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vor 1 Stunde schrieb uli_II:

weil ich noch immer keine ideale Lösung für den Transport gefunden habe.

 

vor einer Stunde schrieb StefanTi:

aber praktisch ist es nicht, wenn man nicht nur parkplatznah im Zelt wartet.

Ich verwende die 20l Variante von https://eu.peakdesign.com/products/everyday-backpack?variant=29743300771884. Diese ist beidseitig über die gesamte Höhe zu öffnen. Meine T5 mit Handgriff sowie angesetztem 150-600 kann problemlose auf der einen Seite verstaut werden. Auf der anderen haben dann noch meine T3 sowie xf16 1,4; xf90 2,0; xf35 1,4 sowie Tk 1,4; MCEX16. In den Seitentaschen kann ich mein Einbeinstativ sowie eine Wasserflasche unterbringen. Weiteres wie Geldbeutel Sonnenbrille... findet auch Platz.

Erst gestern bin ich wieder über 3 Stunden so durch den Wald gestiefelt.

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bearbeitet von bibo
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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

ch würde keine von beiden kaufen für Wildlife, weil beide keinen sehr guten Sucher haben. Ansonsten sind sie bis auf Video so gut wie gleich und der AF der S20 ist ja durchaus auch für Action brauchbar, auch wenn der der 6700 etwas perfomanter ist. Dazu kommt, dass es für eine 6700 keine gute Auswahl an nativen Festbrennweiten gibt für APS-C. Und nur für Wildlife kauft man vermutlich keine 6700. Also eigentlich eine Sackgasse oder wie Sony möchte nur ein Übergangsprodukt für KB.

Auch ich würde sie nicht kaufen, weil ich ja ne H2s habe und auf diese Gebiete der Fotografie nicht den gesteigerten Wert lege. Natürlich kauft man die sicherlich nicht, aber gehen würde es. Nimm dir mal ne T50 oder ne S20 und dann so eine in Bezug auf Vögel im Flug und ich sage dir auf den Kopf zu, dass du deine Meinung ändern wirst was performant und etwas weniger  performant ist. Ich für meine Verhältnisse war jedenfalls absolut erstaunt, wie das kleine Ding da abliefert und scharf stellt, am Motiv kleben bleibt, ob Hund oder Vogel oder Mensch. Ich habe es aber auch nur mal ne Stunde probiert. Bei der Z8 hatte ich irgendwie zwar nicht das Gefühl, dass die immer so gut hinterher war, aber war sie ja doch. Bei der hat man das Gefühl, dass die wenn sie erstmal etwas gefunden hat, es auch nicht mehr los lässt, komme was da wolle.

Wie gesagt ist das wohl nichts für den Profi, obwohl es funktionieren würde und man hat ja die Vollformat Gläser, auch wenn die etwas größer sind, obwohl hier letztens mal diskutiert wurde, dass die jetzt nicht so viel schwerer sind, wenn man es 1:1 vergleicht. Und man nimmt sich ja dann am APS_C quasi das Herzstück heraus, was ja auch oft nicht nachteilig für die BQ ist.

Man muss es wirklich selbst mal getestet haben und da reicht wie bei mir eine Stunde und keine Ahnung vom System. Man merkt es trotzdem spürbar. 

Auch ich würde sie mir in der Summe und für das, was ich mache nicht kaufen, auch wenn sie günstiger ist. Ich bin mit meinen beiden H2(s) und er T50 mehr als glücklich. Vielleicht schaffen sie es ja jetzt  beim zweiten Mal meinen Defekt zu beheben.  Sie wollen sich aber jetzt beeilen, wie man mir am Telefon versicherte und ich kriege wohl auch am Montag ein Leihgerät. Das ist schon was anderes als immer mit der T50 aufzuschlagen, auch von der Bedienung her. So ähnlich ist es wohl auch bei der kleinen Sony.

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vor 16 Stunden schrieb ntinti:

Nein. Aber in diesem Thread wird darauf abgehoben, das Fuji XF 150-600  ja so leicht und günstig sei und man deswegen Blende 8 in Kauf nehmen müsste und man bei der Konkurrenz sehr viel tiefer in Tasche greifen muss.

Stimmt, lichtschwächer, schwerer und teurer bei Canon.... https://ac-foto.com/product/rf-200-80063-9-is-usm?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwgL-3BhDnARIsAL6KZ6899WBNAdgTGSTDXk7DEiabvMeV9a1RBcHwOCj3SnvGqkQY0biD0gMaAuWCEALw_wcB

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vor 4 Stunden schrieb StefanTi:

Wieso existiert dann mit der Argumentation ein GFX 500 mm?

Reden wir noch vom Fuji X APS-C System oder warum jetzt  GFX? GFX ist wohl noch sehr viel weniger als X ein Sportsystem, da deutlich langsamer als als jede aktuelle Sony oder Canon. Das GFX 500mm sehe ich mehr als vorsichtige Angebotserweiterung, da es diese lange Brennweiten für Mittelformat praktischt nicht gab. Aber nicht als ein Statement a la "das GFX 500mm ist unser Auftakt für eine umfangreiche Auswahl an lichtstarken Sportoptiken, weil wir, Fuji, auf diesem Gebiet jetzt so richtig angeifen wollen".

 

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vor 19 Stunden schrieb Tommy43:

Das ist tatsächlich nicht die teure HighEnd Auswahl wie Canon oder Sony, wer 15k€ locker hat, muss dann wohl dorthin gehen

Nicht jede Marke hat eben den Fokus auf ultrateure Sport/Wildlife Objektive (bzw. kann es sich durch einen entsprechenden Marktanteil leisten das anzubieten) und das ist auch völlig ok.

Panasonic zB. hat auch kein 400mm F2,8 oder 600mm F4 oder annährend vergleichbares für Vollformat im Angebot. Das Maximum ist da auch ein 150-600mm oder 500mm 5,6, die aber von Sigma kommen. Und bei mft machen sie bei einem 100-400mm Schluss.

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Genau. Ich finde es komisch, dass, wenn ein neues Objektiv kommt, was eine Lücke schließt, sich nicht gefreut wird, sondern statt dessen darüber diskutiert wird, was jetzt dennoch noch alles fehlt für den einen oder anderen. Aber das ist wohl so in (deutschsprachigen) Foren … 😏.

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vor 41 Minuten schrieb Tommy43:

Genau. Ich finde es komisch, dass, wenn ein neues Objektiv kommt, was eine Lücke schließt, sich nicht gefreut wird, sondern statt dessen darüber diskutiert wird, was jetzt dennoch noch alles fehlt für den einen oder anderen. Aber das ist wohl so in (deutschsprachigen) Foren … 😏.

Ich für meine Verhältnisse verstehe immer nicht, warum man hierzulande sich immer gemeinsam freuen oder weinen soll. Der Mensch ist ein Individuum und wenn man jetzt Naturfotograf ist und etwas anderes erwartet hat, dann muss man sich auch nicht freuen, nur weil Fuji irgendwas auf den Markt bringt . Ich als Nichtkäufer dieses Glases freue mich natürlich auch genauso nicht, wie ich mich ärgere, sehe das nur von außen als Fotograf. Für, die die es weiter bringt freue ich mich  natürlich auch.

Natürlich wird da so eine Art Lücke geschlossen, aber muss man denn, sich dann über etwas freuen, obwohl man es lieber anders gehabt hätte? Man kann, aber man muss nicht und ich kann dich beruhigen, aber das ist kein rein deutsches Phänomen, sondern normal in einer Welt wo nicht alle die gleiche Meinung, das gleiche Budget und den gleichen Anspruch haben. Da kann man sich eben auch mal ärgern, wenn ein Hersteller etwas neues auf den Markt bringt, was wieder nicht das ist, was man erwartet hat. Ich verstehe die da voll und ganz, die es anders wollen und auch die, denen es wie gerufen kommt. Fuji hat sich doch höchst selbst zum Wildlifespezialisten und Profisport Gerät erhoben, wenn man der Werbung für die H2s trauen kann. Schaue dir das doch mal an und dann reicht es eben nicht eine Kamera zu haben, sondern auch was vorne dran. Beides hat Reserven nach oben. Da versteh ich dann dann auch solche Aussagen nicht mehr wie " nicht jede Marke hat teure Wildlifeobjektive..... usw" Fuji ist diesen Schritt auch sehr offensiv gegangen und nun müssen sie entweder liefern, weil er ihnen wohl bisher mehr geschadet hat als genützt oder eben zurückrudern. Mit ist das auch egal, weil mir das reicht, was sie bieten, auch ohne vier neue Teleobjektive. ich denke und fühle  mal deutschuntypisch auch für die anderen ein bisschen mit, die es vielleicht gebrauchen könnten, weil man ja auch solche Menschen kennt.

Ich bilde mir ein sehr verständnisvoll zu sein, was Fuji betrifft und schicke meine H2 nach 4 Wochen Service ohne den Defekt zu beheben nun wieder  weitere vier Wochen hin, vielleicht sind es auch dieses Mal nur drei.  Aber eigentlich könnte ich mich auch freuen, dass sie vielleicht nun doch repariert wird, beim zweiten Mal. 

Ich sage hier nur meine Meinung zu etwas und nicht mehr und das beruht auch auf meinen breiten Erfahrungsschatz als Fotograf, darauf, dass ich nun auch schon mal zwei andere Kameras getestet habe, ohne nur zu glauben was alle anderen schreiben und ich sage nicht, dass es schlecht ist, sondern lediglich dass es besser geht, was ja auch so ist. Und es ist nun mal so, dass es mir auffällt, dass gerade im Bereich Widlife und Vögel die Kritik an den Fujikameras und Objektiven am größten ist. Eigentlich ist sie da erst so richtig aufgekommen.  Für meine Begriffe hätten sie sich aus dieser Schiene lieber rausgehalten oder etwas leiser geworben, aber das konnten sie nun auch wieder nicht, weil es ja ziemlich trendy ist.

 

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Wir reden hier über ein XF 500 5.6 an APS-C. Ich lese eigentlich nicht, dass man etwas anderes erwartet hätte. Niemand hat ein 600 f4 für >10k€ erwartet oder gefordert. Nach allem, was man von der GFX-Variante weiß und auch vom 150-600, wird das sicher kein schlechtes Objektiv. Supertele, 750mm an KB, anständige Offenblende, sehr gute BQ und vermutlich bezahlbar. Für Wildlife sehr geeignet und damit passend zur Fujiwerbung. 

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vor 4 Stunden schrieb Tommy43:

Genau. Ich finde es komisch, dass, wenn ein neues Objektiv kommt, was eine Lücke schließt, sich nicht gefreut wird

Die Lücke hatte ich nie wirklich bemerkt bis ich beschlossen habe Vögel fotografieren zu wollen. Vorher hatte ich absolut keinen Bedarf für so einen Trumm. Im Gegenteil. War immer froh mit meiner X-T nicht so viel schleppen zu müssen. Mein Kriterium wäre möglichst viele Möglichkeiten pro Gramm Gewicht. Und 6.3 sind mehr Möglichkeiten. 

bearbeitet von ntinti
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vor 53 Minuten schrieb Tommy43:

Wir reden hier über ein XF 500 5.6 an APS-C. Ich lese eigentlich nicht, dass man etwas anderes erwartet hätte. Niemand hat ein 600 f4 für >10k€ erwartet oder gefordert. Nach allem, was man von der GFX-Variante weiß und auch vom 150-600, wird das sicher kein schlechtes Objektiv. Supertele, 750mm an KB, anständige Offenblende, sehr gute BQ und vermutlich bezahlbar. Für Wildlife sehr geeignet und damit passend zur Fujiwerbung. 

Ich bin wirklich gespannt. 

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vor 44 Minuten schrieb ntinti:

Wenn man wegen einem 2fach TC ständig mit Blende 16 Unterwegs ist und zu oft mit hohen ISO Zahlen kämpft - vielleicht? Kenne die Sony und Nikon Objektive nicht praktisch.

Wenn 600mm APS-C, d.h. 900mm  KB nicht reicht und ein TC 1.4 oder gar TC 2.0 auch nicht, dann muss man sich Gedanken über seine Herangehensweise, Tarnung etc. machen. F6.3 statt f8 bringt da gar nichts.

Bekannte Naturfotografen wie die YTer Chris Kaula, Nico Sonnabend oder Fabian Topp kommen mit weniger Brennweite aus. Meist 400-600mm KB, d.h. maximal mit einem vergleichbaren 400mm an der APS-C Fuji. Weil sie mit der Natur verwachsen sind. Weil sie nicht die Tiere aufspüren sondern auf sie warten. Leute wie eric in blauen Forum ebenfalls. Solche Fotografen wie er kaufen sich allerdings auch in Hides ein und bezahlen in € für die Nähe zum Motiv. Seine Eulen wird er selbst aufgespürt haben aber seine spektakulären Seeadler beim Fischfang werden sicherlich angefüttert. Das ist leider nicht unüblich.

Wildlifefotografie löst man nicht mit immer mehr Brennweite, auch wenn ca. 600mm KB schon nötig sind. Sondern mit der richtigen Platzierung am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Auch mit Lichtstärke, weil die braucht man, wenn man das intensiv betreibt und eben in der Dämmerung unterwegs ist. Deswegen hat natürlich auch ein Chris Kaula ein 600 f4 an einer R5II. Also kein Fuji 150-600, was 900 mm KB entspräche. Die 900mm braucht er nicht. Abgesehen davon, dass bei noch höheren Brennweiten die Atmosphäre schon sehr stören kann.

Alle anderen, die in das Genre reinschnuppern möchten, gelegentlich solche Fotos machen möchten bei einigermaßen gutem Licht und noch nicht wissen, ob sie regelmäßig morgens um 4 oder 5 Uhr aufstehen, gute Plätze aufspüren und geduldig stundenlang ansitzen möchten, denen passt auch ein ein 150-600 5.6-8.0 oder 500 5.6 sehr gut. Ich gehöre nicht zu den Frühaufstehern 😅.
 

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Ich bin ja selbst aus der Nummer ’raus … Vor Jahrzehnten hatte ich mir mal ein 500-mm-Objektiv gekauft – die „Wundertüte“ von Beroflex (f/8 übrigens). Wirklich gebraucht habe ich es höchst selten. Realistischerweise gehe ich davon aus, dass ich mir im Leben kein 500-mm-Objektiv mehr kaufen werde, egal mit welcher Lichtstärke. Mal ganz davon abgesehen, dass es an APS-C ja einem 750er entspräche und der Vergleich eigentlich ein 333er sein müsste.

Aber egal: Wenn Fuji das gerüchteweise vermeldete Objektiv bringt, freue ich mich für diejenigen, die es gut gebrauchen können. Ein 500 mm f/5,6 wird vermutlich relativ gut verkäuflich sein – relativ, denn absolut gesehen kann kein 500er ein Objektiv für den Massenmarkt sein, aber mit dieser Lichtstärke würde es auch nicht zu nischig. Das Portfolio wäre damit zu den längeren Brennweiten hin ausgebaut, und auch wenn man sich immer noch mehr Brennweite und/oder Lichtstärke wünschen kann, wäre damit eine für manche Fotografen entscheidende Lücke geschlossen.

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Bei 750mm KBÄ und ähnlichen Brennweiten sind scharfe Aufnahmen weiter entfernter bodennaher Motive nur an Tagen ohne Luftflimmern möglich, was das Einsatzfenster solcher Objektive leider grundsätzlich deutlich einschränkt. Die heute üblichen hohen Sensorauflösungen machen den Effekt gut sichtbar, und die Neigung vieler User zum Croppen solcher hohen Sensorauflösungen tut ihr übriges.

Da kann das Objektiv also noch so scharf, der Sensor noch so detailreich und die Rauschunterdrückung noch so smart sein – am Ende sehen die Ergebnisse doch matschig, weich bzw. fehlfokussiert aus. In manchen Fällen führt das dann zu Threads mit Themen wie "Objektiv ist Schrott", "Autofokus ist Schrott", "Kamera ist Schrott", "Fujifilm ist Schrott", "Motiverkennung ist Schrott", "Alles matschig" und so weiter, wir kennen das alle. Diese Threads bringen zum Ausdruck, dass der Ersteller mit den Bildergebnissen offenbar unzufrieden ist, was kein Wunder ist, denn bei 750mm KBÄ und ähnlichen Brennweiten sind scharfe Aufnahmen weiter entfernter bodennaher Motive eben nur an Tagen ohne Luftflimmern möglich.

https://www.tom-schueler.com/2023/11/09/hitzeflimmern-in-der-naturfotografie/

Neben einer geschickten Wahl der Aufnahmezeit (lieber früh morgens als nach einem heißen Tag, und keinesfalls mittags bei Sommerhitze) und -situation (lieber den Vogel hoch auf dem Baum als auf dem Boden ablichten) muss man also auch mit Teleobjektiven näher rangehen, was automatisch zur Auswahl kleinerer Motive führt. Also lieber Eichhörnchen als Reh, lieber Spatz als Storch, und lieber bildfüllend statt Crop.

Man unterschätzt den Effekt bei größeren Entfernungen leicht, da er mit bloßem Auge meist kaum zu erkennen ist und er auch im EVF (mit seiner vergleichsweise geringen Auflösung) deutlich weniger auffällt als im fertigen Bild.

Das Fotografieren großer Motive (Gebäude, Landschaften) mit so einem Tele über weite Entfernungen ist mit solchen langen Brennweiten an den meisten Tagen der warmen Jahreszeit deshalb praktisch unmöglich. Der Effekt kann aber auch im Winter auftreten.

Man kann den Effekt aus einer Bildserie herausrechnen (zahlreiche Astrofotografen machen das standardmäßig), aber das ist ein Aufwand, den viele User scheuen und der auch nur vom Stativ und bei Motiven funktioniert, die sich während der Aufnahmereihe nicht bewegen.

Der Effekt war dieses Jahr übrigens mein "Sommerthema" auf Fujifilms deutschen Social Media Angeboten: https://www.instagram.com/p/C9mTScqq93Z/

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 20 Stunden schrieb Tommy43:

Ich habe keine Probleme, das Objektiv mit der H2s auch weiter als parkplatznah zu transportieren. Die 500g mehr des Sony möchte ich nicht unbedingt schleppen.

Über solche Gewichte können die "wahren Natur-/Wildlifefotografen" oder Sportfotografen am Rande der Fußballfeldermit ihren lichtstarken Telebrennweiten nur müde lächeln ;) .
Wenn es auf den Moment ankommt und die Verschlußzeiten nicht zu lange werden dürfen, werden die Kilopreise für diese Linsen halt gut 4-stellig :) !
Ich bin auch mit meinem Sigma 150-500 + Fringer und X-Pro2 (damals) stundenlang durch die Zoom-Welten in GE gelaufen und habe es öfters mal zur Entlastung meiner Arme abgesetzt. Ein Einbein wäre dabei hilfreich gewesen, aber mit zwei Hunden war das nicht praktikabel.
Wer weiß, was nötig ist, der klagt nicht über das Gewicht der Ausrüstung, sondern leidet still vor sich hin 😁 ...

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vor 22 Stunden schrieb DRS:

Die A 6700 hat mein Nachbar, sie hat einen IBIS und das AF System der anderen modernen Sonys, hat 26MP und ist im AF schon vergleichbar mit der H2s. Einen Sucher hat sie auch.

Ein großer Sucher mit mehr als 4MP, der doppelte Kartenslot, der stacked Sensor, griffige Tasten und noch viel mehr sind völlig egal, wenn man eine Sony benutzt. Wenn man eine Fuji benutzt, ist der Verzicht auf die Features der H2s dagegen kaum möglich für Wildlife, weil so was wie eine X-S20 oder X-E4 für nichts gut genug ist und auch nicht mit einer Sony mithalten kann. Na hoffentlich habe ich das jetzt richtig verstanden. 😄 

Ich glaube, mit einer H2s und einem XF200/2.0 würde der Nachbar im Liegestuhl wahrscheinlich ebenso wie mit der X-S20 scheitern. Also alles weg in die Tonne...? Es geht ja nie um irgendjemanden, der mit irgendeiner Kamera klar kommt, aber warum man gleichwertige Leistung in manchen Vergleichen unbedingt fordert, in anderen aber nicht, ergibt einfach keinen Sinn. Ich habe mit dem lahmarschigen Sensor einer EOS R7 und einem adaptierten DSLR-Super-Tele auch für mich zufriedenstellend Bienenfresser aufs Bild bekommen, aber ich würde im Traum nicht daran denken, dass Nutzern einer Fuji X-H2(s) mit einem der weißen XF-Tele, einer OM-1 mit der weißen Göttin M.Z150-400/4.5TC1.25 bzw. M.Z300/4.0 oder einer Z8 mit den coolen Festbrennweiten 400_4.5/600_6.3/800_6.3 in den Vergleich zu werfen. Es ergibt im Gesamtbild aller Leistungsmerkmale und Fähigkeiten einer Kamera einfach keinen Mehrwert für eine Diskussion, zumal bei Tierfotografie ja schon ziemlich viele dafür wichtige Funktionen existieren, die neben Chipsatz und AF-Programmierung auch die ganze Handhabung betreffen. Da kann das hier auch diskutierte Packmaß zum Teil entscheidender sein als irgendein AF-Algorithmus.

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Klein, leicht, transportabel, ergonomisch – bei hervorragender BQ und schnellem AF. Darum geht es derzeit bei vielen neuen Objektiven. Das GF500mmF5.6 zeigt, wie das funktioniert, das ist kleiner und leichter als das ältere GF250mmF4, und der AF ist zugleich schneller. Mit dem kolportierten neuen XF16-55mmF2.8 II geht es in dieselbe Richtung, wobei bei Zooms auch noch die Videotauglichkeit eine große Rolle spielt. 

Große, lange Lichtriesen sind eine langsam aussterbende Nische, die sogar für Tamon, Sigma, Tokina, Viltrox etc. offenbar uninteressant ist, denn von denen gibt es bisher meines Wissens kein für APS-C optimiertes 600mmF4, 400mmF2.8 etc., und das trotz der Möglichkeit, solche Objektive für mehrere Anschlüsse anzubieten und den Markt so zu vergrößern.

Da der Sinn von APS-C-Systemen vor allem darin besteht, kleiner, leichter, praktischer und ggf. auch preiswerter als vergleichbare Kleinbild- oder Mittelformatsysteme zu sein, ist ein relativ handliches und leichtes 500mm-Objektiv nicht unvernünftig.

Glücklicherweise sind hohe ISOs heute sehr viel weniger problematisch als noch vor einigen Jahren oder zu Filmzeiten. Ich war in den 90ern mit den ganzen schweren Canon-Festbrennweiten unterwegs, weil es mit Film damals nicht anders ging. Also 200mmF1.8, 300mmF2.8, 400mmF2.8 durch die Gegend und durch Tiefschnee auf den Berg geschleppt. Würde ich heute keinesfalls mehr machen, denn ich will ja eigentlich mehr(!) Schärfentiefe und weniger Gewicht. Wann immer es ging, haben wir damals unser 300mm abgeblendet, die F2.8 bzw. F1.8 waren nur eine Notlösung für trübe Tage oder Hallenlicht, da wir beim Diafilm nicht über ISO 400 gehen wollten/konnten. Es ging uns nie um "Freistellung", es ging nur darum, Film-ISO niedrig zu halten, um mit 1/500s fotografieren zu können. Heute wäre diese Zeit zu lang, da müsste man die gleichen Motive mit 1/1000s oder 1/2000s ablichten, wegen der hohen Auflösung und Pixel Peeping.

Dennoch fotografiere ich heute noch viel längere Brennweiten problemlos mit Blende 8 und ISO 4000 (bzw. äquivalent mit ISO 1000 und einem nachfolgenden Push von 2 EV im RAW-Konverter, was für die BQ eine noch größere Herausforderung darstellt) auf einem kleinen APS-C-Sensor, und die Ergebnisse sehen besser aus als früher mit Kleinbild und Film. 

Lange Brennweiten sind kein Selbstzweck, sondern müssen praktikabel sein. Die Leute, die sich große, schwere, teure, unpraktische Objektive wünschen (geschweige denn kaufen), werden immer weniger. Im Endeffekt sind das zwei eher marginale Gruppen: User, die so etwas wirklich brauchen – und User, die sich und anderen einreden, derlei zu brauchen (dann gerne auch als Statussymbol). Die sind bei Nikon und Canon und Sony bestens aufgehoben. Wobei Canon etwa mit dem RF 200-800mm F6.3-9 IS USM auf die gleiche Gruppe zielt wie Fuji mit dem XF150-600mm, allerdings für einige hundert EUR mehr und mit einigen hundert Gramm Mehrgewicht. Da ist APS-C also weiterhin im Vorteil, denn bei diesen Objektiven geht es schließlich gerade um die Merkmale klein, leicht, praktikabel, bezahlbar – bei Top-BQ und schnellem AF.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb outofsightdd:

Ein großer Sucher mit mehr als 4MP, der doppelte Kartenslot, der stacked Sensor, griffige Tasten und noch viel mehr sind völlig egal, wenn man eine Sony benutzt. Wenn man eine Fuji benutzt, ist der Verzicht auf die Features der H2s dagegen kaum möglich für Wildlife, weil so was wie eine X-S20 oder X-E4 für nichts gut genug ist und auch nicht mit einer Sony mithalten kann. Na hoffentlich habe ich das jetzt richtig verstanden

Nein, du hast es nicht richtig verstanden, obwohl es für dich sicherlich so ist.  Was nützt einen ein Stacked Sensor, wenn weniger scharfe Bilder herauskommen, als bei einer anderen Kamera ohne? Am Ende zählt für mich das Bild, nicht die Größe des Suchers, die Wetterfestigkeit der Kamera und was es alles noch so für Vorteile zu geben scheint. Ich tue meine Arbeit gerade mit einer T50, weil die H2 im Service ist und trotz kleinen Suchers und was weiß ich für technischen Nachteilen mache ich keine anderen Bilder. nein, die sehen so aus, wie bei der anderen, die 800 Euro teurer ist. So ein Zufall, oder?  Wenn die wichtigsten Parameter für das Ergebnis gleich sind, dann reicht das doch, außer, dass einen die Kunden da ein bisschen neugieriger beobachten, mit was für einen Spielzeug man da hantiert. Hatte nun ausgerechnet in der Defektphase meiner H2 drei vier Shootings, wo ich dann statt der h2s lieber doch die T50 genommen habe und habe es nicht bereut.

Und nein, ich fordere keine gleichwertige Leistung, aber so einer H2s  dürfte der a6700 schon im vollen Umfang gewachsen sein, was sie aber leider immer noch nicht ist. Vor allem bei Vögeln usw.. das macht die kleine winzige, billige, und ausststattungsarme Sony eindeutig sicherer. Ich habe es ja probiert, genauso wie mein Händler mir letztens mal so ne Z8 geleifert hat, die allerdings nun wieder preislich in einer anderen Liga spielt und wo man den Unterschied schon sieht, aber eben auch nur in wenigen Bereichen.

Ich weiß nicht, an was für bildunrelevanten technischen  Details man sich noch laben kann, um das zu vergessen, was man am Ende real auf dem Bildschirm hat. Deswegen habe ich ja auch die H2s mit der A6700 verglichen, weil die h2 oder S20 da definitiv in diesem Bereich nicht hinkommt. Und was das mit dem 200er soll, wenn man Vögel am Himmel ablichtet, weiß ich nun absolut nicht. "nein das ist ein Rabe, kein Fleck auf dem Sensor".

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vor 29 Minuten schrieb DRS:

Was nützt einen ein Stacked Sensor, wenn weniger scharfe Bilder herauskommen, als bei einer anderen Kamera ohne?

Das ist ja nicht so. Die A6700 ist sehr gut und beeindruckend für eine Kamera ohne Stacked Sensor, vergleichbar mit der A7RV, aber eben nicht auf dem Niveau der H2s. Siehe hier: https://youtu.be/nkJFiC1xK0E?si=k07U4mesGKtKeHYu. Die Test-Videos des gleichen Autors zur H2s und zum Vergleich Stacked vs non Stacked sollten ja mittlerweile bekannt sein. Und der Mann ist Sonyspezialist.

 

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Vorweg gesagt: ich fotografiere keine BiF, von daher genügt mir mein adaptiertes 200-500er Nikkor und ich bin kein Kunde für das 500er Fujinon und ebensowenig wie ich Experte bin für Wildlife. 

Ich finde es aber schon drollig, wenn hier Leute, die erklärtermaßen NICHTS mit Wildlife und BiF zu tun haben und das Objektiv weder brauchen noch kaufen werden und auch wenig bis gar keine Erfahrung in dem Bereich haben, denjenigen, die die eigentliche Zielgruppe für lichtstarke, lange Teleobjektive sind, vehement zur erklären versuchen, dass Lichtstärke und Brennweite ja eigentlich egal und völlig überbewertet sind, weil das braucht man ja alles gar nicht! Und überhaupt, geht doch zu Sony, Canon oder sonstwohin.

Mit intensiver Wiederholung solcher "Argumentationen" werden leider die Stimmen, die Wünsche in Richtung Wildlifetechnik für Fuji äußern, regelrecht zuschüttet, bis deren Vertreter einfach genervt aufgeben. 

Daher, lieber @Olaf W., mein ironischer Vergleich mit den "Bundestrainern", den Du gerügt und gelöscht hast. 

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