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vor 1 Stunde schrieb Don Pino:

In welches System wirst Du wechseln, wenn Du den "PASM Rückschritt" nicht mitmachen willst?

das ist tatsächlich ein Problem - aber ich habe andersrum gedacht, wenn Fuji immer mehr so wird wie CaNiSoPa (und vielleicht eh mehrere Objektive zu erneuern wären), würde ich wetten, dass nicht alle bei Fuji bleiben - Fuji hat mit Charme manche Nachteile wettgemacht - aber tatsächlich mag ich persönlich auch die Objektive und den X-Trans sehr, ich sehe mir also an, was kommt.

Ich habe übrigens nie eine X-H2 kategorisch ausgeschlossen, nur manches kritisiert.

vor 1 Stunde schrieb Don Pino:

Warte doch erstmal ab - Du regst Dich mal wieder über die kommenden Kamera Modelle von Fuji auf, die wir alle überhaupt noch nicht kennen. 

Wo rege ich mich auf? Ich spekuliere einfach mit und äussere Bedenken, wie viele andere auch.

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vor 2 Minuten schrieb DRS:

Ich hatte ja auch eine S10 als Drittgerät und habe sie im Urlaub oder auch da gerne genutzt, wo der ibis von Vorteil war. Mich hat es nur aufgeregt, daß man jedes Mal wenn man die andere Kamera nahm wieder umdenken musste, wo man sich jetzt bei dieser das wieder hingelegt hat. Vielleicht sehe ich das wirklich zu einfach, aber auf dieser fuji stehen nun mal die Zahlen auf den Rädern mit denen sich auch jeder Amateur beschäftigen sollte, wenn er sich für Fotografie interessiert, weil sie essentiell sind. Was die Menüs der einzelnen Systeme angeht, ist das auch von den neuen Fujis sicherlich genauso kryptisch wie bei der T4, oder hat man da etwa einen Euro mehr für den Übersetzer geopfert?  Wie kann man einen Menüpunkt *aufn. O. Objektiv* nennen, wenn die meiste ihn anschalten müssen, weil sie ein fremdes Glas an die Kamera setzen. Für mich hat fuji so *lieblingskameras*  im Sortiment, die auch abseits des erbarmungslosen Wettstreits um speed und Megapixel ihre Nische und Liebhaber finden. In dem Sektor, wo die S10 zu Hause ist, ist sie halt auch eine der besten. Ich glaube auch nicht, dass ich ein blutiger Anfänger mal so zum Start eine H2 kauft. 

Es beruhigt mich , daß selbst Du (!)  die Schwierigkeiten der spontanen Wechsel von einer zur anderen Kamera wahrgenommen hast… :)

Die Möglichkeiten der modernen DSLM sind nochmals ein Vielfaches der DSLR geworden. Wer nicht ein „digital native“ ist und komplexe Menühierarchien quasi aufsaugt, oder wie extrem aktive Amateure bzw. Berufsfotografen durch ständige Vertiefung der Kenntnisse und ständige routinemäßiges „Einbrennen“ der subcorticalen Motorik die Bedienung ohne jedes Nachdenken drauf hat, kann (leider) nur einen mehr oder weniger großen Teil der wunderbaren (theoretischen) Möglichkeiten nutzen, weil die Routine erst gar nicht entstehen kann.

Bei mir hat das dazu geführt, daß ich das über viele Jahre angesammelte (teils immer noch teure) Zeugs seit ein paar Monaten konsequent verkaufe und mir selber die Chance geben möchte, wirklich hauptsächlich nur noch mit einer EINZIGEN Bedieneroberfläche zu fotografieren. Irgendwann nächstes Jahr werde ich dann mehr Zeit haben, mich intensiver mit Fotografieren und weniger mit beruflichem Kram zu beschäftigen.

Das wird die Chance sein, endlich über die klassischen uralten und ein paar digitale Routinen hinaus tiefer in die Möglichkeiten einzutauchen. Inzwischen bin ich auch bereit, ggf. Das PASM dem XT-Konzept vorzuziehen, falls mir das als Lösung möglich und zielführender erscheint.

 

und JA: In Sachen Bedienerführung und intuitive Bedienung gibt es noch SEHR VIEL Potential nach oben.

und nicht nur das Menü als Solches schreit nach Verbesserung - im Grunde hat sich seit Colanis radikaler ergonomischer „Revolution“ der SLR (ich glaube, die T60 war die allererste Kamera mit anderem als dem Zigarrenkistendesign)  nicht mehr so schrecklich viel an radikal gutem getan.

Es gibt im Bereich der Knöpfe, Rädchen, Joysticks und sensiblen Bildschirmen noch Bedarf nach einer wohlüberlegten, ergonomisch ausgebufften taktilen  und  intuitiv sinnvollen BLEIBENDEN Anordnung der wesentlichsten Bedienungsschritte.

wir haben nun mal in der Regel nur Daumen und Zeigefinger rechts zum Bedienen. Beide beschreiben einen Radius der möglichen Reichweite mit individuellem Limit. Die Handgriffe bzw -Mulden könnte man  herstellerseitig individuell anpassbar gestalten. Jeder gute Autohersteller könnte den Kameraherstellern mit über Jahrzehnte  erfolgter, unendlich großer Grundlagenforschung helfen. Jeder Handyhersteller ebenfalls…

Aber - wie Du ja richtig schreibst - die kriegen ja nicht einmal vernünftige Bezeichnungen für die Menüpunkte hin…

Schön wäre es, wenn Fujifilm nicht nur wunderbare Filmsimulationen abrufbar machen würde, sondern auch eine Bibliothek mit 10-100 „Customer“ Einstellungen, die man abrufen und zumindest schon mal als Basis für eigene noch zu verfeinernde C-Einstellungen nehmen könnte.

Ich stelle mir da eine hilfreiche Ecke auf deren HomePage vor, wo sie einen Katalog mit entsprechenden Schlagwörtern und den betreffenden C-Basisinstellungen sowie Hinweisen auf mögliche Verfeinerungen anbieten.

Der könnte dann nach und nach ebenso wachsen wie die Filmsimulationen …

 

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

sich seit Colanis radikaler ergonomischer „Revolution“ der SLR (ich glaube, die T60 war die allererste Kamera mit anderem als dem Zigarrenkistendesign)

es war die T90.

 

vor 20 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Schön wäre es, wenn Fujifilm nicht nur wunderbare Filmsimulationen abrufbar machen würde, sondern auch eine Bibliothek mit 10-100 „Customer“ Einstellungen, die man abrufen und zumindest schon mal als Basis für eigene noch zu verfeinernde C-Einstellungen nehmen könnte.

Ich stelle mir da eine hilfreiche Ecke auf deren HomePage vor, wo sie einen Katalog mit entsprechenden Schlagwörtern und den betreffenden C-Basisinstellungen sowie Hinweisen auf mögliche Verfeinerungen anbieten.

Der könnte dann nach und nach ebenso wachsen wie die Filmsimulationen …

Gute Idee und könnte ich mir als (kostenpflichtiges) Software-Update vorstellen.

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vor 47 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

Es beruhigt mich , daß selbst Du (!)  die Schwierigkeiten der spontanen Wechsel von einer zur anderen Kamera wahrgenommen hast…

Das hat mich schon damals bei meinen Nikons genervt, dass alles woanders war und so kam ich auch da zu dem Schluss zwei gleiche Geräte zu kaufen und eins was sehr ähnlich war als Backup. Es ist ja nicht so, dass man es nicht hinkriegen würde, aber es ist doch besser, wenn man die zweite Kamera aus der Tasche zieht und es den Anschein hat, als würde man immer noch mit der ersten arbeiten. da geht einem einfach alles leichter von der Hand. "Wo war noch gleich der AF Umschalter? Ah sie hat ja keinen mehr, also der Knopf" etc. Was die Räder betrifft kann ich mit allen umgehen, arbeite nur mit der klassische Variante lieber. Da stören mich dann eher die Kleinigkeiten, wo ich jetzt die ISO Werte einstelle, auf welchen Knopf ich den AF Schalter gelegt habe etc. Deswegen habe ich mir auch noch ne T30II gekauft. da stimmt das alles wenigstens halbwegs noch. Meistens fotografiere ich aber mit meinen beiden T4.

Am Ende muss es jeder selbst wissen, ob er lieber C Einstellungen verwendet, ob er lieber manuell arbeitet oder ständig hin und her wechselt. Für mich ist da  die Fuji T Reihe am Besten geeignet, weil ich mit diesen C Einstellungen nichts anfangen kann, gebraucht habe ich sie auch nie, geschweige denn mir  gemerkt. Als ich das anfangs probiert habe, wusste ich sofort, dass ich nicht der Typ dafür bin. Da dreht man auf C3, weil man sich was schönes für Landschaften ausgedacht hat und dann dreht man daran genauso lange rum, wie man es auch so tun würde mit dem Unterschied, dass man (ich rede von mir) nicht mehr weiß, was man da alles so schönes eingestellt hatte.

Zum Schluss blieb eine C Einstellung für den Blitz Betrieb übrig, wo ich die Belichtungsvorschau aus gesetzt habe, und meine manuelle Belichtung eingestellt. da war natürlich dann ISO wert noch nicht auf dem Stand, aber man hat beim Einstellen zwei Sekunden eingespart. Man könnte natürlich auch während man den Blitz drauf schraubt, einfach die Belichtung und den ISO Wert einstellen, je nach gewünschten Parametern und verliert auch kein Bild. Selbst wenn es bei der Hochzeit von drinnen nach draußen geht kann ich das im Laufen ohne die Kamera hochzunehmen alles auf Outdoor umstellen. Zweimal gedreht und fertig.

Ich habe in der Regel Zeit meine Kamera einzustellen, weiß fast immer, was ich fotografieren möchte oder muss und kann mich nicht erinnern, dass mir mal etwas entgangen wäre, wo mich ein PSAM Rad gerettet hätte. Deswegen brauche ich wohl auch keins. 

 

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vor 20 Minuten schrieb DRS:

Da dreht man auf C3, weil man sich was schönes für Landschaften ausgedacht hat und dann dreht man daran genauso lange rum, wie man es auch so tun würde mit dem Unterschied, dass man (ich rede von mir) nicht mehr weiß, was man da alles so schönes eingestellt hatte.

Und an der Stelle kommt das Schulterdisplay ins Spiel. Da siehst Du auch von außen die relevantesten Parameter, die Du eingestellt hast. Deswegen machen C-Settings an der S10 keinen Spaß, an der H2s aber schon. Man könnte das noch etwas pimpen, indem die Benennung der C-Settings auch dort eingeblendet würde beim Umschaltvorgang.

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vor 4 Minuten schrieb Tommy43:

Und an der Stelle kommt das Schulterdisplay ins Spiel. Da siehst Du auch von außen die relevantesten Parameter, die Du eingestellt hast. Deswegen machen C-Settings an der S10 keinen Spaß, an der H2s aber schon. Man könnte das noch etwas pimpen, indem die Benennung der C-Settings auch dort eingeblendet würde beim Umschaltvorgang.

Die Grundeinstellungen sieht man ja auch bei der S10 im Sucher, aber ich hatte es wohl etwas übertrieben, was die Tiefe der Einstellungen betraf. Ich habe mir das mal von zwei Experten bei Youtube angeschaut und drauflos programmiert, weil ich diese "neue Masche" anfangs ja auch praktisch fand. 

Was sieht man denn alles auf dem Display der H2? Das muss ich mir dann mal zu Gemüte führen. Sehr übersichtlich und gut erkennbar sieht es jedenfalls aus.

 

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vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Und an der Stelle kommt das Schulterdisplay ins Spiel. Da siehst Du auch von außen die relevantesten Parameter, die Du eingestellt hast

Interessant. Schulterdisplay könnte mir evt gefallen.

C-Settings an der S10 nutze ich gerne, allerdings lege ich nicht mehr als 3 Einstellungen auf ein C. Sonst wirds mir zu viel merken müssen.

Heißt in der Praxis: meist fotografiere ich ohne ein C, aber für Motive die schnelles Handeln erfordern bin ich froh mit 1nem Dreh 2 oder 3 Grundeinstellungen zu verändern ohne rumgetippe. Und das dann ja auch wieder rückwärts.

Aber: mich reitz es schon mir irgendwann eine XT4 gebraucht zu zulegen. Sie sieht gut aus und ich bin Neugierig wir mir die Bedienung liegt.

 @DRS

Mit grundsätzlich verschiedenen Kameras zeitgleich unterwegs zu sein ist aber auch nicht mein Ding. 

 

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vor 4 Stunden schrieb hybriderBildersucher:
vor 4 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Aber diese Perspektive negiert die Hindernisse, welche durch unterschiedliche Bedienkonzepte und Menüs entstehen können - und auch durch jahrzehntelange Gewöhnung an „old school“ Bedieneroberflächen.

Hallo

andersrum sind die Schwierigkeiten auch gegeben, und zwar bei potentiell wesentlich mehr Leuten.

Fast alle knipsen PASM seit kurzem oder längerem.
Da unterscheiden sich die Kameras immer noch untereinander, aber alle weniger wie zu einer Ziffernblatt Fuji.
Und fast alle sind davor zurückgeschreckt, dementsprechend wenige Umsteiger gibt es.

AUCH um die zu locken, hat Fuji jetzt diverse Kameras rausgebracht, wo sich auch "die anderen" relativ schnell einfinden können.

Naja, sofern die nicht bei Fuji-Secrets rumstöbern - da wird einem ja Angst und Bange... :D

Grüsse

 

 

 

 

bearbeitet von frank.ho
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vor einer Stunde schrieb frank.ho:

Hallo

andersrum sind die Schwierigkeiten auch gegeben, und zwar bei potentiell wesentlich mehr Leuten.

Fast alle knipsen PASM seit kurzem oder längerem.
Da unterscheiden sich die Kameras immer noch untereinander, aber alle weniger wie zu einer Ziffernblatt Fuji.
Und fast alle sind davor zurückgeschreckt, dementsprechend wenige Umsteiger gibt es.

AUCH um die zu locken, hat Fuji jetzt diverse Kameras rausgebracht, wo sich auch "die anderen" relativ schnell einfinden können.

Naja, sofern die nicht bei Fuji-Secrets rumstöbern - da wird einem ja Angst und Bange... :D

Grüsse

 

 

 

 

Da könnte was dran sein: Fuji PSAM kaufen, den XTrans und die Objektive als APSC ganz andere Klasse entdecken und dann - weil sie hübsch sind und andere Austrahlung haben eine klassische dazu.

Das wird  so etwa mein Weg (XS10). Von den Objektiven meiner Wunschliste fehlt mir nur noch 1, das es auch noch gar nicht gibt. Zum Glück, Zeit zum sparen 🥴

Mal schauen...

bearbeitet von Maikäfer
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vor 36 Minuten schrieb frank.ho:

AUCH um die zu locken, hat Fuji jetzt diverse Kameras rausgebracht, wo sich auch "die anderen" relativ schnell einfinden können.

Das sind doch aber Profikameras und du kannst mir glauben, dass ein Profi auch sofort mit diesem "Ziffernblatt" klarkäme. Ich glaube dass ist nur ein Gewohnheitsding und wenn die Kameras für den ein oder anderen wirklich eine Verbesserung wären, dann würden die vielleicht  auch wechseln. Man kauft sich doch in erster Linie eine Kamera, die den eigenen Bedürfnissen entspricht und da spielt glaube so ein Rad nur eine Nebenrolle. Das ist bei der S10 schon was anderes. da könnte man sich eher vorstellen, dass sie den Umsteiger inspiriert, aber das tut sie eben auch mit ihren Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Man kauft sich doch in erster Linie eine Kamera, die den eigenen Bedürfnissen entspricht und da spielt glaube so ein Rad nur eine Nebenrolle.

Also bei mir spielt die Einstellung M und drei Einstellräder für Blende, Zeit und Beli-Korrekt, was bei Fuji die Verwendung des Blendenrings bedeutet,
schon eine Hauptrolle.

Neben einem brauchbaren Sucher, und da hat sich Fuji mit den H2 ja ziemlich Richtung Spitzengruppe gemausert.

Das Gekasper um das PASM C1-C7 Einstellrad kann ich nicht nachvollziehen....

 

 

bearbeitet von frank.ho
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vor 37 Minuten schrieb frank.ho:

Also bei mir spielt die Einstellung M und drei Einstellräder für Blende, Zeit und Beli-Korrekt, was bei Fuji die Verwendung des Blendenrings bedeutet,
schon eine Hauptrolle.

Ich sehe das auch so, würde aber trotzdem keine Fuji kaufen, wenn sie mir nicht für meine Arbeit auch sehr gute Dienste leisten würde. Für  mich sind die Fujis mit der klassischen Bedienung, vor allem die T4 absolut gute und vielseitige Kameras. 

Aber die die zur Zeit mit einem anderen System fotografieren  müsste man wohl vornehmlich mit Leistung überzeugen. Die haben ja an ihren Kameras bereits diese Art von Bedienung, wie sie die H2 hat, die haben den Rest auch , angefangen vom Sucher bis hin zu Speed und Megapixeln. Und im Sport Action und der Wildlife Fotografie fehlt es Fuji dazu noch an einer guten Auswahl  Telebrennweiten, die Nikon und Canon sehr üppig bieten. 

Ich glaube, dass sie mit diesen beiden Kameras nicht unbedingt ihren Marktanteil erhöhen werden, aber natürlich werden sie im Fuji Lager ihre Anhänger finden, obwohl ich auch da glaube, dass eine klassische besser angekommen wäre. Bei mir auf alle Fälle. 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb der_molch:

Warum Kannibalismus ? Wenn FUJI an X-H2 oder X-T5 je 500€ verdient, ist es Banane, welchen Body der geneigte Kunde kauft.

Hauptsache nicht bei der Konkurrenz.

Ansonsten erkläre doch ml bitte, warum FUJI das mit der X-H2 & X-T5 macht ! Du scheinst da bessere Einblicke zu haben !

PS: warum hat FUJI zB. mehrere gleiche Brennweiten im Angebot ( zB. 35mm ) ?

Okay, ich gebe Dir Recht, dass es verkaufstechnisch einen Unterschied macht, ob ich drei Monate nach der Veröffentlichung eines Flagschiffs (H1) ein moderneres Modell veröffentliche (T3) oder ein technisch weniger anspruchsvolles. Aber gerade bei der Polarisierung unter den Traditionskunden (Rädchens oder nicht) würde ich als Verkaufsmanager ein paar Monate mehr verstreichen lassen.

 

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vor 41 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Aber gerade bei der Polarisierung unter den Traditionskunden (Rädchens oder nicht) würde ich als Verkaufsmanager ein paar Monate mehr verstreichen lassen.

Um die User, die auf die T5 warten zum H2 Kauf zu bewegen? Nein, das sind zwei unterschiedliche Zielgruppen, die beide bedient werden wollen und möglichst noch im Weihnachtsgeschäft. Die, die unbedingt eine T5 wollen, kaufen auch auch keine H2, wenn die T5 noch fehlt, außer vielleicht eine kleine Gruppe. Und die, die das Weihnachtsgeld im Dezember ausgegeben haben, kaufen im Januar oder Februar dann erst einmal keine T5 mehr.

Schön wäre, wenn die Pro4 dann die Reihe schon im Frühjahr vervollständigen könnte. Später in 2023 kann es dann weitergehen mit der S20, T40 und X-E5. Die X100? würde ich als Highlight ans Ende setzen mit dem 40MP Sensor. Die festen 23mm profitieren am meisten vom Sensor durch erweiterte Cropmöglichkeit.

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vor 16 Minuten schrieb ChristianFuerst:

Vermutlich habt Ihr ja Recht, aber dennoch ist es sicher auch eine Frage, ob solch eine (erhoffte) Häufung von Neuentwicklungen nicht ein Unternehmen auch logistisch überforderte. wir werdens ja sehen

Ja. das ist wohl momentan auch ein Problem, dass man nicht außer Acht lassen sollte und wenn man die Lieferbarkeit bereits vorhandener Kameras und Objektive betrachtet, ist das vielleicht auch gar nicht möglich jetzt so einiges auf den Markt zu werfen. 

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So, nach sehr langem hin und her, habe ich mich auch dazu entschieden zu meiner Highspeed H2s noch eine weitere hinzu zu kaufen.

Aber es wird weder die H2 noch die T5 sein, aber es muss auf jeden Fall, allein schon wegen der Filmsimulationen, eine Fuji sein.

Da kommen schon mal so Kameras, wie die Panasonic S5 oder auch die Sigma FP oder Sigma Quattro h nicht in Frage.

Was bleibt also noch?

Was mir sehr geholfen hat, sind Videos von Leuten, die heute wieder, oder sogar immer noch, mit analogem Mittelformat bzw. Grossformat fotografieren.
Da es zu den Fuji GFXen auch immer wieder Videos gibt, in denen vieles negativ geredet wird, aber mir die Videos der analogen Mittel und Grossformatlern aufgezeigt hat, dass es noch um Welten schlechter, sprich komplizierter und mühsamer gehen kann, bin ich zum Entschluss gekommen, mir die GFX50s II mit Kit Objektiv zuzulegen.
Diese Kamera wird mit Sicherheit auch ein wenig zum Thema Entschleunigung beitragen, aber grundsätzlich hat sie alles, was ich an den anderen beiden noch vermisse und sie ist die erste Mittelformatkamera in meinem Leben. 😊

Natürlich ist das noch einmal eine zwar relativ günstige, aber dennoch ganz andere Preisklasse, wie meine letzte Errungenschaft, die H2s, aber ich denke, bzw. hoffe, dass ich an diesem Triumvirat lange Freude haben werde.
Da ist mit der T4 eine ultra schöne und klassische Rädchenkamera dabei, eine hochtechnisierte und enorm schnelle H2s, und mit der Mittelformat GFX50s II eine Kamera aus einer ganz anderen Welt, die aber jede für sich Top Exemplare ihrer Gattung sind und für verschiedene Einsatzgebiete gedacht sind.
Das ist auch der Grund, warum ich mit der GFX vermutlich "nur" beim Kitobjektiv bleiben werde, denn andere Brennweiten werde ich für diese Bereich eher nicht benötigen.

Somit wird auch der Traum, und das war bis vor kurzem wirklich nur ein nicht umsetzbarer Traum, nämlich das Mittelformat Wirklichkeit! 😄
 

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vor 18 Stunden schrieb der_molch:

Na klar doch, FUJI macht wieder und immer wieder den gleichen "X-H1" Fehler ... schon klar. Ach Mensch, die dummen Japaner aber auch ( Ironie ).

Ich denke mal nicht, dass es der gleiche H1 Fehler ist, weil er es ja auch nicht ist und  was ja hier schon groß und breit auch erläutert wurde, aber noch ist  ja auch nicht raus, was am Ende eine T5 ist.

Die H2s ist überall lieferbar, was in der heutigen Zeit für mich bedeutet, dass entweder zu viele produziert wurden oder sie einfach auf das mäßige Interesse stößt, wie bei mir. Ich halte sie nicht für einen Fehler, weil es eine sehr gute Kamera ist, die jene Fujijaner, die auf sie gewartet haben auch voll überzeugt, Leistung bringt, da wo die sie brauchen und ich habe auch bei den Besitzern hier noch nicht viel schlechtes darüber gelesen. Das jemand aber von Nikon und Canon oder Sony daraufhin jetzt zu Fuji wechselt, kann marginal vorkommen, halte ich aber nicht für wahrscheinlich. Eine Nikon Z9 ist auch mit dem Mondpreis nicht zu kriegen, eine Fuji X100v allerdings auch nicht.. Trotzdem braucht es so eine Kamera wie die H2s im Portfolio bei Fuji. Sieht man die Marktanteile, wie hier schon beschrieben, dann weiß man auch das es schwer wird.  So sollte man sich wohl auf seinen Kundenkreis konzentrieren und wenn man hier mal so queerbeet liest, dann müsste man wissen, dass diese "Klassische Bedienung" für viele wichtig ist, zusammen mit den anderen Fuji Vorteilen, wo sogar die Leute fehlende Features in Kauf nehmen.

Nach meiner Logik müsste jetzt Fuji im oberen Segment der H2 an eine T5 an die Seite geben, die gleich viel kostet und nicht schlechter ist. Das kann natürlich heute auch dafür sorgen, dass man die Kamera aufgrund ihres hohe Preises nicht kauft.

Gebe ich der T5 etwas weniger , was aber nicht groß stört und mache sie bezahlbarer, dann wird die H2 wohl wieder nur ein paar Liebhaber finden.  mache ich das erste Spitzenmodell mit "Rädchen" aber so schlecht, dass man nur die Wahl zu H2 hat, kann das auch nach hinten los gehen. Dafür gibt es einfach zu wenig Nutzer, um davon auch noch viele zu verärgern.

Wie gesagt Spekulation hin und her. Die, die es anders wollen müssen abwarten und man weiß es ja nicht.  Für eine Verhältnisse kann man diese Gruppierung, die eine klassische Bedienung möchte, was auch ihre Fuji ausmacht nicht ignorieren. Das würde auch auf lange Sicht den Liebhabern von PSAM Rädern nichts nützen. Beide Systeme im Programm zu haben, halte ich auch nicht für falsch.

 

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vor 11 Minuten schrieb DRS:

Nach meiner Logik müsste jetzt Fuji im oberen Segment der H2 an eine T5 an die Seite geben, die gleich viel kostet und nicht schlechter ist. Das kann natürlich heute auch dafür sorgen, dass man die Kamera aufgrund ihres hohe Preises nicht kauft.

Es geht ja nicht um gut oder schlecht; X-T5 und X-H2 werden gleich gut sein, nur unterschiedlich ausgestattet. Da die X-H-Modelle vom Konzept des X-Portfolios her die Spitzenmodelle sind, müssen alle anderen zwangsläufig für etwas weniger Geld etwas weniger Ausstattungsdetails bieten. Daneben gibt es die bekannten Unterschiede in der Bedienphilosophie, aufgrund derer manche eine X-T5 als subjektiv besser als die X-H2 einschätzen werden.

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Ich komme auch immer mehr zu dem Schluss, dass eine XH2s für Speed und eine XT5 mit 40 MP für höchste Bildqualität genügt hätten. Ich sehe es nicht ganz unproblematisch, gleichzeitig eine XH2 und XT5 anzubieten, die den identischen Sensor haben, die selbe Bildqualität usw. Unterschied wäre dann nur der optionale BG und der Puffer. Beides ist für mich bedeutsam, für andere offenbar nicht. Ich bin zudem sicher, dass eine XH2s ohne PSAM und mit Rädchen sich bei der Leistung ebenso gut verkauft hätte. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass für irgendjemand das Vorhandensein eines PSAM - Rades kaufentscheidend ist. Wer ambitioniert fotografiert kommt mit beiden Konzepten leicht zurecht. Umgekehrt ist der Abschied von dem klassischen Konzept für viele, mich eingeschlossen, schmerzhaft. Ich finde es nämlich sehr effektiv. Trotzdem werde ich wohl zur XH2sgreifen, sie bietet mir viel von dem, was ich bisher noch gerne besser gehabt hätte, als da sind die enorme Steigerung beim Puffer und die höhere AF Geschwindigkeit.  Was sie mir leider nicht bietet, sind mir sehr wichtige Punkte: mehr Details, weniger Rauschen, bei Hi - Iso. Da bin ich mit meinen bisherigen Kameras nicht so ganz befriedigt. Sie sind natürlich nicht schlecht, aber da fehlt mir etwas. Da kann man natürlich ergänzend ein GFX - Modell anschaffen oder bei Mitbewerbern gleich ein Modell erwerben, welches  "sowohl als auch" bietet. Ich glaube, kaum ein Fotograf geht in seinem Fetischismus so weit, nur wegen der "Häßlichkeit" der Colani - Bodies und des Bedienkonzeptes auf wichtige Leistungsmerkmale zu verzichten.

bearbeitet von rednosepit
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vor 4 Minuten schrieb mjh:

Es geht ja nicht um gut oder schlecht; X-T5 und X-H2 werden gleich gut sein, nur unterschiedlich ausgestattet.

Diese Möglichkeit hatte ich ja auch angeführt und nur meine Bedenken geäußert, ob sich dann die H2 noch gut verkauft. Wenn man dann "Spitzenmodell" heißt, aber "gleich gut ist", wie das darunter angesiedelte nur teurer?

 

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Naja, es sind vermutlich auch die Formen der beiden Kameras, die bei weitem nicht jeden ansprechen werden.
Die eine flach wie ein Brett und die andere bullig ein wie eine DSLR.
Da fallen jeweils schon einmal viele bei der ein oder anderen Kaufentscheidung raus, egal ob PASM oder nicht PASM.

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vor 2 Minuten schrieb rednosepit:

Ich komme auch immer mehr zu dem Schluss, dass eine XH2s für Speed und eine XT5 mit 40 MP für höchste Bildqualität genügt hätten. Ich sehe es nicht ganz unproblematisch, gleichzeitig eine XH2 und XT5 anzubieten, die den identischen Sensor haben, die selbe Bildqualität usw. Unterschied wäre dann nur der optionale BG und der Puffer. Beides ist für mich bedeutsam, für andere offenbar nicht. Ich bin zudem sicher, dass deine XH2s ohne PSAM und mit Rädchen sich bei der Leistung ebenso gut verkauft hätte. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass für irgendjemand das Vorhandensein eines PSAM - Rades kaufentscheidend ist. Wer ambitioniert fotografiert kommt mit beiden Konzepten leicht zurecht. Umgekehrt ist der Abschied von dem klassischen Konzept für viele, mich eingeschlossen, schmerzhaft. Ich finde es nämlich sehr effektiv. Trotzdem werde ich wohl zur XH2sgreifen, sie bietet mir viel von dem, was ich bisher noch gerne besser gehabt hätte, als da sind die enorme Steigerung beim Puffer und die höhere AF Geschwindigkeit.  Was sie mir leider nicht bietet, sind mir sehr wichtige Punkte: mehr Details, weniger Rauschen, bei Hi - Iso. Da bin ich mit meinen bisherigen Kameras nicht so ganz befriedigt. Sie sind natürlich nicht schlecht, aber da fehlt mir etwas. Da kann man natürlich ergänzend ein GFX - Modell anschaffen oder bei Mitbewerbern gleich ein Modell erwerben, welches  "sowohl als auch" bietet. Ich glaube, kaum ein Fotograf geht in seinem Fetischismus so weit, nur wegen der "Häßlichkeit" der Colani - Bodies und des Bedienkonzeptes auf wichtige Leistungsmerkmale zu verzichten.

Das sehe ich persönlich absolut genauso.

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vor 22 Minuten schrieb rednosepit:

Ich komme auch immer mehr zu dem Schluss, dass eine XH2s für Speed und eine XT5 mit 40 MP für höchste Bildqualität genügt hätten. Ich sehe es nicht ganz unproblematisch, gleichzeitig eine XH2 und XT5 anzubieten, die den identischen Sensor haben, die selbe Bildqualität usw. Unterschied wäre dann nur der optionale BG und der Puffer.

Dur sprichst da einen guten Punkt an. Ich sehe es allerdings nicht so "problematisch" - sondern eher in der Richtung: 

Möchte ich klassische Bedienung und eine entsprechende Weiterentwicklung --> X-T5 

Ist man, wie ich, nun bei der X-H2S gelandet, mit der ich sehr zufrieden bin (bis auf: Joystick deutlich zu nah am Sucher!), so stellt sich bei mir schon die Frage: wenn ich nun von meiner X-T4, die ich auch noch habe, upgraden will - was mache ich:

  • entweder gleiches Bedienkonzept und toller Body -> X-H2 
  • auch die Möglichkeit der "anderen" Bedienbarkeit" mit direkten Rädern

ich finde es gut, dann beide Möglichkeiten zu haben - allerdings wüsste ich gerade nicht welche Alternative ich wählen würde. Beides hat Vor- und Nachteile.

 

Ergänzung: ich finde es aber grundsätzlich klasse, im gleichen Gehäuse zwei versch. Modelle zu bekommen: Speed als auch Auflösung. Das macht es zumindest einfach, wenn man beide Modelle haben sollte.

bearbeitet von A.B.
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