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.... aber nicht direkt freiwillig oder als Projekt, sondern weil meine X-T5 gerade beim Service ist. Habe noch die X-T1 und die X-E1 im Schrank, bin heute daher mit der X-T1 losgezogen, die geschÀtzt ab ca. 2014 nach der X-E1 meine zweite X- Kamera war.

Ich fange mal von hinten her an: Ich habe die Bilder von heute (gemacht mit der X-T1) in LR gesichtet und z.T. bearbeitet, die QualitĂ€t ist anders als die neuen X- Kameras, aber sehr gut! Im Vergleich zur X-T5 sind die files schon aus der Kamera sehr "crispy", beinahe ĂŒberscharf. Keine Ahnung, wodurch das kommt - dadurch hat man kaum den Eindruck, die 16MP sind zu wenig.

Wie bei allen X- Kameras sind die Farben einen Hauch anders, aber sehr gut. Da die Software- Lösungen wie Dxo- Pure- Raw und selbst LR heute bessere Ergebnisse als vor 7-8J liefern, könnte ich  mit dem Sensor immer noch leben. Auch wenn er bei wenig Licht bzw. in Sachen DR nicht ganz so gut wie die neueren Sensoren ist.

Der grĂ¶ĂŸte Unterschied ist jedoch das GehĂ€use, das sich im Vergleich zu heutigen Fuji- Kameras wie eine Reise nach 2010 anfĂŒhlt. Man gewöhnt sich schnell an den neuen Standard.
- Der EVF der X-T1 ist v.a. bei hellem Licht arg dunkel, selbst in hellster Einstellung (+2). Das ist fĂŒr mich fast die stĂ€rkste EinschrĂ€nkung, die neuen EVFs - selbst in der Mittelklasse - sind viel besser geworden. Ich meine, so ab der X-T3 wurde das spĂŒrbar besser
- Der AF- Punkt lÀsst sich nicht direkt verschieben, man muss die Verschiebe- FUnktion erst mit einem Klick aktivieren - geht, ist aber umstÀndlich
- der AF selbst zögert, weniger AF- Punkte usw. geht, wirkt heute aber rudimentÀr
- das Auslöse bzw. der Verschluss hört sich noch roher und viel weniger gedĂ€mpft an, die X-T5 flĂŒstert im Vergleich
- ich habe heute bei gutem Licht fotografiert, aber ich will nicht mehr auf den IBIS verzichten

Insofern: Man kann immer noch sehr gute Fotos damit machen, aber die Benutzung des GehĂ€uses wirkt im Vergleich quĂ€lend - da sehe ich den grĂ¶ĂŸten Fortschritt.

 

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Sehr schön beschrieben...

Meine erste große X-T war eine X-T2, die ich immer noch habe. Und dann habe ich meine X-T20 zuerst durch eine X-T10 (wegen des Sensors!) und dann die X-T10 durch eine X-T1 (gleicher Sensor aber grĂ¶ĂŸerer EVF) ersetzt. Und seitdem bin fast nur noch mit der X-T1 unterwegs. GefĂŒhlt ist sie ein wenig kleiner und leichter als die T2 und macht mit den kleinen XF-FBen (insbesondere dem 27er) richtig Spaß. Mir jedenfalls.

vG Uwe

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Ja, das Gewicht ist ein Thema... X-T1 (leicht!) mit einem sagen wir 18-55 (dieses hatte ich auch gestern dabei) ist federleicht. FrĂŒher hatte ich oft das 35/1,4 an der X-T1, wunderbar leichtes Objektiv, inzwischen habe ich das 33/1,4, das zwar optisch perfekter ist, aber leider auch spĂŒrbar schwerer:

X-T5 + 33/1,4 ist deutlich (!) schwerer als die X-T1 + 35/1,4. Ich könnte jetzt die Gewichte nachschlagen, in der Summe vermutlich 40-50% schwerer. Das merkt man.

Verschiebt man das auf der QualitÀts- Achse nach rechts/ oben, und vergleicht eine Gfx-100S + 32-64mm mit der X-T5 + 18-55 (oder sogar 16-55/ 2,8), hat man vermutlich denselben Unterschied, wenn nicht noch mehr.

Die GrĂ¶ĂŸen- und Gewichts- Unterschiede + die langsamere Handhabung (und AF) des Gfx- Systems, plus die zu erwartende Höhe der Investition, haben mich daher dazu gebracht, meine Gfx- PlĂ€ne auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Man kann mit dem X- System und den besten Festbrennweiten +  Konvertern bereits eine unbglaubliche QualitĂ€t produzieren. Das einzige, was das X- System nicht kann, ist, auch bei kĂŒrzeren Brennweiten (wie dem neuen Gf 55mm/1,7 - entspricht etwa dem XF27mm) eine starke Freistellung und einen 3D- Effekt zu erzeugen. Dazu ist der X- Sensor einfach zu klein... Mit lĂ€ngeren Brennweiten wie 56 oder 75mm geht es, aber da hat man halt einen engen Bildausschnitt.
Aber muss ich fĂŒr diesen Freistell- Effekt viele Tausende von Euro investieren? Muss jeder fĂŒr sich entscheiden, ich bis auf Weiteres nicht, ich gebe fĂŒr Fotografie nur Geld aus - keine Einahmen 🙂 

Alles andere am X- System ist sehr gut.

bearbeitet von alba63
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vor 13 Stunden schrieb alba63:

[...] - Der AF- Punkt lÀsst sich nicht direkt verschieben, man muss die Verschiebe- FUnktion erst mit einem Klick aktivieren - geht, ist aber umstÀndlich [...]

War damals der schwerwiegenste Punkt, weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Und aus meiner Sicht war AF-C schlicht unterirdisch. Das Schönreden und die vielen Tipps halfen da auch nicht..

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vor einer Stunde schrieb McA:

weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Ich hatte damals zwar lange ĂŒberlegt, ob ich auf die 24MP wechseln sollte, aber selbst die X-Pro2 bot schon einen deutlichen Vorteil - unter Anderem durch den Joystick ;) .

Danach war der Schmerz im Geldbeutel schnell verflogen :) !

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vor 1 Stunde schrieb McA:

weshalb ich mir nach der X-T1 recht schnell die X-T2 zum Leidwesen meines Geldbeutels gekauft hatte.

Ich weiß nicht, ob die X-T2 denselben Prozessor und Sensor wie die X-H1 hatte, aber rĂŒckblickend finde/ fand ich die X-H1 (bzw. eben den Sensor/ Prozessor) einen besonders gelungenen Kompromiss in Sachen BildqualitĂ€t: relativ hochauflösend, aber sehr scharf. Irgendwas haben diese Files, das ich von Anfang an exzellent fand. Leider liegt die GehĂ€useform der X-H1 schlecht in meiner Hand, und der AF pumpte mir viel zu stark. Ab X-T3 wurde das dann zunehmend akzeptabler. Die hatte wiederum keinen IBIS. Stöhn.

Insofern waren X-T4 und X-T5 die ersten "kompletten", X- Kameras:
- gute Auflösung & DR/ Rauschen
- guter EVF
- IBIS
- gute Bedienung

Am Ende lÀuft es immer auf das Gesamtbild raus: Sensor allein reicht nicht, auch das GehÀuse muss viel bieten, aber dennoch nicht zu schwer sein...

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Dann kannst Du Dich und wir uns ja jetzt auf die kommende X-T40 freuen. Formfaktor sogar etwas kleiner als die T1 aber mit moderner Technik. Wobei eine T1 Mkii mit dem Formfaktor der T1 und vor allem besseren Sucher und der Technik der 5.Generation inkl. IBIS hÀtte auch was. Wird nur nie kommen.

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vor 33 Minuten schrieb alba63:

Irgendwas haben diese Files, das ich von Anfang an exzellent fand. Leider liegt die GehÀuseform der X-H1 schlecht in meiner Hand, und der AF pumpte mir viel zu stark.

Die BildqualitĂ€t der X-H1 ist nach wie vor sehr gut (was auch am IBIS liegt) und sie liegt mir besser in der Hand, als die ganzen X-T-Modelle vorher. Erst die X-T5 hat das durch die verĂ€nderte Griffgeometrie fĂŒr mich deutlich verbessert. Der AF hatte sich erst mit der nĂ€chsten Sensorgeneration bei der X-Pro3 deutlich verbessert (danach bekamen auch die X-T3/4 dieses Update), weil er bei weniger Licht schon gut reagierte.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Dann kannst Du Dich und wir uns ja jetzt auf die kommende X-T40 freuen

Haben die 2- stelligen - also hier wohl X-T50 (nicht X-T40,) einen IBIS?
Ich möchte schon eine Zweitkamera, besonders bei Veranstaltungen wie Musicals und Theater, was ich öfter mal fotografiere, muss ich immer wieder das Objektiv wechseln, was nervig und bei Stille auch etwas störend ist. Eine zweite gleichwertige Kamera wÀre da gut.

Da ich meinen Gfx- Einstieg auf unbestimmt verschiebe, dachte ich zunĂ€chst an eine X-H2s, da der AF der X-T5 öfter mal ĂŒberfordert ist, wenn sich Leute bei wenig Licht bewegen. Auch finde ich den AF mit dem 56/1,2WR zu langsam, weiß aber nicht, ob die X-H2s das beschleunigen wĂŒrde. FĂŒr die geschĂ€tzt 3-4 Veranstaltungen (ohne finanzielle Einnahmen) vielleicht auch etwas teuer.

Die Alternative wÀre in der Tat eine X-T50, die dann vermutlich ebenfalls 40MP und identische BildqualitÀt hÀtte, nur halt schlechtere Video- Specs, vielleicht beim EVF und AF gespart... Man wird sehen.

Stichwort AF: Es nervt schon etwas, dass es 2024 Fuji immer noch nicht schafft, ihren AF auf das Niveau der Platzhirschen Sony und Canon zu bringen. Jeder einzelne Test sagt dasselbe: Sony und Canon praktisch kein Ausschuss mehr, Fuji hingegen schon... Ich denke nicht, dass die beiden soviel schnellere Prozessoren verbauen, sollte wohl eher an den Algorithmen liegen.

bearbeitet von alba63
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vor einer Stunde schrieb alba63:

Stichwort AF: Es nervt schon etwas, dass es 2024 Fuji immer noch nicht schafft, ihren AF auf das Niveau der Platzhirschen Sony und Canon zu bringen. Jeder einzelne Test sagt dasselbe: Sony und Canon praktisch kein Ausschuss mehr, Fuji hingegen schon... Ich denke nicht, dass die beiden soviel schnellere Prozessoren verbauen, sollte wohl eher an den Algorithmen liegen.

Ich habe mit meinen X-T1/2 auch keinen Ausschuss, zumindest nicht wegen des AF 😂. Aber das kommt ja sehr auf die Motive an. Auto-/ Motorradrennen oder spielende Kinder wĂ€ren vielleicht eine Herausforderung, wobei frĂŒher konnte ich mit einer Canon EOS 40D und einem "billigen" Tamron-Zoom 18-200mm auch scharfe Fotos von Formel 1 Rennen machen (siehe Beispiel unten, unbearbeitetes jpg!).

Woher willst Du aber so genau wissen, dass Sony und Canon praktisch keinen Ausschuss mehr generieren? Hast Du sie getestet und mit der Fujifilm bei gleichen Motiven verglichen? Oder beruht das auf Hörensagen?

vG Uwe

 

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bearbeitet von pepemina
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vor 2 Minuten schrieb pepemina:

Woher willst Du aber so genau wissen, dass Sony und Canon praktisch keinen Ausschuss mehr generieren? Hast Du sie getestet und mit der Fujifilm bei gleichen Motiven verglichen? Oder beruht das auf Hörensagen?

Es gibt Dutzende solcher Video- Tests auf YouTube, wo die Tester dieselben sich bewegenden Motive/ Menschen mit beiden Systemen fotografiert haben und sich dabei filmen. Manche liefern recht genaue Statistiken: wieviel Fehlfokusse pro 30 oder sogar pro 100 Aufnahmen sie erhalten. Mit rennenden Hunden, herumhĂŒpfenden Menschen usw.
Die Aussage, dass sie bei Sony praktisch keinen Ausschuss wegen AF mehr haben, ist inzwischen beinahe Standard. Das geht regelmĂ€ĂŸig auf ca. 95% Trefferquote. Bei der X-H2S dann meist auf ca. 65%, Ă€ltgere X- Kameras dann runter auf 35-40%. 

Nur beinharte Fuji- Influencer behaupten, Fuji wĂ€re nun gleichauf mit den genannten Herstellern. WĂŒrden sich die Aussagen aller Tester widersprechen, wĂŒrde ich auch zweifeln, aber hier besteht einfach ein klarer Konsens: Sony = close to perfection, Fuji "bemĂŒhte sich, den Anforderungen gerecht zu werden" 🙂 

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei BĂŒhnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nĂ€chsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) wĂŒrden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder. Aus der Totale/ etwas weiterer Entfernung gehts natĂŒrlich immer, aber kommt man nĂ€her und will einzelne Personen scharf bei offener Blende, stolpert der AF unbeholfen herum. Das war schon recht frustrierend.  Der AF der X-T5 ist zwar besser als die Ă€lteren X- Generationen, aber als "schnell genug" wĂŒrde ich ihn bei nicht- optimalen LichtverhĂ€ltnissen nicht bezeichnen.

WĂŒrde ich bewegte Motive stĂ€ndig und professionell fotografieren, hĂ€tte ich mit Sicherheit eine Canon oder Sony. Tu ich aber nicht, und ich weiß schon, warum ich seit 2003 ohne Unterbrechung stets mindestens 1 Fuji- Systemkamera habe.

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vor 2 Stunden schrieb alba63:

Haben die 2- stelligen - also hier wohl X-T50 (nicht X-T40,) einen IBIS?

Ja, nachdem die X100VI ihn jetzt bekommen hat, sieht es stark danach aus, dass er auch in eine T40/50 passt.

vor einer Stunde schrieb alba63:

Die Aussage, dass sie bei Sony praktisch keinen Ausschuss wegen AF mehr haben, ist inzwischen beinahe Standard. Das geht regelmĂ€ĂŸig auf ca. 95% Trefferquote. Bei der X-H2S dann meist auf ca. 65%, Ă€ltgere X- Kameras dann runter auf 35-40%. 

Das stimmt so nicht. Die H2s liegt sicher vor einer Sony A7IV und A7R5, aber auch etwas hinter einer A9 oder A1 oder Z9. Stacked Sensor in jedem Fall vor normalem Sensor. Und die normalen Sonys haben auch ihre Probleme mit bestimmten Szenarien. Die T5 oder H2 mag knapp hinter einer A7IV liegen. Aber die 65%, die Du da von der H2s schreibst, sind komplett falsch. T4 liegt auch nicht nur bei 35-40%. 
 

vor einer Stunde schrieb alba63:

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei BĂŒhnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nĂ€chsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) wĂŒrden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder.

Das wundert mich doch sehr. 

bearbeitet von Tommy43
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vor 16 Stunden schrieb alba63:

Es gibt Dutzende solcher Video- Tests auf YouTube, wo die Tester dieselben sich bewegenden Motive/ Menschen mit beiden Systemen fotografiert haben und sich dabei filmen. Manche liefern recht genaue Statistiken: wieviel Fehlfokusse pro 30 oder sogar pro 100 Aufnahmen sie erhalten. Mit rennenden Hunden, herumhĂŒpfenden Menschen usw.

Erst vor ein paar Tagen hat DAVISION alle seine Videos mit einem Hinweis versehen mĂŒssen, Respekt, dass er das gemacht hat, dass all seine Fujivideos ohne LeistungsverstĂ€rkung bei der Kamera gedreht wurden. Jerred Z nimmt Release Priority, der Fuji Store in NĂŒrnberg propagiert AF+MF AN als tollen Trick, ohne die Auswirkungen auf den AF zu kennen, erst gerade heute  „vergisst“ die RAW Akademie, fĂŒr die Grundeinstellung den Boost zu empfehlen. To be continued 
 . NatĂŒrlich ist Fuji vielleicht noch knapp hintendran mit der 5.Generation. Aber fĂŒr die Praxis ist das bis auf extreme Anwendungen so gut wie nicht mehr relevant. Eine richtig eingestellte Fuji der 5.Generation braucht sich beim AF nicht zu verstecken.

bearbeitet von Tommy43
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Hast du selbst eine X-H2S, Tommy43? Ich kann nicht aus eigener Erfahrung sprechen, und verlasse mich natĂŒrlich auf Reviews.

Letztlich wĂ€re das fĂŒr mich nur insofern entscheidend, ob ich eine X-50 als Zweitkamera nehmen wĂŒrde oder doch eine X-H2S. Eine Sony kĂ€me fĂŒr mich nicht in Frage, weil ich dann (wieder) zwei Systeme hĂ€tte, die stĂ€ndig miteinander konkurrieren wĂŒrden. Das hatte ich schon mal (Fuji & Sony a7rII), es endete mit dem Verkauf der Sony.

Das Canon RF System ist toll mit Super QualitÀt v.a. bei den Objektiven, aber diese befinden sich praktisch auf Mittelformat- Niveau. Mir zu teuer. 

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Nimm mal den Elliot Erwitt in Deiner Signatur ernst und nimm wahr, was in meiner Signatur steht 😉. Ich habe die H2s seit 2022 und bin sehr zufrieden. NatĂŒrlich braucht auch die ein schnelles Objektiv, um die Leistung auf die Straße zu bringen. Ein 56 1.2 bremst da schon etwas.

Wenn ich nicht gerade mit GlĂŒck die X100VI ergattert hĂ€tte, wĂ€re die kompakte T50 mein Favorit fĂŒr meine Zweitkamera. Schnelligkeit gepaart mit Auflösung und Kompaktheit. Die T5 bietet natĂŒrlich mehr an Bedienungsfreundlichkeit. WĂ€re mir persönlich aber neben der H2s nicht klein genug, eher eine Hauptkamera statt der H2s.

Wenn Du die H2s nimmst, wÀre es auch von Vorteil, sich mit den Customsettings aktiv zu beschÀftigen. Die sind eigentlich das Salz in der Suppe bzgl. Bedienung. Aber nicht alle haben da Lust drauf.

 

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Ich hab den Schritt bewusst gemacht: X-T4 zu X-T1 (zusÀtzlich).
Die 1er an einer Handschlaufe kann einfach immer mit. Die 4er ist schon ein Pummelchen dagegen.
BQ gefĂ€llt mir, 16MP reichen fĂŒr vieles, die Bedienung passt (AF-move hab ich auf dem Steuerkreuz unten liegen, geht Ă€hnlich schnell wie ein Joystick), der AF ist fĂŒr meine Sachen schnell genug, IBIS kann ich meist durch Auflegen/Anlehnen ersetzen. I like X-T1. 😍

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vor 15 Stunden schrieb alba63:

Ich selbst hatte mit der X-T5 bei BĂŒhnenveranstaltungen, wo ich nicht genau wusste, wo die Schauspieler im nĂ€chsten Augenblick hinlaufen (nicht rennen) wĂŒrden, mehr Ausschuss als scharfe Bilder.

Das kann ich mir nicht erklÀren, wenn die H2 das ungefÀhr das gleiche ist, wie die T5. Damit habe ich absolut keine Probleme , weder im Theater noch beim Konzert. Wenn es schneller wird, dann nehme ich eine H2s und auch die ist , wenn man nicht gerade das Makro oder das 50er drauf hat, absolut zuverlÀssig und produziert ausreichend scharfe Aufnahmen.

Letztens hatte ich mal so ein Kind auf einer Schaukel. dafĂŒr war die H2 schlichtweg zu schlecht, auch mit dem 90er. Die produzierte im ganzen Zyklus manchmal genau zwei scharfe Fotos immer an den Punkten, wo die Schaukel kurz zum Stillstand kam, was ja eigentlich reicht, wenn man es mal positiv  betrachtet. Die H2s macht das schon wieder viel besser und da hatte man dann immer im ganzen Prozess auch was scharfes dabei. da kam mir in den Sinn, dass eigentlich wirklich ein ganz guter Test fĂŒr den AF ist, weil man relativ nah dran ist, die Geschwindigkeit hoch und alles in Bewegung. Ist sehr schwer fĂŒr die Kamera.

Von der BQ sind die Kameras ja schon lange sehr gut, ob das jetzt SLR sind oder eben Systemkameras, aber in der Geschwindigkeit sind letztere jetzt ungefÀhr auf dem Stand wie eine Profi DSLR vor zehn Jahren. ich hatte letztens mal eine D4s von einer Kollegin mit dem "alten" 70-200 und da fiel mir wieder auf, wie schnell die doch schon waren. 

NatĂŒrlich hatten die noch keine Augenerkennung usw., aber fĂŒr den, der damit umgehen konnte waren die trotz "alter Technik" in der Geschwindigkeit sehr gut. Ich habe ja mit der T3 und H1 angefangen und da ich z.B. auch sehr oft entfesselt blitzen musste, stießen die damals schon an ihre Grenzen, wenn mal etwas Licht in den Gesichtern fehlte. da war es schlichtweg fĂŒr den AF zu dunkel, fĂŒr den einer SLR aber nicht, denn ich kannte das vorher gar nicht. Da musst ich mir mit einem Zusatzlicht behelfen und bei der T4 war es dann endlich ĂŒberflĂŒssig.

Man konnte seine Arbeit schon erledigen und irgendwie ging auch alles damit, was man so bewerkstelligen musste, aber jetzt ist es einfacher. Mit den H Kameras hatte ich es noch nie, dass die irgendwo so geschwĂ€chelt hĂ€tten, dass ich nicht das machen oder umsetzen konnte, was mir wichtig war. Das sind Arbeitstiere und die erledigen ihre Aufgaben immer zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich wĂŒsste da nicht, warum ich eine Sony oder Canon brĂ€uchte.

Ich glaube, wenn man schon ewig eine Systemkamera hatte, seit der T1, dann merkt man den Fortschritt schon, wenn man ihn denn ab und an auch braucht. Andererseits verschieben sich auch die Dinge schnell, denn wenn man es real sieht, dann sind die meisten guten SLR einer T4 auf alle FÀlle absolut gewachsen und da hat man schon die AF Geschwindigkeit in den Himmel gehoben.  

FĂŒr mich zĂ€hlt allein, dass ich damit meine Arbeit machen kann und dass ich mit den Fujis sehr gerne arbeite. Sie erzeugen tolle Farben, sind handlich und dabei auch griffig, machen Topp Bilder und auch die Bilder, die ich brauche oder machen möchte. Ich habe ja hier noch die T2 von einem Sohn liegen und nutze sie ab und an auch mal. Da fĂ€llt mir schon auf, dass wenn ich die auf AF-C stelle, das AF Feld von selbst grĂ¶ĂŸer wird, was mich schon maßgeblich stört. Von der BQ sehe ich da absolut kein Problem.

 

 

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vor 15 Stunden schrieb Tommy43:

Das wundert mich doch sehr. 

vor 25 Minuten schrieb DRS:

Das kann ich mir nicht erklÀren,

Ich hab dann nochmal alles gelesen. @alba63 sprach ja auch vom 56 1.2. Und von nicht optimalen Lichtbedingungen. Könnte eine Kombi aus 56 1.2 und nicht optimalen Lichtbedingungen gewesen sein. 

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vor 22 Minuten schrieb Tommy43:

Ich hab dann nochmal alles gelesen. @alba63 sprach ja auch vom 56 1.2. Und von nicht optimalen Lichtbedingungen. Könnte eine Kombi aus 56 1.2 und nicht optimalen Lichtbedingungen gewesen sein. 

Das weiß man ja nie, wie es konkret aussieht und wie die Kamera auf sowas reagiert. Da kommt man schon immer mal in Situationen, wo das alles nicht so optimal ist und man weiß es ja nicht konkret.  Bei mir sind Musicals und Theater in der Regel immer sehr professionell beleuchtet, wenn nicht gerade der Mundart Verein in der Dorfkneipe sein neues StĂŒck zum Besten gibt und sie ihre zwei Baustrahler in die Decke hĂ€ngen.

bei so offiziellen Veranstaltungen im Theater oder Konzert hatte ich selbst mit dem 150-600 bis dato kaum Probleme und die 8er Blende hat auch ausgereicht, wenn man im richtigen Moment fotografiert hat. ich nehme ja auch oft das 50er f1 fĂŒr sowas, wenn ich gut heran komme und das gilt auch nicht gerade als das flotteste.

Aber ich gebe dir Recht, dass man auch des Öfteren mal in Situationen kommt, die man von unserer Seite aus nur beurteilen kann, wenn sie entweder klar beschrieben sind man sie vor sich  sieht. Ich habe auch manchmal Probleme, wo etwas nicht so wird, wie ich mir das anfangs vorstelle, aber meist findet sich eine Lösung und so nehme ich das nicht mehr als solches wahr. Geht irgendwie automatisch und ich improvisiere oder Ă€ndere so lange, bis es geht. Meistens funktioniert es auch. Zum GlĂŒck. Es ist mir jedenfalls noch nie so ergangen, dass ich reihenweise schlechte Bilder produziere oder unscharfe, weil die mir ja nichts nĂŒtzen.

Wie mal ein Kollege von mir sagte: "Schlechtes Licht ist auch Licht" und man braucht es eben zum Fotografieren und meist geht damit auch was was schönes.

 

bearbeitet von DRS
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