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Was kommt von Fuji


coffee

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Die X70 wäre sicher eine interessante Kamera geworden... als ich jetzt mal nach der Ricoh geschaut habe war ich über die Größe doch erstaunt...

 

Es sollte ja die kleinste APS-C-Kamera der Welt werden, das stand sogar auf Fujirumors. Einerseits ist es natürlich nicht sehr kreativ (vor allem, wenn Sony, Nikon und Ricoh bereits sucherlose Festbrennweitenkompakte vorgelegt haben), andererseits: Was wäre dann ein kreatives Produkt für die X-Serie? Das ist schließlich das Thema dieses Threads.

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Es sollte ja die kleinste APS-C-Kamera der Welt werden, das stand sogar auf Fujirumors. Einerseits ist es natürlich nicht sehr kreativ (vor allem, wenn Sony, Nikon und Ricoh bereits sucherlose Festbrennweitenkompakte vorgelegt haben), andererseits: Was wäre dann ein kreatives Produkt für die X-Serie? Das ist schließlich das Thema dieses Threads.

 

1. Eine S-X Pro. Wie eine S5-Pro in richtig gut. X trans ohne X-mount. F-mount könnte man wieder machen.

2. Eine M-X Pro. X-pro 1 mit M-mount und digitalem Schnittbild.

 

Beides wäre lustig aber sicher nicht wirtschaftlich genug usw.

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Stimmt, unwirtschaftlich und sowieso nicht machbar. Darum geht es ja: Um Nischen, die machbar und wirtschaftlich sind, und die möglichst den Kundenbereich erweitern, also Leute zu Fuji bringen, die sich sonst keine Fuji kaufen würden. Bzw. die sich sonst gar keine Kamera kaufen würden. Die X100 war mit ihrem einzigartigen Hybridsucher genau so ein Produkt, einerseits Nische, andererseits konkurrenzlos. Aber seitdem kam ja nur noch "more of the same".

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Mhhh...ich halte mich zwar für kreativ...aber mehr als kleine Verbesserungen würden mir nicht einfallen... In Sachen Ausstattung hat die OMD-M1 wohl so ziemlich alles was geht, wenn man es von der Quantität betrachtet... Fuji kann dem nur nacheifern...(was ich für mich nicht erstrebenswert finde, denn die Fujis haben alle Funktionen, die ich brauche...dann fängt es an unübersichtlich zu werden) Die Vielzahl der Knöpfe und Rädchen ist ja immer auch eine Frage des Geschmacks...so finde ich die OMD schon ganz schön überfrachtet...aber ist auch schon ein schönes Stück Technik...

 

Ich finde es minimalistisch super... Ich verstehe diese Retro-Gelaber nicht... Ok, die X100 sieht aus wie eine Leica M3-M6 aber die X-E1 ist einfach nur zweckmäßig...Das die Leute aus zweckmäßig immer Retro machen wollen... Es ist einfach das Beschränken aufs Wesentliche... Wem das nicht genügt, muss eben was anderes kaufen bis Fuji den Ausstattungswahnsinn mitmacht...

Ich finde ja schon diese interne Spielerei mit den erweiterten Filtern etwas albern...

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Mhhh...ich halte mich zwar für kreativ...aber mehr als kleine Verbesserungen würden mir nicht einfallen... In Sachen Ausstattung hat die OMD-M1 wohl so ziemlich alles was geht, wenn man es von der Quantität betrachtet... Fuji kann dem nur nacheifern...(was ich für mich nicht erstrebenswert finde, denn die Fujis haben alle Funktionen, die ich brauche...dann fängt es an unübersichtlich zu werden) Die Vielzahl der Knöpfe und Rädchen ist ja immer auch eine Frage des Geschmacks...so finde ich die OMD schon ganz schön überfrachtet...aber ist auch schon ein schönes Stück Technik...

 

Die Gefahr, dass auch Fuji immer undurchschaubarer wird, ist sicherlich konkret vorhanden, wir sehen ja selbst, wie die Kameras von Inkarnation zu Inkarnation weitere Menüseiten und Untermenüs bekommen, und trotzdem reißen die Rufe nach noch mehr Optionen und Einstellungen und Funktionen nicht ab, sondern nehmen eher zu. Wenn ich die LCD-Anzeige auf deinem Foto betrachte, kommt mir das kalte Grausen. Dagegen ist der Info Display der X-en ja sehr übersichtlich und vor allem auch ohne vorheriges Briefing verständlich.

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Dann kann man sich ja eine Leica kaufen...M8 ist bezahlbar... Aber eine neuere Leica kann man sich auch kaufen... Motorrad fahren teuerer, wenn mir jetzt einer mit Kohle kommt...;)

 

Selbstverständlich sollte man das M-System Leica überlassen, wobei sich Leica selbst davon ja gerade mit ihrem neuen System verabschiedet.

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Selbstverständlich sollte man das M-System Leica überlassen, wobei sich Leica selbst davon ja gerade mit ihrem neuen System verabschiedet.

 

CV lebt auch recht gut von Bessa und Co - wenn Fuji das ähnlich "digital" verfolgen würde, wäre es wohl in der Tat eine interessante Sache...zu einem Viertel der Leiça-Preise.

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CV lebt auch recht gut von Bessa und Co - wenn Fuji das ähnlich "digital" verfolgen würde, wäre es wohl in der Tat eine interessante Sache...zu einem Viertel der Leiça-Preise.

 

Das wäre mir neu, dass CV von Bessas gut lebt. Kannst du dazu belastbare Zahlen nennen?

 

Und wie sollte Fuji zum Viertel des Leica-Preises gut leben können? Leica hat ja nicht 75% Umsatzrendite, sondern IIRC nur etwas über 10%.

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Kann Nikon ja bringen. Wenn das wirklich "einige Leute lockt", wird sich Nikon zweifellos um eine X-Trans-Lizenz bemühen (sofern das überhaupt nötig ist).

Eine passende Retrokamera haben sie ja schon, sie brauchen quasi nur noch den AA-Filter abmachen und das CFA durch X-Trans ersetzen. Anschließend brauchen die Nikonforen neue Serverkapazitäten, weil Lightroom/ACR mit den X-Trans RAWs bekanntlich "unusable" ist, "watercolor effect" und so weiter.

 

Ich vermute aber, dass kein Entscheider zu dem Ergebnis kommt, dass so etwas tatsächlich Leute lockt.

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Nee, Fuji müsste das bringen. Nikon hat ja schon. Es ginge ja nicht um das Produkt, sondern um die Marke. Branding ist wichtiger als echte Innovation. Fuji hatte einen guten Stand bei Hochzeitsfotografen bspw. Und viele mögen die Fujifarben. Fuji nutzen ohne das Objektivsystem zu wechseln. Aus Nikonusersicht prima.

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Ich war schon erstaunt zu hören, dass es überhaupt mal so gekommen ist, dass Fuji eine "D300" bauen durfte...sie soll ja ihre Vorzüge gehabt haben... aber ich glaube nicht, dass das jetzt noch geschehen wird... Man darf ja träumen, aber wir sind hier im "Was kommt von Fuji"-Thread und nicht im "Was ist auf der anderen Seite des Kaninchenbaus"-Thread...:P

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Nee, Fuji müsste das bringen. Nikon hat ja schon. Es ginge ja nicht um das Produkt, sondern um die Marke. Branding ist wichtiger als echte Innovation. Fuji hatte einen guten Stand bei Hochzeitsfotografen bspw. Und viele mögen die Fujifarben. Fuji nutzen ohne das Objektivsystem zu wechseln. Aus Nikonusersicht prima.

 

Fuji baut eigene Objektive für X-Mount-Kameras, keine DSLRs, und garantiert nichts mit F-Mount oder sonstigen Anschlüssen von Fremdherstellern. Allein der Gedanke ist absurd, solche Kameras würden ja auch hinten und vorne nicht richtig funktionieren.

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Ich war schon erstaunt zu hören, dass es überhaupt mal so gekommen ist, dass Fuji eine "D300" bauen durfte...sie soll ja ihre Vorzüge gehabt haben... aber ich glaube nicht, dass das jetzt noch geschehen wird... Man darf ja träumen, aber wir sind hier im "Was kommt von Fuji"-Thread und nicht im "Was ist auf der anderen Seite des Kaninchenbaus"-Thread...:P

 

Das war eine Nikonkamera im Auftrag von Nikon, weil Nikon damals keine guten Sensoren hatte und reihenweise Kunden an Canon verlor Also gab man Fuji, die damals ihre Sensoren noch selbst entwickelten und bauten, eine Lizenz und Nikon-Kameras, in die Fuji nur noch die Sensoren und die Bildverarbeitung einsetzen musste. Für Nikon war es das kleinere Übel, da man die an Fuji verlorenen Kunden jederzeit wieder zurückgewinnen konnte, die an Canon verlorenen dagegen nicht.

 

Parallel entwickelte Nikon natürlich eigene Sensoren und eine eigene Bildverarbeitung, und als man sich wieder auf der Höhe der Zeit glaubte, beendete Nikon den Deal, um das Geld und die Kunden nicht mehr teilen zu müssen. Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, und viele Fuji-Entwickler (insbesondere auch die besten) wechselten daraufhin zu Nikon, wo sie ihr Know-how einbringen konnten.

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Hey, im Träumereimodus erwarte ich eine X-Pan II digital. Umschaltbar usw. ;)

 

Hasselblad ist mittlerweile im Holzapplikationsgeschäft, sodass mit so einem Auftrag eher weniger zu rechnen ist. Hasselblad wollte für seine Schmuckkameras indes lieber die X-Serie, was Fuji jedoch ablehnte. Daraufhin wandte sich Hasselblad an Sony, um deren Kamera zu verschönen und zu verteuern. Sony stimmte dem zu. Dank Fujis Standhaftigkeit blieb uns eine X-Pro1 mit Edelholzgriff also erspart.

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Man könnte da schon emotional werden und sagen...die Schweine...

Aber das wäre so beknackt wie Leute, die Steve Jobs als Hintergrundbild nehmen, obschon sie Zuhause 3 Kinder haben...

Wir sind sowieso etwas bekloppt...wir haben alle jetzt ne tolle Cam Zuhause und fragen, "was kommt von Fuji" und blicken dabei so erwartend drein, wie ein Kind, dass gerade Weihnachtsgeschenke auspackt...

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Wir sind sowieso etwas bekloppt...wir haben alle jetzt ne tolle Cam Zuhause und fragen, "was kommt von Fuji" und blicken dabei so erwartend drein, wie ein Kind, dass gerade Weihnachtsgeschenke auspackt...

 

Die Frage ist durchaus sinnvoll, schließlich möchte ich gern wissen, über welche Kameras ich in den kommenden zwei Jahren Bücher schreiben kann/soll. :)

 

Ich kenne zwar Fujis Roadmap für Kameras und Objektive bis 2015, aber wie wir wissen, sind solche Pläne immer nur so lange gültig, bis sie wieder umgeworfen oder modifiziert werden. Die kolportierte "X70" ist da nur ein Beispiel, das bereits soweit gediehen war, dass es bei Fujirumors auftauchte. Nicht alles, was in der Roadmap steht, wird kommen, dafür wird manches kommen, was nicht in der Roadmap steht. Und einiges wird früher oder später (meistens später) oder anders kommen. Für mich ist das alles "work in progress", und niemand macht heute schon das Budget für 2015. Ohne Geld und andere Ressourcen gibt's aber auch keine Produkte.

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