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.... aber nicht direkt freiwillig oder als Projekt, sondern weil meine X-T5 gerade beim Service ist. Habe noch die X-T1 und die X-E1 im Schrank, bin heute daher mit der X-T1 losgezogen, die geschätzt ab ca. 2014 nach der X-E1 meine zweite X- Kamera war.

Ich fange mal von hinten her an: Ich habe die Bilder von heute (gemacht mit der X-T1) in LR gesichtet und z.T. bearbeitet, die Qualität ist anders als die neuen X- Kameras, aber sehr gut! Im Vergleich zur X-T5 sind die files schon aus der Kamera sehr "crispy", beinahe überscharf. Keine Ahnung, wodurch das kommt - dadurch hat man kaum den Eindruck, die 16MP sind zu wenig.

Wie bei allen X- Kameras sind die Farben einen Hauch anders, aber sehr gut. Da die Software- Lösungen wie Dxo- Pure- Raw und selbst LR heute bessere Ergebnisse als vor 7-8J liefern, könnte ich  mit dem Sensor immer noch leben. Auch wenn er bei wenig Licht bzw. in Sachen DR nicht ganz so gut wie die neueren Sensoren ist.

Der größte Unterschied ist jedoch das Gehäuse, das sich im Vergleich zu heutigen Fuji- Kameras wie eine Reise nach 2010 anfühlt. Man gewöhnt sich schnell an den neuen Standard.
- Der EVF der X-T1 ist v.a. bei hellem Licht arg dunkel, selbst in hellster Einstellung (+2). Das ist für mich fast die stärkste Einschränkung, die neuen EVFs - selbst in der Mittelklasse - sind viel besser geworden. Ich meine, so ab der X-T3 wurde das spürbar besser
- Der AF- Punkt lässt sich nicht direkt verschieben, man muss die Verschiebe- FUnktion erst mit einem Klick aktivieren - geht, ist aber umständlich
- der AF selbst zögert, weniger AF- Punkte usw. geht, wirkt heute aber rudimentär
- das Auslöse bzw. der Verschluss hört sich noch roher und viel weniger gedämpft an, die X-T5 flüstert im Vergleich
- ich habe heute bei gutem Licht fotografiert, aber ich will nicht mehr auf den IBIS verzichten

Insofern: Man kann immer noch sehr gute Fotos damit machen, aber die Benutzung des Gehäuses wirkt im Vergleich quälend - da sehe ich den größten Fortschritt.

 

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Sehr schön beschrieben...

Meine erste große X-T war eine X-T2, die ich immer noch habe. Und dann habe ich meine X-T20 zuerst durch eine X-T10 (wegen des Sensors!) und dann die X-T10 durch eine X-T1 (gleicher Sensor aber größerer EVF) ersetzt. Und seitdem bin fast nur noch mit der X-T1 unterwegs. Gefühlt ist sie ein wenig kleiner und leichter als die T2 und macht mit den kleinen XF-FBen (insbesondere dem 27er) richtig Spaß. Mir jedenfalls.

vG Uwe

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Ja, das Gewicht ist ein Thema... X-T1 (leicht!) mit einem sagen wir 18-55 (dieses hatte ich auch gestern dabei) ist federleicht. Früher hatte ich oft das 35/1,4 an der X-T1, wunderbar leichtes Objektiv, inzwischen habe ich das 33/1,4, das zwar optisch perfekter ist, aber leider auch spürbar schwerer:

X-T5 + 33/1,4 ist deutlich (!) schwerer als die X-T1 + 35/1,4. Ich könnte jetzt die Gewichte nachschlagen, in der Summe vermutlich 40-50% schwerer. Das merkt man.

Verschiebt man das auf der Qualitäts- Achse nach rechts/ oben, und vergleicht eine Gfx-100S + 32-64mm mit der X-T5 + 18-55 (oder sogar 16-55/ 2,8), hat man vermutlich denselben Unterschied, wenn nicht noch mehr.

Die Größen- und Gewichts- Unterschiede + die langsamere Handhabung (und AF) des Gfx- Systems, plus die zu erwartende Höhe der Investition, haben mich daher dazu gebracht, meine Gfx- Pläne auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Man kann mit dem X- System und den besten Festbrennweiten +  Konvertern bereits eine unbglaubliche Qualität produzieren. Das einzige, was das X- System nicht kann, ist, auch bei kürzeren Brennweiten (wie dem neuen Gf 55mm/1,7 - entspricht etwa dem XF27mm) eine starke Freistellung und einen 3D- Effekt zu erzeugen. Dazu ist der X- Sensor einfach zu klein... Mit längeren Brennweiten wie 56 oder 75mm geht es, aber da hat man halt einen engen Bildausschnitt.
Aber muss ich für diesen Freistell- Effekt viele Tausende von Euro investieren? Muss jeder für sich entscheiden, ich bis auf Weiteres nicht, ich gebe für Fotografie nur Geld aus - keine Einahmen 🙂 

Alles andere am X- System ist sehr gut.

bearbeitet von alba63
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vor 13 Stunden schrieb alba63:

[...] - Der AF- Punkt lässt sich nicht direkt verschieben, man muss die Verschiebe- FUnktion erst mit einem Klick aktivieren - geht, ist aber umständlich [...]

War damals der schwerwiegenste Punkt, weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Und aus meiner Sicht war AF-C schlicht unterirdisch. Das Schönreden und die vielen Tipps halfen da auch nicht..

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vor einer Stunde schrieb McA:

weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Ich hatte damals zwar lange überlegt, ob ich auf die 24MP wechseln sollte, aber selbst die X-Pro2 bot schon einen deutlichen Vorteil - unter Anderem durch den Joystick ;) .

Danach war der Schmerz im Geldbeutel schnell verflogen :) !

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vor 1 Stunde schrieb McA:

weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Ich weiß nicht, ob die X-T2 denselben Prozessor und Sensor wie die X-H1 hatte, aber rückblickend finde/ fand ich die X-H1 (bzw. eben den Sensor/ Prozessor) einen besonders gelungenen Kompromiss in Sachen Bildqualität: relativ hochauflösend, aber sehr scharf. Irgendwas haben diese Files, das ich von Anfang an exzellent fand. Leider liegt die Gehäuseform der X-H1 schlecht in meiner Hand, und der AF pumpte mir viel zu stark. Ab X-T3 wurde das dann zunehmend akzeptabler. Die hatte wiederum keinen IBIS. Stöhn.

Insofern waren X-T4 und X-T5 die ersten "kompletten", X- Kameras:
- gute Auflösung & DR/ Rauschen
- guter EVF
- IBIS
- gute Bedienung

Am Ende läuft es immer auf das Gesamtbild raus: Sensor allein reicht nicht, auch das Gehäuse muss viel bieten, aber dennoch nicht zu schwer sein...

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Dann kannst Du Dich und wir uns ja jetzt auf die kommende X-T40 freuen. Formfaktor sogar etwas kleiner als die T1 aber mit moderner Technik. Wobei eine T1 Mkii mit dem Formfaktor der T1 und vor allem besseren Sucher und der Technik der 5.Generation inkl. IBIS hätte auch was. Wird nur nie kommen.

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vor 33 Minuten schrieb alba63:

Irgendwas haben diese Files, das ich von Anfang an exzellent fand. Leider liegt die Gehäuseform der X-H1 schlecht in meiner Hand, und der AF pumpte mir viel zu stark.

Die Bildqualität der X-H1 ist nach wie vor sehr gut (was auch am IBIS liegt) und sie liegt mir besser in der Hand, als die ganzen X-T-Modelle vorher. Erst die X-T5 hat das durch die veränderte Griffgeometrie für mich deutlich verbessert. Der AF hatte sich erst mit der nächsten Sensorgeneration bei der X-Pro3 deutlich verbessert (danach bekamen auch die X-T3/4 dieses Update), weil er bei weniger Licht schon gut reagierte.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Dann kannst Du Dich und wir uns ja jetzt auf die kommende X-T40 freuen

Haben die 2- stelligen - also hier wohl X-T50 (nicht X-T40,) einen IBIS?
Ich möchte schon eine Zweitkamera, besonders bei Veranstaltungen wie Musicals und Theater, was ich öfter mal fotografiere, muss ich immer wieder das Objektiv wechseln, was nervig und bei Stille auch etwas störend ist. Eine zweite gleichwertige Kamera wäre da gut.

Da ich meinen Gfx- Einstieg auf unbestimmt verschiebe, dachte ich zunächst an eine X-H2s, da der AF der X-T5 öfter mal überfordert ist, wenn sich Leute bei wenig Licht bewegen. Auch finde ich den AF mit dem 56/1,2WR zu langsam, weiß aber nicht, ob die X-H2s das beschleunigen würde. Für die geschätzt 3-4 Veranstaltungen (ohne finanzielle Einnahmen) vielleicht auch etwas teuer.

Die Alternative wäre in der Tat eine X-T50, die dann vermutlich ebenfalls 40MP und identische Bildqualität hätte, nur halt schlechtere Video- Specs, vielleicht beim EVF und AF gespart... Man wird sehen.

Stichwort AF: Es nervt schon etwas, dass es 2024 Fuji immer noch nicht schafft, ihren AF auf das Niveau der Platzhirschen Sony und Canon zu bringen. Jeder einzelne Test sagt dasselbe: Sony und Canon praktisch kein Ausschuss mehr, Fuji hingegen schon... Ich denke nicht, dass die beiden soviel schnellere Prozessoren verbauen, sollte wohl eher an den Algorithmen liegen.

bearbeitet von alba63
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vor einer Stunde schrieb alba63:

Stichwort AF: Es nervt schon etwas, dass es 2024 Fuji immer noch nicht schafft, ihren AF auf das Niveau der Platzhirschen Sony und Canon zu bringen. Jeder einzelne Test sagt dasselbe: Sony und Canon praktisch kein Ausschuss mehr, Fuji hingegen schon... Ich denke nicht, dass die beiden soviel schnellere Prozessoren verbauen, sollte wohl eher an den Algorithmen liegen.

Ich habe mit meinen X-T1/2 auch keinen Ausschuss, zumindest nicht wegen des AF 😂. Aber das kommt ja sehr auf die Motive an. Auto-/ Motorradrennen oder spielende Kinder wären vielleicht eine Herausforderung, wobei früher konnte ich mit einer Canon EOS 40D und einem "billigen" Tamron-Zoom 18-200mm auch scharfe Fotos von Formel 1 Rennen machen (siehe Beispiel unten, unbearbeitetes jpg!).

Woher willst Du aber so genau wissen, dass Sony und Canon praktisch keinen Ausschuss mehr generieren? Hast Du sie getestet und mit der Fujifilm bei gleichen Motiven verglichen? Oder beruht das auf Hörensagen?

vG Uwe

 

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bearbeitet von pepemina
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vor 2 Minuten schrieb pepemina:

Woher willst Du aber so genau wissen, dass Sony und Canon praktisch keinen Ausschuss mehr generieren? Hast Du sie getestet und mit der Fujifilm bei gleichen Motiven verglichen? Oder beruht das auf Hörensagen?

Es gibt Dutzende solcher Video- Tests auf YouTube, wo die Tester dieselben sich bewegenden Motive/ Menschen mit beiden Systemen fotografiert haben und sich dabei filmen. Manche liefern recht genaue Statistiken: wieviel Fehlfokusse pro 30 oder sogar pro 100 Aufnahmen sie erhalten. Mit rennenden Hunden, herumhüpfenden Menschen usw.
Die Aussage, dass sie bei Sony praktisch keinen Ausschuss wegen AF mehr haben, ist inzwischen beinahe Standard. Das geht regelmäßig auf ca. 95% Trefferquote. Bei der X-H2S dann meist auf ca. 65%, ältgere X- Kameras dann runter auf 35-40%. 

Nur beinharte Fuji- Influencer behaupten, Fuji wäre nun gleichauf mit den genannten Herstellern. Würden sich die Aussagen aller Tester widersprechen, würde ich auch zweifeln, aber hier besteht einfach ein klarer Konsens: Sony = close to perfection, Fuji "bemühte sich, den Anforderungen gerecht zu werden" 🙂 

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei Bühnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nächsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) würden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder. Aus der Totale/ etwas weiterer Entfernung gehts natürlich immer, aber kommt man näher und will einzelne Personen scharf bei offener Blende, stolpert der AF unbeholfen herum. Das war schon recht frustrierend.  Der AF der X-T5 ist zwar besser als die älteren X- Generationen, aber als "schnell genug" würde ich ihn bei nicht- optimalen Lichtverhältnissen nicht bezeichnen.

Würde ich bewegte Motive ständig und professionell fotografieren, hätte ich mit Sicherheit eine Canon oder Sony. Tu ich aber nicht, und ich weiß schon, warum ich seit 2003 ohne Unterbrechung stets mindestens 1 Fuji- Systemkamera habe.

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vor 2 Stunden schrieb alba63:

Haben die 2- stelligen - also hier wohl X-T50 (nicht X-T40,) einen IBIS?

Ja, nachdem die X100VI ihn jetzt bekommen hat, sieht es stark danach aus, dass er auch in eine T40/50 passt.

vor einer Stunde schrieb alba63:

Die Aussage, dass sie bei Sony praktisch keinen Ausschuss wegen AF mehr haben, ist inzwischen beinahe Standard. Das geht regelmäßig auf ca. 95% Trefferquote. Bei der X-H2S dann meist auf ca. 65%, ältgere X- Kameras dann runter auf 35-40%. 

Das stimmt so nicht. Die H2s liegt sicher vor einer Sony A7IV und A7R5, aber auch etwas hinter einer A9 oder A1 oder Z9. Stacked Sensor in jedem Fall vor normalem Sensor. Und die normalen Sonys haben auch ihre Probleme mit bestimmten Szenarien. Die T5 oder H2 mag knapp hinter einer A7IV liegen. Aber die 65%, die Du da von der H2s schreibst, sind komplett falsch. T4 liegt auch nicht nur bei 35-40%. 
 

vor einer Stunde schrieb alba63:

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei Bühnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nächsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) würden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder.

Das wundert mich doch sehr. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Stunden schrieb alba63:

Es gibt Dutzende solcher Video- Tests auf YouTube, wo die Tester dieselben sich bewegenden Motive/ Menschen mit beiden Systemen fotografiert haben und sich dabei filmen. Manche liefern recht genaue Statistiken: wieviel Fehlfokusse pro 30 oder sogar pro 100 Aufnahmen sie erhalten. Mit rennenden Hunden, herumhüpfenden Menschen usw.

Erst vor ein paar Tagen hat DAVISION alle seine Videos mit einem Hinweis versehen müssen, Respekt, dass er das gemacht hat, dass all seine Fujivideos ohne Leistungsverstärkung bei der Kamera gedreht wurden. Jerred Z nimmt Release Priority, der Fuji Store in Nürnberg propagiert AF+MF AN als tollen Trick, ohne die Auswirkungen auf den AF zu kennen, erst gerade heute  „vergisst“ die RAW Akademie, für die Grundeinstellung den Boost zu empfehlen. To be continued … . Natürlich ist Fuji vielleicht noch knapp hintendran mit der 5.Generation. Aber für die Praxis ist das bis auf extreme Anwendungen so gut wie nicht mehr relevant. Eine richtig eingestellte Fuji der 5.Generation braucht sich beim AF nicht zu verstecken.

bearbeitet von Tommy43
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Hast du selbst eine X-H2S, Tommy43? Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, und verlasse mich natürlich auf Reviews.

Letztlich wäre das für mich nur insofern entscheidend, ob ich eine X-50 als Zweitkamera nehmen würde oder doch eine X-H2S. Eine Sony käme für mich nicht in Frage, weil ich dann (wieder) zwei Systeme hätte, die ständig miteinander konkurrieren würden. Das hatte ich schon mal (Fuji & Sony a7rII), es endete mit dem Verkauf der Sony.

Das Canon RF System ist toll mit Super Qualität v.a. bei den Objektiven, aber diese befinden sich praktisch auf Mittelformat- Niveau. Mir zu teuer. 

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Nimm mal den Elliot Erwitt in Deiner Signatur ernst und nimm wahr, was in meiner Signatur steht 😉. Ich habe die H2s seit 2022 und bin sehr zufrieden. Natürlich braucht auch die ein schnelles Objektiv, um die Leistung auf die Straße zu bringen. Ein 56 1.2 bremst da schon etwas.

Wenn ich nicht gerade mit Glück die X100VI ergattert hätte, wäre die kompakte T50 mein Favorit für meine Zweitkamera. Schnelligkeit gepaart mit Auflösung und Kompaktheit. Die T5 bietet natürlich mehr an Bedienungsfreundlichkeit. Wäre mir persönlich aber neben der H2s nicht klein genug, eher eine Hauptkamera statt der H2s.

Wenn Du die H2s nimmst, wäre es auch von Vorteil, sich mit den Customsettings aktiv zu beschäftigen. Die sind eigentlich das Salz in der Suppe bzgl. Bedienung. Aber nicht alle haben da Lust drauf.

 

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Ich hab den Schritt bewusst gemacht: X-T4 zu X-T1 (zusätzlich).
Die 1er an einer Handschlaufe kann einfach immer mit. Die 4er ist schon ein Pummelchen dagegen.
BQ gefällt mir, 16MP reichen für vieles, die Bedienung passt (AF-move hab ich auf dem Steuerkreuz unten liegen, geht ähnlich schnell wie ein Joystick), der AF ist für meine Sachen schnell genug, IBIS kann ich meist durch Auflegen/Anlehnen ersetzen. I like X-T1. 😍

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vor 15 Stunden schrieb alba63:

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei Bühnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nächsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) würden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder.

Das kann ich mir nicht erklären, wenn die H2 das ungefähr das gleiche ist, wie die T5. Damit habe ich absolut keine Probleme , weder im Theater noch beim Konzert. Wenn es schneller wird, dann nehme ich eine H2s und auch die ist , wenn man nicht gerade das Makro oder das 50er drauf hat, absolut zuverlässig und produziert ausreichend scharfe Aufnahmen.

Letztens hatte ich mal so ein Kind auf einer Schaukel. dafür war die H2 schlichtweg zu schlecht, auch mit dem 90er. Die produzierte im ganzen Zyklus manchmal genau zwei scharfe Fotos immer an den Punkten, wo die Schaukel kurz zum Stillstand kam, was ja eigentlich reicht, wenn man es mal positiv  betrachtet. Die H2s macht das schon wieder viel besser und da hatte man dann immer im ganzen Prozess auch was scharfes dabei. da kam mir in den Sinn, dass eigentlich wirklich ein ganz guter Test für den AF ist, weil man relativ nah dran ist, die Geschwindigkeit hoch und alles in Bewegung. Ist sehr schwer für die Kamera.

Von der BQ sind die Kameras ja schon lange sehr gut, ob das jetzt SLR sind oder eben Systemkameras, aber in der Geschwindigkeit sind letztere jetzt ungefähr auf dem Stand wie eine Profi DSLR vor zehn Jahren. ich hatte letztens mal eine D4s von einer Kollegin mit dem "alten" 70-200 und da fiel mir wieder auf, wie schnell die doch schon waren. 

Natürlich hatten die noch keine Augenerkennung usw., aber für den, der damit umgehen konnte waren die trotz "alter Technik" in der Geschwindigkeit sehr gut. Ich habe ja mit der T3 und H1 angefangen und da ich z.B. auch sehr oft entfesselt blitzen musste, stießen die damals schon an ihre Grenzen, wenn mal etwas Licht in den Gesichtern fehlte. da war es schlichtweg für den AF zu dunkel, für den einer SLR aber nicht, denn ich kannte das vorher gar nicht. Da musst ich mir mit einem Zusatzlicht behelfen und bei der T4 war es dann endlich überflüssig.

Man konnte seine Arbeit schon erledigen und irgendwie ging auch alles damit, was man so bewerkstelligen musste, aber jetzt ist es einfacher. Mit den H Kameras hatte ich es noch nie, dass die irgendwo so geschwächelt hätten, dass ich nicht das machen oder umsetzen konnte, was mir wichtig war. Das sind Arbeitstiere und die erledigen ihre Aufgaben immer zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich wüsste da nicht, warum ich eine Sony oder Canon bräuchte.

Ich glaube, wenn man schon ewig eine Systemkamera hatte, seit der T1, dann merkt man den Fortschritt schon, wenn man ihn denn ab und an auch braucht. Andererseits verschieben sich auch die Dinge schnell, denn wenn man es real sieht, dann sind die meisten guten SLR einer T4 auf alle Fälle absolut gewachsen und da hat man schon die AF Geschwindigkeit in den Himmel gehoben.  

Für mich zählt allein, dass ich damit meine Arbeit machen kann und dass ich mit den Fujis sehr gerne arbeite. Sie erzeugen tolle Farben, sind handlich und dabei auch griffig, machen Topp Bilder und auch die Bilder, die ich brauche oder machen möchte. Ich habe ja hier noch die T2 von einem Sohn liegen und nutze sie ab und an auch mal. Da fällt mir schon auf, dass wenn ich die auf AF-C stelle, das AF Feld von selbst größer wird, was mich schon maßgeblich stört. Von der BQ sehe ich da absolut kein Problem.

 

 

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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Das wundert mich doch sehr. 

vor 25 Minuten schrieb DRS:

Das kann ich mir nicht erklären,

Ich hab dann nochmal alles gelesen. @alba63 sprach ja auch vom 56 1.2. Und von nicht optimalen Lichtbedingungen. Könnte eine Kombi aus 56 1.2 und nicht optimalen Lichtbedingungen gewesen sein. 

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vor 22 Minuten schrieb Tommy43:

Ich hab dann nochmal alles gelesen. @alba63 sprach ja auch vom 56 1.2. Und von nicht optimalen Lichtbedingungen. Könnte eine Kombi aus 56 1.2 und nicht optimalen Lichtbedingungen gewesen sein. 

Das weiß man ja nie, wie es konkret aussieht und wie die Kamera auf sowas reagiert. Da kommt man schon immer mal in Situationen, wo das alles nicht so optimal ist und man weiß es ja nicht konkret.  Bei mir sind Musicals und Theater in der Regel immer sehr professionell beleuchtet, wenn nicht gerade der Mundart Verein in der Dorfkneipe sein neues Stück zum Besten gibt und sie ihre zwei Baustrahler in die Decke hängen.

bei so offiziellen Veranstaltungen im Theater oder Konzert hatte ich selbst mit dem 150-600 bis dato kaum Probleme und die 8er Blende hat auch ausgereicht, wenn man im richtigen Moment fotografiert hat. ich nehme ja auch oft das 50er f1 für sowas, wenn ich gut heran komme und das gilt auch nicht gerade als das flotteste.

Aber ich gebe dir Recht, dass man auch des Öfteren mal in Situationen kommt, die man von unserer Seite aus nur beurteilen kann, wenn sie entweder klar beschrieben sind man sie vor sich  sieht. Ich habe auch manchmal Probleme, wo etwas nicht so wird, wie ich mir das anfangs vorstelle, aber meist findet sich eine Lösung und so nehme ich das nicht mehr als solches wahr. Geht irgendwie automatisch und ich improvisiere oder ändere so lange, bis es geht. Meistens funktioniert es auch. Zum Glück. Es ist mir jedenfalls noch nie so ergangen, dass ich reihenweise schlechte Bilder produziere oder unscharfe, weil die mir ja nichts nützen.

Wie mal ein Kollege von mir sagte: "Schlechtes Licht ist auch Licht" und man braucht es eben zum Fotografieren und meist geht damit auch was was schönes.

 

bearbeitet von DRS
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