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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Soll nicht heißen, dass ich die Kamera schlecht reden möchte, sondern für ein "gutes Bild" brauchts den SchnickSchnack nicht. Das ist alles was ich damit sagen möchte 😉 

Welcher "Schnickschnack" soll das denn sein, den nicht auch schon die X-S10 oder X-T4 oder GFX100S hat? Ich bin da wirklich überfragt, denn alle Neuerungen erweitern oder verbessern nur längst bekannte Funktionen. Niemand wird außerdem gezwungen, eine Funktion voll auszuschöpfen. Ich mache meine Serien weiterhin mit 8 fps, weil mir das in den meisten Situationen entgegenkommt. Dass die T4 auch 20 fps kann und die H2S nun auch 40 fps, ist natürlich super, und in bestimmten Situationen kann ich das vielleicht auch selber mal brauchen. Aber deswegen stelle ich sicher nicht andauernd 40 fps ein – und beklage mich dann, dass die AF-Ausbeute geringer ist als bei 20 fps. Wenn sie allerdings auch bei 8 fps nicht liefert, würde ich wohl strenger gucken. :)

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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

Sicher sind das nicht alles Neuerungen, aber enorme Verbesserungen durch neue technologische Fortschritte.

Es sind jedenfalls keine „neumodischen Funktionen“, sondern Verbesserungen bereits bekannter Funktionen. Wodurch sollte da jemand überfordert sein?

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vor 6 Minuten schrieb mjh:

Es sind jedenfalls keine „neumodischen Funktionen“, sondern Verbesserungen bereits bekannter Funktionen. Wodurch sollte da jemand überfordert sein?

Genau das Gegegenteil von überfordert, denn die Verbesserungen machen das Ganze komfortabler und zuverlässiger. Sogar die Simulation der DR-Funktion im Live-View scheint nun zu funktionieren, bisher ist dieses Feature bei meiner X-H2S jedenfalls noch nicht gecrasht, im Gegensatz zu allen anderen X- und GFX-Modellen seit der X100T/X30.

Ich hatte auch sonst noch keinen Freeze, der EVF hat mehr Auflösung und ist angenehm randscharf, der große Puffer lässt einen bei Serien mehr Spielraum (man muss nicht mehr mit den Sekunden haushalten), die CFE-Karten sind viel schneller, der große HDMI-Ausgang ist stabiler (gerade auch für meine Arbeit). Lauter kleine aber feine Verbesserungen, die das Leben leichter machen, ohne einen in irgendeiner Weise zu fordern oder zu überfordern. Genau das Gegenteil: Ich kann mich jetzt mehr auf die Motive konzentrieren und muss mich weniger um limitierte Technik kümmern.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 1 Stunde schrieb Snapper:

X Trans CMOS 5 HS“ rückseitig belichtet mit einen zusätzlichen DRAM-Cache (Stacked Sensor)

Ein interessanter Punkt … Hast Du einen Hinweis auf einen DRAM-Puffer auf dem Sensor gefunden? Ich nämlich nicht, obwohl so etwas ja nahe gelegen hätte. Fuji erwähnt nur den vergrößerten normalen Puffer.

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vor 18 Minuten schrieb Allradflokati:

Meine X-Pro3 hat auch schon mal den Kopf meines Katers als Gesicht erkannt, aber deshalb hat sie ja kein "undokumentiertes" Feature Tier-Objekterkennung ;) .

Ich hatte ja schon von Gisis uralten kleinen Fernseher (vermutlich 50-60 Jahre alt) berichtet, der zuverlässig von allen X-Kameras mit dieser Funktion als Gesicht, sogar mit Auge, erkannt wurde. Ein wunderbares Testobjekt, das ich eben deshalb im Regal habe stehen lassen. 

Nun vorbei. Die X-H2S erkennt ihn jetzt nicht mehr als Gesicht. Aber perfekt ist sie natürlich auch nicht.

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vor 9 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Intelligenz im Sinne von "die Kamera passt sich an den Benutzer oder Situationen und lernt dazu" gibt es hier nicht. Allerdings kann (und wird) der Hersteller den Algorithmus sicherlich weiter verbessern (auch auf der Basis von Benutzer-Feedback) und über FW-Updates aufspielen. Das sind dann aber eben allgemeine Verbesserungen, keine benutzerspezifischen. Sonst wären nach einiger Zeit alle einzelnen Kameraexemplare auf einem anderen, individuellen Stand.

Das wäre aus verschiedenen Gründen auch kaum realistisch: https://www.docma.info/blog/deep-learning-was-haenschen-nicht-lernt

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Vieles wird dadurch schneller, leistungsfähiger und auch einfacher......

Genau das sehe ich halt nicht unbedingt so und wenn ihr (damit meine ich auch mjh) das anders seht, was ja nicht falsch ist, dann ist das so! 

Ich vergleiche es immer mit den Navigationsgeräten.......früher noch mit Karte und Kompass, heute verblödet die Menschheit immer mehr durch die technische Weiterentwicklung und landet dann z.B. mit dem Auto in der Elbe 😂 . Diese Weiterentwicklung ist ja nicht verkehrt, führt aber auch gewisse Nachteile mit sich!

bearbeitet von Snapper
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vor einer Stunde schrieb Snapper:

Genau das sehe ich halt nicht unbedingt so und wenn ihr (damit meine ich auch mjh) das anders seht, was ja nicht falsch ist, dann ist das so! 

Ich vergleiche es immer mit den Navigationsgeräten.......früher noch mit Karte und Kompass, heute verblödet die Menschheit immer mehr durch die technische Weiterentwicklung und landet dann z.B. mit dem Auto in der Elbe 😂 . Diese Weiterentwicklung ist ja nicht verkehrt, führt aber auch gewisse Nachteile mit sich!


 

Ja ja, der gute alte deutsche Kulturpessimismus 😉

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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

Ich vergleiche es immer mit den Navigationsgeräten.......früher noch mit Karte und Kompass, heute verblödet die Menschheit immer mehr durch die technische Weiterentwicklung und landet dann z.B. mit dem Auto in der Elbe 😂 . Diese Weiterentwicklung ist ja nicht verkehrt, führt aber auch gewisse Nachteile mit sich!

Es gibt immer noch analoge Kameras und auch Film dazu. Inwiefern die uns vor einer Verblödung der Menschheit durch digitale Kameras schützen, weiß ich allerdings nicht, und auch die Rolle der X-H2S an diesem globalen Untergangsszenario vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Aber womöglich bist du da einer ganz großen Sache auf der Spur! 😄

Dass (Kamera-)Automatiken, die dem Benutzer Arbeit abnehmen, auch dazu führen können, dass nützliche Fähigkeiten verkümmern oder gar nicht erst entwickelt werden, wurde von mir in diesem Thread schon mehrfach thematisiert. Andererseits muss man diese Funktionen ja nicht verwenden, wenn man nicht mag – und wie andere das handhaben, kann einem nun wirklich egal sein. Außer man fürchtet deshalb gleich den Untergang der Menschheit und ruft zum großen Kulturk(r)ampf auf. 😱

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb Snapper:

...früher noch mit Karte und Kompass, heute verblödet die Menschheit immer mehr durch die technische Weiterentwicklung und landet dann z.B. mit dem Auto in der Elbe 😂

 

 

Die bei weitem überwiegende Mehrheit landet normalerweise am Ziel.. wahrscheinlich sind auch schon mit Karten Menschen in der Elbe gelandet, nur war das zu der Zeit keine Meldung wert bzw. ist im lokalen Umfeld geblieben mangels Internetverbreitung. Und wieviel (Ehe-)Streit oder Unfälle haben die Navigationssysteme z.B. im Auto verhindert. Die Menschheit verblödet nicht durch den technischen Fortschritt. Das hat sicher andere Ursachen.

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vor 17 Minuten schrieb Uwe1956:

Und wieviel (Ehe-)Streit oder Unfälle haben die Navigationssysteme z.B. im Auto verhindert.

Legendär früher meine kartenenlesende Mitfahrerin: “Ich glaube, da hätten wir gerade abbiegen müssen!?“ Regelmäßig! Oder die Falkklappkarte auseinandergefriemelt auf dem Schoß allein mit dem Auto in einer fremden Stadt mit mehrspurigem Verkehr 😅. Nichts für schwache Nerven und richtig wieder zusammengefaltet bekam man die nie mehr 🥴.

Da lobe ich mir das Navi, aber nach der 2. oder 3. Fahrt zu einem neuen Ziel schalte ich das meist ab und versuche mich selbst an Landmarken zu orientieren oder mir Spurwechsel zu merken, damit mich das Navi nicht dumm hält.

Die H2s hilft mir z.B., die Einstellung für den Stativgebrauch alle auf einen Schlag parat zu haben, früher hab ich schonmal vergessen, den Stabi auszuschalten oder habe verzweifelt im Menü den 10s Auslöser gesucht. Das geht jetzt mit einem Dreh bei C. Oder sie hilft mir zuverlässig scharf zu stellen in Situationen, wo die T4 noch ihre leichten Schwierigkeiten hatte. Natürlich kann man sich auch eine X-Pro1 holen und mit zwei Voigtländern betreiben. Das kann Spaß machen. Aber die Welt geht nicht unter, nur weil jetzt auch bei Fuji das Tracking endlich zuverlässig funktioniert. 
Die 40fps sind geschenkt, braucht kaum jemand. Obwohl ich sie schonmal erfolgreich genutzt habe beim Bogenschießen. Aber wenn dadurch die Präzision bei weniger Frames steigt, ist das doch nett.

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Ich bin selber früher jahrelang durch das Ruhrgebiet im Service gefahren und hatte nur eine Straßenkarte auf dem leeren Beifahrersitz.
Dadurch habe ich mein "fotografisches" Gedächtnis trainiert und ich finde heute noch meine Schleichwege quer durch das Ruhrgebiet ohne Navi nach Hause.
Mit meiner Fujica AX-5 hatte ich auch Zeit-, Blenden- und Programmautomatik, habe aber trotzdem meist manuell belichtet.
Später mit der analogen EOS-650 hat die Belichtungsautomatik mit ihren 6! Bereichen zur Messung auch ausgereicht, um die allermeisten Situationen zu bewerkstelligen.
Der AF hat aber einiges leichter gemacht.
Jetzt mit den Fujis und ihrer Möglichkeit, z.B. die Belichtung an die Gesichtserkennung und/oder das AF-Messfeld zu koppeln, hat mir auch einiges erleichtert, wenn ich meine Motive im Sucher oder auf dem Display arangiert habe.
Solche Möglichkeiten gab es früher nicht, geschweige denn die sofortige Bildkontrolle vor der Aufnahme, oder direkt danach.
Dadurch steigt auch die eigene Lernkurve zumindest für die damit bewältigten fotografischen Aufgaben.
Vielleicht stimmt es, dass man durch manche Erleichterungen das früher "schwer erarbeitete Wissen" irgendwann peu à peu verliert, aber vieles davon verlernt man nicht, so wie man das einmal gelernte Fahrradfahren nicht verlernt.
Dabei zwingt einen ja niemand, sich immer auf diese Helferlein zu verlassen. Mein Navi z. B. müsste längst die Geduld verloren haben, weil ich den Weg zur Autobahn in Richtung Norden immer einen anderen Weg nehme, als ich vorgeschlagen bekomme.
Und genauso verhält es sich mit meinen Kameras, wenn ich für ein Bild mit Abendstimmung entsprechend unterbelichte, damit das Rot in den Wolken auch besser zum Tragen kommt, als es mir die 18%-Grauwert durch die Belichtungsmessung weißmachen wollen.
Früher habe ich auch gesagt, dass ich keiner Automatik vertraue, die ich nicht abschalten kann.
Das gilt auch weiterhin so, allerdings nicht mehr in dem Maße, wie zu analogen Zeiten - die Automatiken sind zwar nicht 100% perfekt, werden aber einfach immer besser.
Und wenn ich dann nur 10% von den Aufnahmen behalte, sind aber keine 9 von 10 Filmpatronen inclusive der Arbeit mit den Diarahmen für die Tonne.
Ich habe dann wieder mehr Platz auf der Speicherkarte.
Hand aufs Herz: Wer von den ganzen Handybenutzern hat denn noch alle wichtigen Telefonnummer im Kopf?
Meistens sind sie ja im Telefon abgespeichert und wenn der Zugriff darauf fehlt, sind die allermeisten aufgeschmissen - geht mir genauso.
Das liegt aber auch an einem selber:
Auf einer Fortbildung in den 1990-ern über Netzwerktechnik mussten wir diese ganzen Subnetzmasken manuell ausrechnen. Erst zum Schluß gab es den Hinweis, dass dies natürlich auch auch über ein Programm (Neudeutsch: App) ginge.
Nur hätten wir das vor der ganzen Rechnerei gewusst, wären diese Rechenübungen nicht so nachhaltig ins Gedächtnis gebrannt worden ;) !
Das gilt natürlich auch für die Fotografie und insbesondere für die "Smartphone-Knipserei".
Wer alles abgenommen bekommt, lernt weniger intensiv die notwendigen Grundlagen - sei es in der Fotografie oder in einem Handwerksberuf.
Man muss diesen "automatischen Schnickschnack" ja nicht benutzen, aber wenn es effektiver zum besseren Ergebnis führt, sollte es damit eigentlich gut sein.
Oder man will halt seine erarbeiteten Fähigkeiten nicht verkümmern lasssen - auch gut.
Aber es es ist keine alternativlose Allgemeingültigkeit.

In diesem Sinne - seht es etwas lockerer 😁 ...

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vor 7 Stunden schrieb Allradflokati:

[....], wenn ich für ein Bild mit Abendstimmung entsprechend unterbelichte, damit das Rot in den Wolken auch besser zum Tragen kommt, als es mir die 18%-Grauwert durch die Belichtungsmessung weißmachen wollen. [...]

Der Satz beinhaltet eine wunderbare sprachliche Doppeldeutigkeit. Gefällt mir.

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Mich interessiert tatsächlich, mit welchen "neumodischen Funktionen" die Kamerahersteller planen, ihre Produkte in den kommenden 5 Jahren vor dem Abdriften in die Nische zu retten.

Klar, wir haben Video und Vlogger als stabile bzw. weiter wachsende Märkte – aber dann hätten wir künftig vor allem hochmoderne Videokameras, mit denen man nebenbei auch Fotos machen kann.

Die technologische Zukunft von APS-C haben wir unlängst hier in diesem Thema diskutiert: 

Die technische Basis künftiger Neuerungen ist offenbar der Ersatz des mechanischen Verschlusses (MS) durch einen sehr schnellen elektronischen Verschluss (ES), idealerweise einem Global Shutter. Vielleicht arrangiert man sich auch mit einem "Very Fast Rolling Shutter", wie er nun in der X-H2S erstmals für APS-C zum Einsatz kommt.

Deshalb ist die X-H2S auch die erste Fuji-Kamera, die man im Prinzip ganz ohne MS verwenden könnte – inkl. Blitzen, inkl. Flimmerreduktion bei mit der Netzfrequenz fluktuierenden Kunstlichthelligkeiten. Auch hier handelt es sich also wieder um eine Vereinfachung(!) gegenüber früheren Modellen: Der Benutzer muss sich weniger Gedanken darüber machen, was mit dem ES alles nicht geht bzw. nicht so gut geht wie mit dem MS oder EF. In einigen Jahren wird man sich darüber gar keine Gedanken mehr machen, weil es dann nur noch den ES geben wird. Das bedeutet: Fotografieren ohne Sucher-Blackout, ohne Erschütterungen, ohne mechanische Abnutzung – und dabei vollkommen lautlos. Dann erübrigt sich auch die beliebte Frage nach den "besten Verschlusseinstellungen".

Eine Kernfrage, die sich nicht erübrigt: Welche sinnvollen und nützlichen Features und Funktionen wird man auf der Basis von Kameras entwickeln, die nur noch mit einem schnellen ES ausgestattet sind? Hier schaut man sinnvollerweise auf existierende Kameras, die bereits mit "ES only" arbeiten, also auf die Smartphones. Dort wurden aus der Not der kleinen Sensoren heraus leistungsfähige Multishot-Algorithmen entwickelt. Bei praktisch jeder Auslösung findet somit intern eine Mehrfachauslösung und automatische Verrechnung der Aufnahmen statt, inkl. optionaler RAW-Ausgabe (lineare DNG-Dateien) für fotografisch anspruchsvollere Benutzer.

Das kommt zweifellos (als Option) auch für reguläre Kameras – es muss kommen, sonst sind normale Kameras in 5 Jahren (also zwei Generationen weiter als heute) in der Breite nicht mehr konkurrenzfähig. Zweifellos werden diese kommenden Verbesserungen von manchen wieder als "neumodischer Schnickschnack" abgelehnt werden, so wie zuvor digitale Kameras gegenüber dem analogen Film verteufelt – und später dann die digitalen Spiegellosen als Irrweg und Sackgasse gegenüber den DSLRs dargestellt wurden. Dieses Ritual wiederholt sich also regelmäßig.

Immerhin darf man die X-H2S jedoch – für das APS-C-Format – als Wegbereiter für die Zukunft sehen. Derzeit gibt sich die Kamera sehr konservativ, indem sie einfach Altbekanntes schneller, besser, komfortabler macht. Tatsächlich ist sie jedoch auch der Wegbereiter für den nächsten großen Sprung.

 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 7 Stunden schrieb Allradflokati:

Ich bin selber früher jahrelang durch das Ruhrgebiet im Service gefahren und hatte nur eine Straßenkarte auf dem leeren Beifahrersitz.
Dadurch habe ich mein "fotografisches" Gedächtnis trainiert und ich finde heute noch meine Schleichwege quer durch das Ruhrgebiet ohne Navi nach Hause.
Mit meiner Fujica AX-5 hatte ich auch Zeit-, Blenden- und Programmautomatik, habe aber trotzdem meist manuell belichtet.
Später mit der analogen EOS-650 hat die Belichtungsautomatik mit ihren 6! Bereichen zur Messung auch ausgereicht, um die allermeisten Situationen zu bewerkstelligen.
Der AF hat aber einiges leichter gemacht.
Jetzt mit den Fujis und ihrer Möglichkeit, z.B. die Belichtung an die Gesichtserkennung und/oder das AF-Messfeld zu koppeln, hat mir auch einiges erleichtert, wenn ich meine Motive im Sucher oder auf dem Display arangiert habe.
Solche Möglichkeiten gab es früher nicht, geschweige denn die sofortige Bildkontrolle vor der Aufnahme, oder direkt danach.
Dadurch steigt auch die eigene Lernkurve zumindest für die damit bewältigten fotografischen Aufgaben.
Vielleicht stimmt es, dass man durch manche Erleichterungen das früher "schwer erarbeitete Wissen" irgendwann peu à peu verliert, aber vieles davon verlernt man nicht, so wie man das einmal gelernte Fahrradfahren nicht verlernt.
Dabei zwingt einen ja niemand, sich immer auf diese Helferlein zu verlassen. Mein Navi z. B. müsste längst die Geduld verloren haben, weil ich den Weg zur Autobahn in Richtung Norden immer einen anderen Weg nehme, als ich vorgeschlagen bekomme.
Und genauso verhält es sich mit meinen Kameras, wenn ich für ein Bild mit Abendstimmung entsprechend unterbelichte, damit das Rot in den Wolken auch besser zum Tragen kommt, als es mir die 18%-Grauwert durch die Belichtungsmessung weißmachen wollen.
Früher habe ich auch gesagt, dass ich keiner Automatik vertraue, die ich nicht abschalten kann.
Das gilt auch weiterhin so, allerdings nicht mehr in dem Maße, wie zu analogen Zeiten - die Automatiken sind zwar nicht 100% perfekt, werden aber einfach immer besser.
Und wenn ich dann nur 10% von den Aufnahmen behalte, sind aber keine 9 von 10 Filmpatronen inclusive der Arbeit mit den Diarahmen für die Tonne.
Ich habe dann wieder mehr Platz auf der Speicherkarte.
Hand aufs Herz: Wer von den ganzen Handybenutzern hat denn noch alle wichtigen Telefonnummer im Kopf?
Meistens sind sie ja im Telefon abgespeichert und wenn der Zugriff darauf fehlt, sind die allermeisten aufgeschmissen - geht mir genauso.
Das liegt aber auch an einem selber:
Auf einer Fortbildung in den 1990-ern über Netzwerktechnik mussten wir diese ganzen Subnetzmasken manuell ausrechnen. Erst zum Schluß gab es den Hinweis, dass dies natürlich auch auch über ein Programm (Neudeutsch: App) ginge.
Nur hätten wir das vor der ganzen Rechnerei gewusst, wären diese Rechenübungen nicht so nachhaltig ins Gedächtnis gebrannt worden ;) !
Das gilt natürlich auch für die Fotografie und insbesondere für die "Smartphone-Knipserei".
Wer alles abgenommen bekommt, lernt weniger intensiv die notwendigen Grundlagen - sei es in der Fotografie oder in einem Handwerksberuf.
Man muss diesen "automatischen Schnickschnack" ja nicht benutzen, aber wenn es effektiver zum besseren Ergebnis führt, sollte es damit eigentlich gut sein.
Oder man will halt seine erarbeiteten Fähigkeiten nicht verkümmern lasssen - auch gut.
Aber es es ist keine alternativlose Allgemeingültigkeit.

In diesem Sinne - seht es etwas lockerer 😁 ...

Danke für deine Ausführungen......jemand, der es verstanden hat 😀

Fotografie ist für mich Kreativität und eben auch eine Einstellung(ssache) 😆

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vor 3 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Mich interessiert tatsächlich, mit welchen "neumodischen Funktionen" die Kamerahersteller planen, ihre Produkte in den kommenden 5 Jahren vor dem Abdriften in die Nische zu retten.

Klar, wir haben Video und Vlogger als stabile bzw. weiter wachsende Märkte – aber dann hätten wir künftig vor allem hochmoderne Videokameras, mit denen man nebenbei auch Fotos machen kann.

Die technologische Zukunft von APS-C haben wir unlängst hier in diesem Thema diskutiert: 

Die technische Basis künftiger Neuerungen ist offenbar der Ersatz des mechanischen Verschlusses (MS) durch einen sehr schnellen elektronischen Verschluss (ES), idealerweise einem Global Shutter. Vielleicht arrangiert man sich auch mit einem "Very Fast Rolling Shutter", wie er nun in der X-H2S erstmals für APS-C zum Einsatz kommt.

Deshalb ist die X-H2S auch die erste Fuji-Kamera, die man im Prinzip ganz ohne MS verwenden könnte – inkl. Blitzen, inkl. Flimmerreduktion bei mit der Netzfrequenz fluktuierenden Kunstlichthelligkeiten. Auch hier handelt es sich also wieder um eine Vereinfachung(!) gegenüber früheren Modellen: Der Benutzer muss sich weniger Gedanken darüber machen, was mit dem ES alles nicht geht bzw. nicht so gut geht wie mit dem MS oder EF. In einigen Jahren wird man sich darüber gar keine Gedanken mehr machen, weil es dann nur noch den ES geben wird. Das bedeutet: Fotografieren ohne Sucher-Blackout, ohne Erschütterungen, ohne mechanische Abnutzung – und dabei vollkommen lautlos. Dann erübrigt sich auch die beliebte Frage nach den "besten Verschlusseinstellungen".

Eine Kernfrage, die sich nicht erübrigt: Welche sinnvollen und nützlichen Features und Funktionen wird man auf der Basis von Kameras entwickeln, die nur noch mit einem schnellen ES ausgestattet sind? Hier schaut man sinnvollerweise auf existierende Kameras, die bereits mit "ES only" arbeiten, also auf die Smartphones. Dort wurden aus der Not der kleinen Sensoren heraus leistungsfähige Multishot-Algorithmen entwickelt. Bei praktisch jeder Auslösung findet somit intern eine Mehrfachauslösung und automatische Verrechnung der Aufnahmen statt, inkl. optionaler RAW-Ausgabe (lineare DNG-Dateien) für fotografisch anspruchsvollere Benutzer.

Das kommt zweifellos (als Option) auch für reguläre Kameras – es muss kommen, sonst sind normale Kameras in 5 Jahren (also zwei Generationen weiter als heute) in der Breite nicht mehr konkurrenzfähig. Zweifellos werden diese kommenden Verbesserungen von manchen wieder als "neumodischer Schnickschnack" abgelehnt werden, so wie zuvor digitale Kameras gegenüber dem analogen Film verteufelt – und später dann die digitalen Spiegellosen als Irrweg und Sackgasse gegenüber den DSLRs dargestellt wurden. Dieses Ritual wiederholt sich also regelmäßig.

Immerhin darf man die X-H2S jedoch – für das APS-C-Format – als Wegbereiter für die Zukunft sehen. Derzeit gibt sich die Kamera sehr konservativ, indem sie einfach Altbekanntes schneller, besser, komfortabler macht. Tatsächlich ist sie jedoch auch der Wegbereiter für den nächsten großen Sprung.

 

Nachvollziehbare Punkte.

Ich befürchte jedoch eher, dass es in den von dir genannten 5 Jahren womöglich kaum noch Kameras gibt und in erster Linie nur noch teure Profi Modelle. In der aktuellen Zeit, wo alles teurer wird und wo immer mehr Leute schauen müssen, wie sie ihr Leben finanzieren, machen sich doch immer weniger Leute Gedanken über Kameras und Objektive. Eigentlich sind Kameras und Objektive heutzutage eher schon Luxusgüter, also teure Dinge, die kaum jemand wirklich braucht. In asiatischen Gegenden sind eher kleine Kamerasysteme begehrt und irgendwie geht alles immer mehr in Richtung Vlogging/Filmen. Vermutlich haben wir sehr bald nur noch Videokameras, die auch Bilder machen. Eigentlich haben wir die ja sogar jetzt schon, weil alles immer mehr in Richtung Video geht.

Hinzu kommt noch, dass die Smartphones immer stärker werden. Mittlerweile schon mit 1 Zoll Sensoren und die Software zaubert daraus Bilder, die den meisten Leuten gefallen und die ihnen reichen.

Es war in den letzten Jahren schon schwierig für die Kamerasparte, aber jetzt wird es noch schwieriger. Die Kamerahersteller haben in den letzten Jahren einfach geschlafen. Es wäre schon längst notwendig gewesen, eine Software wie bei Smartphones in die Kameras zu bringen. Es wäre auch schon längst nötig gewesen, Bilder von Kameras leichter übertragen zu können. Aber hier haben eigentlich alle Hersteller rudimentäre Apps, die nicht wirklich etwas taugen. Für Firmware Updates muss man immer noch Speicherkarten in PCs stecken, anstatt Kameras einfach mit dem WLAN zu verbinden, um Updates zu machen oder Bilder zu übertragen oder gar gleich irgendwo hochzuladen.

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vor 34 Minuten schrieb bibo:

ich mach das mit meiner Fuji nur über WLAN

Ja aber nur in Verbindung zu einem anderen Gerät und per Camera Remote. Ich meine damit eine Verbindung zum WLAN, ohne sich mit einem anderen Gerät zu verbinden. Das man dann einfach in der Kamera die Firmware aktualisieren kann und Bilder gleich auf diversen Seiten hochladen kann bzw. zu Clouddiensten, damit Kunden ihre Bilder sofort auswählen können.

Also eine Art Smartkamera. Eben eine Kamera mit einigen Funktionen der Smartphones. Aber ich manchen Kameras sind ja sogar noch Touchfunktionen recht rudimentär.

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vor 1 Stunde schrieb WasWeißIch:

Ich meine damit eine Verbindung zum WLAN, ohne sich mit einem anderen Gerät zu verbinden. Das man dann einfach in der Kamera die Firmware aktualisieren kann und Bilder gleich auf diversen Seiten hochladen kann bzw. zu Clouddiensten, damit Kunden ihre Bilder sofort auswählen können.

Zeiss hat eine KB-Kamera mit eingebautem Lightroom, SSD-Anschluss über USB und WLAN. Listenpreis 6000 EUR, aktuell für ca. 4500 zu haben. https://www.zeiss.de/consumer-products/fotografie/zx1.html

Ich verstehe total, wenn man sich wünscht, dass normale Kameras so einfach und intuitiv zu bedienen sein sollen wie Smartphones. Allerdings kollidiert das mit den Retro-Leuten, die bereits PASM ablehnen. Ich hatte vor Jahren mal ein Konzept für eine solche Kamera geschrieben, in der Begriffe wie Blende und Belichtungszeit keine Rolle mehr spielen und ersetzt werden mit dem, was der Benutzer eigentlich bewirken wirklich will, etwa "heller/dunkler" oder "mehr/weniger Unschärfe" oder "mehr/weniger Kontrastumfang (Dynamik)". Anstatt sich mit der DR-Funktion und ISO, Blende und Zeit zu plagen, könnte man das Bild auch einfach im Live-View mit einigen simplen virtuellen Reglern (Gesten) intuitiv so verändern, bis es einem gut gefällt.

Dass Hersteller zögern, Kameras direkt per Wifi ins Internet zu lassen, liegt sicher an der Gefahr, dass sie dann auch gehackt und angegriffen werden können – zum Schutz dagegen brauchen sie ein ausgereiftes Betriebssystem wie Android drumherum. Das läuft denke ich auch in der Zeiss ZX1. Und ob eine Fuji mit Android der Retro-Fraktion wirklich gefällt?

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vor 23 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Zeiss hat eine KB-Kamera mit eingebautem Lightroom, SSD-Anschluss über USB und WLAN. Listenpreis 6000 EUR, aktuell für ca. 4500 zu haben. https://www.zeiss.de/consumer-products/fotografie/zx1.html

Ich verstehe total, wenn man sich wünscht, dass normale Kameras so einfach und intuitiv zu bedienen sein sollen wie Smartphones. Allerdings kollidiert das mit den Retro-Leuten, die bereits PASM ablehnen. Ich hatte vor Jahren mal ein Konzept für eine solche Kamera geschrieben, in der Begriffe wie Blende und Belichtungszeit keine Rolle mehr spielen und ersetzt werden mit dem, was der Benutzer eigentlich bewirken wirklich will, etwa "heller/dunkler" oder "mehr/weniger Unschärfe" oder "mehr/weniger Kontrastumfang (Dynamik)". Anstatt sich mit der DR-Funktion und ISO, Blende und Zeit zu plagen, könnte man das Bild auch einfach im Live-View mit einigen simplen virtuellen Reglern (Gesten) intuitiv so verändern, bis es einem gut gefällt.

Dass Hersteller zögern, Kameras direkt per Wifi ins Internet zu lassen, liegt sicher an der Gefahr, dass sie dann auch gehackt und angegriffen werden können – zum Schutz dagegen brauchen sie ein ausgereiftes Betriebssystem wie Android drumherum. Das läuft denke ich auch in der Zeiss ZX1. Und ob eine Fuji mit Android der Retro-Fraktion wirklich gefällt?

Ja, die ZX1, die kenne ich auch. Leider ein misslungener Versuch und einfach viel zu teuer. Dabei war der Ansatz gar nicht so verkehrt. Aber zu dem Preis erwischt man eben nicht die Zielgruppe, für die diese Funktionen interessant gewesen wären.

Dabei müsste es nicht einmal gegen die Retro-Fraktion gehen. Ein anständiges Betriebssystem sollte heutzutage ja möglich sein und dabei muss man ja nicht gleich alles so gestalten, wie bei einem Smartphone, sondern könnte alles so lassen, wie bisher. Aber dann wären die Menüs vielleicht auch etwas ansehnlicher und die, die lieber hin und her wischen, können die Touchfunktion nutzen und die, die lieber Knöpfe nutzen, können Knöpfe nutzen. Man könnte bei den Menü Einstellungen Erklärungen hinterlegen, die man bei Bedarf aufrufen kann und die anschaulich und verständlich gemacht sind, damit jeder durchblickt und jeder die Einstellungen versteht.

Und das mit dem Hochladen, der Software und was ich noch genannt habe, müsste ja auch nicht jeder machen, sondern nur die, die es möchten.

Aber stattdessen haben wir ziemlich hässliche Menüs, in Deutsch teilweise Begriffe, die keinen Sinn machen und keine Erklärungen, damit auch Neulinge schnell und leicht durchblicken. Also einfach eine funktionelle Auflistung aller Einstellung. Da wäre doch eigentlich heutzutage mehr drin, denke ich.

Was Einstellunge wie ISO, Zeit und Blende angeht, würde ich das auch nie ohne Rädchen/Knöpfe machen wollen. Aber auch hier könnte man den Leuten die Wahl lassen und wer lieber wischt, statt zu drücken/drehen, dem könnte man ja die Möglichkeit geben, es am Display einzustellen.

Wenn man sieht, was die Software aus den kleinen Smartphone Sensoren mit winzigen Plastiklinsen holt, dann muss man sich erst einmal vorstellen, was solch eine Software aus einem größeren Sensor mit richtigen Objektiven holen könnte. So hätte man meiner Meinung nach mehr Leute zu Kameras zurückholen können.

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Ich hatte vor Jahren mal ein Konzept für eine solche Kamera geschrieben, in der Begriffe wie Blende und Belichtungszeit keine Rolle mehr spielen und ersetzt werden mit dem, was der Benutzer eigentlich bewirken wirklich will, etwa "heller/dunkler" oder "mehr/weniger Unschärfe" oder "mehr/weniger Kontrastumfang (Dynamik)". Anstatt sich mit der DR-Funktion und ISO, Blende und Zeit zu plagen, könnte man das Bild auch einfach im Live-View mit einigen simplen virtuellen Reglern (Gesten) intuitiv so verändern, bis es einem gut gefällt.

Vor zwei Jahren hatte ich mal einen Ausflug in die Unternehmensberatung unternommen und ein Konzept für eine Kamera-App entwickelt, die einerseits sehr feature-mächtig, aber andererseits intuitiv bedienbar und frei von den nur ambitionierten Fotografen vertrauten Begrifflichkeiten bleiben sollte – auch bei der Bokehsimulation werden ja manchmal irgendwelche fiktiven Blendenwerte angezeigt, unter denen sich nur wenige etwas vorstellen können. Das beratene Unternehmen hatte dann allerdings das Interesse verloren.

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Und ob eine Fuji mit Android der Retro-Fraktion wirklich gefällt?

Ich war schon Fan von der Samsung NX Galaxy mit Android Betriebssystem https://m.dpreview.com/products/samsung/slrs/samsung_galaxynx, bevor ich Fuji kennen- und die analoge Bedienung schätzen lernte. Warum immer diese Ausschließlichkeit? Fuji sollte innovativ sein. Das geht auch mit mehreren Konzepten nebeneinander.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Das geht auch mit mehreren Konzepten nebeneinander.

Möchte man meinen. Dabei bekriegen sie sich schon wegen einem kleinen Moduswahlrad. Aber von mir aus können sie so eine Kamera sehr gerne bauen. Ich komme ja auch mit meinem iPhone bestens klar, erfreue mich an seiner Einfachheit und bearbeite die ProRAWs nicht anders als die RAW-Dateien aus der GFX. Ich vermute mal, dass ich da nicht alleine bin.

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vor 1 Stunde schrieb Tommy43:

Ich war schon Fan von der Samsung NX Galaxy mit Android Betriebssystem https://m.dpreview.com/products/samsung/slrs/samsung_galaxynx, bevor ich Fuji kennen- und die analoge Bedienung schätzen lernte. 

Sony hatte vor 10 Jahren auch schon einen App-Store für verschiedene APS-C-Modelle: https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/

Wurde ebenfalls ein Flop. Die Leute hatten offenbar wenig Lust, neue Funktionen oder Automatiken für 5-10 EUR das Stück zuzukaufen und als App zu bedienen.

Es muss eben zum einen gut gemacht sein (nahtlose Integration) und zum anderen einen echten Mehrwert bieten. 

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