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Rico Pfirstinger

Jaja

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Jürgen Heger

Netto

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X100V+TCL, Bl.: 5,6; 1/500s, ISO 640 Making-of: Das Bild entstand beim Warten auf meine Frau, die in dem Netto-Markt einkaufen war. Da 33 mm

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vor 22 Stunden schrieb Windfall:

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Ich hätte sogar ALLES beschnitten, was nicht grell-orange ist, aber die Schatten auf dem oberen Bereich belassen…

 

aber wenn man dem Vorschlag von.  @schlinki  folgt und dann auch noch die oberen Bereiche weiter beschneidet, vielleicht sogar bis kurz über dem oberen Türspalt der Türrahmen, könnte das ebenso ein spannendes grafisches Bild sein… 

mein Fazit: nur orangener Teil als Bild ist besser, weil Wände und Boden inkl. Rampe eher störend bzw ablenkend. 

Ein weiterer Beschnitt oben (je nach Geschmack stark oder nur den Schatten) ist noch puristischer und möglicherweise gefällt es dem Einen oder Anderen noch besser…

würde mich an Deiner  Stelle reizen, mal alle 3 Varianten durchzuspielen…

 

.

 

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Garage, blau

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X-H1, Viltrox 27/1.2 @f/1.2

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Garage, bunt

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X-H1, Viltrox 27/1.2 @f/1.2

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Wie mächtig doch so ein Windrad ist...

T5, xf33.1.4. JPG ooc.

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8 hours ago, hybriderBildersucher said:

Ich hätte sogar ALLES beschnitten, was nicht grell-orange ist, aber die Schatten auf dem oberen Bereich belassen…

 

aber wenn man dem Vorschlag von.  @schlinki  folgt und dann auch noch die oberen Bereiche weiter beschneidet, vielleicht sogar bis kurz über dem oberen Türspalt der Türrahmen, könnte das ebenso ein spannendes grafisches Bild sein… 

mein Fazit: nur orangener Teil als Bild ist besser, weil Wände und Boden inkl. Rampe eher störend bzw ablenkend. 

Ein weiterer Beschnitt oben (je nach Geschmack stark oder nur den Schatten) ist noch puristischer und möglicherweise gefällt es dem Einen oder Anderen noch besser…

würde mich an Deiner  Stelle reizen, mal alle 3 Varianten durchzuspielen…

 

On 11/11/2023 at 5:53 PM, schlinki said:

Ich hätte das Bild auf 16:9 zugeschnitten, so dass der Schatten oberhalb der Türen wegfällt

 

@schlinki @hybriderBildersucher

Danke für Eure interessanten Vorschläge. Beschnitt und das Format 16:9 tun dem Motiv gut. Alles außer den orangefarbenen Türen wegzuschneiden hat mir allerdings nicht gefallen - ich habe mich entschieden, einen schmalen Bereich am Boden einschließlich der Rampe zu belassen. Dafür habe ich den Türen mehr Struktur gegeben. Das Ergebnis überzeugt mich tatsächlich. 🙂

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Und hier der Vollständigkeit halber zum Vergleich ohne die Rampe und den schmalen Streifen am Boden:

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bearbeitet von Windfall
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Beim Warten auf die Deutsche Bahn

X-S10 - XF60/2.4 -ISO1600 - 1/90s - f/2.4

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vor 3 Stunden schrieb amundsen64:

Beim Warten auf die Deutsche Bahn

X-S10 - XF60/2.4 -ISO1600 - 1/90s - f/2.4

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Das Bild zeigt sehr schön die sehr ausgeglichenen und vielseitig nutzbaren Eigenschaften des 2,4/60, finde ich.

Sehr gute Schärfe, guter Kontrast, ausgeglichene Farbwiedergabe und sehr schönes Bokeh… was man nicht im Foto sieht: wie klein, leicht und kompakt es ist.. ich liebe es…

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Eheprobleme?

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Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Formate.

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Noch Plätze frei.

T5, xf 33 1.4. JPG ooc.

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Am 14.11.2023 um 01:01 schrieb mattpix:

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Auch die Präsentation lediglich des schwarz-blauen unteren Teils hat einen starken Reiz  - mir gefällt diese untere Hälfte eigentlich sogar in  ihrer starken grafischen Abstraktion und fehlender Ablenkung irgendwie besser als das gesamte Bild….

zweifellos ist das gesamte Bild ebenso sehr reizvoll - aber ich finde bei dem Motiv, daß „weniger mehr ist“….

 

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
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Am 16.11.2023 um 20:19 schrieb hybriderBildersucher:

Auch die Präsentation lediglich des schwarz-blauen unteren Teils hat einen starken Reiz  - mir gefällt diese untere Hälfte eigentlich sogar in  ihrer starken grafischen Abstraktion und fehlender Ablenkung irgendwie besser als das gesamte Bild….

zweifellos ist das gesamte Bild ebenso sehr reizvoll - aber ich finde bei dem Motiv, daß „weniger mehr ist“….

Vielen Dank. Deine Idee finde ich spannend - da ich bei der Aufnahme mein Hauptaugenmerk auf den Turm (bzw. die orange Fläche) gelegt hatte, hatte ich den Ausschnitt unten weniger im Fokus - der aber wie du sagst auch seinen eigenen Reiz hat.

Habe es mal versucht mit dem Bildmaterial umzusetzen... 

Hat auch was - vielen Dank 🙂

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vor 3 Stunden schrieb mattpix:

Vielen Dank. Deine Idee finde ich spannend - da ich bei der Aufnahme mein Hauptaugenmerk auf den Turm (bzw. die orange Fläche) gelegt hatte, hatte ich den Ausschnitt unten weniger im Fokus - der aber wie du sagst auch seinen eigenen Reiz hat.

Habe es mal versucht mit dem Bildmaterial umzusetzen... 

Hat auch was - vielen Dank 🙂

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Danke!

ich finde es sehr schön, wenn man so entspannt und fruchtbar  über Fotos und (Gründe für) ihre Wirkung und ihre alternative Gestaltung kommunizieren kann… 👍 ich hatte ja neulich mal einen Thread gestartet, damit man gemeinsam den Ursachen für bestimmte Wirkungen beim Betrachter eine wenig systematischer auf den Grund gehen kann… der lief aber leider irgendwann wegen einiger destruktiver Kommentare gegen die Wand… was ich sehr bedauere, denn er profitierte eine ganze Weile von den unterschiedlichen Sichtweisen und Herangehensweisen, und es konnte jeder für sich etwas mitnehmen - wenn er/sie nur dazu bereut war…

 

nun gut, 

Gerade habe ich ein wenig Zeit, um noch ein paar Bemerkungen zu diesem reduzierten, rein und  stark grafischen Bild zu machen und mitzuteilen, worin ich dessen Wirkung sehe:

Es sind ganz offensichtlich zwei stark grafische Elemente, welche sich in gleich drei  bzw. bei einem sogar vier Eigenschaften sehr stark unterscheiden.

Oben dominiert eine schwarzgraue Fläche, unten eine Fläche mit attraktiver blauer Grundfarbe.

Oben ist sie dominiert von rechteckigem Eindruck, der auch durch die Verdeckung im unteren Bereich  durch den Container von uns durch unsere tägliche Erfahrung, daß Wände stets bis zum Boden gehen,  „im Kopf“ weiter bis auf den unsichtbaren Boden herab als weiterhin rechteckig interpretiert wird. Somit haben wir einen weiteren starken Kontrast: oben dominieren Rechteck(e), unten Dreiecke.

Oben wird die Fläche von rechteckigen Linien durchzogen, welche nicht aufgemalt, sondern durch dreidimensionalen technische Applikationen betont werden, welche schon beim „Hintergrund“ die Räumlichkeit hinzufügen.  Zudem sind diese rechteckigen Linien streng horizontal und vertikal angeordnet, was den rechteckigen Charakter der schwarzgrauen Fläche nochmals betont.

Unten verlaufen ebenfalls dreidimensionale  Begrenzungen teils parallel, aber sie bilden in der Wesentlichen Wahrnehmung  ein bzw. mehrere Dreieck(e). zudem hat diese Dreieckwirkung ein Betonung der räumlichen Tiefe.

Eine weitere grafische Abgrenzung der beiden konkurrierenden Flächen besteht in deren Oberflächenbeschaffenheit: Oben senkrechte, aber am Rande organisch-fließend begrenzte Linien von ehemals herabfliessendem Wasser, unten rund-elliptische „Pocken“ durch aufgeblähte, abbröckelnde Farbe und vermutlich Rostbildung. Auch diese Oberflächenwirkung ist grafisch konkurrierend.

Zwei im Bildanteil etwa gleich große Flächen bieten also auf der Basis von 3-4 Wirkungsebenen einen Wettbewerb um die Aufmerksamkeit des Betrachters… und der ist in etwa gleich stark von  beiden „Akteuren“ angezogen, weil es zwei gleich reizvolle und starke grafische Elemente sind.

Hier wird daher das Auge nicht unruhig und zunehmend unentschlossen beim Wechsel zwischen oberem und unteren Akteur, es schweift eher genüsslich zwischen den beiden hin und her wie zwischen zwei auf unterschiedliche Art und mit unterschiedlicher Rolle Tanzende im Ballett - und empfindent es eher  als „Pas  des Deux“ und nicht als Ringkampf…

.

 

 

 

 

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