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Viele GrĂĽĂźe

Petra

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Ehrlich gesagt: Ich mag diese Weichzeichner Wasserbilder nicht mehr sehen. Das ist inzwischen dermaßen inflationär, weshalb nicht Wasser wie Wasser abbilden?

 

Was ich auch nicht mehr sehr oft sehen mag, sind Milky Way Aufnahmen. So schön sie auch sind, auch hier ist zuviel zuviel, zumindest für mich.

 

Alles natürlich ausnahmslos meine persönliche Meinung.

 

Müssten wir dann nicht umgehend aufhören zu fotografieren?

 

Wie viele Bilder mit schneebedeckten Bergen, sonnendurchfluteten Wäldern, dramatischen Wolkenformationen haben wir in gleicher oder ähnlicher Art und Weise schon gesehen und wie viele Sonnenuntergänge am Meer oder anderswo gibt es bereits?

 

Sport- / Actionfotografie mit eingefrorenen Bewegungen, Mitziehern oder anderen Unschärfe-Effekten (Dynamik), Portraits mit immer den gleichen stilistischen Mitteln - alles inflationär!?

Alles schon tausend und abertausend mal gesehen.

 

Und doch immer wieder einmalig.

 

Was zählt ist das einzelne Bild und nicht die Häufigkeit einer Darstellungs-/Erscheinungsform.

Sonst hätten ja die all die vielen Aquarelle in der Malerei gar keine Daseinsberechtigung mehr, weil die Motive alle in der gleichen Art und Weise wiedergegeben werden.

bearbeitet von DeLuX
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Müssten wir dann nicht umgehend aufhören zu fotografieren?

 

Wie viele Bilder mit schneebedeckten Bergen, sonnendurchfluteten Wäldern, dramatischen Wolkenformationen haben wir in gleicher oder ähnlicher Art und Weise schon gesehen und wie viele Sonnenuntergänge am Meer oder anderswo gibt es bereits?

 

Sport- / Actionfotografie mit eingefrorenen Bewegungen, Mitziehern oder anderen Unschärfe-Effekten (Dynamik), Portraits mit immer den gleichen stilistischen Mitteln - alles inflationär!?

Alles schon tausend und abertausend mal gesehen.

 

Und doch immer wieder einmalig.

 

Was zählt ist das einzelne Bild und nicht die Häufigkeit einer Darstellungs-/Erscheinungsform.

Sonst hätten ja die all die vielen Aquarelle in der Malerei gar keine Daseinsberechtigung mehr, weil die Motive alle in der gleichen Art und Weise wiedergegeben werden.

Nein, wir müssen nicht aufhören zu Fotografieren. Aber wir müssen uns vielleicht fragen, wer - und warum? - irgendwann einmal festgelegt hat, dass fließendes Wasser "weich" und nicht natürlich abgebildet werden "muss", und warum wir das dann allgemein akzeptiert zu haben scheinen. Mir persönlich gefällt ein Foto nämlich tausendmal besser, auf dem ein Fluss, Bach oder Meer so aussieht, wie es in der Natur auch tatsächlich aussieht.

 

Sonnenuntergänge: Ja, natürlich haben wir das alle schon gefühlte millionenmale gesehen, dennoch kann es immer wieder berühren.

 

Gleiches gilt fĂĽr Wolkenformationen etc. - es kommt doch immer auf die Komposition und Stimmung an, das muss sich ja gar nicht wiederholen, sondern kann jedesmal wieder ansprechen.

 

Ich habe Deinen Kommentar leider erst eben gesehen, sorry.

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Nein, wir müssen nicht aufhören zu Fotografieren. Aber wir müssen uns vielleicht fragen, wer - und warum? - irgendwann einmal festgelegt hat, dass fließendes Wasser "weich" und nicht natürlich abgebildet werden "muss", und warum wir das dann allgemein akzeptiert zu haben scheinen. Mir persönlich gefällt ein Foto nämlich tausendmal besser, auf dem ein Fluss, Bach oder Meer so aussieht, wie es in der Natur auch tatsächlich aussieht.

 

Sonnenuntergänge: Ja, natürlich haben wir das alle schon gefühlte millionenmale gesehen, dennoch kann es immer wieder berühren.

 

Gleiches gilt fĂĽr Wolkenformationen etc. - es kommt doch immer auf die Komposition und Stimmung an, das muss sich ja gar nicht wiederholen, sondern kann jedesmal wieder ansprechen.

 

Ich habe Deinen Kommentar leider erst eben gesehen, sorry.

 

Es hat ja niemand festgelegt, wie Wasser abgebildet werden muss.

Diese weiche, samtige Darstellung des fließenden Wassers ergibt einen schönen Kontrast zur "rauhen" Natur, verleiht dem Bild einen ganz eigenen, besonderen Charakter.

Und weil das so ist, lassen sich viele inspirieren, auch einmal so etwas zu machen.

 

Wenn dann jeder Fotograf auf diesem Planeten auch nur eine einzige Langzeitbelichtung dieser Art macht, dann summiert sich das natĂĽrlich zu einer stattlichen Zahl.

Dass wir uns  - bei der Flut an Bildern insgesamt - irgendwann an dem einen oder anderen Motiv und/oder Stil satt gesehen haben, bleibt dabei natürlich nicht aus.

 

Aber, wie sieht flieĂźendes Wasser ĂĽberhaupt aus?

Sehen wir die Welt eigentlich wie sie ist?

 

Nein, ganz sicher nicht.

Insekten z.B. sehen die Dinge ganz anders als wir und doch sind sie real. Für Hund, Katze, Vögle etc. gilt dasselbe.

Also, was ist denn nun "natĂĽrlich"?

 

Unser Auge sieht einfach nicht alles, es ist im einen Fall zu langsam, in einem andern zu schnell, um die Dinge zu sehen, wie sie tatsächlich sind.

Dazu kommt dann noch unser Gehirn, das uns regelmäßig "betrügt", uns Dinge vorgaukelt, die in Wahrheit ganz anders sind.

 

Unsere Sehgewohnheiten stimmen also nicht zwangsläufig mit der Wirklichkeit überein.

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Es hat ja niemand festgelegt, wie Wasser abgebildet werden muss.

Diese weiche, samtige Darstellung des fließenden Wassers ergibt einen schönen Kontrast zur "rauhen" Natur, verleiht dem Bild einen ganz eigenen, besonderen Charakter.

Und weil das so ist, lassen sich viele inspirieren, auch einmal so etwas zu machen.

 

Wenn dann jeder Fotograf auf diesem Planeten auch nur eine einzige Langzeitbelichtung dieser Art macht, dann summiert sich das natĂĽrlich zu einer stattlichen Zahl.

Dass wir uns  - bei der Flut an Bildern insgesamt - irgendwann an dem einen oder anderen Motiv und/oder Stil satt gesehen haben, bleibt dabei natürlich nicht aus.

 

Aber, wie sieht flieĂźendes Wasser ĂĽberhaupt aus?

Sehen wir die Welt eigentlich wie sie ist?

 

Nein, ganz sicher nicht.

Insekten z.B. sehen die Dinge ganz anders als wir und doch sind sie real. Für Hund, Katze, Vögle etc. gilt dasselbe.

Also, was ist denn nun "natĂĽrlich"?

 

Unser Auge sieht einfach nicht alles, es ist im einen Fall zu langsam, in einem andern zu schnell, um die Dinge zu sehen, wie sie tatsächlich sind.

Dazu kommt dann noch unser Gehirn, das uns regelmäßig "betrügt", uns Dinge vorgaukelt, die in Wahrheit ganz anders sind.

 

Unsere Sehgewohnheiten stimmen also nicht zwangsläufig mit der Wirklichkeit überein.

Nun ja, es gibt da jede Menge an Fotografen, die eindeutige Vorschläge zur Fotografie von Wasser machen, z.B. Scott Kelby, aber auch viele andere mehr.

 

Wie "natürliches" Wasser aussieht? So, wie wir es sehen - wir sind weder Hunde, Katzen oder Vögel.

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@DeLuX:

mach dir keinen Kopf,

lass deine Bilder sprechen

und wenn du Reaktionen erwartest,

nimm die einschränkende Haltung deiner ersten posts zurück,

am deutlichsten geht das in deinem Profil.

 

o.k., o.k - ich werde meine Meinung künftig nicht mehr äußern.
 
Aber, das mit der Rücknahme meiner "einschränkenden Haltung" habe ich (noch) nicht ganz verstanden.
 
Soll ich nun die Bilder der Anderen kritischer betrachten, ggf. beanstanden und sagen was ich anders machen wĂĽrde?
Soll ich darauf hinweisen, dass diese oder jene Regel nicht einghalten wurde?
Soll ich anderen erklären, wie ein Bild auszusehen hat?
 
Ist es das, was du meinst? 
 
Tut mir leid, aber damit kann ich nicht dienen (falls du das meinst).
Ich werde nicht meine Seele verkaufen, um in einem Online-Forum (in welchem auch immer) akzeptiert zu werden.
 
PS: Da gab es ĂĽbrigens schon mal einen, der den Deutschen gesagt hat, was Kunst ist und was nicht und wie die Dinge auszusehen haben.
      Ich glaube nicht, dass irgend jemand so etwas noch einmal will.
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Unser Auge sieht einfach nicht alles, es ist im einen Fall zu langsam, in einem andern zu schnell, um die Dinge zu sehen, wie sie tatsächlich sind.

Dazu kommt dann noch unser Gehirn, das uns regelmäßig "betrügt", uns Dinge vorgaukelt, die in Wahrheit ganz anders sind.

 

Unsere Sehgewohnheiten stimmen also nicht zwangsläufig mit der Wirklichkeit überein.

 

Was soll das sein ? "Dinge, wie sie tatsächlich sind" ... ? das würde ja so etwas wie eine objektive Realität voraussetzen. Die gibt es nicht, denn der Betrachtende ist immer Subjekt. Und ohne Betrachter existiert ... nichts !

Das findet sich schon in den Koans des Zen - Buddhismus (wer ist der Meister, der das Gras grün werden lässt ? / wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner ist dabei, gibt es dann ein Geräusch ?) und die Quantenphysik bestätigt die entscheidende Rolle des Beobachters sogar experimentell.

Also betrügt uns unser Gehirn nicht, sondern schafft eine von unendlich vielen Realitäten, die alle wahr und richtig sind.

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: Da gab es ĂĽbrigens schon mal einen, der den Deutschen gesagt hat, was Kunst ist und was nicht und wie die Dinge auszusehen haben.
      Ich glaube nicht, dass irgend jemand so etwas noch einmal will.

 

 

Dieser Vergleich ist nun völlig daneben.

Es wird Zeit fĂĽr mich zu gehen.

Macht´s gut und Danke für den Fisch :)

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Dieser Vergleich ist nun völlig daneben.

Es wird Zeit fĂĽr mich zu gehen.

Macht´s gut und Danke für den Fisch :)

 

Also das geht nun aber gar nicht.

Das verbitte ich mir ganz entschieden!

Ich habe keinen Vergleich angestellt, sondern festgestellt, dass wir so etwas alle nicht haben wollen.

Darf man hier auf keinerlei Gefahren hinweisen, keine Besorgnis äußern?

 

Ich bin schon erstaunt, wie konsequent einem hier das Wort im Munde herumgedreht wird.

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Was soll das sein ? "Dinge, wie sie tatsächlich sind" ... ? das würde ja so etwas wie eine objektive Realität voraussetzen. Die gibt es nicht, denn der Betrachtende ist immer Subjekt. Und ohne Betrachter existiert ... nichts !

Das findet sich schon in den Koans des Zen - Buddhismus (wer ist der Meister, der das Gras grün werden lässt ? / wenn im Wald ein Baum umfällt und keiner ist dabei, gibt es dann ein Geräusch ?) und die Quantenphysik bestätigt die entscheidende Rolle des Beobachters sogar experimentell.

Also betrügt uns unser Gehirn nicht, sondern schafft eine von unendlich vielen Realitäten, die alle wahr und richtig sind.

o.k., alles klar

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