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Wer noch keine X-Pro2 hat, hat einen Grund weiter zu warten


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@flysurfer - In der Dunkelkammer zu entwickelnde RAWs nicht zu vergessen.

Muss ich echt, wenn ich meine RAWs in Lightroom entwickle, das Licht ausschalten und die Rollos runter lassen? Und wieso heißt das dann nicht Darkroom? Man lernt nie aus, verstehe einer die Welt....;)

 

Gruß Wolfgang

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Die Leica Q ist aber keine M. Zumindest sehe ich keinen Messsucher. 

 

Dass eine Kamera mit fix verbautem Objektiv günstiger sein kann, als eine Kamera mit Wechselobjektiven und einem Objektiv mit ähnlichen Spezifikationen ist klar.

 

Wenn man das Spiel dann aber auf 4-5 Objektive ausweitet, sieht das Spiel sehr schnell anders aus ;)

 

Die Q muss auch kein Messucher sein. Es reicht, dass sie einer M in vielen Punkten sehr nahe kommt und dass am Ende Leica draufsteht. VIelleicht ist es sogar als "Einstiegsdroge" in die Leica-Welt ganz gut, mit dem gewohnt bequemen AF fotografieren zu können ;)

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Reden wir hier nicht von der Möglichkeit von Mittelformat? Da heißen die Konkurrenten Hasselblad und PhaseOne. Nein, das würde Fuji nicht gelingen. Wie auch... Die Konkurrenten sind seit 15J oder länger im Geschäft.

Wenn man mal die Fanboy- Brille absetzt, kann Fuji auch jetzt nicht zaubern. Ich zweifle aber daran, dass du das (ersteres) willst.

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Reden wir hier nicht von der Möglichkeit von Mittelformat? Da heißen die Konkurrenten Hasselblad und PhaseOne. Nein, das würde Fuji nicht gelingen. Wie auch... Die Konkurrenten sind seit 15J oder länger im Geschäft.

Die Konkurrenten sind allesamt kleine Fische, die nur weiterleben dürfen, weil sich die Großen nicht für ihr kleines Marktsegment interessieren. Fuji könnte jederzeit einen Hasselblad- oder PhaseOne-Killer bauen, wenn sie wollten. Canon und Nikon könnten das sowieso, aber ich vermute, dass sie das gar nicht wollen.

bearbeitet von mjh
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Die Konkurrenten sind allesamt kleine Fische, die nur weiterleben dürfen, weil sich die Großen nicht für ihr kleines Marktsegment interessieren. Fuji könnte jederzeit einen Hasselblad- oder PhaseOne-Killer bauen, wenn sie wollten. Canon und Nikon könnten das sowieso, aber ich vermute, dass sie das gar nicht wollen.

 

Naja, das ist so Forengerede. Ich hatte wie gesagt eine inzwischen völlig veraltete Mamiya ZD (SLR). Die Bildqualität bei ISO bis 100 war mit den Mamiya Objektiven genial gut, nicht nur wegen der Schärfe, sondern wegen des Looks und der Farben. Kaum ein DSLR- Hersteller kann so gute Farben wie Mittelformat- Kameras. Nikon kriegt seit vielen Jahren keine wirklich guten Hauttöne hin, Canon kann das zwar besser, aber die scheitern am Dynamikumfang. Rein messtechnisch sind die MF- Sensoren vielleicht nicht so überragend, aber die Bilder, die herauskommen, sind es sehr wohl.

Und ja, Canon und Nikon sind fest in der DSLR- Welt verhaftet, die paar MF- Kameras würden sich für die nicht lohnen.

 

Aber CaNikon haben ja bisher auch kein annähernd überzeugendes spiegelloses System. Die irrwitzige Zahl an verkauften SLR- Objektiven ist hier halt auch der Stein um den Hals, der sie davon abhält, was Neues zu bauen. Man riskiert lieber nichts Neues, und möchte nicht Millionen von Kunden verprellen. So ein Marktanteil möchte halt gehegt und gepflegt werden.

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Aber CaNikon haben ja bisher auch kein annähernd überzeugendes spiegelloses System. Die irrwitzige Zahl an verkauften SLR- Objektiven ist hier halt auch der Stein um den Hals, der sie davon abhält, was Neues zu bauen. Man riskiert lieber nichts Neues, und möchte nicht Millionen von Kunden verprellen. So ein Marktanteil möchte halt gehegt und gepflegt werden.

 

Zum einen das, zum anderen: wozu mehr als nötig in etwas komplett neues investieren, so lange sich die "alte" Technik nach wie vor gut verkauft? Dann doch lieber noch etwas auf den Lorbeeren ausruhen und die Kuh weiterhin melken, so lange das noch gut klappt. Nur zu sehr übertreiben sollte man es nicht, vgl. z.B. den Handymarkt, der von den Smartphones in kürzester Zeit komplett aufgerollt wurde. Hatte man vorher auch nicht gedacht, dass ein Marktführer wie Nokia in so kurzer Zeit in der Branche quasi keine Rolle mehr spielen würde. In der Automobilbranche wird das auch noch spannend. Würde mich nicht wundern, in ein paar Jahren einige vorher unbekannte bzw. schlicht noch nicht existierende Marken auf der Straße zu sehen und dafür einige der etablierten Marken eben wenig bis gar nicht mehr. Nicht von heute auf morgen, aber da wird sich viel tun. Und ja, nicht zuletzt nat. auch auf dem Kameramarkt. Ein paar Generationen an klassischen DSLRs werden sicher noch kommen, aber in meinen Augen ist das Konzept bereits angezählt und auch bzw. insbesondere die Großen der Branche sind gut beraten, etwas mehr in der Hinterhand zu haben, als ein halbgares spiegelloses System, was heute vorrangig zu Alibizwecken dient.

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Die Konkurrenten sind allesamt kleine Fische, die nur weiterleben dürfen, weil sich die Großen nicht für ihr kleines Marktsegment interessieren. Fuji könnte jederzeit einen Hasselblad- oder PhaseOne-Killer bauen, wenn sie wollten. Canon und Nikon könnten das sowieso, aber ich vermute, dass sie das gar nicht wollen.

... mit Verlaub, lieber Michael, aber so sehr ich sonst deine Kompetenz und dein Hintergrundwissen schätze, aber diese Einschätzung halte ich in dieser Form definitiv für Unsinn. Zumindest in der Ausprägung, in der Du sie herübergebracht hast.

 

Sicherlich wäre es für die genannten großen Hersteller rein technisch gesehen relativ problemlos möglich, eine Digi-MF zu bauen, gar keine Frage. Und vielleicht wäre eine solche Kamera ja auch mindestens genauso gut oder sogar besser als die Geräte der etablierten Hersteller.

 

Aber eine solche Kamera zu bauen ist eines – sie dann auch erfolgreich am Markt zu platzieren ist eine ganz andere Sache!

Und das hat mit vielen weiteren Faktoren zu tun und ganz sicher nicht nur damit, ob sie es WOLLEN oder nicht!

 

Beispielsweise ist die Akzeptanz für einen Neueinsteiger hier sehr schwer zu bekommen, weil man sich bei der sehr kleinen Gruppe der MF-Anwender und deren zwangsläufig immer relativ hochpreisigen Kameras lieber auf das Altbewährte verlässt und zu den etablierten Herstellern mit den großen Namen greift, die man ja auch schon seit vielen Jahren einsetzt. Um die meist professionelle Zielgruppe der Mittelformat-Fotografen zu veranlassen, ihre schon seit vielen Jahren vorhandenen Systeme aufzugeben und zu etwas ganz Neuem zu greifen, dazu gehört schon einiges mehr als die reine Fähigkeit, ein solches Teil überhaupt bauen zu können. Und die sehr geringen Absatzzahlen in dem Segment machen es gerade für große Hersteller schwer, profitabel zu arbeiten. Denn die sind einfach auf ganz andere Stückzahlen ausgerichtet.

 

Ein weiterer Faktor ist (manchmal) auch das Thema Markenimage, dem man sich (leider) als Profi oft nicht entziehen kann, weil – je nach Branche – es einige Kunden einfach erwarten, dass man beim Shooting mit einer Hassi antanzt – auch wenn das am Ergebnis keinerlei technische Relevanz hat. Mit ´ner Fuji wirst Du von einigen Kunden nicht ernst genommen – das mag man für blöd oder unsinnig halten und hängt wie gesagt auch von der Branche ab, in der man sich bewegt, aber es ist halt einfach so!

 

Insgesamt nicht falsch verstehen, ich halte es jetzt nicht für unmöglich, für eine Marke wie Fuji in diesem Markt mit einem neuen System Fuß zu fassen, aber es ist definitiv nicht so selbstverständlich und einfach, wie es unser geschätzter mjh oben dargestellt hat ;) ...

 

LG Tom

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Hasselblad kenne ich ganz gut aus meiner Zeit als Redakteur von deren Kundenmagazin Victor by Hasselblad, und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie einem ernsthaften Angriff eines der Großen hätten standhalten können. Und damals hatten sie noch einen ganz fähigen CEO, der sich nicht auf solchen Quatsch wie die umgelabelten Sonys eingelassen hätte.

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Hasselblad kenne ich ganz gut aus meiner Zeit als Redakteur von deren Kundenmagazin Victor by Hasselblad, und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie einem ernsthaften Angriff eines der Großen hätten standhalten können. Und damals hatten sie noch einen ganz fähigen CEO, der sich nicht auf solchen Quatsch wie die umgelabelten Sonys eingelassen hätte.

 

 

Soweit ich gehört habe, wollten sie damals zuerst Fuji X-Kameras umlabeln, aber Fuji war smart genug, da abzusagen. Sony war demnach also nur die zweite Wahl.

bearbeitet von flysurfer
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Hasselblad kenne ich ganz gut aus meiner Zeit als Redakteur von deren Kundenmagazin Victor by Hasselblad, und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie einem ernsthaften Angriff eines der Großen hätten standhalten können. Und damals hatten sie noch einen ganz fähigen CEO, der sich nicht auf solchen Quatsch wie die umgelabelten Sonys eingelassen hätte.

... ich hab ja auch nicht behauptet, dass bei Hasselblad immer alles total richtig gemacht worden ist – im Gegenteil! Und schon gar nicht, dass ein solcher Hersteller davor sicher ist, nicht den Bach runter zu gehen, wenn so ein Blödsinn wie die total überteuerten Sony-Hassis verzapft wird.

 

Auch andere renomierte Hersteller wie z.B. Leica haben ja in der Vergangenheit jede Menge solcher Fehler gemacht und sind schon mehrfach vor dem Abgrund gestanden. Ich bin selbst vor einigen Jahren bei einer Präsentation mit der alten Leica-Garde zusammen gesessen und habe mir deren Arroganz bezüglich einer längst überfälligen Einführung der Digitalen Fotografie mit dem roten Punkt anhören müssen, als andere Hersteller schon längst mit Ihren Produkten am Markt waren (aber das weißt Du ja selbst mindestens so gut wie ich ;) )

 

Trotzdem heißt das noch lange nicht, dass so ein "Angriff" mit einem neuen MF-System zwingend von Erfolg gekrönt wäre und die kleinen Hersteller mit großem Namen aus dieser Nische verdrängt würden. Zu den Namen gehört ja auch nicht nur Hasselblad sondern auch die Japaner, die sich seit vielen Jahrzehnten im Mittelformat tummeln. Aber auch die großen Hersteller können da durchaus mal auf die Nase fallen – nur haben die den Vorteil, dass sie das mit ihren anderen Massenprodukten viel leichter auffangen könnten und nicht so schnell Gefahr laufen, deshalb den Laden schließen zu müssen.

 

Aber wie gesagt, ich hab ja auch nicht behauptet, dass es nicht funktionieren würde mit einer MF-Fuji – mich hat einfach nur die Selbstverständlichkeit in Deinem Beitrag gestört, dass, wenn Fuji es nur WOLLTE, dann würden die alten eingeführten Hersteller automatisch untergehen ...

bearbeitet von x-pro-tom
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Soweit ich gehört habe, wollten sie damals zuerst Fuji X-Kameras umlabeln, aber Fuji war smart genug, da abzusagen. Sony war demnach also nur die zweite Wahl.

 

Die Sonyblads sind für mich eh immer noch das größte Rätsel der Kamerawelt...

Wie kommt man auf so eine Idee? Wer hat sowas gekauft?

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Soweit ich gehört habe, wollten sie damals zuerst Fuji X-Kameras umlabeln, aber Fuji war smart genug, da abzusagen. Sony war demnach also nur die zweite Wahl.

Hihi.

Wobei das für einige Kunden sicher ganz interessant gewesen wäre. Denn einige der Hassi Objektive werden derzeit ja geradezu verscherbelt. 

 

Mir fällt gerade keiner ein (außer Pentax natürlich, aber die gelten ja als nicht ernstzunehmen, haben ja nicht einmal "VOLLFORMAT").

 

 

Und da haben wir es wieder. Fuji scheitert noch bevor sie begonnen haben, denn zum zweiten Mal setzen sie nicht aufs Vollformat... ;)

 

 

Aber diese spekulierte Mittelformatkamera finde ich wirklich interessant. Vor allem bin ich gespannt, auf welchen Kundenkreis sie ausgelegt ist.  (damit geht die Objektivauswahl natürlich Hand in Hand) 

Eine spiegellose Mittelformatkamera in der Größe einer Kleinbild DSLR "fürs Volk", die also ein Allrounder ist (und viele Leute anspricht und möglicherweise auch preislich in neue Spähren vordringt) oder eine Spezialistenkamera (wie die meisten anderen digitalen Mittelformatkameras) die auf ein paar ganz spezielle Dinge hin getrimmt wird. 

bearbeitet von wildlife
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Und da haben wir es wieder. Fuji scheitert noch bevor sie begonnen haben, denn zum zweiten Mal setzen sie nicht aufs Vollformat... ;)

 

 

 

So ist es. Unter 100 MP Vollformat geht nichts, darf aber nicht mehr als 5000 Euro kosten und muss so schnell sein wie eine vergleichbar teure Canikon oder mindestens A7rIII. Natürlich auch nicht größer und schwerer, und bei den Objektiven nicht teurer als was Fuji bisher kostet. 

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So ist es. Unter 100 MP Vollformat geht nichts, darf aber nicht mehr als 5000 Euro kosten und muss so schnell sein wie eine vergleichbar teure Canikon oder mindestens A7rIII. Natürlich auch nicht größer und schwerer, und bei den Objektiven nicht teurer als was Fuji bisher kostet. 

 

Jo.

 

Ich freu mich, denn das runtergerechnete 8K Video (bis 60p) vom Full Sensor Readout wird, was Look, Dynamik, Rauschen und Auflösung angeht seines Gleichen suchen. Da kann die Arri Alexa 65 einpacken! 

 

 

(dem aktuellen 50MP MF Sensor stehe ich in einer Spiegellosen wirklich etwas kritisch gegenüber, aber mal schauen. Fuji hat sicher die besseren Ingenieure/Techniker als ich einer bin ^^) 

bearbeitet von wildlife
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Mamiya gehört längst PhaseOne. Und deshalb baut die japanische PhaseOne-Fabrik (die mal Mamiya war) dort natürlich auch PhaseOnes (was auch sonst).

... na also, dann halt ein anderes Beispiel für MF-Kamerabau aus Japan – PhaseOne ist ja nun auch schon längst ein eingeführter Name im professionellen Mittelformatsegment ... nur weil Du ja gemeint hattest, dass Dir außer Pentax keiner einfällt ;) ...

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