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Scannerpraxis und Tests


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Geht es immer noch um SW-Filme? 

Die Sache ist einfach, daß ICE etc., also die Infrarotabtastung des Films zur Erkennung von Staub und Kratzern, nicht mit den Silberhalogeniden (ja, den Begriff hab ich gerade nachgegoogelt) zurechtkommt, es erkennt im Grunde so ziemlich den gesamten Bereich der Emulsion als Staub und Kratzer. Gut nachprüfen kann man das, wenn man als Filmtyp einfach Farbe eingibt - ich scanne eh alle Filme als Farbfilm, gibt noch mehr Kontrolle. Wenn man dann ICE etc. aktiviert, ergibt sich ein einziges Geschmiere. Also kurzum, ICE bei SW Film geht nicht, bei Farbe kein Problem. Wegen der Silberhalogenide. Daher ist es in der Scannersoftware für SW automatisch deaktiviert. :)

 

Edit: Hier mal das Ergebnis meines Reflecta in Silverfast mit aktiviertem Infrarotscan.

 

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bearbeitet von Casa
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So, ich habe jetzt 2 Stunden lang alle möglichen Einstellungen durchprobiert.

Der Sch... Scanner springt nach dem Vorscan immer wieder auf USM zurück und nimmt den ICE Haken weg.

Entspechend sind dann die Scans - Das kann doch nicht sein ... :mad:

 

Update:

Epson Scan speichert die Scanvoreinstellungen für jedes einzelne Vorschaubild und zeigt die Einstellungen nur an, wenn das jeweilige Bild markiert ist. Ist kein Bild oder ein anders Bild markiert, spiringen die Einstellungen in den Standard zurück.

 

Das war dann letztendlich doch der Lösungsweg!

Nach dem Vorscan sind zwar alle Haken an den Miniaturen gesetzt (wie MAtzgesagt hatte), aber die Änderung der Einstellungen wird erst übernommen, wenn man auf die Taste "ALLE" im Vorschaufenster drückt. (oder jedes Bild einzeln ändert)

 

Letztendlich saß der "Bug" also doch wieder vor dem Bildschirm, aber blöde gelöst ist das trotzdem ein wenig.

 

Riesen Dank an Matz !!!

(auch wenn ich es nicht gleich verstanden hatte ;) )

bearbeitet von D700
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Kleine Anktote dazu: Ich hatte das System der Software auch nicht kapiert und mich aber irgendwann damit arangiert. Letzes Jahr auf der Photokina habe ich mir dann von einem sehr netten Epson-Guy den neuen V850 vorführen lassen und dabei erwähnt, dass ich mit der Software nicht so wirklich klarkomme. Daraufhin gabs eine Schulung vom Profi :D Ohne den Epson-Guy hätte ich das wohl nie kapiert. Danken wir also dem Epson-Guy !

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Übrigens ist das hier vielleicht für den einen oder anderen bzw. die eine oder andere interessant:

http://content.epson.de/solution/technology/scanner/ hier erklärt Epson, wie ein Flachbettscanner funktioniert.

Ergänzend dazu kann man auch erkennen warum die effektive Auflösung geringer sein kann, als die optische. Ist ein Scanner mit max 9600 DPI angegeben, dann löst das Scanelement auch 9600 Punkte pro Zoll auf. "Leider" muss das reflektierte Licht aber durch Spiegel und eine Linsenoptik auf das CCD Elemt geleitet werden und besonders die Qualität der Linseneinheit macht am Ende eine großen Unterschied in der effektiven Auflösung. Hier macht sich am Ende die Highpass-Opktik des V750/V850 einfach bemerkbar. Weiterhin ist die Planlage der Vorlage entscheidend. Daher ist ein Wetscan direkt von der Glasplatte erheblich detailreicher und um z.Bsp. für den V750 zu sprechen erreicht man im Wetscan durchaus die physikalische Auflösung des Scanelements.

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Scannerproblem?

 

Kollege Enzo hat es hier gepostet:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23213-filme-entwickeln-lassen-hinweise-erfahrungen/?p=460052

 

und ich habe ein ähnliches Streifen Problem, was auf dem Negativ nicht sichtbar ist:

 

Scanner:Epson V550

 

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Auf dem Bild sind eindeutige Newton-Ringe zu sehen, d.h. das Negativ hat die Glasplatte des Scanners berührt. Durch den Durchhang entsteht die Reflektion, die als lila Streifen erscheint. Es geht oftmals besser, wenn man das Negativ mit der matten Seite nach unten einlegt.

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Auf dem Bild sind eindeutige Newton-Ringe zu sehen, d.h. das Negativ hat die Glasplatte des Scanners berührt. Durch den Durchhang entsteht die Reflektion, die als lila Streifen erscheint. Es geht oftmals besser, wenn man das Negativ mit der matten Seite nach unten einlegt.

 

Danke, das klingt pausibel - Werde ich mal testen!

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Fürbass erstaunt, da das Pamphlet schon lange nicht mehr gelesen, habe ich es rasch getestet.
Bei meinem Scanner ist es so, dass das Ergebnis mit Schichtseite nach unten schärfer ausfällt.
(Ausschnitt 1:1 @4800 dpi) Hand, Jeansnähte, Fugen im Fass
(Anders herum ist auch interessant, weil man dann neue Flusen kennenlernt)

Vielleicht muss das mit der Schicht nach oben, damit ICE funktioniert ? Benutze ich aber nie.

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Es kommt beim Espon darauf an, dass der Film möglicht plan und genau 1mm über der Glasplatte liegt. Das ist laut Espon die Schärfeebene bei Durchlichtauflagen. Je nachdem in welche Richtung der Film sich (wie stark) wölbt, muss man ggf. den Film umdrehen um eine optimale Schärfe zu erhalten. Nach meinen Erfahrungen ist es dabei unerheblich in welche Richtung die Emulsionsseite am Ende zeigt. Bei störrischen Filmen, nehme ich ein Anti-Newton-Glass zum "plattdrücken" zu hilfe.

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Auf dem Bild sind eindeutige Newton-Ringe zu sehen, d.h. das Negativ hat die Glasplatte des Scanners berührt. Durch den Durchhang entsteht die Reflektion, die als lila Streifen erscheint...

 

So, nochmal neu gescannt und es ging auch ohne "Umdrehen".

Für 6x6 werde ich mir aber den Glaseinsatz bestellen ...

Hier das Ergebnis mit ein wenig EBV "verfeinert"

 

"Kranhäuser - Rheinauhafen Köln"

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Rolleiflex 3.5F - Portra 160

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  • 2 months later...

Scannerproblem?

 

Kollege Enzo hat es hier gepostet:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/23213-filme-entwickeln-lassen-hinweise-erfahrungen/?p=460052

 

und ich habe ein ähnliches Streifen Problem, was auf dem Negativ nicht sichtbar ist:

 

Scanner:Epson V550

 

attachicon.gifRFX_Porta160_01_012.jpg

 

Ich hole den Post nochmal hoch, da mein Epson V550 die roten Streifen bei genauem HInsehen immer produziert.

Ich habe dann die Negative mal rumgedreht und dann war der Streifen an derselben Stelle im Scan aber an anderer Stelle im Bild.

Siehe das Bild einen Post weiter oben, da hatte ich nach dem (doch) Umdrehen nur nicht genau hingeschaut; der Streifen ist dort auch zu sehen.

Daraufhin habe ich dann mal etwas gegoogelt und es scheint ein CCD Sensorproblem zu sein (und das damals kurz nach dem Kauf)

Er ist jetzt bei Epson und dann schaun' mer mal

bearbeitet von D700
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Ich hatte mir das 6x6 Glas seinerzeit auch bestellt. Funktioniert auch. Nur sieht das Glas genauso aus, wie ein Streifen von diesen rahmenlosen Antireflex-Bilderrahmen. Die für 5EUR vom Krabbeltisch... Müsste man mal testen...

 

Vom Kauf Glashalter bin ich mittlerweile wieder weg; scheint doch BQ zu kosten, was man so liest.

Ich bin eigetnlich auch so mit dem Scanner zufrieden (für 6x6 jedenfalls) und bei defektem Sensor nützt das Glas auch nix :cool:

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  • 2 weeks later...

Irgendwie ist es mir ja peinlich, aber ich muss hier was beichten. Ich habe vor ein paar Jahren große Teile meiner Sammlung alter Dias digitalisiert - mit meiner damaligen Olympus 750, 4 Megapixel, 10/23 Bildwandler, mit guter Makrotauglichkeit. Dazu habe ich mit einem Cokin-Filterhalter eine Vorrichtung gebaut, in die man die Dias einschieben kann, dann in etwa 2 cm Abstand eine milchige Plastikscheibe. Die Sache hat funktioniert, die eingescannten Bilder zeigten für mich (damals noch mit sehr gutem Augenlicht) keinen Qualitätsverlust gegenüber den Dias, die mit guten KB-SLRs aufgenommen wurden.

Wenn ich hier lese, was Ihr alles für Anstrengungen macht und was ein guter Scanner kostet, dann frage ich mich: Was habe ich falsch gemacht?

Ich werde demnächst mal versuchen, Negative auf diese Weise zu digitalisieren. Meine Fuxi x20 kann auch ganz gut Makro. Einen 6x9-Filmhalter habe ich damals auch gleich  gebaut, aber noch nicht benutzt. Der wäre jetzt mal dran. Ich werde demnächst berichten.

Euer Silvester

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...

Ich werde demnächst mal versuchen, Negative auf diese Weise zu digitalisieren. Meine Fuxi x20 kann auch ganz gut Makro. Einen 6x9-Filmhalter habe ich damals auch gleich  gebaut, aber noch nicht benutzt. Der wäre jetzt mal dran. Ich werde demnächst berichten.

Euer Silvester

 

Schau' mal hier im Schwesterforum, da hatten wir das Thema auch schonmal:

http://www.systemkamera-forum.de/topic/102009-dias-digitalisieren-mit-der-a7-welches-macroobjectiv/

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  • 3 weeks later...

Ich hole den Post nochmal hoch, da mein Epson V550 die roten Streifen bei genauem HInsehen immer produziert.

Ich habe dann die Negative mal rumgedreht und dann war der Streifen an derselben Stelle im Scan aber an anderer Stelle im Bild.

Siehe das Bild einen Post weiter oben, da hatte ich nach dem (doch) Umdrehen nur nicht genau hingeschaut; der Streifen ist dort auch zu sehen.

Daraufhin habe ich dann mal etwas gegoogelt und es scheint ein CCD Sensorproblem zu sein (und das damals kurz nach dem Kauf)

Er ist jetzt bei Epson und dann schaun' mer mal

 

Update:

 

Es war tatsächlich ein Sensor Problem.

Mein Scanner hat länger bei Epson auf ein Ersatzteil gewartet und dann habe ich auaf einmal einen Neuen geschickt bekommen.

Die gesamte Serviceabwicklung war jedenfalls ziemlich gut!

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  • 3 weeks later...

So!

Ich bin verliebt. Habe hier zu Hause zwar mit dem Epson V700 einen recht guten und universellen Scanner zu Hause, aber ich war neugierig da ich viel gutes über den Reflecta RPS 10M gelesen hatte.

Der kann zwar leider nur KB aber das dafür richtig gut!

 

Ich muss so gut wie nichts mehr an den Scans machen. Janz grosses Kino!

Jetzt überlege ich echt den V700 zu verkaufen?

Mmmmh? Aber dann hab ich kein MF Scanner mehr?

Damn!

 

Probleme hab ich ;)

 

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Hi Mehrdad, so ein V700 frisst ja kein Brot. Also ab in den Karton & bei Bedarf ran an den Rechner,... ;)

 

Glückwunsch zum 10M! Der steht gerade auch ganz oben auf meiner Liste. Der Scanner erinnert mich zwar irgendwie an einen Kugelfisch; steht mit AF und Auto-Filmeinzug auf dem Papier aber ziemlich gut dar wie ich finde. Naja, in der Regel wird man sich wohl auch meist einem einzigen Bild widmen und nicht gleich der ganzen Rolle. Freue mich schon, mehr von Deinen Scans zu sehen,... ;) Womit läuft der bei Dir? Vuescan?!

 

Mein neues Analog-Spielzeug hat mich die Tage auch erreicht und sieht zumindest von aussen nach einem nahezu unbenutzten Vitrinenfund aus. Die erste Rolle ist gerade in der Entwicklung und ich hoffe mal, dass die Negative auch gut und vollständig belichtet werden konnten. Hab die Synchronzeiten durchgeblitzt und sowas in der Art getestet... Wenn die Kamera nicht defekt ist geht´s an den nächsten Schritt: Chemie & Scanner,... ;)

 

Grüße,
Oli

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Ja, da hast Du recht Oli.

Da der Große ausgezogen ist haben wir nun auch endlich wieder ein Arbeitszimmer. Mal schauen. Ich habe den V700 jetzt online gestellt, wenn er weg geht gut. Wenn nicht auch nicht schlimm ;)

 

Also der Reflecta hat mir vor allem in Sachen Farbe echt die Augen geöffnet! DAs ist schon eine ganz andere Hausnummer als der Epson.

Ich habe meine ersten Versuche gestern mit Silverfast SE gemacht...einfach um besser vergleichen zu können. VueScan habe ich auch, aber so richtig warm werde ich mit den Farben bei VueScan nicht :/

 

Ich war über die Größe des Reflecta sehr erstaunt, ich dachte der wäre größer. Passt schön auf den Schreibtisch und nimmt dabei weniger Platz ein als mein Grafiktablett.

Was leider nicht so schön ist: Silverfast verursacht in Verbindung mit dem RPS10M tlw das auf meinem iMac nüscht mehr geht. Das ist nicht soooo dolle. Woran es genau liegt habe ich noch nicht herausgefunden.

 

Ich freue mich schon auf Deine ersten Ergebnisse!

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