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Fuji-Frust: die Haptik und die Verarbeitung


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Ich kann den Blickwinkel und den daraus resultierenden Gedankenansatz des TO verstehen.

Ein wertiges Gehäuse vermittelt - gut verarbeitet, gute, vielleicht sogar edle Materialien, auch im Laufe der Zeit kaum Abnutzungserscheinungen -  ein gutes Gefühl der Sicherheit und Zufriedenheit.

Meine T1 GS fühlt sich ein wenig danach an. Als ich die T2 und Pro2 ausprobierte, kam sofort bei mir das Gefühl auf, nichts Besonderes in den Händen zu halten. So wie bei fast allen Systemkameras.

Die Gehäuse der Pentax K1 und die der Großen von Canon und Nikon vermitteln mir das Gefühl von Zuverlässigkeit und Robustheit - und Leica. Gegen die M wirken die Fujis wie Spielzeug.

Was die inneren Werte anbelangt, entscheidet wohl die Praxiserfahrung im Laufe der Zeit, wie wertig das ein oder andere Model ist.

So isses! Angefangen habe ich vor Ewigkeiten mit einer Leica. Die E2 hat mir ganz viel von diesem alten Gefühl vermittelt. Die T2 tut das in keiner Weise. Mit den Bildergebnissen bin ich aber durchaus sehr zufrieden.

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Du weißt schon, dass derjenige, der das bei Wilhelm Busch sagt, ein äußerst unsympathischer Mensch ist, der am Ende der Geschichte einen heißen Pfannkuchen über den Kopf bekommt und am Schluss feststellen muss: „Dieses ist bedauerlich. Aber diesmal auch für mich“.

 

deswegen sagte ich ja: Sorry für Deine Probleme 

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Zum Schluß nochmal mein Haptik Senf. Bedingt durch grobschlächtige Wurstfinger und ständigen Stativeinsatz, habe ich bei allen Fujis eine Arca kompatible RRS Bodenplatte installiert, was aus meiner Sicht auch der gefühlten Wertigkeit und der generellen Stabilität der Kameras sehr gut tut. Die meisten Objektive sind in der Haptik meinen alten Canons eher überlegen, was natürlich auch an den fein laufenden und rastenden Blendenringen liegen kann. Bis auf die marmeladigen X-T1 Steuertasten hatte ich toi, toi, toi noch nie Probleme.

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Gast Blickkontakt

Die Objektive von Fuji fühlen sich wirklich gut an - jedenfalls die, die ich in der Hand hatte. Das sind das 16-55, das 50-140, das 18-55, das 23 f/2, das 35 f/2 und das 50 f/2 und das gilt vermutlich für die anderen xf auch.

 

Worüber ich noch nicht hinweg komme ist, dass die E2 sich für mich nahezu perfekt anfühlt aber Fuji diesen Standard mit der T2 nicht hält. Von wegen „Flagschiff“. Auch halten Sie den nicht mit der E3, die ja ein Nachfolger ist (da sollte doch alles besser sein).

Bei der E2 wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, zur Stabilisierung oder Verbesserung eine Platte mit Griff anzuschrauben.

Mir ist völlig schleierhaft, warum die T2 nicht dieselbe Qualität wie die E2 hat.

 

Dann der BG für die T2: der Joystick an der Kamera rastet an den Schaltpositionen ein. Der am BG nicht. Warum?

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...Mir ist völlig schleierhaft, warum die T2 nicht dieselbe Qualität wie die E2 hat....

 

hm, gerade mal beide kameras in die hand genommen und ich kann jetzt nicht behaupten, dass sich die x-t2 weniger wertig anfühlt als die x-e2. gleiches gilt für die bedienelemente und das handling.

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Hallo

Mir ist es völlig schleierhaft , wie man so von einer X-E2 begeistert sein kann und kauft sich dann ein anders Model um dann festzustellen es ist nicht das gleiche !

Gruß

Oli

 

P.S. ich hatte damals die X-T2 schon vor der Käuflichkeit in der Hand , und mir war auch klar das ich sie nicht brauche . Weil ich nicht mehr als drei Bilder in der Minute mache und bei meinen bevorzugten Altglas den nicht so schnellen AF auch nicht brauche .

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Worüber ich noch nicht hinweg komme ist, dass die E2 sich für mich nahezu perfekt anfühlt aber Fuji diesen Standard mit der T2 nicht hält.

Das ist aber doch ein Eindruck, den Du ziemlich exklusiv hast. Was könnte Fuji daran ändern?

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hm, gerade mal beide kameras in die hand genommen und ich kann jetzt nicht behaupten, dass sich die x-t2 weniger wertig anfühlt als die x-e2. gleiches gilt für die bedienelemente und das handling.

 

 

Tatsache ist aber, dass unterschiedliche Bedienelemente verbaut wurden und da stellt sich für mich die Frage nach der Sinnhaftigkeit.

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Hallo

Mir ist es völlig schleierhaft , wie man so von einer X-E2 begeistert sein kann und kauft sich dann ein anders Model um dann festzustellen es ist nicht das gleiche !

Gruß

Oli

 

P.S. ich hatte damals die X-T2 schon vor der Käuflichkeit in der Hand , und mir war auch klar das ich sie nicht brauche . Weil ich nicht mehr als drei Bilder in der Minute mache und bei meinen bevorzugten Altglas den nicht so schnellen AF auch nicht brauche .

 

Wie ich schon schrieb: die T2 habe ich mehr nach Datenblatt gekauft. Durch die E2 hatte ich auch ein gewisses Vertrauen aufgebaut. Die Nachteile im Handling der T2 habe ich unterschätzt bzw. sind mir erst im Laufe der Zeit aufgefallen und die Defekte sowieso erst später.

bearbeitet von Blickkontakt
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Update: meine X-T2 ist vom Service zurück. Das heißt, eigentlich nicht meine, denn die ganze Kamera ist gegen eine neue getauscht worden. Erst mal Hut ab, Danke und Kompliment an den großartigen und kulanten Service!

Zur Haptik der neuen Kamera: alles ist besser (vielleicht hatte ich ein Montagsmodell). Einzige Ausnahme: der Joystick. Der klickt nicht mehr ganz so schön beim Einrasten in die Positionen und in der Position nach oben so gut wie gar nicht mehr. Damit kann ich leben. Endlich knarzt auch kein Taster am Steuerkreuz mehr.

Ich muss sagen, dass ich sehr erleichtert bin und hoffe, dass alles so bleibt.

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Mein „Panzer“ ist auch angekommen. Die alte Pentax KX in schwarz mit güldenem Messing unter dem Farbabrieb. 200g schwerer incl. 55 1.8 als die T1 incl. 35 1.4. Der Body der KX ist auch schwerer und größer als die Nachfolger ME, ME Super, LX... . Die Fuji wirkt filigraner verarbeitet mit kleineren Spaltmaßen, aber hochwertig und stabil. Die KX ist unverwüstlich, lädt gerade zu ein, sie nicht zu behüten oder zu schonen.

 

Werde doch mal Batterien und einen Film kaufen :). Das 55 1.8 vergleiche ich dann auch mal mit dem 50 1.7 der ME und natürlich dem 56b1.2 der Fuji an der digitalen Kamera.

 

Fazit: Die T1 und sicher auch die T2 vereint Solidität, Leichtigkeit und gute Verarbeitung. Eine würdige Nachfolgerin meiner Pentaxen. :)

 

Gruß Tommy

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...Wenn man wirklich "etwas in der Hand haben" will, dann kann man sich z.B. mal eine Leica Q angucken und in die Hand nehmen. Das Ding macht wirklich den Eindruck, als könne man damit den "Nagel in die Wand kloppen". Aber: muss man das und will man das unbedingt?...

 

Interessant, mir erschien das komplett anders. Ich hatte eine Q für eine gute Woche von einer Fotofreundin ausgeliehen.

 

Das Gewicht passt zur Größe, das stimmt. Die extrem schwergängigen Einstellräder (Belichtungskorrektur - unbeschriftet, da auf einem universellen Einstellrad gelegen), schlecht fühlbare Tasten und ein viel zu rutschiges Gehäuse machten die Kamera anstrengend. Die Bildergebnisse waren erwartungsgemäß gut, wenn auch nicht überragend.

 

Die Kritik an der T2 kann ich nicht nachvollziehen, im Gegensatz zu den ersten T1. Dass die Bedienbarkeit der Tasten unter der WR-Ausstattung leidet, scheint nicht ganz von der Hand zu weisen zu sein. Unter allen bisherigen Kameras von Fuji finde ich die Pro2 haptisch am gelungensten, gefolgt von der T2 und der GFX.

 

Grüße

Matthias

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Gegen die M wirken die Fujis wie Spielzeug.

 

 

... dem kann ich, was Gewicht, Haptik und built quality angeht, zustimmen. Gegen meine betagte M4-P oder die mal in der Hand gehabte SL wirkt meine X-T1 wie ein leichter Sensorträger für die Elmarite. Nach einem Jahr ist die Gummierung am Daumenhöcker fast weggeschabt. Womit nichts gegen die Qualität der Bilder meines Sensorträgers gesagt sein soll. Duck und wech ... rdc

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,,, mich hat die xe3 auch nicht überzeugt ich finde das Modul mit dem Q Knopf schon sehr wackelig hat ein gewisses Spiel, deshalb habe ich mich entschieden mir eine xe2 zu kaufen und bin damit sehr zufrieden.

 

Ist mir beim befummeln auch aufgefallen, deshalb habe ich mich entschieden meine zwei xe2 zu behalten und bin damit sehr zufrieden.

bearbeitet von Edi
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Man  muss sich seine Entscheidung nur schönreden, egal wie groß oder klein ein Argument für eine neue Geldausgabe ist. Funktioniert immer.

 

Ich habe zwei X-T2 innerhalb weniger Tage geschrottet. Will ich nicht mehr. Mit der X-T1 hatte ich nie Probleme.

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[...] Ich habe zwei X-T2 innerhalb weniger Tage geschrottet. Will ich nicht mehr. Mit der X-T1 hatte ich nie Probleme.

 

:o Wie hast du das geschafft? Gleich zwei! Und jetzt fotografierst du nur noch mit der T1?

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:o Wie hast du das geschafft? Gleich zwei! Und jetzt fotografierst du nur noch mit der T1?

 

 

Nö, im Augenblick mit einer X-E3, da der EVF in der Tat besser ist als bei der X-Pro2, zumal ich den optischen Sucher sowieso nicht nutze. Eigentlich hätte ich gerne sowas wie eine X-Pro2 ohne den optischen Sucher. Dieses Touch-Zeugs bei der X-E3 hätte ich nicht gebraucht, macht mir keinen Spaß. Das fehlende Steuerkreuz bei der X-E3 vermisse ich schon, der Nippel ist schon doof, gerade in Menüs, für das AF-Feld ist es okay.

 

Die erste T2 konnte nicht (richtig) scharfstellen, die zweite machte Kirmes (blinkende Anzeigen etc.). Mein Händler sagte, so viele T2 wie er schon zum Service geschickt hätte, hat er vorher bei allen anderen Modellen nicht zusammen einsenden müssen. Tja, da durfte er die zweite defekte T2 gleich behalten. Irgendwann hat man keine Lust mehr, zumal die zweite genau am ersten Urlaubstag den Geist aufgab. 

 

Meine Fuji-Defekt-Rate seit 2010 ist mittlerweile deutlich höher als die bei Leica seit 2003. Das will schon was heißen. Wenn Fuji die klassische Bedienung aufgeben sollte (Blendenring, Zeitenrad) bin ich weg. Das ist genau das, was mich Fuji hält. Ansonsten werden die Kameras auch immer mehr zu eierlegenden Wollmilchsäuen, was mich persönlich stört. Im Prinzip fühle ich mich bei Leica besser aufgehoben, allerdings haben die halt auch nicht alles, was man sich wünscht. Meine aktuelle Lieblingskamera seit 2 Jahren ist die Leica Q, mit der ich 90% meiner Aufnahmen mache. Für die restlichen 10% habe ich seit neuestem die X-E3 mit dem 50er und dem 18-55mm. Irgendwann kommt wahrscheinlich für Urlaube noch das 55-200mm hinzu. Das reicht dann auch, auf Schleppen habe ich keine Lust mehr. Leider ist das 18er von Fuji eine mittelmäßige Gurke. Gäbe es da was ordentliches, könnte ich mir durchaus vorstellen auch zu 100% bei Fuji zu sein, auch wenn ich "Grün" bei High-ISO bei Fuji nach wie vor für eine Katastrophe halte.

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...

Meine Fuji-Defekt-Rate seit 2010 ist mittlerweile deutlich höher als die bei Leica seit 2003. Das will schon was heißen. ...

 

Irgendwie hast Du halt Pech, Jens. Einige ziehen das Unglück halt magisch an, während andere auf der Sonnenseite der Kameratechnik segeln.

 

Mach Dir nix draus.

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[...] Dieses Touch-Zeugs bei der X-E3 hätte ich nicht gebraucht, macht mir keinen Spaß. Das fehlende Steuerkreuz bei der X-E3 vermisse ich schon, der Nippel ist schon doof, gerade in Menüs, für das AF-Feld ist es okay.

 

Ging mir beim Ausprobieren im Laden genauso.

 

Warum sollte Fuji die klassische Bedienung aufgeben? Immerhin haben fast alle Objektive einen Blendenring.

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Warum sollte Fuji die klassische Bedienung aufgeben? Immerhin haben fast alle Objektive einen Blendenring.

Was sollte denn jetzt der Blendenring mit irgendetwas zu tun haben? Den Joystick empfinde ich bei der Menüsteuerung als vollwertigen, wenn nicht besseren Ersatz für die vier weggefallenen Tasten; damit bliebe deren Zusatzfunktion als Funktionstasten – wer die braucht, muss bei der X-E3 Touchgesten nutzen. Ansonsten kann man auch weitgehend auf die Touchfunktionen verzichten, wenn man keinen Wert darauf legt; das AF-Messfeld lässt sich meiner Meinung nach besser mit dem Joystick als mit dem Touchscreen wählen (und auf jeden Fall besser als mit den vier Richtungstasten).

bearbeitet von mjh
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Was sollte denn jetzt der Blendenring mit irgendetwas zu tun haben? Den Joystick empfinde ich bei der Menüsteuerung als vollwertigen, wenn nicht besseren Ersatz für die vier weggefallenen Tasten; damit bliebe deren Zusatzfunktion als Funktionstasten – wer die braucht, muss bei der X-E3 Touchgesten nutzen. Ansonsten kann man auch weitgehend auf die Touchfunktionen verzichten, wenn man keinen Wert darauf legt; das AF-Messfeld lässt sich meiner Meinung nach besser mit dem Joystick als mit dem Touchscreen wählen (und auf jeden Fall besser als mit den vier Richtungstasten).

Für das AF-Messfeld stimme ich Dir zu. In den Menüs finde ich das nicht so praktisch. Gerade wenn es schnell gehen soll, lande ich mal schnell an der falschen Stelle.

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Irgendwie hast Du halt Pech, Jens. Einige ziehen das Unglück halt magisch an, während andere auf der Sonnenseite der Kameratechnik segeln.

 

Mach Dir nix draus.

Sowieso nicht. 10 Jahre Olympus, kein Defekt, 10 Jahre Canon, kein Defekt. Dann mit Leica zu den Analogzeiten richtig Theater gehabt mit deutlicher Mangelleistung der Serviceabteilung, nebenher Canon gehabt, kein Problem. Dann MFT, nie einen Defekt. Mit Fuji ging es dann wieder los. Immer irgendwas, teilweise schon beim ersten Auspacken beim Händler. Dafür aber keine Probleme mehr mit Leica. Fuji hält bisher den Negativrekord, dennoch ist die Marke für mich in einigen Punkten alternativlos.

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