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Eure Kommentare zur Fuji X-T2


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Sind die Bilder auf Digitalkamera von der X-T2 schon Bilder der

Serienkamera, oder feilt Fuji noch noch an Design und Ergonomie ?

Die Handgriffe sehen immer noch aus, wie vom Fremdhersteller.

 

Da hatte ich von der neuen mehr erwartet, trotz Retro-Design.

 

Ach, so manchmal vermisse ich meine EOS doch noch ein wenig.

Ich habe wohl keine Fuji-Gene.

Aber hergeben tue ich sie trotzdem nicht, meine Fujis... !!!

 

An der 5D2 sowie 5D3 hatte ich den BG auch stets dran. Ohne fand ich die beiden DSLRs in der Tat etwas unhandlich. An der X-T1 hat mir der Griff bisher jedoch nicht zugesagt, sodass ich ihn irgendwann wieder verkauft habe. Ich bin ja schließlich von den dicken Brocken weg, um was kompakteres zu haben. :D

 

Was den neuen BG fpr die X-T2 betrifft finde ich schade, dass er für den Turbo-Modus notwendig ist. Zumindest was die Serienbildfrequenz anbelangt kann ich mir die Notwendigkeit (schielend auf die Konkurrenz) eigentlich nicht vorstellen. Den Rest betreffend sehe ich es ja ein.

 

Derzeit bin ich zwar noch unentschlossen, aber falls ich mich zum Kauf durchringen werde, dann wegen der Möglichkeit mit den insgesamt drei Akkus. Privat sollte ich damit gut durch den Tag kommen.

 

 

Ich werde nur mit der T2 bessere Bilder machen und daher muss sie sich zwangsläufig zu meiner X-Pro 2 gesellen. Nur mit der T2 und ihren C-Autofokusmöglichkeiten werde ich unsere Hunde vernünftig abbilden können.

 

Das wird die Argumentation gegenüber der Finanzministerin sein. Wird klappen :-)

 

Frag mich mal! In manchen Situationen nutze ich gerne zwei Bodys. Bisher haben sich die X-E2 und X-T1 prima ergänzt. Aber nun störe ich mich bereits am Gedanken, zwei verschiedene Auflösungen am Ende rauszubekommen. Wie will ich es einem da weiß machen, dass ich direkt zwei neue Kameras brauche?! :D

 

Brauche... *hust* Zum Glück weiß ich, dass ich mich zwar lange daran stören werde, aber mehr auch nicht. Zumindest solang nicht doch noch zeitnah eine X-E3 herauskommt (meine Jackentaschenkamera). :D

 

Ab sofort wird nur noch trocken Brot gegessen.

Und daran ist nur Fuji Schuld, warum konnten sie es auch bei der X-T1 nicht belassen.

 

Ich habe mit meinem Gewissen die Vereinbarung getroffen, mich von paar kaum genutzte Linsen zu trennen. Wollte ich längst schon gemacht haben, aber irgendwie habe ich auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, um im Nachhinein nicht doch noch traurig drüber zu sein. Die dadurch mind. nur noch halb so tief ins Portmonee greifende X-T2 wird mir hoffentlich den nötigen Trost spenden können. :-) Aber vielleicht wäre das trockene Brot ja auch für mich eine Alternative. *G*

bearbeitet von hyfe
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Sind die Bilder auf Digitalkamera von der X-T2 schon Bilder der

Serienkamera, oder feilt Fuji noch noch an Design und Ergonomie ?

Die Handgriffe sehen immer noch aus, wie vom Fremdhersteller.

Kamera und Handgriff machten den Eindruck, als sei da nicht mehr viel zu verbessern. An der Firmware wird noch geschraubt.

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...Warum ich das erwähne ist, weil ich kein Filmer bin und es mich verdutzt, einen Preis für ein Produkt zu zahlen, welches ich so nicht verwende. Es wäre endlich mal an der Zeit eine Kamera zu produzieren, die die Filmerei als Zusatzoption anbietet, dann aber auch mit Aufpreis.

LG

Valentin

 

 

Hallo Valentin.

 

Das ist doch die Regel, nicht die Ausnahme. Für jeden maßgeschneiderte Technik würde den Preis weit mehr in die Höhe treiben, als Features mitzubringen, die nicht jeder nutzt.

 

Jedes Auto heute hat Radio - ich bezahle es mit, nutze es aber nicht. Gleiches gilt für die Rückbank, die Frontkamera meines Smartphones, die "Smart-TV"-Fähigkeiten meines Fernsehers usw.

Die Liste liesse sich endlos fortsetzen. Manches kann man weglassen, aber das ist - wegen Abweichung von der Serie - häufig mit Aufpreis verbunden.

 

Solange diese Technik so implementiert wird, dass sie nicht stört, ist sie mir egal. Eine Video-Aufnahmetaste, die den Zugang zum Foto-Auslöser behindert, wäre natürlich etwas anderes.

 

Viele Grüße

Matthias

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Eine spiegellose Systemkamera tut zwischen Ein- und Ausschalten vor allem eines: einen Strom von Videobildern zu produzieren. Der Sucher zeigt Videobilder, der Autofokus wertet Videobilder aus und so weiter. Nur für Sekundenbruchteile unterbricht die Kamera die Videoproduktion, um ein Standbild aufzunehmen, und diese Phase versuchen die Hersteller möglichst kurz zu halten. Die Qualität der Videobilder ist daher mitentscheidend für die Leistung einer Kamera. Wenn man nun die Möglichkeit weglassen würde, Videobilder nicht nur zu erzeugen, sondern auch dauerhaft zu speichern, dann würde die Kamera immer noch Video produzieren, und es wäre immer noch genauso wichtig. Wo sollte es also irgendein Einsparpotential geben, wenn man die Videoaufnahme weglässt?

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wildlife, mattes und mjh

 

Danke für Eure Wortmeldungen, ich nehme an, diese sind auch fundiert. Ich komme eben nicht von der Filmecke sondern knipse nur fröhlich so vor mich hin. Bis dato war mir der Schnickschnack "Videofunktion" nicht so wichtig, bis eben die Kamerabauer auf Full HD und nun 4K aufgesprungen sind und ich bis dato eben der Meinung war, dass diese Applikationen auch für die Preissteigerungen verantwortlich sind. Was Ihr erklärt hört sich für mich plausibel an, hab ich was dazugelernt. Danke!

 

LG

Valentin

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Wenn ich die XT-1 nicht erst seit einem Jahr hätte und reichlich in Objektive investiert hätte...Dann würde ich sie mir auf jeden Fall kaufen!

Der Joystick und die bessere Bedienung der Einstellräder reizt mich schon sehr.

Mit dem AF der XT-1 bin ich bis jetzt prima hin gekommen und eine Stufe bessere ISO-Leistung sind natürlich klasse, aber bei mir nicht zwingend notwendig.

Ich muss widerstehen... ;-))

 

VG

Thomas

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Was leider fehlt, ist eine Möglichkeit, schon in der Kamera Videoframes als Standbilder herauszuziehen und zu speichern (im Idealfall so, wie es Panasonic mit dem 4K-Fotomodus vorgemacht hat). Aber das kann auch noch irgendwann per Firmware-Upgrade kommen.

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... - "auch das noch", ist das Einzige, was mir dazu einfällt.

 

Vielleicht ist eine M-D doch eine vernünftige Alternative für alle, die einen Fotoapparat und keine Videokamera haben wollen.

 

Edit: Meine Tirade gegen diesen "4K"-Hype habe ich gelöscht. Ich kenne zwar niemanden, der dass ernsthaft nutzt, aber irgendwie scheint das ja für "Specs"-Wütige das "Killerfeature" zu sein.

bearbeitet von ALPHA
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Ja, das stimmt! Mit den G-Master Objektiven hat sich Sony tatsächlich - gemessen an meinen persönlichen Zielen - aus dem Wettbewerb geschossen.

Genau deshalb auch mein Hinweis: ich hoffe sehr, dass Fuji nicht ähnlich agiert. Mit dem APS-C hat Fuji ja bisher den Vorteil bei der Objektiventwicklung zu Vollformat-Kameras klug genutzt.

 

Genau, weil es sich Sony einfach macht, die rechnen nicht die Objektive Neu, sondern nehmen alte Rechnungen, dann kommt ein Zwischenstück und fertig ist der Trümmer. Fuji ist da anders, die konstruieren die Objektive passend zum System.

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Nachdem meine Frage ja nun geklärt ist - hier mein Kommentar zur Cam, der zwar keinen Interessiert, aber das Netz wäre ja stinklangweilig ohne Blablub:

Tolle Cam, viel besser als die T1 und auch besser als die Pro2 (sorry)! Die Detailverbesserungen in der Bedienung, der Joystick, das große PDAF-Areal, der (angeblich viel) schnellere AF, der bessere C-AF, der schneller EVF, das neue Klappdisplay und natürlich die tollen neuen Software-Möglichkeiten lassen mich sehnsüchtig nach der T2 schielen! Aber leider sind >1500€ ein Batzen Geld, den man erstmal "übrig" haben muss, wenn man bereits ne T1 besitzt! Photographie ist für mich ein reines Hobby, und steht nach dem Mountainbiken und Skifahren erst an dritter Stelle bei mir. Beide anderen Hobby sind SEHR kostenintensiv (jeweils Saisonkarten für Bikeparks und Skigebiet, etwa alle 2-4 Wochen neue Bremsbeläge, alle 1-2 Monate neue Reifen, Skiservice...........), so dass ich mich ernsthaft fragen muss, ob ich mir die T2 wirklich leisten KANN! Am liebsten würde ich heute noch ne PreOrder rausjagen! Andererseits hoffe ich SEHR, dass gegen Winter vielleicht schon die ersten T2's reduziert werden, bzw. bereits gebrauchte zu bekommen sind. Klar, dann wird man immer noch bei 1200-1300€ sein, aber 200-300€ günstiger ist ja auch was (immerhin 4-5 Reifen für den Downhiller, also eine Saison quasi). Sommerurlaub mit der Family steht ja auch noch an, und meine Karre braucht leider auch ne Reparatur an den Bremsen... Alles Luxus-Jammerei, und ich will auch weder Mitleid noch sonst irgendwelche Bekundungen - was ich damit nur sagen will: die besten Cam auf dem Markt bringt leider nix, wenn man mal nüchtern durchrechnet, und versucht sein G.A.S. in den Griff zu bekommen.

Könnte mir gut vorstellen, dass es nicht nur mir so geht, oder?!

Und dennoch lese ich sabbernd die Reviews, bzw. versuche sie NICHT zu lesen, um den Kaufreiz möglichst unter Kontrolle zu halten!

P.S.: will jemand meine T1... ;-)

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Die Features und Leistungsdaten der X-T2 lesen sich wirklich klasse. 

 

Ich werde trotzdem mit meine X-Pro2 glücklich bleiben. An den Stellen, an den die X-T2 besser als die X-Pro2 erscheint, habe ich für meine Anwendung nüchtern betrachtet keinen Bedarf. Und wenn ich dann, um das volle Leistungspotential auszuschöpfen, einen Batteriegriff anbauen muss / sollte, dann hat die X-T2 Dimensionen, von denen ich weg wollte. Das mag für die Profi eine andere Sache sein.

 

Letztlich wir die X-T2 ihren Weg bestimmt gehen. Der Haben-Wollen-Reflex ist bei mir derzeit - vielleicht auch Dank X-Pro2 - noch nicht so extrem ausgeprägt. Das ist auch ganz gut so  :cool:  :cool:

 

Ich bin mit meiner Entscheidung, die X-Pro2 zu kaufen, glücklich. Dazu habe ich die X70. Das passt schon. Muss derzeit eher aufpassen, dass ich nicht noch eine X-E2 gebraucht dazu hole.

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Hallo Chorge.

 

Nein, das geht durchaus nicht nur Dir so.

 

Bei mir steht das Hobby Fotografie ganz oben auf der Prioritätenliste, das Auto hat Garantie, eine Familie habe ich nicht. Aber trotzdem muß ich natürlich Prioritäten setzen, wofür ich mein Budget einsetze.

 

Ich habe seit Jahren ein Hobbybudget. Hin und wieder wird das vergrössert, aber insgesamt bewege ich mich mehr oder weniger in diesem Rahmen. Für die X-Pro2 habe ich die X100T und die X-T1 verkauft. Ein Zweitgehäuse ist bei mir aber "Pflicht" (gefühlt), also habe ich seit der ersten Pro2 Geld zurück gelegt und die Vorstellung der T2 abgewartet. Jetzt konnte ich fundiert entscheiden, dass sie (erwartungsgemäß) nichts für mich ist, und habe mir eine zweite Pro2 bestellt.

 

Sollte Ende des Jahres eine X200 (oder wie auch immer sie dann heisst, Du weisst sicher, was ich meine) kommen, wird dafür eine der Pro2 gehen müssen.

 

So geht das seit Jahren, und damit komme ich ganz gut zurecht. Gelegentlich, unerwartete Geldzuflüsse gehen dann schon mal in das Budget ein und erhöhen es, aber das kommt max. alle 12 - 18 Monate vor.

 

Viele Grüße

Matthias

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... - "auch das noch", ist das Einzige, was mir dazu einfällt.

 

Vielleicht ist eine M-D doch eine vernünftige Alternative für alle, die einen Fotoapparat und keine Videokamera haben wollen.

 

Edit: Meine Tirade gegen diesen "4K"-Hype habe ich gelöscht. Ich kenne zwar niemanden, der dass ernsthaft nutzt, aber irgendwie scheint das ja für "Specs"-Wütige das "Killerfeature" zu sein.

 

 

Hi,

 

gerade die M-D in irgendeiner Weise als "vernünftig" zu bezeichnen, finde ich witzig. Aber jedem das Seine...

 

Ich selbst nutze Video auch nicht, weder 4K noch HD oder sonst irgendwie, aber ich bin eben nicht der Maßstab. Und letztlich muß ein Massenhersteller wie Fuji sich auch daran orientieren, was die Konkurrenz anbietet. Tun sie es (zu lange) nicht, kostet das Umsatz und gefährdet langfristig das Geschäft. Und wer weiss, vielleicht fallen als "Nebeneffekt" auch ein paar Entwicklungen ab, die auch beim Fotografieren nützlich sind, wie eine bessere AF-Nachführung, OIS etc.

 

WIe Michael ja schon beschrieben hat, sind ausser einigen Entwicklungsressourcen hier nicht zuviele Mittel investiert worden. Anders ist es z. B. bei technischen Features wie WR oder dem Hybridsucher, die den Herstellungsaufwand wirklich erhöhen und auch nicht von jedem genutzt werden. Dafür gab es ja bisher die X-E Baureihe, die noch kein Update auf den neuen Sensor etc. bekommen hat. Diese Modelle waren nicht umsonst günstiger, weil sie auf einige der teuren Features bewusst verzichteten.

 

Grüße

Matthias

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........... Wenn ich mir die neuen GM Objektive ansehe, dann spart man weder bei Größe, Gewicht noch Preis gegenüber der D810? 

 

Das ist richtig, aber.....ein gutes, lichtstarkes Objektiv ist nunmal groß und schwer und teuer. Basta. Sony versuchte uns die ganze Zeit vorzumachen dass es auch anders geht, weil ja, kleine Kamera...kleines Objektiv...aber die besch...Objektive haben dementsprechend auch immer schlechte Kritiken erhalten und so hatte Sony bald den Ruf weg zwar gute Kameras zu haben aber nur mäßige Objektive.

 

Ich hoffe dass Fuji mit ihren neue kleinen Objektiven auf der Roadmap nicht in Sonys Fußstapfen tritt denn ich kann mir nicht vorstellen dass die neuen Objektive ohne extreme elektronische Korrektur von Vignettierung und Verzeichnung möglich sind.

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...

gerade die M-D in irgendeiner Weise als "vernünftig" zu bezeichnen, finde ich witzig. Aber jedem das Seine...

...

 

Das war auch eher ein Witz.

 

 

Eine Frage, die ich mir auch bei der X-T2 stelle: Ist sie zu teuer? Yen-Kurse und Leistungsdaten hin oder her: die Preisvorstellung von Fujifilm ist m.E. sehr "sportlich". Ich hoffe, dass es für Fujifilm aufgeht, habe aber so meine Bedenken, dass sich genug "Enthusiasten" finden, die den geforderten Preis zahlen werden.

 

Thomas

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Bei mir steht sie auf der Einkaufsliste, aber ich muss wohl noch was warten. Dass die 1700 € UVP gerechtfertigt sind, möchte ich nicht bewerten. Aber es ist verdammt viel ... die X-T1 kaufte ich mit dem 18-135 und Cashback für ca. 1500€, das ist schon ein kräftiger Unterschied. Und wenn die X-T2 auf dem Markt greifbar ist, also Anfang September, dürfte eine gebrauchte X-T1 kaum noch was zur Finanzierung beitragen können, sicherlich nur irgendwas > 300 €. Und wenn es daran scheitert, hat man wohl ein anderes Problem ...  ;)

 

Aber die Specs bis auf das olle 4K finde ich super, alles was (mich) an der X-T1 stört, wurde verbessert (Reihenfolge ohne Wertung):

- Klappdisplay auch Hochformat

- mehr Pix. für Ausschnitte

- schnellerer AF mit größerem "Action-AF-Feld"

- Höhere Serienbildrate für Tierfotografie

- ISO inkl. Rauchschverhalten 1 Stufe besser

- Joystick

- bessere Dynamik des Sensors

- USB-Ladung (z. B. im Auto)

- neue Verrigelung der ISO-und Zeitenräder

- dann noch Acros zusätzlich

- ...

 

Alles Super ...

 

Im Moment finde ich nix was mich stört ... nur eben die Kohle fehlt. Und jetzt tolle Objektive dafür abzugeben, das widerstrebt mir total.

Na mal sehen, bestellt wird jedenfalls heute noch nicht ...

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Denke der Preis geht in Ordnung wenn man berücksichtigt, dass der Strassenpreis sicher noch um 1-2 hunnis fallen wird...

Wenn man sich die Preise für D500, Om-D etc anschaut...kriegt man auch nicht mehr für s'Geld. 

 

Was mir aus Sicht eines Sony-Users auffällt bzw. fehlt: 

-Die "verspielte Art"...zBsp. ein paar Apps wie Sternenspur, Live Bulb etc... Klar! Damit mache ich keine besseren Fotos aber es würde sicher den Kundenkreis um ein paar Hipsters erweitern ;-) und dem ein oder anderen der Einstieg in die Fotowelt erleichtern...

-Das Iso-Rad würde ich durch ein normales unbeschriftetes (frei programmierbares) Rad ersetzen...Selbst von vielen eingefleischten Fuji-Usern höre ich, dass sie praktisch nur Auto-ISO verwenden. Die Einstellungen dort sind ja so gut, ich wüsste nicht wieso einer mit Iso 800 fix eingestellt fotografieren müsste? Und Fotoeinsteiger schreckt das nur ab mit so "vielen Zahlen"...

 

Ansonsten hat Fuji mit der X-T2 alles richtig gemacht. Ja wirklich ALLES! Mag mich nicht an das letzte Kamera-Modell erinnern, das beim Release so wenig Kritik erhalten hat? Die X-T1 vielleicht? ;)

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Was hier dauernd vergessen wird ist was ganz anderes: Die Fujifilm X-T2 soll doch Leute von ihren Dinosaurier (DSLR) weg locken, sprich NEUE Kunden anlocken die bisher noch mit Canikon fotografieren! Auch deswegen MUSS so eine Kamera einen sehr flinken AF haben, ein Design wie eine DSLR, 4k Video und vieles mehr. Genau diese Bereiche ist Fujifilm auch konsequent angegangen. Leider haben sie aber ein paar Dinge vergessen, nämlich mal etwas mehr zu MFT rüber zu schauen. Das Retro Konzept ist ja ganz nett, setzt aber die Hürde für den Einstieg auch hoch, außerdem fehlt der X-T2 der eingebaute Blitz. Den bei gepackten Spielzeugblitz hat man im entscheidenden Moment ja eh nicht dabei (wo liegt meiner von der X-T1 überhaupt rum???) - den hätten sie lieber ganz weglassen oder wie bei der X-T10 einbauen sollen! Dann das Display - warum nicht schwenkbar wie bei der GH4 und anderen MFTs? Vermutlich wird auch das WLAN wieder genauso umständlich sein - aber möglicherweise kann man DAS ja auch beim Kunden "reifen" lassen xD wenn man denkt wie sehr die X-T1 weiter entwickelt wurde .... 

Trotzdem sehe ich für Fuji vor allem EIN großes Risiko: nämlich dann, wenn Canon und Nikon Fullframe DSLMs rausbringen - das wirklich bekloppte Argument "Vollformat" lockt ja so schon genug Leute an die Sony :) Und ich denke in den nächsten zwei Jahren wird Canikon genau das tun - wenn es denn noch so lange dauert .... Dann nämlich braucht ein relativ kleiner Hersteller wie Fuji Features, Features, Features .... und Hardware ist nun mal nicht so schnell designed. Ein Touchdisplay kann man nicht per Firmware nachrüsten, schwenken auch nicht und wenn viele Kunden die heute auf Bildqualität achten dann auch noch eine weitere Wahl haben wird es eben SCHWER. Fujifilm hat im Moment nämlich den Vorteil definitiv das beste Angebot auf dem Markt zu haben was Hardware angeht. Deswegen können sie auch solche Preise nehmen. Profi-Service fehlt aber ebenso wie einiges andere. In gewisser Weise erinnert mich Fujifilm immer wieder an Pentax .... Irgendwann MUSSTE man zu Nikon (oder Canon) "aufsteigen" wenn man professionell arbeiten wollte. Klar, für Hobbyisten kein wirkliches Problem, aber welcher Profi benutzt schon Pentax? Bei den DSLM werden wir auch irgendwann genau da landen. Es ist nicht die Frage OB, sondern meines Erachtens nur WANN. 

 
Mein Fazit ist also: Fujifilm hat vieles richtig gemacht mit der X-T2 - aber sie haben einige wirklich wichtige Sachen entweder vergessen oder bewusst ignoriert. Ich habe mir DESWEGEN schon die X-Pro 2 nicht gekauft - und denke sie wird dasselbe Schicksal erleiden wie die X-Pro 1 - sie wird für Leute die sich BEWUSST dafür entscheiden super sein, die große Masse braucht sowas aber nicht. Von massenhaften Verkäufen aber lebt ein Hersteller. Guckt die Verkaufszahlen von Canon und Nikon an -> die Absatzeinbrüche sind Existenz bedrohend. Solange die "Umbruchzeit" noch dauert steht Fuji super da, aber was ist in drei, fünf, oder 10 Jahren? Und wie gesagt, eine Kamera wie die X-T2 entwickelt man nicht in ein "paar Wochen" ^^ Von daher fehlt mir an ihr zu viel.
 
Kaufen werde ich die X-T2 mit Sicherheit und sehr, sehr wahrscheinlich endlich den restlichen Nikon Krempel abstoßen können - zumindest das APSC Zeug. Zumindest ist das die Hoffnung :-) Die X-T1 ersetzt eine DSLR bereits zu 80-90% - die X-T2 hat das Potenzial die restlichen 10-20% auch aufschließen zu können. Und GENAU darauf kommt es letzten Endes an - ABER ist das ein Erfolg, dann wird auch das zu einem Problem von Fuji werden - oder glaubt ihr ernsthaft die Manager von Nikon und Canon sind völlig unfähig und schauen einfach zu wie die Konzerne ihre Fotosparte verlieren? ;-) 
 
Viele Grüße,
Frank
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Genau, weil es sich Sony einfach macht, die rechnen nicht die Objektive Neu, sondern nehmen alte Rechnungen, dann kommt ein Zwischenstück und fertig ist der Trümmer. Fuji ist da anders, die konstruieren die Objektive passend zum System.

 

?? Wie kommst du denn darauf? Ich bin zwaran den neuen 2,8er Zooms nicht interessiert, aber die Testberichte sind deutlich in ihrem Lob als jeweils die besten in ihrer Klasse, das spricht gegen die Übernahme älterer und optisch schlechterer Rechnungen.

Fuji hatte im Übrigen auch keine anderer Wahl als neu zu konstruieren, die fingen ja bei Null an.

 

Guckst du dir da aber das 56/1,2, das 90/ F2 sowie das 16-55/2,8 und 50-140/2,8 an, da kann man auch nur noch von Trümmern sprechen. Ganz nebenbei erinnere ich noch an die kleine Tatsache, dass Sony einen deutlich größeren Bildkreis ausleuchten muss. Du vergleichst hier also Äpfel mit Birnen.

 

Vollformat- Objektive in klein, das kann nur Leica, und da ist aber kein AF drin, und man zahlt auch ein Mehrfaches dafür. Wers will...

bearbeitet von alba63
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... Dann das Display - warum nicht schwenkbar wie bei der GH4 und anderen MFTs? ...

 

Weil das unpraktisch ist? Dieser Dreh-Schwenk-Mechanismus hat einen einzigen Vorteil: man kann das Display abgedeckt in Richtung Kamera einklappen. Ansonsten hängt es im Querformat immer neben der Kamera. Der Mechanismus bei der X-T2 sorgt dafür, dass das Display immer - in Hoch- wie in Querformat - hinter der Kamera in der Nähe der optischen Achse ist.

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Was hier dauernd vergessen wird ist was ganz anderes: Die Fujifilm X-T2 soll doch Leute von ihren Dinosaurier (DSLR) weg locken, sprich NEUE Kunden anlocken die bisher noch mit Canikon fotografieren! 

Trotzdem sehe ich für Fuji vor allem EIN großes Risiko: nämlich dann, wenn Canon und Nikon Fullframe DSLMs rausbringen - das wirklich bekloppte Argument "Vollformat" lockt ja so schon genug Leute an die Sony

 

 

Sehr gut analysiert, allerdings sehe ich diese Risiken als nicht so groß an:

 

- Vollformat ist ein zweischneidiges Schwert, potentiell weniger Rauschen und mehr Freistellungspotential vs. größeres Volumen und Gewicht

- Auf die ernstzunehmenen DSLMs von Canon und Nikon warten wir seit Jahren. Und wenn das kein halbgarer Kompromiss sein soll, muss das ein ganzes System sein - woran Sony und Fuji seit Jahren erfolgreich stricken.

 

Ich habe drei Jahren nacheinander in meinen Jahreszusammenfassungen geschrieben „Nächstes Jahr kommen Canikon sicher groß raus und dann müssen sich die anderen warm anziehen.“

Mittlerweile sehe ich - durch die Sony A7 Reihe und die aktuellen Fuji X Topmodelle - aber die Machtverhältnisse kippen.

Wenn bzw. falls die beiden mit einem Vollformat-DSLM-System aus dem Busch springen, ist das bestimmt kein Selbstläufer - die fangen dann fast bei null an.

 

Gruß

Andreas

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