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Hallo zusammen,

hier mal eine Wasserstandsmeldung; habe jetzt von einer neuen Speicherkarte aus die aktuelle FW wieder installiert. Vorher hatte ich das Update ĂŒbrigens ĂŒber die Handy App ausgefĂŒhrt, nicht ĂŒber Speicherkarten wie sonst ĂŒblich.

Bis jetzt sind keine Fehler mehr aufgetreten.

Wenn es dabei bleibt, lag der Fehler wohl an der Karte (fĂŒr mich unwahrscheinlich, da auch Crash wenn nur fokussiert wurde) oder am Update Prozedere. 

 

GrĂŒĂŸe

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Am 18.2.2025 um 12:52 schrieb Fatziger:

Wenn es dabei bleibt, lag der Fehler wohl an der Karte (fĂŒr mich unwahrscheinlich, da auch Crash wenn nur fokussiert wurde) oder am Update Prozedere. 

an so ner Karte, kann so einiges liegen, was man nie denken wĂŒrde.  Ob das jetzt ein AF ist, der nicht geht bis hin zur totalen Verweigerung.

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  • 1 month later...

So, ich hab da auch mal ne Frage zu meiner X-H2, das passt wohl hier am Besten.

Vorhin bemerkt, dass das Bild im Sucher leicht unscharf wird, wenn ich den Auslöseknopf halb durchdrĂŒcke. Habe AF-C eingestellt, dabei ist egal ob Punkt oder etwas grĂ¶ĂŸerer Bereich. Habe auch kurz die Sucher Einstellungen durchprobiert von Auflösungs-Prio (mein Standard) nach 120 fps / 240fps ect......

Nun gibts die Kamera ja schon 2 Jahre, kann mir einer hierzu was sagen? Ist mir bislang nicht aufgefallen. Habe dann um das genauer zu erörtern das Bild im Sucher vergrĂ¶ĂŸert (Tastenkreuz rechts, 2x) und siehe da, hab schön auf Schrift gehalten und in dem Moment in dem ich den Auslöser halb durchdrĂŒcke habe ich gefĂŒhlt 3 Dioptrien. Bei AF-S passiert das nicht. ?!?

Also nochmal zum Aussehen im Sucher: Es sieht so aus, zumindest wenn ich auf Schrift fokussiere, als ob die Schrift ohne DrĂŒcken des Auslösers normal erscheint (bei vorherigem Scharfstellen natĂŒrlich) und dann bei halb gedrĂŒcktem Auslöser trotz grĂŒnem AF Feld sieht die Schrift dann aus wie fettgedruckt und auch der Rest des Bildes wird unscharf, als ob alles ein Paar Pixel hin und her wackeln wĂŒrde

 

Soll das so sein? Und wenn ja, warum? Mir wÀre es lieber das Bild bleibt scharf im Sucher.....

bearbeitet von Tralien
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Rein praktisch gesehen wir das bei halb gedruckten Auslöser scharf, aber es kann natĂŒrlich im AF C sein das die Kamera dann neu sucht, wenn man sie bewegt usw. Der AF geht ja dann immer mit. Mir ist das jedenfalls noch nie aufgefallen, außer bei vorher genannten GrĂŒnden. Wird das nur so angezeigt oder sind am Ende die Bilder auch unscharf?

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vor 3 Stunden schrieb Tralien:

So, ich hab da auch mal ne Frage zu meiner X-H2, das passt wohl hier am Besten.

Vorhin bemerkt, dass das Bild im Sucher leicht unscharf wird, wenn ich den Auslöseknopf halb durchdrĂŒcke. Habe AF-C eingestellt, dabei ist egal ob Punkt oder etwas grĂ¶ĂŸerer Bereich. Habe auch kurz die Sucher Einstellungen durchprobiert von Auflösungs-Prio (mein Standard) nach 120 fps / 240fps ect......

Nun gibts die Kamera ja schon 2 Jahre, kann mir einer hierzu was sagen? Ist mir bislang nicht aufgefallen. Habe dann um das genauer zu erörtern das Bild im Sucher vergrĂ¶ĂŸert (Tastenkreuz rechts, 2x) und siehe da, hab schön auf Schrift gehalten und in dem Moment in dem ich den Auslöser halb durchdrĂŒcke habe ich gefĂŒhlt 3 Dioptrien. Bei AF-S passiert das nicht. ?!?

Also nochmal zum Aussehen im Sucher: Es sieht so aus, zumindest wenn ich auf Schrift fokussiere, als ob die Schrift ohne DrĂŒcken des Auslösers normal erscheint (bei vorherigem Scharfstellen natĂŒrlich) und dann bei halb gedrĂŒcktem Auslöser trotz grĂŒnem AF Feld sieht die Schrift dann aus wie fettgedruckt und auch der Rest des Bildes wird unscharf, als ob alles ein Paar Pixel hin und her wackeln wĂŒrde

 

Soll das so sein? Und wenn ja, warum? Mir wÀre es lieber das Bild bleibt scharf im Sucher.....

Bst Du sicher, dass das Fokussier-Kreuz auch in der Mitte war? das passiert manchmal bei den Kameras, dass das verrutscht und man es nicht bemerkt. Ansonsten habe ich eher keine probleme dieser Art. GrundsĂ€tzlich muss man drauf achten, den Auslöser nach dem Fokussieren halb gedrĂŒckt zu halten . Das geht aber am sichersten mit dem backfokus-knopf

 

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also ich achte da aktuell besonders drauf. normalerweise fĂ€llt das auch nicht so auf, bzw. es ist schwer zu entdecken, ich zoome ja rein digital um es besser / ĂŒberhaupt zu sehen. also so gesehen kann ich mir schon vorstellen, dass das kaum auffĂ€llt. aber der unterschied zu af-s ist halt da und das finde ich irgendwie irritierend....egal....ich beobachte das, habe aber noch eine andere frage, dafĂŒr mach ich kein neues thema auf:

 

weißabgleich. ich habe mir, nachdem ich mit dem auto weißabgleich echt schrĂ€ge ergebnisse hatte, eine karte gekauft. datacolor spyder checkr. ich bin noch anfĂ€nger und habe aktuell mein erstes buch durch. dort wurde das empfohlen und auch erklĂ€rt wie ich einen manuellen weißabgleich mache. eine der 3 manuellen wb einstellungen wĂ€hlen und dann die karte fotografieren.

ich kann mir das allerdings rein technisch noch nicht so ganz erklĂ€ren. wie funktioniert das? woher weiß die kamera ob die karte weiß, 12% grau oder 18% grau ist? steht die farbtemperatur nach dem fotografieren der karte irgendwo? ich finde die aktuell nur im programm wenn ich das raw öffne. und wie checke ich ob das funktioniert hat bzw. kann ich das ergebnis sehen und wie es sich verĂ€ndert wenn ich die karte 2 oder 3 mal fotografiere. und was mache ich an einem wechselhaften tag. wir haben ein gelĂ€nde auf dem ich hunde fotografiere, da stehen viel bĂ€ume, also viel schatten, sonne und ab und zu ne wolke. wo und wie mach ich da am besten den weißabgleich? oder nehme ich da einen mittelwert zwischen sonne und schatten?

 

 

falls das hier zu weit geht, gern per pn oder ich mache doch ein extra thema auf.....ich will die technik dahinter verstehen, das hilft mir, mir die dinge zu merken und richtig anzuwenden ;)

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vor 1 Stunde schrieb Tralien:

da stehen viel bĂ€ume, also viel schatten, sonne und ab und zu ne wolke. wo und wie mach ich da am besten den weißabgleich? oder nehme ich da einen mittelwert zwischen sonne und schatten?

In dem Fall kommst du fĂŒr anspruchsvolle Ergebnisse wohl nicht drum herum öfters den manuellen Weißabgleich durchzufĂŒhren.
Denn der gilt nur lÀnger wenn die LichtverhÀltnisse sich nicht Àndern.
Ich wĂŒrde mir da gar keinen großen Kopf machen. Ich habe zwar auch eine Billig-Graukarte im Fotorucksack, die habe ich aber nur mal gekauft weil ich dachte "sowas braucht man".
Im Endeffekt höchstens einmal benutzt. Dank RAW-Format ist die Weißbalance ja einer der Werte die sich am einfachsten im Nachgang anpassen lassen.
Es muß ja auch nicht immer der "richtige" Weißabgleich sein, ab und zu sieht eine Verschiebung viel besser.

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Am 20.4.2025 um 07:51 schrieb Tralien:

nd was mache ich an einem wechselhaften tag. wir haben ein gelĂ€nde auf dem ich hunde fotografiere, da stehen viel bĂ€ume, also viel schatten, sonne und ab und zu ne wolke. wo und wie mach ich da am besten den weißabgleich? oder nehme ich da einen mittelwert zwischen sonne und schatten?

Eigentlich funktioniert der Weißabgleich in seiner automatischen Form doch ganz gut Wenn er mal daneben liegt lĂ€sst es sich meist im RAW noch sehr gut korrigieren. Eigentlich tut es fĂŒr den manuellen meist ein weißes Papier, sodass man der Kamera sagt, was in dieser Situation weiß ist. FĂŒr solche wechselhaften Situationen mĂŒsste er natĂŒrlich stĂ€ndig neu durchgefĂŒhrt werden, weil sich ja das Licht pausenlos Ă€ndert und man darf jetzt auch das Blatt nicht vor die Kamera halten, wenn das Motiv 15m weit entfernt ist. Da muss man den Weißabgleich dort machen.

Ich fotografiere ja nahezu tĂ€glich und ich empfinde den automatischen meist richtig, selbst bei Kunstlicht liegt er selten mal richtig daneben, sodass man es korrigieren muss. Das geht doch aber im RAW noch ganz gut. Kompliziert wird es nur, wenn man in einem Bild drei Weißabgleiche brĂ€uchte, weil man z.B. ein StĂŒck von draußen mit auf dem Bild hat und den Teil eines beleuchteten Innenraums.  Das wird dann auch in der Bearbeitung etwas komplizierter, wenn man das  Ă€ndern möchte.

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vor 51 Minuten schrieb DRS:

Kompliziert wird es nur, wenn man in einem Bild drei Weißabgleiche brĂ€uchte, weil man z.B. ein StĂŒck von draußen mit auf dem Bild hat und den Teil eines beleuchteten Innenraums.  Das wird dann auch in der Bearbeitung etwas komplizierter, wenn man das  Ă€ndern möchte.

Wie sieht es denn mit einem Weißabgleichs-Bracketing aus? Ich könnte mir vorstellen, dass man damit drei Aufnahmen mit dem jeweils etwas besseren Weißabgleich fĂŒr die unterschiedlichen Bereiche bekommt. Wenn das funktioniert mĂŒsste man dir drei Fotos in Photoshop ĂŒbereinander legen und diese mit Teiltransparenzen bearbeiten. Oder man macht aus einer RAW-Aufnahme durch kopieren drei und regelt in jeder Aufnahme den Weißabgleich so wie er in den abweichenden Bereichen sein soll. Dann geht es wie oben mit dem Weißabgleich weiter. Beim ersten Vorschlag aber Stativ nicht vergessen.

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vor 4 Minuten schrieb Nachtfotografierer:

Wie sieht es denn mit einem Weißabgleichs-Bracketing aus?

Das ist unnötig, das ist (wie der WA selbst) ein reines JPEG-Setting, das nur eine Aufnahme und ein RAW erzeugt, aus dem dann 3 JPEGs gemacht werden.

Einfache Lösung: In solchen FÀllen kann man im RAW-Konverter (Lightroom etc.) die unterschiedlich beleuchteten Bereiche maskieren und den WA dann selektiv anpassen, bis es gefÀllt.

 

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Am 20.4.2025 um 07:51 schrieb Tralien:

ich kann mir das allerdings rein technisch noch nicht so ganz erklĂ€ren. wie funktioniert das? woher weiß die kamera ob die karte weiß, 12% grau oder 18% grau ist?

Die Kamera hat davon logischerweise keine Ahnung.
Eine 18% Neutralgraukarte ist aber das theoretische Ideal fĂŒr die Belichtungsmessung.

D.h., dass das Ziel auf das die Kamera hin will, um ein durchschnittliches Motiv korrekt zu belichten. 
Fotografierst du also ein weißes Blatt Papier formatfĂŒllend mit automatischer Belichtung, wird es etwa so grau. Analog funktioniert es mit einem schwarzen Blatt. 
Nun ist grau nicht gleich grau, merkt man mitunter ja auch bei Stoffen, wenn es mal ein etwas wĂ€rmeres Grau ist, dann wieder ein kĂŒhleres. 
Daher sollte es fĂŒr den optimalen WA ein neutralgrau sein. Zu hell und zu dunkel ist auch schwierig fĂŒr den AWB. 

Wie bereits beschrieben kann man das (RAW) alles im Konverter korrigieren. Mitunter ist es spĂ€ter aber gar nicht so trivial den richtigen Punkt zu treffen. Es gab hier mal eine Diskussion im Zusammenhang mit Waldfotografie unter einem schönen grĂŒnen BlĂ€tterdach. FĂŒr mich ist das auch der Punkt wo die AWB in meinem Alltag am ehesten an Grenzen kommt. Da kann man einen manuellen WA machen (oder die Karte als Referenz fotografieren). Man kriegt es aber grundsĂ€tzlich auch anders hin. 

GrundsĂ€tzlich wĂŒrde ich dir empfehlen dir hier das Leben nicht zu schwer zu machen und erst mal mit der AWB zu arbeiten. Gelegentlich kannst du ja mal eine Belegschuss mit deiner Karte machen und das dann im Konverter anpassen. 
 
Spoiler: Korrekt ist auch nicht immer gut  😉

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vor 18 Stunden schrieb AS-X:

GrundsĂ€tzlich wĂŒrde ich dir empfehlen dir hier das Leben nicht zu schwer zu machen und erst mal mit der AWB zu arbeiten. Gelegentlich kannst du ja mal eine Belegschuss mit deiner Karte machen und das dann im Konverter anpassen. 

ich versuche es, gerade am anfang ist es schwer die wichtigen von den weniger wichtigen dingen zu unterscheiden. mir ist es jedoch deutlich negativ aufgefallen, da ein rosa / pink gestrichenes hĂ€uschen auf dem gelĂ€nde steht und mir ist die krass abweichende farbe der fassade negativ aufgefallen. die automatik hatte 4900 als farbtemp eingestellt. in meinem buch wurde 5600 als standardwert fĂŒrs freie als manueller wert empfohlen, und als ich das so eingestellt hatte sah die hĂŒtte auf einmal auf den bildern genau so aus wie in echt. von daher erschien mir das erstmal als recht wichtig.

 

aber wenn ich das richtig verstehe, kann ich bei einem raw ja die farbtemp nachtrÀglich und nachteilsfrei nachjustieren, richtig? 

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vor 47 Minuten schrieb Tralien:

aber wenn ich das richtig verstehe, kann ich bei einem raw ja die farbtemp nachtrÀglich und nachteilsfrei nachjustieren, richtig? 

Ja, und zumindest in Lightroom Classic sogar fĂŒr einzelne Masken.
Du könntest also die HĂŒtte auswĂ€hlen und deren Farbtemperatur Ă€ndern ohne die Umgebung zu beeinflussen. 

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vor einer Stunde schrieb Tralien:

ein rosa / pink gestrichenes hÀuschen auf dem gelÀnde steht und mir ist die krass abweichende farbe der fassade negativ aufgefallen

Das ist natĂŒrlich ein Beispiel wo eine manuelle Einstellung Sinn machen kann, wenn das pinkfarbene HĂ€uschen sehr dominant im Bild ist, dann versucht die Automatik dagegen zu halten. Ähnlich wie bei meinem Beispiel im grĂŒnen Laubwald. 
Aber wie schon dargelegt, zumindest im RAW ist das im Ergebnis heilbar. 

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vor 23 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist unnötig, das ist (wie der WA selbst) ein reines JPEG-Setting, das nur eine Aufnahme und ein RAW erzeugt, aus dem dann 3 JPEGs gemacht werden.

Einfache Lösung: In solchen FÀllen kann man im RAW-Konverter (Lightroom etc.) die unterschiedlich beleuchteten Bereiche maskieren und den WA dann selektiv anpassen, bis es gefÀllt.

Das ist vielleicht nur unnötig wenn man Lightroom nutzt. Ich nutze kein Lightroom. Mit dem Programm werde ich nicht wirklich warm. Deshalb kannte ich nicht die Möglichkeit den Weißabgleich selektiv zu verĂ€ndern. So nutze ich Capture One und in der Weiterverarbeitung Photoshp.

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vor 16 Minuten schrieb Nachtfotografierer:

Das ist vielleicht nur unnötig wenn man Lightroom nutzt. Ich nutze kein Lightroom. Mit dem Programm werde ich nicht wirklich warm. Deshalb kannte ich nicht die Möglichkeit den Weißabgleich selektiv zu verĂ€ndern. So nutze ich Capture One und in der Weiterverarbeitung Photoshp.

C1 hat mit seinen Ebenen sogar noch flexiblere selektive Möglichkeiten als die Maskierung in LR, insofern verstehe ich den Fokus auf Lightroom nicht. Im Prinzip geht es hier ja um die X-H2, eine Kamera wie jede andere. Und wie mit jeder Kamera kann man den Weißabgleich bei der RAW-Konvertierung frei anpassen.

Wenn einem die Anpassungsmöglichkeiten eines Konverters dabei nicht ausreichen, greift man zu einem anderen.

Das ist aber in diesem Fall nicht nötig. Da Photoshop ohnehin auch Lightroom beinhaltet, hat man als PS-Benutzer auf jeden Fall die Möglichkeit zur selektiven WA-Bearbeitung. Zu PS gehört zudem auch Adobe Camera RAW, das ist ein fester Bestandteil. Aber wenn man lieber mit C1 entwickelt, umso besser. Egal, was man wÀhlt, der WA lÀsst sich selektiv abstimmen.

Wenn man den Workflow trotzdem gerne umstĂ€ndlicher/aufwĂ€ndiger gestalten möchte, ist das sicherlich möglich, aber eben faktisch nicht notwendig. Verschiedene Wege fĂŒhren zum Ziel, manche sind allerdings schneller, bequemer und effektiver als andere.

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Am 20.4.2025 um 07:51 schrieb Tralien:

woher weiß die kamera ob die karte weiß, 12% grau oder 18% grau ist?

Die Kamera weiß es nicht, aber Du weißt es. Du kannst die Karte fĂŒr den Weißabgleich mit der Kamera nutzen, indem Du – statt Dich auf den automatischen Weißabgleich zu verlassen – einen individuellen Weißabgleich vornimmst und dafĂŒr die Karte als Referenz nimmst. Das macht Du einmal und kannst dann mit diesem Weißabgleich fotografieren, so lange sich die LichtverhĂ€ltnisse nicht Ă€ndern.

Du kannst den Weißabgleich aber auch im Raw-Konverter vornehmen und setzt dazu die Pipette im Bild mit der Karte auf eben die Karte; danach kannst Du die so gefundenen Weißabgleichswerte auf alle unter denselben LichtverhĂ€ltnissen aufgenommenen Bilder ĂŒbertragen. Das funktioniert in praktisch jedem Raw-Konverter (der etwas taugt).

Wenn die LichtverhĂ€ltnisse innerhalb eines Bildes uneinheitlich sind, etwa weil das direkte Sonnenlicht eine andere Farbtemperatur hat als das blĂ€uliche Licht des blauen Himmels, das die Schattenzonen beleuchtet, oder weil die Schatten im Wald aufgrund des von BlĂ€ttern reflektierten Lichts grĂŒnlich erscheinen, dann hast Du verschiedene Optionen. Du kannst den Weißabgleich auf das abstellen, was Dir am wichtigsten ist, oder Du versuchst nach Sicht zu vermitteln – im Raw-Konverter ist das ja recht einfach. Wiederum kannst Du eine einmal gefundene Einstellung auf mehrere Bilder derselben Serie ĂŒbertragen. 

Und dann gibt es die Option, die unterschiedlich beleuchteten Zonen des Bildes individuell zu bearbeiten. Teilweise ist das trivial, etwa wenn Du bloß die Farben in den Schatten anders als bei den Mitteltönen und Lichtern bearbeiten musst, wofĂŒr sowohl Lightroom als auch Capture One geeignete Werkzeuge anbieten. Oder Du machst es richtig fancy, indem Du die verschiedenen Teile maskierst und einzeln entwickelst, was wiederum in Lightroom ebenso (nur anders) wie in Capture One möglich ist.

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vor 6 Stunden schrieb fb68:

Ja, und zumindest in Lightroom Classic sogar fĂŒr einzelne Masken.
Du könntest also die HĂŒtte auswĂ€hlen und deren Farbtemperatur Ă€ndern ohne die Umgebung zu beeinflussen. 

wenn mich nicht alles tĂ€uscht, kann man selbstverstĂ€ndlich den Weißabgleich auch bei JPG mit Hilfe der Pipette jederzeit Ă€ndern. Man muss sich halt nur eine weiße, graue oder schwarze Stelle im Bild suchen. AAAABER: In den allermeisten FĂ€llen ist der Farbcharakter des Lichts halt viel komplexer, und der nachtrĂ€glich korrigierte Wert stimmt halt nur selten mit der gewĂŒnschten Bildwirkung ĂŒberein (Beispiel: Nachmittags- und Abend-Licht). Anders ist das halt bei Kunstlicht, etwa auf BĂŒhnen. Doch auch dort kanns daneben gehen, weil auch dort mit vielerlei Farbwirkungen gearbeitet wird.

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  • 3 months later...

Seit 2 Tagen ist eine neue X-H2 bei uns eingezogen, nachdem mir am Wochenende die X-Pro3 dĂŒmmlich vom PKW-Fahrersitz auf den Boden gefallen ist. Sie war in einem leicht gepolsterten Beutel verpackt, das war leider nicht ausreichend und sie ließ sich danach nicht mehr einschalten. Die Kamera ist nun beim Fujifilm-Service.

Wegen eines Urlaubs musste schnell Ersatz her, nur mit der X-100V wollte ich auch nicht verreisen. Die X-T5 hatte zum Schluß im Vergleich wegen des Klapp-Monitors und dem klapprigen Einschalter verloren, die X-E5 war nicht schnell lieferbar und eine X-E4 auch gebraucht immer noch recht teuer. Der Retro-Stil sieht schön aus, kann aber auch die Bedienung erschweren. Die X-H2 besitzt gegenĂŒber den "T"-Modellen das einfachere Bedienkonzept, die macht aber die Nutzung der C-Presets fast mandatorisch. Die X-Pro3 hatte immer zu wenig Platzhalter fĂŒr den Eintrag adaptierter Objektive, bei der H2 kann man diese durch entsprechende C-Preset vervielfachen. Überhaupt scheint die H2 fĂŒr langbrennweitiges "Altglas" mit IS und dem "dicken" Griff ideal zu sein.

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vor 10 Stunden schrieb raid:

Der Retro-Stil sieht schön aus, kann aber auch die Bedienung erschweren.

Am Ende ist es alles eine Frage der Gewöhnung und es geht mit einer T5 genauso schnell, und einfach wie mit einer H2. Sobald ich bei der T5 ein Rad auf A drehe habe ich die jeweilige Automatik und bei M stelle ich an der H2 auch alles selbst ein. Was bitte soll da jetzt einfacher sein?  Der AF-Modus lĂ€sst sich sogar noch komfortabler wechseln und beide haben auch genĂŒgend Knöpfe fĂŒr die IndividualitĂ€t.  Beim Display bin ich ganz bei dir, beim Griff auch. Ich habe ja zwei H2. 

Wenn man sich jedenfalls auf das System der Kameras einlĂ€sst,  hat man da weder eine Geschwindigkeitsvorteil in der Bedienung noch bessere Bilder. Die eine sieht halt Ă€ußerlich traditioneller aus, aber auch nur wenn man ganz zurĂŒck geht. Dieses PSAM gibt es ja auch schon ĂŒber  30 Jahre. Was das Altglas betrifft, habe ich damit nichts am Hut, kann also absolut nichts dazu sagen, was da jetzt besser oder schlechter wĂ€re.

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vor 16 Minuten schrieb DRS:

und es geht mit einer T5 genauso schnell, und einfach wie mit einer H2.

Sobald man die Customsettings bei den H2 nutzt, ist das bei denen schneller. Wie sagt man in Foren so gern: Um Welten 😎.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Sobald man die Customsettings bei den H2 nutzt, ist das bei denen schneller. Wie sagt man in Foren so gern: Um Welten

Mir ging es wie gehabt nur um die einfachere Bedienung, die Custom Settings habe ich gar nicht in Betracht gezogen, weil er die auch extra aufgefĂŒhrt hatte.  Das kann schon praktisch sein, wenn man sie auf dieses Altglas ausrichtet und sich merkt, was wo ist. Davon habe ich allerdings, wie auch geschrieben,  keinen blassen Schimmer.

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vor 46 Minuten schrieb DRS:

Was bitte soll da jetzt einfacher sein? 

keine Ahnung, was @raid mit der Aussage meint, aber ich wĂŒrde das auch so sagen.
Ich fotografiere gern in der Natur, gern bei widrigen UmstĂ€nden und die Retro Kameras waren mir da immer viel zu fummelig. Bei der X-Pro2 habe ich gerade bei KĂ€lte Schwierigkeiten gehabt, alles einzustellen, wenn die Finger klamm waren. Zumal man im Dunkeln oft nicht sieht, was man genau einstellt. Da machen es die Knöpfe der XH2 und das beleuchtete Schulterdisplay, auf das man mal eben einen prĂŒfenden Blick werfen kann, zumindest fĂŒr mich einfacher.

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