, was akzeptabel ist. Zweitens: Was wäre die Alternative? Gar nicht auf den Auslöser zu drücken? Mehr Licht ergibt immer bessere Bilder, aber wenn da nicht mehr Licht ist, dann ist einem die Entscheidung abgenommen.

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vor 8 Minuten schrieb forensurfer:

Mir ist es wichtiger, ein nutzbares Bild zu haben, als ein unverrauschtes.

Auch bei ISO 12.800 kann man mittlerweile nicht mehr von „verrauschten“ Bildern sprechen.  Rauschen entsteht durch zu knappe Belichtung und nicht durch die Wahl einer hohen ISO.  Andersrum wird’s richtig, dass eine hoch eingestellte ISO in der Folge zu einer knappen Belichtung führt.

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vor einer Stunde schrieb Hephaistos:

Wo soll ich die Grenze ziehen, was ich einfach mal so sorglos einstelle und wo ich besser nachdenken sollte ?

Ich möchte nicht einmal die Grenze ausloten, sondern nur eine klare Ansage in der Art : Bleib am Anfang mal unter ISO XXX und mach Dir keinen Hals !

 

vor 50 Minuten schrieb mjh:

Erstens: Das kannst Du nur selbst entscheiden; jeder hat andere Vorstellungen, was akzeptabel ist. Zweitens: Was wäre die Alternative? Gar nicht auf den Auslöser zu drücken? Mehr Licht ergibt immer bessere Bilder, aber wenn da nicht mehr Licht ist, dann ist einem die Entscheidung abgenommen.

Das hängt von deiner persönlichen Schmerzgrenze ab ;).
Generell "rauschen" hohe ISOs natürlich mehr, als die niedriegen.
Aber um z.B. bei halbwegs ordentlichem Licht auch kurze Verschlußzeiten zu bekommen, gehen die ISOs auch schon mal hoch.
Trotzdem erscheinen solche Bilder auch rauschfreier, als bei gleicher ISO und weniger Licht z.B. bei Dämmerlicht.

Meine X-T1 habe ich meist bis 6400-ISOs benutzt, und die Pro2 sowie die H1 bis 12800 ISOs.
Aber das ist meine persönliche Schmerzgrenze nach dem Motto: Lieber ein leicht verrauschtes Foto, als garkeines 😁!

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Also jetzt mal ganz einfach für Doofies wie mich  :

Im Moment bin ich am rumprobieren, was von meinem CZ-C/Y Altglas an die X-T3 passt.

Damit man einen Unterschied sieht zwischen geht und geht nicht, sollte ich die ISO and der X-T3 ja nicht zu hoch einstellen.

Die Bestimmung der maximal möglichen ISO mache ich dann mal später.

Wenn ich jetzt mit maximal ISO 6400 arbeite, dann mache ich ja nichts falsch. Oder doch besser 3200 ?

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vor 26 Minuten schrieb Hephaistos:

Damit man einen Unterschied sieht zwischen geht und geht nicht, sollte ich die ISO and der X-T3 ja nicht zu hoch einstellen.

Nimm doch zum testen erstmal niedrige ISO. Man testet doch kein Objektiv mit ISO 6400. 

Das mit dem rauschen ist ansichtssache und auch sehr abhängig von der Aufnahmesituation, dem Wetter usw. 

Testen würde ich die Gläser mit Stativ und niedrigen ISO Wert bei genügend Licht. Wenn das Ergebnis sehr gut ausfällt, dann kannst du es in der Regel auch verwenden. 

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vor 39 Minuten schrieb Hephaistos:

Also jetzt mal ganz einfach für Doofies wie mich  :

Im Moment bin ich am rumprobieren, was von meinem CZ-C/Y Altglas an die X-T3 passt.

Damit man einen Unterschied sieht zwischen geht und geht nicht, sollte ich die ISO and der X-T3 ja nicht zu hoch einstellen.

Die Bestimmung der maximal möglichen ISO mache ich dann mal später.

Wenn ich jetzt mit maximal ISO 6400 arbeite, dann mache ich ja nichts falsch. Oder doch besser 3200 ?

Du bist doch auch viel analog unterwegs, da sind geringe ISO ja nichts ungewöhnliches. Wenn es mir um gute Qualität geht, dann bleibe ich bei Auto ISO 800 in Kombination mit ETTR. 

Mit lichtstarken FB ist das nur selten ein Problem. Andererseits sind auch hohe ISO kein Problem wenn richtig eingesetzt (siehe die zuvor geschriebenen Beiträge). Neben dem Sensorrauschen wird bei sehr wenig Licht aber auch das Photonenrauschen zum Problem. 

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Die Frage setzt sich ja aus verschiedenen Komponenten zusammen:
-jpg oder RAW
-welche Motive (bewegt oder statisch)
-zu welchem Kompromiss ist man bei der Rauschreduktion bereit

Sicher noch mehr aber es sind eben bei jedem Nutzer unterschiedliche Herangehensweisen und Leidensfähigkeiten.
Mittlerweile habe ich kaum noch Angst vor hohem ISOs. (Ich bin abgestumpft)

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vor 36 Minuten schrieb Captcha:

Mittlerweile habe ich kaum noch Angst vor hohem ISOs. (Ich bin abgestumpft)

Die Angst rührt noch von Zeiten her, bei denen ISO 800 kritisch war. Das war auch die Zeit wo sich noch nicht so viele Fotografen mit ETTR beschäftigten und aus Angst vor hohen ISO tendenziell unterbelichteten, obwohl es bei statischen Motiven nicht nötig war.

bearbeitet von Crischi74
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Was habe ich denn für eine Wahl wenn die Belichtungszeit zu lang wird? Entweder lass ich die Iso hochgehen oder ich fotografiere gar nicht. Ich habe bei der X-T4 Auto-Iso eingestellt und lass sie bis 12800 hochgehen. Bis 6400 sind die Bilder bei der X-T4 noch gut brauchbar.

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vor 28 Minuten schrieb bueffel1959:

Was habe ich denn für eine Wahl wenn die Belichtungszeit zu lang wird? Entweder lass ich die Iso hochgehen oder ich fotografiere gar nicht. Ich habe bei der X-T4 Auto-Iso eingestellt und lass sie bis 12800 hochgehen. Bis 6400 sind die Bilder bei der X-T4 noch gut brauchbar.

Nun ja, gar nicht zu fotografieren ist ja durchaus mitunter eine gute Option.
Wenn man natürlich unbedingt etwas dokumentieren will oder muss, ist BQ zweitrangig. 
Aber mit den heutigen Kameras, zumal wenn diese IBIS haben wie deine T4 kommt man ja schon sehr weit. 
Als Wahloption gibt es übrigens immer noch diese dreibeinigen Dinger, die haben auch 2021 ihre Berechtigung nicht verloren 😉

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Es gibt Situationen da ist die Benutzung von Stativen unmöglich und das Blitzen ist verboten. Als Beispiel die Geburtshöhle von Zeus auf Kreta. Da ist mein Iso bis auf 9000 hochgeschossen. Damit muss man dann leben. Nicht zu fotografieren war keine Option.

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vor 8 Minuten schrieb bueffel1959:

Nicht zu fotografieren war keine Option.

Wenn man ein Bild unbedingt braucht, dann stimmt das wohl, privat hat man selbst das Erlebnis, kann den Moment genießen, auch ohne das danach ein paar miese Bilder unbeachtet auf der Festplatte schmoren, um nie wieder geöffnet zu werden. 

Vorher kann man natürlich versuchen mit dem was man zur Verfügung hat immer noch ein anständiges Bild zu machen. Auch ohne Stativ und Blitz geht mit einem sehr lichtstarken Glas und ibis schon einiges. 

Momentan gibt es glaube keine Kamera, die das in solchen Situationen wesentlich besser macht, aber es muss ja auch nicht jede schöne Erinnerung zu einem Foto werden, schon garnicht zu einem schlechten. 

 

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vor 1 Stunde schrieb bueffel1959:

Es gibt Situationen da ist die Benutzung von Stativen unmöglich und das Blitzen ist verboten. Als Beispiel die Geburtshöhle von Zeus auf Kreta. Da ist mein Iso bis auf 9000 hochgeschossen. Damit muss man dann leben. Nicht zu fotografieren war keine Option.

Das ist doch kein Problem, einfach trotzdem Blitzen, dann durch einen Helfer Donner simulieren lassen und wenn sich einer beschwert nach oben zeigen und „Er war’s!“ rufen 😉

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Ja, mit der Einschränkung KEIN BLITZ & KEIN STATIV hat man früher gerne an den Sehenswürdigkeiten das Photographieren erschwert.

Als Erinnerung hat man dann am Kiosk eine Postkarte gekauft. 

Deswegen trage ich beim Photospaziergang gerne eine schicke Mütze : Die kann man zur Not zwischen die Kamera und einem festen Gegenstand packen und eine Langzeitbelichtung machen. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Hephaistos:

Ja, mit der Einschränkung KEIN BLITZ & KEIN STATIV hat man früher gerne an den Sehenswürdigkeiten das Photographieren erschwert.

Als Erinnerung hat man dann am Kiosk eine Postkarte gekauft. 

Deswegen trage ich beim Photospaziergang gerne eine schicke Mütze : Die kann man zur Not zwischen die Kamera und einem festen Gegenstand packen und eine Langzeitbelichtung machen. 

 

Die neue und deutlich effektivere Version deiner Mütze nennt sich übrigens IBIS 😉. Taugt zwar (beides) nicht für eine echte Langzeitbelichtung, aber macht iVm höheren ISO schon fast alles möglich. Als ich vor etwa vier Jahren im Berliner Dom meine X-E2 auf ein kleines Reisestativ geschraubt habe und mir in der Folge mal wieder eine rüde Zurechtweisung eingefangen habe, wusste ich das ich sowas haben will. Zum Glück ist das bei Fuji mittlerweile in mehreren Modellen verfügbar.

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vor 11 Minuten schrieb AS-X:

Die neue und deutlich effektivere Version deiner Mütze nennt sich übrigens IBIS 😉. Taugt zwar (beides) nicht für eine echte Langzeitbelichtung, aber macht iVm höheren ISO schon fast alles möglich. 

Hm, da fragt man sich schon mal, wie man das früher alles hinbekommen hat. Mit Diafilm von ISO 100 oder Farbnegativfilm mit ISO 400, der ja eher eine 200er Empfindlichkeit hat, wenn man auf die Schatten belichtet. Und das das bisher geklappt hat, habe ich mir das IBIS gespart. Irgendwo muss ja noch eine Herausforderung bleiben 😉

Wobei meine Frage, was bei so einer X-T3 ohne große Bedenkenträgerei in Sachen Bildqualität als maximale Iso geht, immer noch nicht richtig beantwortet ist. 

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vor 11 Minuten schrieb Hephaistos:

Wobei meine Frage, was bei so einer X-T3 ohne große Bedenkenträgerei in Sachen Bildqualität als maximale Iso geht, immer noch nicht richtig beantwortet ist. 

Wurde schon beantwortet siehe vorherige Beiträge. Ist eine persönliche Präferenz würde ich sagen und kommt natürlich auf die Situation (Licht) an. Probiere es einfach aus und entscheide für dich selbst, kein anderer kann dir was dazu sagen was in deinen Augen noch akzeptabel ist.

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vor 16 Minuten schrieb Hephaistos:

Hm, da fragt man sich schon mal, wie man das früher alles hinbekommen hat. Mit Diafilm von ISO 100 oder Farbnegativfilm mit ISO 400, der ja eher eine 200er Empfindlichkeit hat, wenn man auf die Schatten belichtet. Und das das bisher geklappt hat, habe ich mir das IBIS gespart. Irgendwo muss ja noch eine Herausforderung bleiben 😉

Wobei meine Frage, was bei so einer X-T3 ohne große Bedenkenträgerei in Sachen Bildqualität als maximale Iso geht, immer noch nicht richtig beantwortet ist. 

Stimmt ja nicht, diese Aufnahmen (also bei entsprechenden Lichtverhältnissen) die man heute mit, sagen wir zB ISO 3200 + ggf. IBIS in sehr guter Qualität realisieren kann, hat man ja mit dem 100er Diafilm oder 400er Farbnegativfilm nicht annähernd so hinbekommen. Zumindest nicht in brauchbarer Qualität frei Hand (auch nicht mit Mütze 😉). Meistens wurde aber nicht so genau hingeschaut und für das 10x15 im Album reichte es den meisten. Für Herausforderungen ist natürlich immer noch Luft nach oben, den nicht selten wird geklagt "Ich habe 1/4 Sek. frei Hand mit IBIS eingestellt und mein Bild ist bei 100% nicht pixelscharf".

Deine Frage ist übrigens nicht besser zu beantworten als bereits oben geschehen. Denn entscheidend sind nicht nur die eingestellten ISO sondern vor allem die Lichtmenge die den Sensor tatsächlich auch in den dunkelsten Bereichen erreicht. Wenn ich jetzt eine Aufnahme mit meiner T3 bei ISO 3200 mache und du machst das gleiche mit deiner, wird das Ergebnis dennoch nicht gleich sein, weil die Rahmenbedingungen (abgesehen von einem genormten Studiosetting mit künstlichen Lichtquellen) nun einmal nicht gleich sind.

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Wenn man die möglichen Erleichterungen eines IBIS von vornherein ignoriert, dann würde ich auch bei ISO 200 bleiben, denn:

vor 9 Stunden schrieb Hephaistos:

Irgendwo muss ja noch eine Herausforderung bleiben 😉

Man kann die technische Weiterentwicklungen und Hilfen bewußt ignorieren. Muß man aber nicht.
Alles eine Frage der Abwägung und persönlichen Preferenzen. 

bearbeitet von EchoKilo
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