Jump to content

Empfohlene Beiträge

Ich hebel immer den Deckel gegenüber der Rückspulkupplung mit einem Flaschenöffner auf. Spulenkern heraus ziehen und das erste Stück der Lasche abschneiden und anfasen.

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Mit dem Rausholer habe ich schon Lichteinfall fest stellen können.

 

Edit: Bei meinem Adventsfilm habe ich auch den Film raus geholt und leider nicht bis zum Ende gezogen, weil schon ein leichter Widerstand zu spüren war. Mit dem heraus ziehen des Spulenkerns bist Du definitiv auf der sicheren Seite.

bearbeitet von riesi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Beste ist wenn man vermeidet das der Film komplett in der Patrone verschwindet...

Wenn man den Film selber in die Kamera legt, ihn selbst belichtet und danach wieder selbst aus der Kamera holt, kann man vermeiden das der Film beim rückspulen ganz in der Patrone verschwindet.

Nur bei Kameras mit automatisch motorischen rückspulen lässt sich das nicht vermeiden, ansonsten schon.

Der Vorteil für mich war, ich konnte das rausguckende Filmende im Hellen gerade abschneiden und die beiden Ecken etwas abschrägen, musste das nicht "blind" im Dunkelsack fummeln.

War das Filmende mal in der Patrone...  die damaligen Patronen ließen sich fast alle ohne Werkzeug öffnen. Einen Filmzieher hatte ich auch, habe ihn nur verwendet wenn der Film teilbelichtet war und weiter verwendet werden sollte, die Patrone sich nicht ohne Werkzeug öffnen ließ. Lichteinfall gab es nicht, ich habe den halt nicht am hellichten Tag und in der Sonne benutzt.

Aber das ist alles schon über dreißig Jahre her...

 

;)

bearbeitet von helmus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja, aber das ging halt nicht mit jeder Kamera so...

irgendeine meiner damaligen zog den Film nach dem einlegen und schließen der Rückwand komplett aus der Patrone und schubste ihn nach jeder Aufnahme wieder Stück für Stück hinein.

Nach 36 Aufnahmen machte es "schwups" und der Film war komplett in der Patrone verschwunden. Ich meine das war die Olympus IS1000 gewesen, eine Bridge Kamera...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

So Männers, Stunde der Wahrheit beginnt.

Ich lasse mal kurz revue passieren und dann sagt ihr mir ob ich irgendwo einen Fehler habe:

 

1) Film im Wechselsack auf die Spule ziehen und dann schließen.

Jetzt kann ich bei Tageslicht arbeiten

2) Acros 100 mit xTol bei 1+3, 14 Minuten entwickeln 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

3) die ersten 30 sec. permanent kippen (nicht schütteln) danach jede volle Minute 1-2 mal kippen

4) Nach 14 minuten Entwickler raus und wässern (habe kein Stoppbad :( ) 30 sec. bewegen mind. 2-3 mal wiederholen

5) Fixierer (nach einfüllen 30 sec. kippen, dann 5 Minuten nach jeder vollen Minute 5 mal kippen)

6) Wässern mind. 3x 1minute am Ende ca. 2 Minuten Netzmittel

7) Alles raus öffnen und das Wunder bestaunen.

 

Habe ich was vergessen?

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

War das Filmende mal in der Patrone...  die damaligen Patronen ließen sich fast alle ohne Werkzeug öffnen....

 

Am besten waren die Agfas, die konnte man mit einem billigen Blech-Flaschenöffner super öffnen. :wub:

Und das beste war, man konnte sie auchproblemlos  wieder verschließen!

Praktisch, wenn man (wie ich damals) KB Filme als Rollenware gekauft hatte ...

 

Kodak ging hingegen schlecht bis gar nicht auf ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So Männers, Stunde der Wahrheit beginnt.

Ich lasse mal kurz revue passieren und dann sagt ihr mir ob ich irgendwo einen Fehler habe:

 

1) Film im Wechselsack auf die Spule ziehen und dann schließen.

Jetzt kann ich bei Tageslicht arbeiten

2) Acros 100 mit xTol bei 1+3, 14 Minuten entwickeln ...

 

 

0) Den Pulverentwickler rechtzeitg viel vorher ansetzen; erspart die Krümel auf der Emulsion ...

bearbeitet von D700
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

passt.

Bei der Schlusswässerung kannst Du ruhig 10 Min. das ganze stehen lassen und parallel sauber machen. Für die Fixage kannst Du auch einfach einen Schnipsel vom Film in einen Fixiererrest einlegen und beobachten wann er geklärt ist.

Das muss nicht zwingend vorher im Entwickler gelegen haben?

 

Und bei der Schlusswässerung vrauch ich nicht mehr kippen?

bearbeitet von Mehrdad
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

0) Den Pulverentwickler rechtzeitg viel vorher ansetzen; erspart die Krümel auf der Emulsion ...

Den hab ich schon vor ca 2 Stunden angesetzt.

 

Ach ja den Fixierer kipp ich dann danach wieder zum anderen unverbrauchten Fixierer zurück, ja?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...

6) Wässern mind. 3x 1minute am Ende ca. 2 Minuten Netzmittel...

 

Ich habe damals gerne zum Schluß Zeige- und Mittelfinger ins Netzmittel gesteckt und dann den Film vor dem Aufhängen leicht abgestreift.

War sanfter als die Abstreifzange ;)

bearbeitet von D700
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So Männers, Stunde der Wahrheit beginnt.

Ich lasse mal kurz revue passieren und dann sagt ihr mir ob ich irgendwo einen Fehler habe:

 

1) Film im Wechselsack auf die Spule ziehen und dann schließen.

Jetzt kann ich bei Tageslicht arbeiten

2) Acros 100 mit xTol bei 1+3, 14 Minuten entwickeln 

attachicon.gifBildschirmfoto 2015-07-27 um 15.01.43.png

 

3) die ersten 30 sec. permanent kippen (nicht schütteln) danach jede volle Minute 1-2 mal kippen

4) Nach 14 minuten Entwickler raus und wässern (habe kein Stoppbad :( ) 30 sec. bewegen mind. 2-3 mal wiederholen

5) Fixierer (nach einfüllen 30 sec. kippen, dann 5 Minuten nach jeder vollen Minute 5 mal kippen)

6) Wässern mind. 3x 1minute am Ende ca. 2 Minuten Netzmittel

7) Alles raus öffnen und das Wunder bestaunen.

 

Habe ich was vergessen?

 

auch wenn es jetzt vermutlich ne Viertelstunde zu spät ist möchte ich einwerfen, dass ich frisch angesetzten Pulverentwickler für einen Tag stehen lassen würde, ehe ich ihn verwende. das Datenblatt von Kodak schreibt das aber nicht vor.

 

nach schritt 4 einfach die Büchse wieder voll machen mit Wasser und einen Schuss Essigessenz zugeben. wirkt wie Stoppbad. danach noch paarmal wässern. 5mal vollmachen und auskippen sollte reichen.

 

für Schritt 5 würde ich mir den Schnippsel Film der zum einpassen  des Films in die Filmspule übrigbleibt aufheben. den einfach in zwei Teile schneiden und einen nach dem anderen neben dem eigentlichen Fixiertank in ein offenes Glas mit einem Teil der selben Fixiererlösung geben. dann das Glas immer abwechselnd mit dem Filmtank ungefähr ähnlich bewegen. wenn das erste Stückchen geklärt ist, kann das zweite stückchen rein. wenn beide klar sind, ist die Fixierzeit rum. beim Fixieren braucht man keine Stoppuhr und so kompensiert man ganz von alleine die Besonderheiten bestimmter Filmtypen und die Tatsache, dass der Fixierer sich langsam verbraucht.

 

Schritt 6: die Wässerungszeit sollte in etwa dem Doppelten der Entwikclungszeit entsprechen. jedenfalls dann, wenn man die Grundsätze von Diffusion und Osmose ernst nimmt. der letzte Wässerungsschritt muss in deminerallisiertem Wasser erfolgen, wenn er was bringen soll. das hat auch den Vorteil, fleckenfrei abzutrocknen. das ist nicht zu unterschätzen, wenn man wie ich in der Rheinschiene wohnt und mit stark kalkhaltigem wasser zu kämpfen hat. Es gibt aber auch gegenden, wo man das nicht braucht.

 

zum schluss nur einen Minitropfen Netzmittel in das Wasser und ganz bestimmt nicht die vom Hersteller empfohlene Menge. ein halber Tropfen Spüli würde auch reichen. nicht mehr, sonst braucht man auch kein destilliertes Wasser nehmen...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...nach schritt 4 einfach die Büchse wieder voll machen mit Wasser und einen Schuss Essigessenz zugeben. wirkt wie Stoppbad....

 

Naja, Essig als Stop-Bad ist ja eigentlich der Ursprung gewesen.

Bei s/w Filmen reicht aber auch nur Wässern, also ganz ohne Essig.

 

Beim rechtzeitigen Ansetzen für Pulverentwickler (ca. 1 Tag vorher) bin ich aber bei Dir - Sowas in der Art meinte ich vorhin mit meinem Einwand ;)

Aber es geht auch schonmal nach der schnellen Methode und jeder hat so seine eigenen Erfahrunen und daraus abgeleitete Philosophien!

Das ist wir beim Kochen ...

bearbeitet von D700
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Helmus: An sich ist Dein Vorschlag gut. Wie ich mich kenne, wird es mir passieren, dass ich einen Film doppelt belichten werde.  ;)

 

Nein !

Ich habe damals die Filmlasche, nachdem der Film belichtet war, mit "EX" beschriftet...

wenn nichts zu schreiben da war, das Filmende ca 1cm umgeknickt.

Etwas zu schreiben hatte ich eigentlich immer dabei, schon um die verwendete DIN Zahl auf dem Film zu vermerken. Davon hing ja der Entwicklungsprozess ab...

 

:)

bearbeitet von helmus
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das muss nicht zwingend vorher im Entwickler gelegen haben?

 

Und bei der Schlusswässerung vrauch ich nicht mehr kippen?

Nein, braucht nicht entwickelt zu sein. Die Fixage entfernt ja alles nicht reagierte Silberbromid, somit ist unentwickeltes Material sogar besser, weil es vollkommen transparent wird.

 

Bei der letzten Wässerung kann man das Zeug auch einfach ruhen lassen. Wenn beim Ausgiessen noch eine Färbung im Wasser zu sehen ist, wässerst Du halt nochmal. Manche Filme wollen auch gerne mal 30 Min. ziehen bis sie gar sind

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Den hab ich schon vor ca 2 Stunden angesetzt.

 

Ach ja den Fixierer kipp ich dann danach wieder zum anderen unverbrauchten Fixierer zurück, ja?

 

2 stunden helfen zumindest. wie gesagt: Kodak schreibt keine Standzeit vor.

 

den benutzten Fixierer einfach zurück in die Flasche zu der frischen Suppe. wenn du wie von mir beschrieben fixierst, merkst Du irgendwann, dass das Fixieren ne Ewigkeit dauert. und dann setzt du einfach frischen Fixierer an.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn beim Ausgiessen noch eine Färbung im Wasser zu sehen ist, wässerst Du halt nochmal.

 

hm. ich entwickel jetzt seit knapp 30 jahren Filme. mit 20 Jahren Pause zwischendurch - zugegeben. aber Färbung im Wasser nach der Schlusswässerung habe ich noch nie beobachtet. allenfalls Kaffeereste beim ersten Wässern nach der Entwicklung mit Caffenol oder das Auflösen der Lichthofschutzschicht beim Vorwässern in lustigen Farben von Pink (ich glaube das war alter Kodak Tmax)  bis Natooliv (AGFA APX 400 TS). aber nie beim Schlusswässern.

 

mir fiel gerade aber noch ein, dir ein Entwicklungslogbuch ans Herz zu legen. In das Logbuch einfach eintragen, wenn du neuen entwickler oder Fixierer ansetzt und welche Filme du bei welcher Temperatur entwickelt hast, wie lange und wie das (subjektive) Ergebnis war. Wenn dann irgendwann mal Probleme auftauchen, kannst Du im Forum locker die Frage beantworten: "wie alt war denn der Fixierer" oder "wie viele Filme sind durch den XTOL denn schon durch?". Ausserdem kannst Du nachvollziehen, wenn du Jahre später nochmal einen bestimmten Filmtyp entwickeln willst, wie du bestimmte Dinge gelöst hast und wie die Ergebnisse waren. und wenn deine Frau dich anpöbelt, du würdest ständig in der DuKa rumhängen kannst du nachweisen, dass es eigentlich jede Woche bloss einmal ist... *Duckundweg*

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nee, nicht zu spät...zumindest nicht was das Nasse angeht. Jetzt ist erst einmal der Film auf der Spule. War etwas hackelig am Anfang lag aber an meiner bescheurten zurechtschneiden Methode.

Juut, ich will jetzt nicht bis morgen warten. Okay, da es eh ein Testfilm ist, ist es wurscht wenn da krümel bleiben.

 

 

.....

 

für Schritt 5 würde ich mir den Schnippsel Film der zum einpassen  des Films in die Filmspule übrigbleibt aufheben. den einfach in zwei Teile schneiden und einen nach dem anderen neben dem eigentlichen Fixiertank in ein offenes Glas mit einem Teil der selben Fixiererlösung geben. dann das Glas immer abwechselnd mit dem Filmtank ungefähr ähnlich bewegen. wenn das erste Stückchen geklärt ist, kann das zweite stückchen rein. wenn beide klar sind, ist die Fixierzeit rum. beim Fixieren braucht man keine Stoppuhr und so kompensiert man ganz von alleine die Besonderheiten bestimmter Filmtypen und die Tatsache, dass der Fixierer sich langsam verbraucht.

.....

 

 

Das verstehe ich nicht so ganz? Erst schmeiß ich das eine Schnipselchen rein und wenn das klar ist dann noch das zweite? Das heisst ich lassen doppelt solange fixieren als eigentlich nötig?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht noch

 


Das verstehe ich nicht so ganz? Erst schmeiß ich das eine Schnipselchen rein und wenn das klar ist dann noch das zweite? Das heisst ich lassen doppelt solange fixieren als eigentlich nötig?

 

Wenn die selbst entwickelten Filme in dreißig Jahren noch genau so aussehen sollen wie jetzt, nach dem Entwicklungsprozess, dann sind zwei Dinge wichtig...

ausreichendes fixieren in nicht verbrauchtem Fixierer und gründliches wässern.

 

@: das zwischenwässern, zwischen entwickeln und fixieren, wenn man kein Stopbad benutzt, dient bei der Entwicklungszeit von 14 Minuten nur dazu nicht zuviel Entwickler mit ins Fixierbad zu schleppen.

Es reicht aus die Dose mit temperiertem Wasser zu füllen, ein paar mal zu kippen, das Wasser auszuschütten und dann sofort Fixierer einzufüllen.

Bei einer Entwicklungszeit von nur 3-4 Minuten würde ich auf jeden Fall ein Stopbad benutzen.

Beim fixieren habe ich genau so verfahren wie beim entwickeln, 30 sec kippen und dann zweimal pro Minute kippen.

 

Mit der Zeit findest Du für Dich den besten Weg heraus zu einwandfrei entwickelten Filmen zu kommen. Dazu gehört auch das Du notierst was Du gemacht hast, so wie arno_nyhm das beschrieb.

 

Und jetzt leg los !    :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...