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GFX50S II Revolution, Update oder Enttäuschung.


KlausX

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vor 3 Stunden schrieb Steven Weise:

Ein Berliner Fotohändler gab 5% Rabatt. Dafür habe ich die 50R in Zahlung gegeben und werde das auch mit Fuji X tun, da ich hiermit überhaupt nicht mehr fotografiere.

Hey bei diesem Händler war ich gestern auch, habe mich aber beherrscht. Habe im Rahmen eines Workshops die 50S II für 30 oder 40 Bilder in der Hand gehabt, es hat mir aber nicht gereicht, um sicher zu sein, dass mir die Reaktivität des Gehäuses ausreicht: sprich, AS, Sucher Black-out und so weiter. Vielleicht leihe ich sie mir für ein bis zwei Tage, danach werde ich es besser wissen.

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Am 26.9.2021 um 09:21 schrieb andreas_sp:

In Photoshop immer USM (unscharf maskieren) verwenden wenn man etwas herunterskaliert hat.  Ich verwende die Werte 60, 0.5, 0 oder 60, 1, 0 um Bilder aus meiner 50R passend fürs Web zu erhalten.

danke für die antwort, mit unscharf maskieren arbeite ich ohnehin. werde jetzt aber mal das programm jpegmini testweise versuchen.

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  • 2 weeks later...

Hallo... Kurze Frage...

So viel ich weiß, kann man das kleine Info-Display nicht ausschalten...

Wie handhabt ihr das ? Mit eingeschaltetem Display in die Kameratasche/Rucksack, oder Akku raus ? (Wenn die Kamera tagelang nicht genutzt wird...)

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vor 16 Stunden schrieb Steven Weise:

Ignorieren und Akku drin lassen. Scheint keine Probleme zu machen.

Das mache ich auch so. Schon die H1 hatte ja so ein Display. Auch längere Lagerzeiten hatten keinen feststellbaren Effekt auf die Akkuladung.

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  • 2 weeks later...
vor 22 Minuten schrieb Vofsa04:

für die Nutzer der 50SII, könnt Ihr eine Aussage zum Autofokus im Vergleich zur 50R machen.

Einen signifikanten Unterschied habe ich bis jetzt nicht festgestellt. Da die 50S II ebenfalls lediglich über einen Kontrast Autofokus verfügt, hatte ich da diesbezüglich auch keine Erwartungen.

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Am 19.9.2021 um 14:03 schrieb alba63:

Naja, das ist etwas beschönigend: mit dem Sensor verbunden sind halt auch langsamerer (v.a. bei schlechterem Licht) Kontrast- AF und die Video- Specs. Ich glaube die "fehlenden" Megapixel stören fast niemanden, wer braucht schon 100... Entscheidend ist halt, wie gut oder flott der AF Gesicht und Augen trifft, wenn man kein Sonnenlicht ist. Ich werde warten, bis ich eine in der Hand halten und testen kann.

Tatsache ist doch, wenn man die Testcharts auf dpreview.com vergleicht, dass der ältere Sensor der 50S II bei höheren ISO's mehr Rauschen erzeugt als der doppelt so hoch auflösende BSI- Sensor der GFX 100s. Man wollte halt unbedingt eine Mittelformatkamera (in Wirklichkeit ist das Super-Kleinbild...) zum Kampfpreis anbieten können, also unter 5000. 

Mein Wunsch wäre eine 50s II mit einem BSI- Sensor der neuesten Generation gewesen - dann hätte ich mir den Einstieg in dieses System ernsthaft überlegt. So aber sehe ich keinen Anreiz und in der Praxis keinen Vorteil gegenüber meinem Nikon Z- Vollformatsystem, das ich stattdessen ausbauen werde.

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vor 3 Stunden schrieb Markus B.:

Tatsache ist doch, wenn man die Testcharts auf dpreview.com vergleicht, dass der ältere Sensor der 50S II bei höheren ISO's mehr Rauschen erzeugt als der doppelt so hoch auflösende BSI- Sensor der GFX 100s. Man wollte halt unbedingt eine Mittelformatkamera (in Wirklichkeit ist das Super-Kleinbild...) zum Kampfpreis anbieten können, also unter 5000. 

Mein Wunsch wäre eine 50s II mit einem BSI- Sensor der neuesten Generation gewesen - dann hätte ich mir den Einstieg in dieses System ernsthaft überlegt. So aber sehe ich keinen Anreiz und in der Praxis keinen Vorteil gegenüber meinem Nikon Z- Vollformatsystem, das ich stattdessen ausbauen werde.

Hat halt jeder seine Präferenzen. Bilder über ISO800 machen bei mir weniger als 5% aus, solche über ISO1600 weit weniger als 1%. Insofern mir nicht wichtig. Ich habe aus Nikon Kameras - egal welcher Konverter - nie annähernd die Farben einer Fuji rausbekommen. Raw- Dateien der Z7 Mk II eingeschlossen. Insofern für mich auch nicht so wichtig.

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GFX 50s II bei ISO 8.000 - mir reicht das vollkommen:

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vor 16 Stunden schrieb alba63:

Hat halt jeder seine Präferenzen. Bilder über ISO800 machen bei mir weniger als 5% aus, solche über ISO1600 weit weniger als 1%. Insofern mir nicht wichtig. Ich habe aus Nikon Kameras - egal welcher Konverter - nie annähernd die Farben einer Fuji rausbekommen. Raw- Dateien der Z7 Mk II eingeschlossen. Insofern für mich auch nicht so wichtig.

Ich komme von einer Sony.  Ich würde mich auch dafür interessieren, ob das überhaupt ein Upgrade von der Sony 7RII ist ,das sicht lohnt.

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  • 3 weeks later...

@efajot: Ob sich der Umstieg für Dich von einer Sony A7RII auf die GFX50S II lohnt kann ich natürlich nicht  beurteilen.

Für jeden Fotografen sind andere Leistungsmerkmale einer Kamera von Bedeutung. Ich komme von einer Sony A7R-III. Wenn Dir die AF-Geschwindigkeit und der Eye-AF sehr wichtig sind wirst Du mit der GFX50S II nicht glücklich. Wenn Du statische oder nur sich langsam bewegende Motive hast und große bis sehr große Drucke anfertigen willst, wirst Du die GFX50S II zu schätzen wissen. Des weitern zu Bedenken ist die Größe der Objektive. Größere Sensoren bedeuten größere Objektive zu tragen und die Auswahl an Tele Linsen wird massiv geringer.

Ich kann das sehr gut beurteilen da ich von MFT über APS-C und Vollformat bis zum "digitalem Mittelformat" der GFX 50SII viele Sensorgrößen in Verwendung habe. Bei MFT können sich schon mal 6 Objektive im Fotorucksack befinden. Bei der GFX50S II ist definitiv bei 3 Objektiven im Fotorucksack für mich schluss. 

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Am 26.10.2021 um 08:09 schrieb AS-X:

ISO 8000 und IBIS, da fragt man sich natürlich schon wie man so mit dem „Super Kleinbild“ mit altem Sensor arbeiten soll 😉

Aber selbstverständlich kann man sehr gut damit arbeiten und selbstverständlich sind die Bilder technisch hervorragend und offensichtlich denen der besten Kleinbildkameras immer noch ein klein wenig überlegen - ich sagte ja nicht dass die GFX 50sII keine gute Kamera sei, das ist sie bestimmt.

Aber warum man nicht gleich einen Sensor der neuesten BSI-Generation verbaut hat ist mir ein Rätsel - oder eben nicht: Man wollte sie zu einem Kampfpreis anbieten können, um möglichst viele Kleinbild-Fotografen ins sog. Mittelformat zu locken (ich bleibe dabei: Mittelformat war bzw. wäre mindestens 4,5x6 oder 6x6, bei der GFX haben wir es mit Super-Kleinbild zu tun! Ist gross genug und hat viele Vorteile, aber der Unterschied zum Kleinbild ist eben nicht so gross wie zu Zeiten des Silberhalogenfilms!).

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Am 25.10.2021 um 16:38 schrieb Markus B.:

Tatsache ist doch, wenn man die Testcharts auf dpreview.com vergleicht, dass der ältere Sensor der 50S II bei höheren ISO's mehr Rauschen erzeugt als der doppelt so hoch auflösende BSI- Sensor der GFX 100s. Man wollte halt unbedingt eine Mittelformatkamera (in Wirklichkeit ist das Super-Kleinbild...) zum Kampfpreis anbieten können, also unter 5000. 

Mein Wunsch wäre eine 50s II mit einem BSI- Sensor der neuesten Generation gewesen - dann hätte ich mir den Einstieg in dieses System ernsthaft überlegt. So aber sehe ich keinen Anreiz und in der Praxis keinen Vorteil gegenüber meinem Nikon Z- Vollformatsystem, das ich stattdessen ausbauen werde.

 

vor 34 Minuten schrieb Markus B.:

Aber selbstverständlich kann man sehr gut damit arbeiten und selbstverständlich sind die Bilder technisch hervorragend und offensichtlich denen der besten Kleinbildkameras immer noch ein klein wenig überlegen - ich sagte ja nicht dass die GFX 50sII keine gute Kamera sei, das ist sie bestimmt.

Aber warum man nicht gleich einen Sensor der neuesten BSI-Generation verbaut hat ist mir ein Rätsel - oder eben nicht: Man wollte sie zu einem Kampfpreis anbieten können, um möglichst viele Kleinbild-Fotografen ins sog. Mittelformat zu locken (ich bleibe dabei: Mittelformat war bzw. wäre mindestens 4,5x6 oder 6x6, bei der GFX haben wir es mit Super-Kleinbild zu tun! Ist gross genug und hat viele Vorteile, aber der Unterschied zum Kleinbild ist eben nicht so gross wie zu Zeiten des Silberhalogenfilms!).

Die Entscheidung für ein Sensorformat / Kamerasystem kann man ja individuell treffen, dem einen reicht mft ein anderer braucht das (kleine) MF. 
Dein Einwand erschien mir nur wenig praxisrelevant und -darüber bin ich gestolpert- das kleine MF wird von dir sprachlich als Super-KB verniedlicht während du gleichzeitig das schlicht KB mit Vollformat sprachlich aufbläst.
Diese Terminologie ist zwar gängig, aber wird deshalb auch nicht richtiger, gerade wenn man explizit auf einen Vergleich mit Filmformaten hinweist. 

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vor 23 Stunden schrieb AS-X:

 

Die Entscheidung für ein Sensorformat / Kamerasystem kann man ja individuell treffen, dem einen reicht mft ein anderer braucht das (kleine) MF. 
Dein Einwand erschien mir nur wenig praxisrelevant und -darüber bin ich gestolpert- das kleine MF wird von dir sprachlich als Super-KB verniedlicht während du gleichzeitig das schlicht KB mit Vollformat sprachlich aufbläst.
Diese Terminologie ist zwar gängig, aber wird deshalb auch nicht richtiger, gerade wenn man explizit auf einen Vergleich mit Filmformaten hinweist. 

Der Begriff "Vollformat" für Kleinbild stammt nicht von mir - er hat historische Gründe: Weil die ersten Digitalkameras einen Sensor kleiner als KB hatten, also einen Crop-Sensor (APS-C, DX) nannte man die später auf den Markt kommenden Kameras mit grösserem, nämlich KB- Sensor Vollformatkameras, z.B. die Canon 5D. Gemeint war: Sie haben wie früher die Film-Spiegelreflexkameras das volle Kleinbildformat von 24x36mm.

Ich mache den Sensor der GFX- Kameras nicht kleiner als er ist - aber er ist halt deutlich kleiner als das Mittelformat der Filmepoche, mit mindestens 4,5x5, meistens aber 6x6 oder sogar 6x9. Die Bildqualität ist dennoch hervorragend, aber das Freistellungspotenzial eben nicht gleichartig wie jenes von Mittelformat-Filmen.  

 

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vor 2 Stunden schrieb Markus B.:

Der Begriff "Vollformat" für Kleinbild stammt nicht von mir - er hat historische Gründe

Ja danke, aber die Entwicklung ist mir durchaus klar, ich habe sie praktisch miterlebt.
Vollformat ist halt kein Format sondern ein Marketingbegriff, der halt -wenn man historisch noch etwas weiter zurückschaut- schon drollig ist. Aber ich denke wir sind auch durch mit diesem Exkurs 😉

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Um zum Thema zurückzukommen: Die GFX 50sII ist weder eine Revolution noch eine Enttäuschung, am ehesten trifft der Begriff Update zu. Man kann jetzt dank IBIS noch besser aus der Hand mit ihr fotografieren, umso mehr als sie schlanker und leichter ist als das Vorgängermodell. Auch das Schulterdisplay verbessert die Bedienbarkeit. 

Die Bildqualität ist, wie nicht anders zu erwarten, sehr gut. Bei tiefen ISO-Werten bekommt man noch reinere und reichere Tonwerte als mit den besten Kleinbildkameras. Allerdings nimmt der Tonwertreichtum bei höheren ISO's stärker ab als er müsste, wenn man einen moderneren BSI- Sensor verbaut hätte! Hier macht sich eben das Alter des Sensors bemerkbar, der nicht aus der neuesten Generation stammt wir der 100MP Sensor der GFX 100S. Diese weist in den Schatten (= unterbelichtete Stellen im Bild) einen besseren Signal-Rauschabstand auf, trotz der doppelt so hohen Auflösung!  Immerhin bleibt die Dynamik der 50sII bis in die hohen ISO's hinein auf einem hohen Niveau. 

Mein Fazit: Ein solides Arbeitsgerät, das eine weit über dem Durchschnitt liegende Bildqualität abliefert, zu einem Preis, der jetzt für viele Amateure erschwinglich ist. Auch für mich eine Versuchung - aber 4500 CHF sind eben doch eine Stange Geld für eine Kamera mit einem Sensor der vorletzten Generation. Eine GFX bleibt auf meinem Wunschzettel ziemlich weit oben - sie wäre ideal für meine Wald- und Landschaftsfotografie - aber ich warte auf eine GFX mit ca. 50 MP mit einem BSI- Sensor der neuesten Generation. Dieser könnte das Potenzial des grossen Sensorformates noch besser nutzen, und dafür lohnte es sich auch für mich soviel Geld in die Hand zu nehmen. 

 

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Den Dynamikumfang finde ich bei allen Kameras der letzten Jahre und natürlich auch bei den alten GFX Sensoren so gut, dass man eher zu viel davon hat. Landschaftsfotografen
die noch Belichtungsreihen erstellen und mit Verlaufsfiltern herumlaufen gibt es nicht mehr so oft. 

Auch die Art der Landschaftsfotografie hat sich geändert. Die Zeiten der HDR Bilder sind (zum Glück) vorbei.

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