Scannerpraxis und Tests

[Mehrdad]

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Also ich sitze jetzt gerade an ein paar weiteren Beispiel Scans. Das Problem ist, das ich Anfangs ziemliche Schwierigkeiten mit Silverfast hatte. Das ist mir immer wieder abgestürzt und hat tlw zu absolutem Systemversagen geführt. Ich vermute da kollidierte etwas mit der vorhandenen Epson Lizenz. Da ich nun den Epson weggebe habe ich einfach alles deinstalliert und wieder installiert. Jetzt flutscht das, aber meine Epson Lizenz ist halt weg. Nun wollte ich nicht wieder die Epsonlizenz installieren, von daher vergleiche ich hier etwas Äpfel mit Birnen. Warum?

Die Reflecta Scans sind mit Silverfast entstanden und die Epson Scans mit der EpsonScan Software. Den Epson habe ich vorzugsweise eh mit der EpsonScan software betrieben da mir die Ergebnisse immer mehr zugesagt haben.

 

Also die folgenden drei Beispiele/Vergleiche bitte unter Berücksichtigung der oben aufgeführten Fehler in der "Versuchsreihe" betrachten.

Wen es interessiert soll mich anschreiben und ich kann ihm/ihr einen dropboxlink zu der "vollen" (3200ppi) Auflösung schicken.

 

Wie man erkennen kann habe ich Kratzer und Staubentfernung (ICE) ausgeschaltet...den Film hatte ich in einem 1 Stunden Labor vor Ort in Tokyo entwickeln lassen....sehe jetzt erst wie die mir den Film eigentlich zerstört haben die Schw......!!!!!

Das "gute" daran ist man sieht diese Kratzer auf den ReflectaScans sehr viel deutlicher als auf den EpsonScans, was mir im Umkehrschluss die evtl. vermessenen Rückschluss zulässt das der Reflecta einfach mehr Details erkennt/scannt?

 

Ich habe die Tiffs jeweils in LR importiert und dann lediglich auf Forumsgröße exportiert und eingestellt. Kein Beschnitt oder sonstige kleiner Korrekturen.

Los geht es mit dem 1. Epson Scan (Fujifilm Superia 400 alles von der gleichen Rolle Film)

 

 

 

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Der passende Reflecta Scan:

 

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2. Epson Scan:

 

 

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Entsprechender Reflecta Scan:

 

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3. und letzter Epson Scan:

 

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Und der entsprechende Reflecta Scan:

 

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[Christoph S.]

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Nochmal zu Scanner Reflekta: Die Möglichkeit 36 Aufnahmen in einem Arbeitsgang zu scannen, wäre für mich  reizvoll. Allerdings stelle ich mir die Frage, wie das Ganze dann zu Händeln ist.

Mein Scanner steht auf einer großen Glasplatte, die ich vor dem Scannen gründlich reinige. Trotzdem schaffe ich es, bei aller Vorsicht, immer Staub auf dem Film zu haben. Wenn nur ein ganzer Filmstreifen in den Reflekta gelegt wird, wie sieht da die Arbeitsweise aus? Ist ja dann doch ein langes Stück Film, das da auf dem Tisch liegt. Habe auch schon gegoogelt, aber nichts gefunden.

Wir setzt Ihr das um?

 

Beste Grüße

Christoph...der vorsichtshalber schon mal wieder einige Aufnahmen mit der F1 macht

[Mehrdad]

Das ist in der Tat etwas was von Reflecta leider nicht gut durchdacht wurde um nicht zu sagen gar nicht bedacht wurde. Die Filmenden hängen halt einfach da so rum.

Was ich im Gegensatz zum Epson auch nicht so gut finde, ein Übersichtsscan (bei Silverfast) ist längst nicht so komfortabel einzusehen.

Den perfekten Scanner gibt es dann wohl (in dieser Preisklasse) dann doch nicht? Wobei für mich der Reflecta da schon sehr nah ran kommt....zumindest von den Bildergebnissen

[Beffi]

Hi Mehrdad,

 

ich glaube ich bin der einzige dem die Epson Scanbilder besser gefallen      

aber ich finde es immer wieder toll von Dir zu lesen.

 

Den Aufwand den Du immer machst finde ich großartig - wollte ich mal erwähnen. Und weiter so

 

Allen ein gutes Neues

bearbeitet 3. Januar 2016 von Beffi

[Rica]

Hi Mehrdad,

 

ich glaube ich bin der einzige dem die Epson Scanbilder besser gefallen      

aber ich finde es immer wieder toll von Dir zu lesen.

 

Den Aufwand den Du immer machst finde ich großartig - wollte ich mal erwähnen. Und weiter so

 

Allen ein gutes Neues

 

Siehst du bei den Reflecta-Bildern auch einen Rotstich? Mir gefallen von der Farbe die Epsons auch besser.

Falls das nicht so ist, sollte ich kalibrieren...

 

Wenn ich meine alten Bilder digitalisiere, freu ich mich nochmal über den Thread

[Beffi]

Hallo Rica,

 

ja....sehr rotlastig - für mich zu warm und unrealistisch. Gefällt mir zwar schon auch, allerdings finde ich die Epson passen besser und sind auch nicht so überschärft.  Dias und Negative habe ich aus der analogen Zeit als eher weich in Erinnerung.

[oww]

Hinsichtlich des Staubes beim Autoeinzug habe ich mich auch schon gefragt, wie etwa eine Lösung aus Vinyl Carbonbürsten aussehen könnte, die man dann vor dem Einzug platziert.

 

Irgendwo hab ich zuletzt so eine doppelseitige Faserbürste in einem tollen Chromständer gesehen, die vom Budget aber jenseits von gut und böse lag.

 

Vielleicht lässt sich da ja was basteln...

[Mehrdad]

Hi Mehrdad,

 

ich glaube ich bin der einzige dem die Epson Scanbilder besser gefallen      

aber ich finde es immer wieder toll von Dir zu lesen.

 

Den Aufwand den Du immer machst finde ich großartig - wollte ich mal erwähnen. Und weiter so

 

Allen ein gutes Neues

 

Ja, sie sind ohne Anpassungen wärmer als die entsprechenden Epson Scans. Allerdings habe ich bei Silverfast auch nichts weiter eingestellt. Silverfast ist nach einer gewissen Einarbeitung die Software mit der man meiner Meinung nach besser Einfluß auf die Scans nehmen kann. Bei dem Hund sieht man das eigentlich ganz schön. Der Reflecta Scan kommt meiner Meinung nach eher an die Charakteristik des Films als der Epson Scan, dieser wirkt viel zu kühl. Aber ist natürlich alles GEschmackssache.

Das mit dem Staub etc. da muss ich sagen ist der Reflecta in Verbindung mit Silverfast sehr effektiv was digital ICE betrifft und vor allem schneller als der Epson Scan?

 

Universeller ist natürlich der Epson aber wer nicht danach noch lange an der Post sitzen will ist meiner Meinung nach mit dem Reflecta auf KB bezogen besser bedient.

Aber natürlich ist das nur mein Einschätzung.

[AS-X]

Siehst du bei den Reflecta-Bildern auch einen Rotstich? Mir gefallen von der Farbe die Epsons auch besser.

Falls das nicht so ist, sollte ich kalibrieren...

 

Wenn ich meine alten Bilder digitalisiere, freu ich mich nochmal über den Thread

 

 

Ich habe auch den Eindruck das die Reflecta Bilder einen Rotstich haben und weniger neutral wirken. Was näher an den Originalen liegt kann aber nur Mehrdad beantworten.

 

Nachträglicher Einschub: Ich habe auf eine veraltete Seite gepostet, da habe ich den Kommentar von Mehrdad noch nicht gesehen.

 

Aber das Thema verwirrt mich ehrlich gesagt komplett. Ich habe hier auch noch diverse Diakisten rumliegen die (zumindest in Teilen, also eher die Highlights) auf die Digitalisierung warten.

 

Ich bin hin und hergerissen zwischen Scanservice und Scannerkauf.

Wobei gerade der Scannerkauf es ja offensichtlich in sich hat.

Nach dem Studium von Filmscannerinfo war ich fast soweit mir einen Reflecta mit Silverfast zu bestellen. Dann kam dieses Forum....

 

Hier kommen die Epsons aber auch gut weg (und die Möglichkeit das eine oder andere MF Bild zu digitalisieren ist ja auch nicht ohne.

 

Oder vielleicht doch ein gebrauchter Coolscan V ED??? 

 

Und wenn Reflecta ist Vuescan dann wirklich eine Alternative??? (vom Preis her ja allemal).

 

Ich kapiere auch die Modellpolitik von Reflecta nicht. Der 10M erscheint mir sinniger für Dias, aber man spart den Autofokus ein. Der 10T mit einer Zuführungsvorliebe für Negative kriegt hingegen einen Autofokus - verwirrend.

 

Der Horror wäre für mich viel Geld und Zeit in die Hand zu nehmen und hinterher festzustellen, dass meine Arbeit der Qualität der alten Bilder nicht entspricht.

 

Vor einiger Zeit habe ich übrigens mal alte Schottland Dias im Scanservice machen lassen. In 100% sehen die 19MP JPG Dateien aus dem Coolscan 9000 so aus, als hätte ich damals keine einzige scharfe Aufnahme hinbekommen. In kleinerer Darstellung und nach etwas Detailbearbeitung wirkten sie dann doch noch ganz schön, ich war aber dennoch über das Ergebebnis frustriert.

bearbeitet 3. Januar 2016 von AS-X

[Mehrdad]

Der 10M hat auch Autofokus, wie kommst Du darauf das der keinen hätte?

Kannst den Fokus sogar manuell setzen

 

Scanservice ist in gescheiter Auflösung/Qualität eigentlich nur bei geringen Mengen sinnvoll, ansonsten im Grunde nicht bezahlbar.

Für einen vernünftigen Scan zhlt mannwas um die 10€ (?) Ab dem 61. Scan kommt der Reflecta günstiger.

Zumindest war das so grob meine Rechnung.

bearbeitet 3. Januar 2016 von Mehrdad

[AS-X]

Ups verwechselt. Umgekehrt ist es wohl richtig "Der ProScan 10T ist mit einem Fixfokus ausgestattet, was einem nicht erlaubt eine manuelle Fokusierung vorzunehmen. "(Scannerinfo.de).

 

Meine Scans waren deutlich billiger, vielleicht liegt da auch der Grund für meine Enttäuschung über das Ergebnis.

[l_wittgenstein]

Hier noch eine ausführliche Rezension des Reflecta RPS 10M bei ama***, die ich für recht hilfreich halte.

["mARTin"]

Der 10M hat auch Autofokus, wie kommst Du darauf das der keinen hätte?

Kannst den Fokus sogar manuell setzen

 

Scanservice ist in gescheiter Auflösung/Qualität eigentlich nur bei geringen Mengen sinnvoll, ansonsten im Grunde nicht bezahlbar.

Für einen vernünftigen Scan zhlt mannwas um die 10€ (?) Ab dem 61. Scan kommt der Reflecta günstiger.

Zumindest war das so grob meine Rechnung.

 

 

Schaue doch einmal bei "Mein Film Lab", da sind die Preise, auch für hochauflösende Scans recht moderat.

 

LG Martin

[Mehrdad]

Naja, auch da wird das schnell recht teuer. Man erhält für 17 + 4,25 Versand = 21€ jpg's, keine tiffs, keine 16bit.. 30 Filme wenn man das 30 Filme lang macht bin ich mit meinem Reflecta immernoch günstiger.

Aber das muss wirklich jeder selber wissen. Wer nur eine Handvoll Filme im Jahr verschießt, für den lohnt sich tatsächlich wohl ein Scanservice. Für mich lohnt sich das nicht.

[AS-X]

Nur mal so am Rande, auch wenn ich nach wie vor am Scannerkauf interessiert bin:

 

Mal abgesehen von der Kostenrechnung finde ich die Preisgestaltung bei Reflecta ziemlich frech. Es ist ja nicht so als wenn die Entwicklungskosten hätten (schon gar nicht deutsche Fertigungskosten). Das taiwanesische Original des 10M kostet bei B&H in den USA satte 40% weniger (im Vergleich mit identischer Silverfast Software).

 

Der Auslandskauf lohnt vielleicht dennoch nicht (Versand, Zoll, Garantie etc.) Bemerkenswert finde ich diese Preisgestaltung aber schon.

[Mehrdad]

40% günstiger in US? Naja, Versand, Zoll und MwSt drauf und die 40% schmelzen gnz schnell dahin.

Dann sind die US Preise immer ohne Tax, sofern Du also nicht aus einem anderen Bundesstaat kommst sind es nicht mehr 40 sondern was um die 30-33%

 

Aber ich habe schon lange aufgehört mich über Preispolitik zu ärgern. Dann kaufe ich einfach nicht, woanders oder zahle halt den Preis. Was es mir Wert ist entscheide glücklicherweise immer noch ich....zumindest glaube ich das

bearbeitet 6. Januar 2016 von Mehrdad

[AS-X]

40% günstiger in US? Naja, Versand, Zoll und MwSt drauf und die 40% schmelzen gnz schnell dahin.

...

 

 

Das sich der Kauf aus den USA hier nicht unbedingt lohnt habe ich ja schon auch geschrieben. Aber wenn ein deutscher Hersteller ein umgelabeltes taiwanesisches Produkt, welches im Ausland (nicht Taiwan!) für 399$ angeboten wird, so teuer anbietet, dass der günstigste deutsche Händler bei 599€ liegt, fühle ich mich als Kunde geneppt. Da beneide ich dich beinahe um deine Gelassenheit, da kann ich nicht aus meiner Haut (auch wenn ich das Ding vermutlich doch früher oder später kaufen werde).

[oww]

... fühle ich mich als Kunde geneppt. ...

 

Gut, dass ich nichts mehr mit dem Handel zu tun hab! Erst kein Geld ausgeben und dann noch verarscht fühlen,... Man wird hier echt gut unterhalten,...

[oww]

*Just kidding*

[Mehrdad]

Naja, ich kann das schin etwas verstehen was Dich da beschäftigt AS-X aber mal ehrlich: Was soll es bringen sich zu ärgern?

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