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Fujifilm X RAW Studio: RAW Konvertierung via Kameraprozessor


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Gleichzeitig mit der neuen Systemkamera Fuji X-E3 kündigt Fujifilm die Entwicklung eines eigenen RAW-Konverters Fujifilm X RAW Studio an. Das Spezielle an dieser Software: Für die Umsetzung der RAW-Dateien in JPEGs oder andere Formate wird der Prozessor der Fuji X Kamera genutzt.

Dieses Prinzip hat mehrere Vorteile:

  • Die Einstellungen der Kamera wie z.B. Farbeinstellungen werden exakt umgesetzt und nicht nur ungefähr nachgestellt.
  • Der Kameraprozessor ist auf Bildverarbeitung optimiert und kann so auch größere Bildstapel schnell verarbeiten.

Der Computer (Windows oder mac OS) dient in diesem Szenario der Bildvorschau und zum Speichern, Laden und Kopieren von Konvertierungsprofilen.

Die Software wird zunächst im November für mac OS veröffentlicht, die Windows-Version folgt im Januar.

Um den Kameraprozessor zu nutzen, muss auf die entsprechende Fuji X Kamera eine Firmware aufgespielt werden. Das entsprechende Update steht im November für die Mittelformatkamea Fuji GFX 50S und die Fuji X-T2 zur Verfügung, X-Pro2 und X100F folgen Ende Dezember.

» Komplette Pressemitteilung im Fuji X Blog

 

Benjamin von Digitalkamera.de hat das Prinzip etwas ausführlicher beschrieben

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Kennt jemand das technische Prinzip dieses Raw Konverters im Zusammenarbeit mit Lightroom?

 

Ist es so, dass...

... die Raws aus der Kamera via Fujifilm X RAW Studio ins z.B.: Tiff Format konvertiert und auf die Festplatte gespeichert werden, um danach in Lightroom importiert und verwaltet zu werden?

bearbeitet von Don Pino
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Sie haben nun endlich das umgesetzt, was wir auf der Photokina 2014(!) besprochen hatten (und hier im Forum deshalb auch immer wieder diskutiert haben). Gut Ding will Weile haben.

 

Es wirkt so, als wäre die Software nun endlich in den Fokus gerückt. Pro Plugin für Lightroom, X Acquire, X Studio (wieso die letzten beiden unabhängig voneinander sind, muss man als Kunde nicht verstehen, vermutlich sind es aber unterschiedliche Entwickler) und (hoffentlich) auch ein Schritt vorwärts beim Smartphone App. 

 

Auf X Studio bin ich richtig gespannt. Und ich hoffe, dass X-T3, X-T2s oder wie auch immer zukünftige Kameras heißen werden, dann auch ein anständiges WLAN Modul haben werden, denn Wifi Tethering hat sich in der Theorie so gut angehört.... 

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Die Kameras können kein TIFF (außer die GFX, die macht aber auch nur 8 Bit).

 

Das verstehe ich nicht ganz. Wenn ich jpgs möchte, kann ich die Bilder ja bereits in jpg aufnehmen.

Welcher, zur Weiterverarbeitung in LR/PS etc. geeignete Standardoutput außer jpg könnte der Konverter noch liefern um die Qualitätsvorteile der InCamera RAW Entwicklung auszuspielen??

bearbeitet von Don Pino
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Eine Tablet-Version wäre richtig spannend. Da ist die Rechenleistung immer knapp und auf dem Kameradisplay ist der Platz zum Arbeiten immer knapp. Das würde sich perfekt ergänzen.

 

Software für den Computer gibt es ja auch jetzt schon reichlich .Wenn man mal von den Adobe-Produkten absieht, ist auch die Performance auf einigermaßen modernen Rechnern längst kein Thema mehr.

 

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Kennt jemand das technische Prinzip dieses Raw Konverters im Zusammenarbeit mit Lightroom?

Kein Zusammenspiel, abgesehen davon, dass Du die entwickelten Bilder natürlich in Lightroom importieren kannst. Es ist ja prinzipiell der vorhandene Raw-Konverter der Kamera (wenngleich da vielleicht noch an der Firmware geschraubt werden wird), nur eben vom Computer – und vielleicht irgendwann der App – gesteuert, mit Vorschaubildern, Stapelverarbeitung etc..

 

FWIW: Auf der Pressekonferenz war ausdrücklich von JPEG und TIFF (!) als Zielformat die Rede, nur zu 16 Bit konnte keiner etwas sagen. Warten wir mal ab, bis man sich die Software in Aktion ansehen kann.

bearbeitet von mjh
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Es wird ja auch Kamera-Updates geben, also kann es gut sein, dass das TIFF aus der GFX nachgereicht wird. Warum auch nicht?

 

Dabei kann man dann auch gleich kleinere (schnellere) Vorschau-JPEGs unterstützen, die man dann während der Bearbeitung anzeigen kann, sodass es nur eine Sekunde dauert, bis man das Ergebnis einer Änderung auf dem PC sieht.

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... kündigt Fujifilm die Entwicklung eines eigenen RAW-Konverters Fujifilm X RAW Studio an. Das Spezielle an dieser Software: Für die Umsetzung der RAW-Dateien in JPEGs oder andere Formate wird der Prozessor der Fuji X Kamera genutzt.

 

Dieses Prinzip hat mehrere Vorteile:

  • Die Einstellungen der Kamera wie z.B. Farbeinstellungen werden exakt umgesetzt und nicht nur ungefähr nachgestellt.
  • Der Kameraprozessor ist auf Bildverarbeitung optimiert und kann so auch größere Bildstapel schnell verarbeiten.

...

 

Für mich pers. die spannendste Neuheit und eine echte Überraschung, da freue ich mich drauf und bin gespannt, welche Vorteile ich damit ggü. LR habe.

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...

FWIW: Auf der Pressekonferenz war ausdrücklich von JPEG und TIFF (!) als Zielformat die Rede, nur zu 16 Bit konnte keiner etwas sagen. Warten wir mal ab, bis man sich die Software in Aktion ansehen kann.

 

Wenn sich Fujifilm dazu durchringen könnte, über "X RAW Studio" (16Bit-)TIFF mit den Kameraeinstellungen generieren zu können, würde ich das großartig finden. Die JPEGs aus der Kamera sind eigentlich für meine bescheidenen Ansprüche schon ziemlich ideal, aber für die Weiterverarbeitung möchte ich doch ein TIFF. Wenn es tatsächlich kommen sollte ... -  :).

 

Thomas

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Sie haben nun endlich das umgesetzt, was wir auf der Photokina 2014(!) besprochen hatten (und hier im Forum deshalb auch immer wieder diskutiert haben). Gut Ding will Weile haben.

Warum habt Ihr Euch dafür eingesetzt, wenn Du wie in Post #20 T.B. auf die Frage antwortest, welche Vorteile er damit ggü. LR habe, mit NEIN antwortest?

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