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Bitte bleibt bei aller Kritik sachlich und vor allrm erspart Euch und uns persönliche Angriffe aufeinander. Ein Beitrag wurde entfernt, da er ausschließlich einen solchen Angriff enthielt.

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Im Vergleich zu dem schaumschlagenden Marketing-Bulldozer- Stil von US Präsentationen finde ich den sachlich-informativen Stil dieser Fujifilm-Präsentation sehr angenehm. Beide Länder haben nun mal maximal entgegengesetzte Kulturen. Die eine Kultur hat dazu geführt, daß Kodak nicht mehr existiert, die andere dazu, daß Fujifilm größer ist als je zuvor. Beide hatten als Filmhersteller das exakt gleiche existentielle Problem.

Aber Die meisten Leute empfinden Oberflächlichkeit heutzutage ja als nachahmenswerte Tugend, nicht als peinliche Schwäche…  

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vor 2 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

…Beide Länder haben nun mal maximal entgegengesetzte Kulturen. Die eine Kultur hat dazu geführt, daß Kodak nicht mehr existiert, die andere dazu, daß Fujifilm größer ist als je zuvor. Beide hatten als Filmhersteller das exakt gleiche existentielle Problem.

 

Das Ergebnis dieser Geschichte auf die Kultur der Herkunftsländer zu reduzieren ist aber auch etwas abwegig. 

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vor 20 Minuten schrieb Dare mo:

All jene die die Emotionslosigkeit kritisieren, haben leider keine Ahnung von der japanischen Kultur. Denen sei gesagt, dass es den Japanern sehr unangenehm ist Emotionen vor Fremden zu zeigen. Nehmt es einfach hin, das es einfach ihre Art ist und sie nicht so einen Zirkus wie die Apfelfuzis aus den Staaten betreiben.

Wenigstens war der Zirkus von der Machart, Bild und Ton einer Präsentation würdig. Hier zeigt uns ein Typ mit einem gelb, grünlichen Farbstich im Gesicht in schlechter Video Qualität eine Kamera für 2000 Dollar und erzählte, wie gut die BQ ist und was für tolle Videos, diese Kamera produziert. 

bearbeitet von meridian
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vor 5 Minuten schrieb jamimages:

Ich fand`s interessant, der bereits vorher bestehende willhaben Faktor wurde jedenfalls bestärkt - meinen Händler wird`s freuen.

Und ich hoffe, das die T5 möglichst viel von der H2 enthält uns das Design der T3 hat.

bearbeitet von ManfredE
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Mein Händler ist noch auf, habe gerade die H2 geordert 🙂 Obwohl ich auf die H2s nicht gut zu sprechen bin, sind mir dann die in die Waagschale geworfenen Vor- und Nachteile der H2 knapp in die Vorteile gerutscht. Obwohl ich mit dem Case nicht glücklich bin kann ich bei diesem Preis nichts falsch machen. Die H2 ergänzt meine Art der Fotografie und darf mich dann fortan bei meinen Reisen begleiten. 18 1.4 hab ich schon, 18-80 interessiert mich nicht, habe dafür das Tamron 17-70 2.8 gekauft. In jedem Fall kommt noch das 33 1.4 unter den Christbaum (sollte es Christbäume im Dezember noch geben)

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vor 1 Minute schrieb AS-X:

Das Ergebnis dieser Geschichte auf die Kultur der Herkunftsländer zu reduzieren ist aber auch etwas abwegig. 

Nein, es ist nicht abwegig, sondern führt zum Kern des Geschehens.

es gibt in der Mediathek vin ARD oder zdf eine in höchstem Maße interessante Kleinserienherstellerin von Dkus über ehemalige Weltkonzerne, die zugrunde gingen oder überlebten.

Eine dieser Dokus beschreibt die Situation völlig unterschiedlichen Kulturen und Herangehensweisen von Kodak und Fujifilm in der Umbruchphase der digitalen Revolution. Sehr sehenswert. Gibt es sicherlich auf YT, die Doku.

Der damalige Vorstand von Fujifilm hat gehandelt auf extrem kulturbasierte Art, mit geradezu kontemplativer, tiefgehender Analyse der Situation und der eigenen Fähigkeiten. Umtrieben von tiefster Sorge um die Zehntausenden von Mitarbeitern und dem Willen, einen firmeninternen, Radikalen Umbruch des Kerngeschäftes zur Rettung zu wagen (er hatte nur einen Versuch frei) UND gleichzeitig die Zielsetzung des Konzerns und seine Identität zu bewahren, als gemeinsames Ziel für alle.

Also alles, was sein US-Pendant NICHT machte, sondern weiter Vollgas in den Abgrund steuerte.

ich habe mich früher beruflich mit Change-Management in einer völlig anderen Branche aktiv befasst und daher gesehen, daß der Japaner einfach alles richtig machte. Und zwar WEGEN des tief kulturell verwurzelten Ansatzes. Er hat über das Kommende sehr komplex nachgedacht, wie ein Samurai vor dem Kampf. Und dann konsequent gehandelt.

sein US- Kollege ist aber eben nur mit dem längst überholten Siegesgeschrei des arroganten Marktführers auf das Schlachtfeld gerannt - und sein Unternehmen ist untergegangen.

Zusammengefasst: Der Japaner hat Aikido gelebt, der US-Amerikaner Wrestling gespielt…

Daher ist das Verständnis für die zugrundeliegenden Kulturen nicht übertrieben, sondern der Schlüssel zum Verständnis.

 

 

 

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vor 37 Minuten schrieb Dare mo:

All jene die die Emotionslosigkeit kritisieren, haben leider keine Ahnung von der japanischen Kultur. Denen sei gesagt, dass es den Japanern sehr unangenehm ist Emotionen vor Fremden zu zeigen. Nehmt es einfach hin, das es einfach ihre Art ist und sie nicht so einen Zirkus wie die Apfelfuzis aus den Staaten betreiben.

Ich glaube du warst wohl noch nie in Japan. Ich hatte dort immer eine tolle Zeit - mit vielen Emotionen, und zwar auf beiden Seiten. Nach ein paar Bierchen und Hot Sake singt es sich noch fröhlicher.

bearbeitet von DSLM70
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vor 1 Minute schrieb hybriderBildersucher:

Nein, es ist nicht abwegig, sondern führt zum Kern des Geschehens.

es gibt in der Mediathek vin ARD oder zdf eine in höchstem Maße interessante Kleinserienherstellerin von Dkus über ehemalige Weltkonzerne, die zugrunde gingen oder überlebten.

Eine dieser Dokus beschreibt die Situation völlig unterschiedlichen Kulturen und Herangehensweisen von Kodak und Fujifilm in der Umbruchphase der digitalen Revolution. Sehr sehenswert. Gibt es sicherlich auf YT, die Doku.

Der damalige Vorstand von Fujifilm hat gehandelt auf extrem kulturbasierte Art, mit geradezu kontemplativer, tiefgehender Analyse der Situation und der eigenen Fähigkeiten. Umtrieben von tiefster Sorge um die Zehntausenden von Mitarbeitern und dem Willen, einen firmeninternen, Radikalen Umbruch des Kerngeschäftes zur Rettung zu wagen (er hatte nur einen Versuch frei) UND gleichzeitig die Zielsetzung des Konzerns und seine Identität zu bewahren, als gemeinsames Ziel für alle.

Also alles, was sein US-Pendant NICHT machte, sondern weiter Vollgas in den Abgrund steuerte.

ich habe mich früher beruflich mit Change-Management in einer völlig anderen Branche aktiv befasst und daher gesehen, daß der Japaner einfach alles richtig machte. Und zwar WEGEN des tief kulturell verwurzelten Ansatzes. Er hat über das Kommende sehr komplex nachgedacht, wie ein Samurai vor dem Kampf. Und dann konsequent gehandelt.

sein US- Kollege ist aber eben nur mit dem längst überholten Siegesgeschrei des arroganten Marktführers auf das Schlachtfeld gerannt - und sein Unternehmen ist untergegangen.

Zusammengefasst: Der Japaner hat Aikido gelebt, der US-Amerikaner Wrestling gespielt…

Daher ist das Verständnis für die zugrundeliegenden Kulturen nicht übertrieben, sondern der Schlüssel zum Verständnis.

 

 

 

Wir haben es ja jetzt alle verstanden und man muss jetzt hieraus nicht schon wieder ellenlang drüber disktutieren........ich bin trotzdem eingeschlafen 😉 

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vor 6 Minuten schrieb Snapper:

Wir haben es ja jetzt alle verstanden und man muss jetzt hieraus nicht schon wieder ellenlang drüber disktutieren........ich bin trotzdem eingeschlafen 😉 

Ich fand den Beitrag von @hybriderBildersucher sehr informativ. Deine Beiträge sind in der Regel das Gegenteil. Schlaf einfach weiter.

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Gerade eben schrieb Tommy43:

Ich fand den Beitrag von @hybriderBildersucher sehr informativ. Deine Beiträge sind in der Regel das Gegenteil. Schlaf einfach weiter.

Ich freue mich auch jeden Tag auf deine zig Beiträge. Zum schlafen ist es noch etwas früh. Du musst also noch etwas Geduld haben 😉 

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Hat jemand das Diagramm zur neuen Base-ISO verstanden?

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Ist es reiner Zufall, dass der ISO 100- oder ISO 125-Wert bei der Fullframe Camera A nicht eingezeichnet ist?

Was bedeutet das für den Endanwender?

 

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Die Geschichte mit dem Vergleich zwischen Fuji und Kodak ist isoliert zu betrachten. Dort hat es zufällig funktioniert. Rund um Fukushima haben sie, wie in anderen Situationen auch schon, versagt.

 

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Wie wäre es denn, wenn wir statt nur über die Form der Präsentation auch über die Inhalte sprechen? Ich fand z.B. das 56 MKII ziemlich gut, insbesondere die von 70cm auf 50cm reduzierte Naheinstellgrenze. 

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vor 25 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Nein, es ist nicht abwegig, sondern führt zum Kern des Geschehens.

es gibt in der Mediathek vin ARD oder zdf eine in höchstem Maße interessante Kleinserienherstellerin von Dkus über ehemalige Weltkonzerne, die zugrunde gingen oder überlebten.

Eine dieser Dokus beschreibt die Situation völlig unterschiedlichen Kulturen und Herangehensweisen von Kodak und Fujifilm in der Umbruchphase der digitalen Revolution. Sehr sehenswert. Gibt es sicherlich auf YT, die Doku.

Die Doku kenne ich, aber das sind einzelne Firmen bzw. Managements, keine Kulturen. Auch wenn diese natürlich von ihren Kulturen geprägt sind. 

Wer hat gleich die Revolution auf dem Mobiltelefonmarkt angeführt und marschiert noch heute vorn weg? 
Das japanische Vorzeigeunternehmen Panasonic oder eine amerikanische Computerfirma aus Cupertino?

Siehst du, so einfach ist es nicht. 

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Wie wäre es denn, wenn wir statt nur über die Form der Präsentation auch über die Inhalte sprechen? Ich fand z.B. das 56 MKII ziemlich gut, insbesondere die von 70cm auf 50cm reduzierte Naheinstellgrenze. 

Oder über den saftigen Aufpreis für die MkII Version 🤔

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vor 7 Minuten schrieb Tommy43:

Wie wäre es denn, wenn wir statt nur über die Form der Präsentation auch über die Inhalte sprechen? 

Das ist genau das, was ich zuvor mit meinem Kommentar anmerken wollte....nur mal so am Rande 😉 

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Oder über den saftigen Aufpreis für die MkII Version 🤔

Ist ja ganz einfach. Wem die Qualität des alten 56er reicht, bleibt dabei oder kauft das jetzt preiswert. Wer die bessere Qualität des neuen Modells haben möchte, zahlt etwas mehr. Das APD war ja auch teuerer, dieses neue hat nun mehr Linsen, mehr Blendenlamellen, ist schärfer und scheint dennoch auch das bessere Bokeh zu haben. Vermutlich ist es auch leiser und hat den schnelleren AF. Aber das alles bitte zum Preis des schlechteren Objektivs? 😏

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vor einer Stunde schrieb AS-X:

Oder über den saftigen Aufpreis für die MkII Version 🤔

Da hat sich ja auch eine ganze Menge geändert … Das neue 56er ist eine ernsthafte Alternative zum 50 mm F1.0 und dabei kleiner, leichter und preisgünstiger. Mit dem Bokeh des ursprünglichen 56ers konnte ich mich nie anfreunden, aber das neue 56er ist in dieser Hinsicht richtig klasse – in der Praxis war ich davon ziemlich begeistert.

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Gerade eben schrieb Tommy43:

Wem die Qualität des alten 56er reicht, bleibt dabei oder kauft das jetzt preiswert.

Weniger als die Hälfte des neuen Objektivs ist dessen Marktpreis in quasi Neuzustand und die ist es locker wert.

Als Arbeitswerkzeug würde ich wohl auch nachdenklich werden angesichts gewisser Zicken des Klassikers, als Hobbygerät gilt es erstmal eine 40MP-Kamera in die Hand zu bekommen, die es in manchem seiner Wunschform noch nicht einmal gibt. Rankommen lassen, dann auspobieren und sich ehrlich fragen, ob man es dann wirklich bei jedem Objektiv auf die Spitze treiben muss. Ein ausgewiesenes Porträtobjektiv wäre beim Tauschen glaube nicht meine erste Baustelle.

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