Objektivwelt bei Fuji

[Michael2603]

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vor 2 Stunden schrieb SenseiMiheru:

hey, danke für den Tipp. Siehst du einen sehr großen unterschied zwischen der Bildqualität vom 16 mm 2.0 und dem 18 mm 1.4?

Und das 13 mm von Viltrox müsste man wahrscheinlich auch noch mit in dieses Rennen der Weitwinkel werfen, oder?

 

Lg

Ich kann nur etwas zum 18mm 1.4 sagen und zu der Brennweite von 18mm sagen. Für mich ist sie sehr flexibel einsetzbar. Beispiele im Urlaub:

• Landschaftsaufnahmen, auch teilweise unter harschen Lichtverhältnissen, und ich trotzdem gerade jetzt ein Foto machen möchte 
• Abends, wenn es schon recht dunkel ist, und ich zum Beispiel noch mal einen Sonnenuntergang mit ein bisschen Umgebung eingefangen möchte: Anhang*)
• Durch die Straßen schlendern und mal da reingehen, wo es dunkel ist um dort etwas oder wen interessantes zu fotografieren - 1.4er Blende mit längerer Belichtungszeit (IBS der X-T5), dann wieder draußen eine Mischung aus "Street und Reportage" ... alles top 

Für richtig Weitwinkel nehme ich das 10-24mm. Zu bedenken ist aber, dass das Objektiv, unter sagen wir mal 16mm und was den Bildausschnitt betrifft, gezielt einzusetzen.

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[Michael2603]

vor 2 Stunden schrieb SenseiMiheru:

hey, danke für den Tipp. Siehst du einen sehr großen unterschied zwischen der Bildqualität vom 16 mm 2.0 und dem 18 mm 1.4?

Und das 13 mm von Viltrox müsste man wahrscheinlich auch noch mit in dieses Rennen der Weitwinkel werfen, oder?

 

Lg

Ich kann nur etwas zum 18mm 1.4 sagen und zu der Brennweite von 18mm sagen. Für mich ist sie sehr flexibel einsetzbar. Beispiele im Urlaub:

• Landschaftsaufnahmen, auch teilweise unter harschen Lichtverhältnissen, und ich trotzdem gerade jetzt ein Foto machen möchte 
• Abends, wenn es schon recht dunkel ist, und ich zum Beispiel noch mal einen Sonnenuntergang mit ein bisschen Umgebung eingefangen möchte: Anhang*)
• Durch die Straßen schlendern und mal da reingehen, wo es dunkel ist um dort etwas oder wen interessantes zu fotografieren - 1.4er Blende mit längerer Belichtungszeit (IBS der X-T5), dann wieder draußen eine Mischung aus "Street und Reportage" ... alles top 

Für richtig Weitwinkel nehme ich das 10-24mm. Zu bedenken ist aber, dass das Objektiv, unter sagen wir mal 16mm und was den Bildausschnitt betrifft, gezielt einzusetzen.

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[Michael2603]

Das waren ein paar Beispiele zu meinem Beitrag

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[StefanTi]

vor einer Stunde schrieb Frischmilch:

Ein 16/2.8 kannst du zur Not auch in die Hosentasche packen, ein Viltrox nicht.

Das sind 2 Objektive, die ich niemals Vergleichen würde. Das 16er Fuji ist auf eine geringe Größe getrimmt, was man an der Bildqualität (was nicht heißen soll, dass sie schlecht ist) und der Lichtstärke merkt. Das Viltrox ist 2 Blenden lichtstärker und optisch besser, was man dann eben an der Größe merkt, wobei ich nicht finde, dass es ein großes oder sonderlich schweres Objektiv ist. Für mich passt es gut zur T5 und dass für Makros in Erwägung gezogene XF 80mm nähert sich da schon dem doppelten an (Größe & Gewicht).

vor 36 Minuten schrieb Tommy43:

Das 18er geht m.E. auch als Immerdrauf/Reportagelinse, entspricht ja dem gewohnten Blickwinkel von Smartphones.

Genau das wäre für mich der Grund die 18 mm(oder auch 16 mm(gerade mit 2.8)) nicht zu kaufen, das sind für mich keine sonderlich interessanten Brennweiten. Das Viltorx 13mm erlaubt einem viele Perspektiven, die man so nicht kennt und mit der Blende 1,4 kann man auch schon sehr viel Freistellung erreichen, wenn man nah ran geht. Das 18 mm hat wenigstens noch die offene Blende, ist dafür aber auch nicht wirklich klein & leicht und das 16mm macht dann hart ausgedrückt die etwas besseren Handyfotos.

[hybriderBildersucher]

mein letzter Ratschlag:

einfach mehr Zeit mit Fotografieren verbringen als endlos zu hadern…

Mit einer Kamera mit einem Objektiv kann man Erfahrungen sammeln. Und wenn man sich nicht sicher ist, einfach ein gebrauchtes Objektiv kaufen, welches einem vermutlich gut passt und dessen Wiederverkaufswert nicht weit vom Kaufpreis entfernt ist.

Wer ewig alles mögliche in Betracht zieht und verwirft, weiß sowieso nicht, was er wirklich benötigt…  also einfach so viel wie möglich fotografieren und dann in Ruhe überlegen, wo die Schwerpunkte und Sich herauskristallisierenden Wünsche hinführen.

Ich würde daher einfach empfehlen, sich das 18-55 anzuschaffen und das 2/35 damit zusammen nutzen - und nach ein paar Monaten checken, welche Brennweiten des 18-55 einem liegen und welche nicht. Erst dann weiß man, was man wirklich braucht, wenn man das zuvor noch nicht wirklich wusste…

Einfach so viel fotografieren wie möglich… darum geht es ja… 😉

[Frischmilch]

@StefanTi Alles gut. Klar ist das Viltrox 13 und das XF16/2.8 ein sehr schiefer Vergleich, da völlig andere Zielsetzungen. Muss halt jeder für sich Entscheiden was einem wichtig ist. Ich behaupte nur, dass auch ein 16/2.8 technisch ausreichend gute Bilder produzieren kann. Der Rest liegt beim Fotografen.

[Tommy43]

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vor einer Stunde schrieb StefanTi:

und das 16mm macht dann hart ausgedrückt die etwas besseren Handyfotos.

Es geht ja nicht um Handyfotos, sondern um Brennweiten (und Eigenschaften wie Offenblende und Naheinstellgrenze), die jemand bevorzugt. Mit dem 18er kann ich abgeblendet auch so etwas wie Handyfotos machen. Aber eben nicht nur die.

Die Frage ist m. E., möchte man eine Reportagebrennweite bzw. welche? 16mm gehört nach meiner Erfahrung so gerade noch dazu, kann aber auch noch langweiliger werden als 18mm, erfordert von daher mehr Kreativität und ist dann ggf. sogar spannender, da gehe ich mit. Mir war es auf Dauer für den Zweck als Immerdrauf zu lang und ein 16er neben dem 18er war mir too much.

Oder halt das 23er als Reportagebrennweite. Oder ein 27er, sei es Pancake, sei es das famose Viltrox 27 1.2. 

Ich finde, ausgehend von 1-2 Lieblingsbrennweiten kann man sich dann die anderen darum herum bauen. 12 - 16 - 23 - 56 - 90 oder 14 - 18 - 33 - 75 oder 13 - 27 - 75 etc.. Ich hatte lange die Kombi 16 - 23- 56 und bin jetzt bei 18 - 33 - 75 gelandet, aber das ist nicht in Stein gemeißelt.

bearbeitet 21. November 2023 von Tommy43

[hybriderBildersucher]

Anfangs gab es ja im Fuji x System lediglich das 2/18, 1,4/35 und 2,4/60 Macro… das hat mir mit dem später erworbenen 18-55 lange gereicht… ohne daß ich schreckliche Mangelgefühle hatte… Und zuvor, zu „Fullframe“ Analogzeiten, haben mir fast 20 Jahre 35/90/180 mm gereicht… 

zwischenzeitlich war es und ist Inzwischen erneut mehr, aber ich habe viel Zeit ins Fotografieren anstatt in langes Sinnieren investiert…

😁

bearbeitet 21. November 2023 von hybriderBildersucher

[Randyderzweite]

vor 53 Minuten schrieb hybriderBildersucher:

... nach ein paar Monaten checken, welche Brennweiten des 18-55 einem liegen und welche nicht. Erst dann weiß man, was man wirklich braucht, wenn man das zuvor noch nicht wirklich wusste … 

Dieser Ratschlag wird nicht besser, wenn man ihn immer wieder wiederholt. Es wird nämlich quasi zwangsläufig eine Häufung an den Endbrennweiten geben. Einfach weil mehr (oder weniger) Brennweite angebracht gewesen wäre, aber nicht da war. Mit dem 18-55er kriegt er nie raus, was mit einem 13er geht. 

Und es nützt dem TO auch nichts, wenn er weiß, dass ihm ein 16er liegt, er aber gerade klassische Portaits machen will. 

[X-dreamer]

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

mein letzter Ratschlag:

einfach mehr Zeit mit Fotografieren verbringen als endlos zu hadern…

Mit einer Kamera mit einem Objektiv kann man Erfahrungen sammeln. Und wenn man sich nicht sicher ist, einfach ein gebrauchtes Objektiv kaufen, welches einem vermutlich gut passt und dessen Wiederverkaufswert nicht weit vom Kaufpreis entfernt ist.

Wer ewig alles mögliche in Betracht zieht und verwirft, weiß sowieso nicht, was er wirklich benötigt…  also einfach so viel wie möglich fotografieren und dann in Ruhe überlegen, wo die Schwerpunkte und Sich herauskristallisierenden Wünsche hinführen.

Ich würde daher einfach empfehlen, sich das 18-55 anzuschaffen und das 2/35 damit zusammen nutzen - und nach ein paar Monaten checken, welche Brennweiten des 18-55 einem liegen und welche nicht. Erst dann weiß man, was man wirklich braucht, wenn man das zuvor noch nicht wirklich wusste…

Einfach so viel fotografieren wie möglich… darum geht es ja… 😉

Das lag mir eben auch auf der Zunge. Ich sehe das Problem einer solchen Anfrage in der Auflistung einer Kameraausrüstung, die sich der TO vorstellt. Natürlich gibt es dann Vorschläge über bessere Linsen oder Objektivkombinationen. Dazu ist das Angebot bei Fuji einfach zu groß. Einfach mit dem 35 fotografieren, dann so nach und nach etwas dazukaufen und schauen, ob die Qualität zufriedenstellt. An der Stelle des TO würde mal bei der Idee der kleinen Objektive bleiben, da ich die Leistung mehr als ausreichend empfinde, selbst die vom 16 2.8.

bearbeitet 21. November 2023 von X-dreamer

[SenseiMiheru]

vor 3 Stunden schrieb Frischmilch:

Die 3 neuen Viltrox Objektive haben einen meiner Meinung nach großen Fehler: Sie sind groß und Schwer. Wenn du die kaufst und "variable" sein willst, dann hast du da ganz schnell mehrere Kilo im Sack. Und von Klein bist du dann gaaaaanz weit weg. Die 1.4 Objektive von Fuji sind alle auch nicht suuper klein, aber im Vergleich zu den Viltroxen halt schon fast niedlich. Abgesehen vom Preis (wenn man Neu gegen Neu vergleicht). Du schreibst ja, dass du eigentlich eher leichter und mit weniger Krams unterwegs sein willst. IMHO sind da die neuen Viltroxe dann aber völlig falsch. Nicht weil sie nix taugen, sondern weil zu unhandlich. Ein 16/2.8 kannst du zur Not auch in die Hosentasche packen, ein Viltrox nicht. Ich glaube du würdest dir damit keinen Gefallen tun, auch wenn die Objektive "brutal scharf" sind.

 

Ja, es ist schwierig wie immer… Eigentlich hätte man gerne das Mehr an Bildqualität... Aber man möchte auch nicht bei jedem Objektiv nen Trümmer mitschleppen... da dreht man sich dann bei der Kaufentscheidung immer schnell im Kreis 😅

eigentlich, mal blöd gesagt, hatte ich ja bisher die M6 MK II... Was ich auf jedenfall möchte, ist ein Zuwachs an Bildqualität. Sonst hätte ich ja nicht wechseln "müssen".

Wenn meine Entscheidung für die "Kompromiss-Linsen" bei Fuji, die 2.0er bspw., also bedeuten würde, dass ich an Bildqualität ggü. meiner M6 II und den jeweiligen Objektiven dort, kaum gewinne, müsste ich nochmal neu denken... ich hoffe man versteht was ich meine. Und mir ist auch bewusst, dass da viel Subjektivität etc. eine Rolle spielt.

 

[hybriderBildersucher]

ich bin jetzt wirklich raus… 🙄

[Tommy43]

vor 3 Minuten schrieb SenseiMiheru:

Eigentlich hätte man gerne das Mehr an Bildqualität...

Deswegen: Probier zumindest ein ausgewiesen sehr gutes aus @Rico Pfirstingers Liste. Ich hätte statt des 35 2.0 da gleich das 33 1.4 genommen, aber das 18 1.4 böte sich wie schon gesagt jetzt an in Kombi. Gibts mittlerweile auch schon mal gebraucht.

[SenseiMiheru]

ich glaube was hier gerade passiert ist, passiert öfter mal, wenn die Threads ein bisschen lang werden. Kenne ich aus anderen Foren. Da verliert man ein bisschen den Kontext.

Ursprünglich ging es mir nur darum, zu erfragen, wie es denn generell in der Objektiv Welt bei Fuji aussieht. Weil mir aufgefallen ist, dass es wenig Kritik gibt, zu fast egal welcher Linse. Das hatte mich überrascht und da wollte ich mal nachhören, wie das zu Stande kommt.

weiter hatte mich interessiert, weil ich eben in der Objektivwelt bei Fuji noch nicht so tief drin bin, ob es zu meinen ausgesuchten Wunschlisten, „bessere" Alternativen gibt. klar liegt „besser“ immer im Auge des Betrachters und ich habe mich auch super über die zahlreichen Ratschläge gefreut, hat mir auf jeden Fall schon extrem weitergeholfen!

Mir war hier nur noch mal wichtig, klarzustellen, dass ich nicht mit einem Standartzoom rumrennen muss, um mir klar zu werden, welche Brennweiten mir liegen. Das weiß ich!

jedenfalls habt ihr mir alle extrem weitergeholfen. Ich bin dankbar über jeden Beitrag und habe mir fleißig Notizen gemacht. Dankeschön!

LG Michél

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