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Fuji-Bedienkonzept (X-T / X-Pro) vs. Kameras mit PASM-Bedienung --> andere Marke - wieso?


A.B.

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vor 2 Stunden schrieb Vector:

Ich habe bei der FZ200 und FZ1000 immer nur mit der Programmautomatik fotografiert.

Ich habe früher mit der analogen EOS-650 auch vorwiegend die Programmautomatik mit dem Programmshift für meine Dias genutzt.
Im Grunde ist das auch meist ausreichend, solange man nicht durch extreme Langzeitbelichtungen sein Motiv einfangen muss.
Aber dann ist sowieso das "Kurbeln" am Wählrad und ein Stativ angesagt.
Zusätzlich haben wir ja noch die ISO-Automatik, die bei nicht weiter zu öffnenden Blende den Rest "regelt".
Was bei der ganzen Diskussion der beiden Bedienkonzepte in meinen Augen häufig außer Acht gelassen wird, ist die Tatsachen, dass bei vielen Zoomobjektiven die Blende über einen extra Schalter auf Automatik geschaltet werden muss.
Dann ist es fast egal, welches der Konzepte die Kamera selber verfolgt.
Ich kann mir auch jede Menge "Spezialfälle" aus den Fingern saugen, aber zu weit über 80% deckt eine Programmautomatik mit Shiftfunktion den fotografischen Alltag gut ab ;) ...
Den Anspruch alles und jederzeit fotografisch festhalten zu müssen wird doch nur durch die Werbung suggeriert - und geht ziemlich an der Wirklichkeit vorbei!

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Ich setze mich ja bisher nur theoretisch mit der X-H2 auseinander (was sich bald ändern wird), aber was @DRSschreibt stört mich schon jetzt.
Gerade die Belichtungsvorschau fände ich in einem C Setting sinnvoll, ebenso die individuelle Benennung (und Anzeige) der Settings mindestens bei der Aktivierung. Sonst kann ich spätestens bei C3 aufhören mit dem Programmieren. 

Aber das kann ja beides nur eine Frage der FW sein und die Frage ist, wie man (gemeinsam?) Fujifilm in nicht allzu langer Zeit dazu bringt, eine entsprechende Anpassung herauszubringen. 

Ich hoffe es dauert nicht wie bei der 12/24h Anzeige. 

bearbeitet von AS-X
Vertipper
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vor 20 Minuten schrieb AS-X:

Aber das kann ja beides nur eine Frage der FW sein und die Frage ist, wie man (gemeinsam?) Fujifilm in nicht allzu langer Zeit dazu bringt, eine entsprechende Anpassung herauszubringen. 

Das hoffe ich wirklich auch, denn das sind ja  auch Sachen, wo man denkt, dass die einfach nur vergessen wurden und es ursprünglich  nicht so gedacht war. Schon alleine , wenn man sieht, was man da sonst alles so konfigurieren kann, macht  das Weglassen von der Belichtungsvorschau ja eigentlich auch keinen Sinn. 

Hoffen wir mal, dass es schnell gelöst wird, beim neuen Update war es jedenfalls nicht dabei.

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vor 1 Stunde schrieb Allradflokati:

Ich habe früher mit der analogen EOS-650 auch vorwiegend die Programmautomatik mit dem Programmshift für meine Dias genutzt.
Im Grunde ist das auch meist ausreichend, solange man nicht durch extreme Langzeitbelichtungen sein Motiv einfangen muss.
Aber dann ist sowieso das "Kurbeln" am Wählrad und ein Stativ angesagt.
Zusätzlich haben wir ja noch die ISO-Automatik, die bei nicht weiter zu öffnenden Blende den Rest "regelt".
Was bei der ganzen Diskussion der beiden Bedienkonzepte in meinen Augen häufig außer Acht gelassen wird, ist die Tatsachen, dass bei vielen Zoomobjektiven die Blende über einen extra Schalter auf Automatik geschaltet werden muss.
Dann ist es fast egal, welches der Konzepte die Kamera selber verfolgt.
Ich kann mir auch jede Menge "Spezialfälle" aus den Fingern saugen, aber zu weit über 80% deckt eine Programmautomatik mit Shiftfunktion den fotografischen Alltag gut ab ;) ...
Den Anspruch alles und jederzeit fotografisch festhalten zu müssen wird doch nur durch die Werbung suggeriert - und geht ziemlich an der Wirklichkeit vorbei!

Ich nutze P für das 150-600. Eigentlich bin ich absoluter Fan vom Blendenring, aber der sitzt an dem langem Teil weit außerhalb vom Schwerpunkt. 

Letztendlich muss man aber eh Alles im Blick haben und mit denken, egal ob man mit M - P/shift oder den Halbautomatiken arbeitet. Den Spassfaktor beeinflusst es schon, dem gestalteten Bild ist es egal.

 

 

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So richtig angefangen mit Fotografieren habe ich mit dem PSAM-Rad bei Nikon, als digitale Fotografie anfing, bezahlbar zu sein und Spaß zu machen. Dann kam Jahre später plötzlich die Fuji X-100 raus - und ich war dieser (alten, vor meiner Foto-Zeit) Art der Fotografie, oder besser diese Art, Einstellungen vorzunehmen, völlig verfallen.

Aus dieser Begeisterung heraus kaufte ich dann auch noch die Nikon DF, um auch bei diesem System die andere Art der Einstellungen zu nutzen und genießen. Leider war dies bei beiden Kameras, X100 und DF, nur ein relativ kurzes Vergnügen. Denn ich wollte unbedingt die Silberversionen haben, weil sie mir optisch viel besser gefallen hatten als die schwarzen. Doch gerade das Silber mit den relativ kleinen, feinen schwarzen Beschriftungen der Rädchen hat es mir bei schönem Wetter schwer gemacht, schnell die richtigen Werte, die ich einstellen wollte, zu erkennen. Die Folge: Wechsel in den T-Modus, also zurück zu den Rädchen vorn und hinten am Gehäuse für Blende und Zeit-Einstellung.

Was blieb, war die grandiose Optik der Geräte, schöner als ohne PSAM können Kameras einfach nicht aussehen. Aber in der Praxis habe ich das nicht umgesetzt bekommen. Erst mit der X-T-Serie war alles wieder gut, da weiße Schrift auf schwarzem Untergrund viel besser abzulesen sind. Aber diese Bodys waren eben auch schwarz und nicht silber, wie ich es eigentlich schöner finde.

Und so entlockt es mir hin und wieder einen Seufzer, wenn ich mir meine H2s anschaue und an die XT-Kameras zurückdenke. Ohne allerdings wirklich ernsthaft zurückzuwollen. Und übnrigens auch, ohne die XT-Kameras auf einmal schlecht zu finden. Hübscher sind sie vielleicht, aber häßlich sind die H2-Kameras im Vergleich zur Konkurrenz außerhalb der Fuji-Welt nun auch nicht. Ganz im Gegenteil.    

bearbeitet von frarie
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vor 2 Stunden schrieb Maikäfer:

Ich nutze P für das 150-600. Eigentlich bin ich absoluter Fan vom Blendenring, aber der sitzt an dem langem Teil weit außerhalb vom Schwerpunkt.

Beim 150 - 600 muss die Blende doch gar nicht verändert werden…. Offenblende und das war’s 🤷‍♂️. Sorry, der musste sein 😉.

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vor 6 Minuten schrieb Tommy43:

Beim 150 - 600 muss die Blende doch gar nicht verändert werden…. Offenblende und das war’s 🤷‍♂️. Sorry, der musste sein 😉.

Nö, für Landschaft nehme ich auch gerne mal bisl mehr 😄. Aber für Vögel hast Du schon recht.

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vor 7 Stunden schrieb frarie:

Dann kam Jahre später plötzlich die Fuji X-100 raus - und ich war dieser (alten, vor meiner Foto-Zeit) Art der Fotografie, oder besser diese Art, Einstellungen vorzunehmen, völlig verfallen.

Warum muss ich dabei sofort an die Raumpatrouille und den Komandostand von Raumschiff Orion denken ;) ...

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vor 9 Stunden schrieb frarie:

Und so entlockt es mir hin und wieder einen Seufzer, wenn ich mir meine H2s anschaue und an die XT-Kameras zurückdenke. Ohne allerdings wirklich ernsthaft zurückzuwollen. Und übnrigens auch, ohne die XT-Kameras auf einmal schlecht zu finden. Hübscher sind sie vielleicht, aber häßlich sind die H2-Kameras im Vergleich zur Konkurrenz außerhalb der Fuji-Welt nun auch nicht. Ganz im Gegenteil.    

Sehr treffend zusammengefasst. 

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vor 2 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Ja, das ist geändert. Hat ja auch nur lächerliche 11 Jahre gedauert... schneller geht es ja nun wahrlich kaum noch , oder? ;)

Tatsächlich hat es ungefähr doppelt so lange gedauert, denn das Problem bestand ja schon vor den X-Modellen.

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Ich war lange „erbitterter Gegner“ dieses PSAM Bedienkonzeptes. Die klassische Bedienung war der einzige Grund, tatsächlich der einzige, warum ich vor Jahren von Canon zu FujiFilm wechselte. Die Canons mit den Kleinbildsensoren lieferten mir, gerade im Bereich Sportfotografie, gute Bilder und vor allem der AF C, bei Canon heißt der Ai-Servo, war sehr zuverlässig und komfortabel.

Aber die erste Fuji, die ich endlich in den Händen hielt, war ein absoluter Traum. Ich erinnere mich noch genau daran; es war die X Pro1 und sie lag kühl, schwer, metallisch - solide in meinen Händen und ich konnte, ganz langsam und mit Überlegung diese Rädchen einstellen, hatte auf alles Zugriff, auch auf Parameter, die bei Canon in einem Menü versteckt waren. Es erinnerte mich an diese Magie, den Traum von Fotografieren, die ich empfand, wenn meine Mutter mit ihrer Leica M3 fotografierte. Ich durfte als Kind nur zuschauen, aber das hatte etwas von Kult für mich. Diese Kamera, mit den vielen Rädern und Hebeln, die für mich so geheimnisvoll wie faszinierend waren.

Die wirklich nahezu perfekte Canon war für mich immer ein seelenloser Comuter im hässlichen Colani - Design.

Mit den ersten Fujis musste ich schon mehr „tricksen“, um die Defizite im AF C bei Pferderennen auszugleichen, aber ich wollte genau das, ich liebte es, mit diesem merkwürdigen Teil zwischen den Kollegen mit den fetten Boliden anzutreten, deren Geratter ich einst sexy, mittlerweile nur nervig bis peinlich finde.

Ich war trotz des kleinen Sensors bei Fuji, APS/C wollte ich nie, das ist bis heute so. Trotzdem blieb ich immer bei FujiFilm, weil ich diese Kameras und die herausragenden Objektive wirklich liebe. Als nun die neuen XH angekündigt wurden, da überlegte ich tatsächlich, mir gleich eine R5 zu holen, oder gleich zwei. Ich wollte ja immer den KB Sensor und nur das Bedienkonzept verhinderte den Wechsel.


Und damit sind wir bei der Eingangsfrage des TO: ich hätte schon lange bei der Canon R5 erhebliche Vorteile gesehen. Ich hatte bereits zwei Anfragen an Händler gerichtet, wie hoch die Zuzahlung bei einem kompletten Wechsel, eins zu eins, wäre. Rauschverhalten, Detailwiedergabe, das waren meine Kriterien. Den AFC der XT4 fand ich hingegen immer  gut. Allerdings störte mich  der sehr schwache Puffer extrem.  Die Kamera kam nach wenigen Sekunden der schnellsten Bildfolge ins Stottern. Das ist in meinem Job teilweise tödlich, andere werden damit nie in Konflikt geraten.

Und dann bekam ich doch die Gelegenheit der XH2s eine Chance zu geben. Und dann nahm ich das ungeliebte Bedienkonzept  in Kauf. Denn die anderen Faktoren waren mehr als ich mir erträumen konnte. Die ganze Performance  ist das, was ich mir wünschte. Und so kam es, dass ich noch eine H2 dazu geholt habe. Inzwischen finde ich das Bedienkonzept sogar sehr komfortabel, angenehm, hilfreich bei der Arbeit. Ich musste und muss mich noch immer umgewöhnen, ich trainiere regelrecht damit und es ist wirklich eine tolle Unterstützung in der Praxis.

Um also die Frage zu beantworten: mich hat die mehr als fette Performance der XH2s davon abgehalten, das System zu wechseln!

bearbeitet von rednosepit
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Herzlichen Dank Ana @rednosepit für den Einblick. Kann ich gut nachvollziehen. 

Ich kam ja vom Sony Vollformat und ich schielte immer noch eine kleines bisschen rüber zu Kleinbild. Aber wie bei dir, die X-H2S hat bzgl. Performance alles weg geblasen und meine steigenden Videoambitionen erfüllt sie auch extrem gut. 

Falls jemand das Fuji X Passion Abo hat, dort habe ich in der November Ausgabe einen positiv ausfallenden Testbericht beim Fotografieren eines Motocross Rennens geschrieben. 

 

Um meine "analogen" Gelüste jedoch zu befriedigen, lege ich mir dieses Jahr ein Voigtländer Nokton 23mm f1.2 unter den Baum. Kommt an die "übrige" X-T4, die ich eigentlich verkaufen wollte. Der perfekte Partner wäre wohl eine X-Pro 4, aber da muss ich warten - in eine X-Pro 3 möchte ich nicht mehr investieren. 

Stelle auf jeden Fall fest: die Bedienkonzepte sind doch sehr unterschiedlich (X-H Serie und X-T Serie) aber ich liebe beide Bedien-Arten, je nachdem was ich mache - was allerdings wieder das Ganze verkompliziert, weil ich beide Bedienweisen "im Kopf" haben muss. 

bearbeitet von A.B.
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PASM vs Klassisch ist in meinen Augen eine reine Kopfsache. Die Fotos einer X-T5 werden nicht anders als in einer X-H2.

Manche schreiben, sie fotografieren in einer klassischen Kamera "überlegter", aber das liegt dann ja auch nicht an der Kamera.

An einer PASM-Kamera steuert man die Belichtungsfunktionen ja auch über Räder oder am Objektiv. Im Endeffekt ist die Bedienung also auch nicht anders.

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vor 1 Stunde schrieb rednosepit:

Und dann bekam ich doch die Gelegenheit der XH2s eine Chance zu geben. Und dann nahm ich das ungeliebte Bedienkonzept  in Kauf. Denn die anderen Faktoren waren mehr als ich mir erträumen konnte. Die ganze Performance  ist das, was ich mir wünschte. Und so kam es, dass ich noch eine H2 dazu geholt habe. Inzwischen finde ich das Bedienkonzept sogar sehr komfortabel, angenehm, hilfreich bei der Arbeit. Ich musste und muss mich noch immer umgewöhnen, ich trainiere regelrecht damit und es ist wirklich eine tolle Unterstützung in der Praxis.

Man muss sich halt nur mal darauf einlassen. Das ist aber nicht nur bei Kameras so.

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vor 21 Minuten schrieb MHFoto:

PASM vs Klassisch ist in meinen Augen eine reine Kopfsache.

Genau. Ich stelle nur mit zunehmendem Alter fest, dass der Kopf sich gegen Neues wehrt, selbst dann, wenn das Neue objektiv besser ist.

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vor 3 Minuten schrieb Harlem:

Genau. Ich stelle nur mit zunehmendem Alter fest, dass der Kopf sich gegen Neues wehrt, selbst dann, wenn das Neue objektiv besser ist.

Ich sehe es eher so, daß zumeist eher der Kopf das objektiv Bessere erkennt, sich aber der Bauch trotzig widersetzt.... :D

Das Endergebnis ist aber identisch...

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 20.12.2022 um 20:57 schrieb Maikäfer:

Ich nutze P für das 150-600. Eigentlich bin ich absoluter Fan vom Blendenring, aber der sitzt an dem langem Teil weit außerhalb vom Schwerpunkt.

 

Ich hab oft das Problem, das ich versehentlich an den Blendenring komme und ihn verstelle...

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