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vor 10 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Stimmt. Flysurfer war das. 🙂 Nightstalker war ja Pentaxianer. 

:) das ist laaaange her, 2014 war ich Olympionike ... da musste man sich solche Gedanken nicht mehr machen ;) 

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vor 19 Minuten schrieb Heidrich-Fotografie:

Das gezeigte Beispiel ist ja schon richtig heftig.  So ein Problem hatte ich allerdings noch nie, nicht mal im Ansatz.

Und als eingefleischter Pixelpepper wÀre mir so eine Fehlfokussierung auch aufgefallen.

In dem verlinkten Thread schreibt unter #25 ein Nutzer "Dieses Problem ist schon mindestens seit der T2 aufgetreten und diskutieet worden. Bei manchen tritt es eigentlich immer auf, bei anderen praktisch nie. Es konnte hier im Forum nie geklÀrt werden, was die Ursache ist."

Wenn das stimmt hatte ich wohl einfach GlĂŒck.

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Sowas Unscharfes wie da gezeigt, ist ja nicht das Problem. NatĂŒrlich ist auch der normale AF per Auslöser in der Lage, scharf zu stellen. Da aber bei z.B. f8 die Strecke, innerhalb die SchĂ€rfe relativ hoch ist, lĂ€nger ist als bei Offenblende (SchĂ€rfentiefe), kann beim normalen Fokussieren bei Arbeitsblende der Fokuspunkt innerhalb dieses Bereich variieren. D. h. von Anfang bis Ende der Freistellung. Wenn dann noch ein Objektiv hinzu kommt, wo der Fokuspunkt am Rand anders ist als in der Mitte, addiert sich das. Instant AF öffnet die Blende und man (der AF) kann somit den Punkt genauer setzen, da die SchĂ€rfentiefe geringer ist und die KontrastĂŒbergĂ€nge steiler. Dazu kommt natĂŒrlich ein Plus an Licht und das hilft ja auch.

Keine Ahnung, welche anderen DSLM auch noch mit Arbeitsblende fokussieren. Kann man ja sehr leicht feststellen. Einfach f11 oder so einstellen, von vorn ins Objektiv gucken und den Auslöser halb drĂŒcken. Wenn die die Blende dann nicht zugeht, wird Arbeitsblende fokussiert.

bearbeitet von Tommy43
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vor 5 Minuten schrieb Alexh:

Das gezeigte Beispiel ist ja schon richtig heftig.  So ein Problem hatte ich allerdings noch nie, nicht mal im Ansatz.

Und als eingefleischter Pixelpepper wÀre mir so eine Fehlfokussierung auch aufgefallen.

In dem verlinkten Thread schreibt unter #25 ein Nutzer "Dieses Problem ist schon mindestens seit der T2 aufgetreten und diskutieet worden. Bei manchen tritt es eigentlich immer auf, bei anderen praktisch nie. Es konnte hier im Forum nie geklÀrt werden, was die Ursache ist."

Wenn das stimmt hatte ich wohl einfach GlĂŒck.

So extrem hatte ich das auch nur beim 18-55. Abgemildert kenne ich das dort beschriebene Verhalten von der XT1, Xh1, XS10 und der XH2 mit allen erdenklichen Objektiven seit 2014. Du hattest kein GlĂŒck. Dir ist es nur nicht aufgefallen. Der von dir zitierte Nutzer hat auch nicht Recht mit der XT2. Das "Problem" hatte auch die XT1 schon. Lediglich die ersten Fujis waren davon nicht betroffen, weil die auch im AF-S offenblendig gearbeitet haben. Das wurde dann zu Gunsten der Geschwindigkeit geĂ€ndert. Und natĂŒrlich konnte die Ursache des Verhaltens geklĂ€rt werden. Es gibt aber zu jeder Zeit Nutzer, die das nicht akzeptieren wollen.  😉 

 

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Ich finde die Verbindung von SchĂ€rfentiefe und AF-Genauigkeit mindestens merkwĂŒrdig. FĂŒr den AF Messpunkt Ă€ndert sich innerhalb des kleinen Punktes, wo er scharfstellen soll, nichts. Wenn dem so wĂ€re, dann ist der Punkt vermutlich grundsĂ€tzlich problematisch gesetzt/ gewĂ€hlt. Die Masse dieser Fehlfokussierungen halte ich fĂŒr Fehlbedienungen, ungĂŒnstige Struktur fĂŒr den AF, falsche FeldgrĂ¶ĂŸe, AuslöseprioritĂ€t anstelle FokusprioritĂ€t, AF+MF und nach dem AF noch versehentlich etwas am Fokusring gedreht. Da gibt es sehr viel Potential fĂŒr Ausschuss.

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vor 4 Minuten schrieb brandoza:

Ich finde die Verbindung von SchĂ€rfentiefe und AF-Genauigkeit mindestens merkwĂŒrdig. FĂŒr den AF Messpunkt Ă€ndert sich innerhalb des kleinen Punktes, wo er scharfstellen soll, nichts.

Dann guck halt bei Photopills, wo sich die SchÀrfentiefebereiche von f8 und f1.4 bei 8m unterscheiden.

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vor 3 Minuten schrieb brandoza:

Ich finde die Verbindung von SchĂ€rfentiefe und AF-Genauigkeit mindestens merkwĂŒrdig.

Das finde ich nun wiederum merkwĂŒrdig 
 Je weiter man abblendet, desto geringer sind die Kontrastunterschiede beim Kontrastvergleichs-AF, was Fehlfokussierungen begĂŒnstigt, und desto geringer sind auch die Phasenverschiebungen, die ein Phasendetektions-AF auswerten kann. Dass der Autofokus bei offener Blende prĂ€ziser und zuverlĂ€ssiger arbeitet, sollte evident sein.

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Besonders auffĂ€llig ist das bei Objektiven mit starker Bildfeldwölbung, wie das Tommy schon erwĂ€hnt hat. Aber auch am 50-140/2,8 ist mir aufgefallen, das - abgeblendet - der SchĂ€rfebereich nicht gleichmĂ€ĂŸig vor und hinter dem Motiv verteilt war. Oft war der gesamte Vordergrund scharf, das fokussierte Motiv gerade noch im SchĂ€rfebereich, dahinter wurde es sofort unscharf. War Arbeitsblende = Offenblende, war die SchĂ€rfeverteilung ausgewogen. Ebenso bei Verwendung des Sofort-AF bei Arbeitsblende kleiner Offenblende.  

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vor 1 Minute schrieb mjh:

Dass der Autofokus bei offener Blende prÀziser und zuverlÀssiger arbeitet, sollte evident sein.

Das ist zwar richtig, aber ein moderner AF/ Prozessor sollte auch bei geringen Kontrastunterschieden noch so prÀzise sein, dass es da trotzdem da zu keinen signifikanten Fehlfokussierungen kommen kann.

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Wer schon ein bisschen lĂ€nger fotografiert, erinnert sich vielleicht daran, was mit dem Schnittbildindikator im Sucher einer Spiegelreflexkamera (dem manuellen Äquivalent zum Phasendetektions-AF) passierte, wenn man ein lichtschwaches Objektiv verwendete. Die Fokussierung bei offener Blende war schon immer die Methode der Wahl.

(Nur wenn es eine Blendendifferenz gibt, sich der Fokus also beim Abblenden verschiebt, kann eine Fokussierung bei offener Blende problematisch sein. Diese objektivabhĂ€ngige Fokusverschiebung kann aber heutzutage automatisch berĂŒcksichtigt werden.)

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vor 2 Minuten schrieb Alexh:

Das ist zwar richtig, aber ein moderner AF/ Prozessor sollte auch bei geringen Kontrastunterschieden noch so prÀzise sein, dass es da trotzdem da zu keinen signifikanten Fehlfokussierungen kommen kann.

Fat chance 
 Wenn die Messwerte keine höhere Genauigkeit hergeben, kann der Prozessors auch nichts mehr retten.

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vor 8 Minuten schrieb Alexh:

Ich denke ich kenne meine eigenen Bilder besser als du.

Dann hast du eine Superfujikamera, die die Physik ĂŒberlistet und deren Kontrast-AF Kontrastunterschiede erkennt, die es nicht gibt, weil sie durch Abblenden eigentlich nicht messbar sind. Stark.

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

:) das ist laaaange her, 2014 war ich Olympionike ... da musste man sich solche Gedanken nicht mehr machen ;) 

2007 war mein Pentaxjahr. Da haben wir öfters mal im blauen Forum gefachsimpelt. Seit 2014 bin ich bei Fuji. Bei mFT ist mir der Sensor zu klein ... ich weiß ja, was mFTler hören wollen! 😉 

bearbeitet von Heidrich-Fotografie
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vor 1 Stunde schrieb Heidrich-Fotografie:

Besonders auffĂ€llig ist das bei Objektiven mit starker Bildfeldwölbung, wie das Tommy schon erwĂ€hnt hat. Aber auch am 50-140/2,8 ist mir aufgefallen, das - abgeblendet - der SchĂ€rfebereich nicht gleichmĂ€ĂŸig vor und hinter dem Motiv verteilt war. Oft war der gesamte Vordergrund scharf, das fokussierte Motiv gerade noch im SchĂ€rfebereich, dahinter wurde es sofort unscharf. War Arbeitsblende = Offenblende, war die SchĂ€rfeverteilung ausgewogen. Ebenso bei Verwendung des Sofort-AF bei Arbeitsblende kleiner Offenblende.  

exakt so. Wenn der Vordergrund mal wieder verdĂ€chtig scharf ist, weiß man was die Stunde geschlagen hat 😄

bearbeitet von wembly
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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Einfach f11 oder so einstellen, von vorn ins Objektiv gucken und den Auslöser halb drĂŒcken. Wenn die die Blende dann nicht zugeht, wird Arbeitsblende fokussiert.

Ich sehe da keinen Zusammenhang. Die Blende geht beim AF-S immer zu, also auf Arbeitsblende, wenn man den Auslöser halb durchdrĂŒckt. Könnte man höchstens fĂŒr den AF-C so testen, aber um den geht es hier ja nicht, zumal es dort auch noch vom Objektiv abhĂ€ngt, mit welcher Blende die Kamera fokussiert bzw. bis zu welchem Grad sie geschlossen wird. Auf 11 geht sie dort mit AF-C nicht bei allen Objektiven. Beim AF-S hĂ€ngt es zudem immer auch vom Umgebungslicht ab, mit welcher Blende die Kamera fokussieren mag. Die UnschĂ€rfeprobleme gibt es nicht umsonst gerade bei schönem Wetter.

Mit dem Thema 40 MP hat das Ganze hier ĂŒbrigens nichts zu tun. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 3 Stunden schrieb Alexh:

Wenn das so stimmen sein sollte, wirft das leider ĂŒberhaupt kein gutes Bild auf Fujifilm.

Dinge, die seit mindestens 10 Jahren bekannt sind. Der Sofort-AF wurde sogar schon vor 11 Jahren aus Betreiben von Andy Westlake von DPR auf Offenblende umgestellt, der dort damals eine regelrechte Kampagne in seinen Testberichten gefahren hat. Kann auch schon 2011 mit der X100 gewesen sein, so genau weiß ich das nicht mehr.

 

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vor 2 Stunden schrieb mjh:

Diese objektivabhĂ€ngige Fokusverschiebung kann aber heutzutage automatisch berĂŒcksichtigt werden.

Kann man auch leicht selber beobachten, wie sich der Tubus bei den alten Objektiven nochmal verschiebt, wenn man den Auslöser beim Instant-AF-S halb durchdrĂŒckt und die Kamera dadurch von Offenblende auf Arbeitsblende geht. Das habe ich gerade mit dem ollen XF35mmF1.4 an der X-Pro3 ausprobiert, da rumpelt der Tubus sogar fĂŒhlbar, wenn es von F1.4 (Fokusblende) auf F8 (Arbeitsblende) geht. Das testet man am besten mit kurzen Entfernungen, wo der Auszug-Unterschied grĂ¶ĂŸer ausfĂ€llt.

Die alten Objektive sind fĂŒr solche Tests ideal. Mit lautlosen Innenfokus-Objektiven geht das nicht so einfach. 

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