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vor 10 Minuten schrieb Tommy43:

Das ist sicher nichts, was die GFX „macht“, sondern Bokehbälle von Lichtreflexionen. 

Ich denke auch, dass das Bokehbubbles sind. Aber vielleicht hat sie die GFX geschärft. Sieht für mich komisch aus. Die Belichtungszeit ist 0,4s, da wären Seifenblasen unscharf. Das habe ich sonst noch nicht so gesehen. Sieht wirklich aus wie vorne scharf, in der Mitte unscharf und hinten wieder scharf das Bild.

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vor 2 Stunden schrieb Wosse:

Die GFX100ii macht m.E. auch sonderbare Details. Was sind denn das für "Seifenblasen?" hier im Vordergrund? Und warum sind die nicht unscharf? Der Fokus liegt doch hinten auf der Hauswand. Oder kommt das vom Objektiv?

Das sind meiner Meinung nach Unschärfekreise vom Objektiv, die vermutlich durch Reflexionen an den Schneeflocken entstanden sind. Gerade wenn sie so klein sind, enthalten sie oft noch Strukturen, die dann in der Bildbearbeitung vermutlich nicht maskiert und geschärft wurden.

vor 47 Minuten schrieb Wosse:

Hier gibt es ganz rechts am Rand, mitten im unscharfen Bereich, knackscharfe Lichter.

Und hier sind die Lichter ausgefressen, an der entstehenden "falschen Kontur" wurde dann auch geschärft und dadurch sieht es so aus wie es aussieht.

Für mich sind beides also keine Kameraspezifischen "Problem", sondern einfach Artefakte der Bildbearbeitung. Vermutlich würden sie verschwinden bzw. schwächer ausgeprägt sein, wenn sie nicht nachträglich geschärft werden würden

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vor 10 Minuten schrieb StefanTi:

Das sind meiner Meinung nach Unschärfekreise vom Objektiv, die vermutlich durch Reflexionen an den Schneeflocken entstanden sind. Gerade wenn sie so klein sind, enthalten sie oft noch Strukturen, die dann in der Bildbearbeitung vermutlich nicht maskiert und geschärft wurden.

Und hier sind die Lichter ausgefressen, an der entstehenden "falschen Kontur" wurde dann auch geschärft und dadurch sieht es so aus wie es aussieht.

Für mich sind beides also keine Kameraspezifischen "Problem", sondern einfach Artefakte der Bildbearbeitung. Vermutlich würden sie verschwinden bzw. schwächer ausgeprägt sein, wenn sie nicht nachträglich geschärft werden würden

Ja wahrscheinlich sind die Beispielbilder alle gnadenlos überschärft. Die wirken eigentlich in halber Monitorgröße schon überschärft. Schade eigentlich. Da sehen sogar iPhonebilder besser aus.

Aber warum überschärft man Fotos einer Kamera in der Preisklasse? Was sagen die anderen Besitzer einer GFX100/GFX100s/GFX100ii dazu?

 

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vor 9 Minuten schrieb Wosse:

Ja wahrscheinlich sind die Beispielbilder alle gnadenlos überschärft. Die wirken eigentlich in halber Monitorgröße schon überschärft. Schade eigentlich. Da sehen sogar iPhonebilder besser aus.

Aber warum überschärft man Fotos einer Kamera in der Preisklasse? Was sagen die anderen Besitzer einer GFX100/GFX100s/GFX100ii dazu?

 

Fujifilm 100S, die Bilder sind so scharf das ich den Regler Richtung in minus schieben muss.

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vor 4 Stunden schrieb Wosse:

Die GFX100ii macht m.E. auch sonderbare Details. Was sind denn das für "Seifenblasen?" hier im Vordergrund? Und warum sind die nicht unscharf? Der Fokus liegt doch hinten auf der Hauswand. Oder kommt das vom Objektiv?

Das sind halt die ganz normalen Regeln der Optik: Unschärfekreise sind – wenn das Objektiv hoch korrigiert ist – scharf begrenzt. Das Maß der Unschärfe zeigt sich nur im Durchmesser des Unschärfekreises; seine Begrenzung kann scharf sein. Unscharfe Unschärfekreise weisen auf eine unterkorrigierte sphärische Aberration hin. Insbesondere bei nicht ganz präzise geschliffenen beziehungsweise gepressten Asphären kann man sogar scharfe Strukturen im Unschärfekreis sehen. Hier allerdings nicht.

bearbeitet von mjh
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vor 7 Stunden schrieb Wosse:

Sony macht das in der A7R IV auch, kann dann ja wohl nicht so schwer sein.

Vielleicht hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt: Es gibt keine Moiré-Korrektur auf Raw-Basis. Nirgendwo. Nicht bei Sony und bei Fuji auch nicht. Nicht zuletzt deshalb, weil es in den Raw-Daten gar kein Moiré gibt; das entsteht ja erst beim Demosaicing.

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vor 30 Minuten schrieb mjh:

Das sind halt die ganz normalen Regeln der Optik: Unschärfekreise sind – wenn das Objektiv hoch korrigiert ist – scharf begrenzt. Das Maß der Unschärfe zeigt sich nur im Durchmesser des Unschärfekreises; seine Begrenzung kann scharf sein. Unscharfe Unschärfekreise weisen auf eine unterkorrigierte sphärische Aberration hin. Insbesondere bei nicht ganz präzise geschliffenen beziehungsweise gepressten Asphären kann man sogar scharfe Strukturen im Unschärfekreis sehen. Hier allerdings nicht.

Ok, sieht aber trotzdem ungewöhnlich aus. Ich denke in Kombination der Überschärfung fällt es hier so ins Auge.

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vor 28 Minuten schrieb mjh:

Vielleicht hatte ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt: Es gibt keine Moiré-Korrektur auf Raw-Basis. Nirgendwo. Nicht bei Sony und bei Fuji auch nicht. Nicht zuletzt deshalb, weil es in den Raw-Daten gar kein Moiré gibt; das entsteht ja erst beim Demosaicing.

Und warum kann ich dann aus den Sony/Fuji RAW-Dateien nichts aus den glatten Flächen im RAW-Konverter finden?

Testen könnte man das m.E. in dem man das selbe Motiv mit Cordstoff zweimal fotografiert, einmal normal und einmal mit Pixelshift. Selbst wenn man drei der vier Pixelshiftaufnahmen löscht, müsste das einzelne alle Daten enthalten denn sonst würde ja das Pixelshift nicht funktionieren. Das wäre dann ein Workaround, ich fotografiere in Pixelshift freihand und behalte nur die erste Aufnahme.

 

Jedenfalls machen die irgend etwas, was mich hindert an die Daten zu kommen. Was genau ist erstmal zweitrangig.

 

Kann man eigentlich die Pixelshift Software testweise mit vier identische Aufnahmen starten? Wenn es der RAW-Konverter ist und nicht die RAW-Datei dann würde man das ja eventuell im Ergebnis erkennen.

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vor 3 Stunden schrieb Wosse:

Aber warum überschärft man Fotos einer Kamera in der Preisklasse? Was sagen die anderen Besitzer einer GFX100/GFX100s/GFX100ii dazu?

Ich schärfe nicht bewusst nach, die Regler fürs Schärfen stehen in C1 bei mir immer auf Standardposition.

 

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vor 6 Stunden schrieb Wosse:

Die GFX100ii macht m.E. auch sonderbare Details.

Die GFX100II macht das sicherlich nicht. ;) Einfach willkürlich irgendwelche "Seifenblasen" in ein Bild basteln... 

Die Diskussion um "Seifenblsen" und "fehlendeTextur" ist gerade etwas merkwürdig. Dies der Kamera anzulasten ebenso. 
Wenn man sich die Bilder anschaut sind Erklärungen dafür recht einfach, einmal erhabene Streifen die sich bei nach hinten und unten biegendem Kragen einfach nicht mehr als Erhaben zeigen und bei den Jeans ist es einfach die Belichtung. 

Dieses "partielle Auflösungsunvermögen" der Kamera, dem Objektiv oder gar dem Sensor anzulasten halte ich für etwas merkwürdig.

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vor 11 Stunden schrieb Tommy43:

Woran machst Du denn Überschärfung fest? 

Zum Beispiel hier das Schild "Herrengasse" rechts an der Mauer. Die Mauer ist unscharf aber das Schild sieht scharf aus und die ersten sechs Buchstaben haben einen Rand.

 

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vor 10 Stunden schrieb dj69:

Die Diskussion um "Seifenblsen" und "fehlendeTextur" ist gerade etwas merkwürdig. Dies der Kamera anzulasten ebenso. 

Ich stimme dir zu.

Für meinen Geschmack ist das hier Pixel peepen in Reinkultur.
Getreu dem Motto .. wo um Himmels willen ist das Haar in der Suppe, irgendwo MUSS ich doch eins finden.

Absolut unnötig.

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vor 27 Minuten schrieb Michi H:

Ich stimme dir zu.

Für meinen Geschmack ist das hier Pixel peepen in Reinkultur.
Getreu dem Motto .. wo um Himmels willen ist das Haar in der Suppe, irgendwo MUSS ich doch eins finden.

Absolut unnötig.

Auf mich wirken die Bilder bereits in halber Monitorgröße überschärft. Mag sein, dass das in deiner Wahrnehmung anders ist aber ich suche hier kein Haar in der Suppe, außer jemand wünscht sich hier einen "Beweis" für die Überschärfung.

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vor 31 Minuten schrieb Wosse:

Zum Beispiel hier das Schild "Herrengasse" rechts an der Mauer.

Um das Bild ging es doch garnicht 😳

Abgesehen davon ist es ziemlich spitzfindig von Überschärfung zu reden, wenn evtl. ein Detail in einem Bild, nach dem man lange suchen muss, vielleicht sehr moderate Schärfungsartefakte zeigt, während das komplette Bild eine angemessene Schärfe hat, die weit weg ist von Überschärfung. 

So wie ich den Urheber @Rico Pfirstinger kenne, entwickelt er seine Bilder so, dass er die Qualität natürlich möglichst optimiert, sowohl was Schärfe als auch die Bilddynamik betrifft, aber eben genau nicht überschärft und im Übrigen dem Trend zur Überschärfung kritisch gegenübersteht. Und so sehen die Bilder auch aus: mit guter Schärfe und Dynamik aber weit weg von Überschärfung.

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