Erfahrungsberichte zur neuen X-T3 (jekami)

[Gast]

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... beständig wird die schriftliche Internet-Kommunikation überschätzt ... Leute, ihr seid hier nicht im richtigen Leben, das hier ist ein reduzierter, digitaler, surrealer Raum.

[Rico Pfirstinger]

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Problem gibt es in der Tat keins. Wir haben links praktisch ISO 2000, rechts praktisch ISO 3200 durch die erforderliche Nachverstärkung in motivrelevanten Bereichen. Links ist trotzdem die Stirn des Hundes ausgebrannt, weil DR200% nicht eingeschaltet war, obwohl man da bei ISO 1600 nichts zu verlieren hat. Fürs Rauschen ist das allerdings nicht relevant.

Oben mit minimaler NR entwickelt, unten mit deutlicher NR. Man muss da kräftig vergrößern, um den Unterschied in der Praxis überhaupt zu sehen oder das Rauschen wahrzunehmen. Als störend wird es auch dann kaum jemand empfinden, wenn man sich das Ganze als großen Ausdruck anguckt, oder das Bild auf einem großen 4K-Display betrachtet. Oder auf einem Tablett mit Retina-Display.

 

bearbeitet 15. November 2018 von flysurfer

[hooky69]

sieht gut aus, Rico!

Irgendwas mache ich falsch bei der Entwicklung. schaue mir das jetzt auch nochmal an.

[hooky69]

Habe es jetzt auch nochmal versucht

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18-11-11 FXT31509 1 by Heiko Loehrer, auf Flickr

Klick für groß

[StefanTi]

vor 14 Stunden schrieb snooopy:

Ja, so ist es auch die X-T2 User verpassen nicht viel, zumindest in der Nacht bzw. in dunklen Situationen. Der alte 24MP Sensor"  ist den neuen in keinem Fall unterlegen ganz im gegenteil er Rauscht homogener und die Bilder wirken angenehmer. Die Bearbeitung ist etwas leichter ich werde die 26MP auch mal herunterrechnen und dann vergleichen. Die komische Artefaktverteilung bleibt aber da bin ich mir sicher.      

Da habe ich zumindest bei der Astrofotografie bis jetzt andere Erfahrungen gemacht. Im Vergleich zum 24MP Sensor in der E3 ist der neue Sensor frei von Sensorglühen und die Farben bleiben deutlich neutraler wenn man das Bild stretcht.

 

[Rico Pfirstinger]

Ich habe das nur schnell in Lightroom mit Provia bearbeitet, was ja nach vorherrschender Netzmeinung per se nicht möglich ist, wegen Würmer, X-Trans, Adobe, und überhaupt. 😅

Ich fotografiere solche Sachen grundsätzlich so, dass ich damit möglichst wenig Arbeit habe (weil: stinkfaul) und gleichzeitig technisch optimale Ergebnisse herauskommen (weil: sonst arbeitslos). Also Modus M, feste Zeit, feste Blende und bei solchem Licht und so einem Motiv dann mindestens ISO 800/DR100% oder ISO 1600/DR200%. Auf diese Weise ist meine begrenzte mentale Kapazität frei für den Rest, also das sich bewegende Motiv verfolgen, die Kamera gerade halten und den AF richtig einstellen. Damit ist man in meinem Alter nämlich ganz gut ausgelastet, deshalb kümmere ich mich um die Belichtung bereits vorher und halte sie für mehrere Aufnahmen bzw. Serien im gleichen Licht stets konstant. Natürlich auch wegen meiner nicht minder ausgeprägten Faulheit bei der Nachbearbeitung, wo ich dann nur ein Bild ausarbeiten muss. Die Einstellungen kann ich dann bei den restlichen Bildern einfach mit Copy&Paste einsetzen, sodass ich dann nur noch kleine individuelle Anpassungen vornehmen muss.

Bei solchen Bildern achte ich auch aufs Licht. Korrigiere: Bei allen Bildern achte ich aufs Licht. Also woher es kommt und so, nichts kompliziertes. Auch bei Scheißwetter mit dicken Wolken kommt das Licht nämlich vor allem aus einer Richtung, und zwar von dort, wo sich die Sonne hinter den Wolken verbirgt. Wenn es also wenig rauschen soll, dann fotografiere ich das Motiv mit Auflicht und nicht gegen das Licht. Schon hat man 1-2 EV mehr Photonen in den bildwichtigen Bereichen, das ist etwa der Unterschied zwischen APS-C und Mittelformat. Diesen Unterschied merkt die Kamera sofort. Wir merken ihn mit bloßem Auge eher nicht, weil unser Steinzeithirn automatisch HDR betreibt und Kontraste ausgleicht. Später im Foto sieht man dann das Unglück im schwarzen Fell oder in Gesichtern, die mit einer Schirmmütze abgeschattet wurden. Dann lieber weg mit der Mütze und sich mit dem Gesicht Richtung "Sonne hinter den Wolken" stellen. 

bearbeitet 15. November 2018 von flysurfer

[Rico Pfirstinger]

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vor 4 Minuten schrieb StefanTi:

Da habe ich zumindest bei der Astrofotografie bis jetzt andere Erfahrungen gemacht. Im Vergleich zum 24MP Sensor in der E3 ist der neue Sensor frei von Sensorglühen und die Farben bleiben deutlich neutraler wenn man das Bild stretcht.

 

Kann ich mir gut vorstellen. Der bläuliche "Sony-Rand" unten bei Ultra-High-ISO ist anscheinend auch weg, oder? Früher war das ja immer ein simpler Trick, um zu erkennen, dass in der Kamera ein Sony-Sensor werkelt. 

[Gast]

Servus

Ich habe hier (iOS aktuell, iMac late 2017) keine Probleme, Bilder einwandfrei.

Die Datei geöffnet:

Reiter Basismerkmale:

ICC_profil "Fuji X-T3 Generic", Kurve Auto, Weissabgleich wie Aufnahme, 

etwas die Belichtung angehoben

kein Rauschen auch bei 100% Ansicht.

[StefanTi]

Ich konnte bis jetzt leider noch keinen fertiges Bild zusammen basteln(zu viel Grau am Himmel) aber hier sieht man links die T3 und rechts die E3. Sensorglühen ist nicht vorhanden und die grüne Verfärbung der dunklen Bereiche fehlt auch. Falls das auch bei weiteren Bildern so bleibt wäre schon das einen riesen Vorteil für mich.

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[hooky69]

DR200 hätte ich in der Tat einschalten sollen. 

Für die Position konnte ich diesmal leider nichts. Die Akteure haben fest auf diesen Standort gepocht (warum auch immer). Das mit der Sonne hinter den Wolken habe ihnen (es waren mehrere Mensch/Hund Teams vor Ort) exakt so auch erklärt. Gut, auf der anderen Seite hätten wir einen wirklich beschi... bescheidenden Hintergrund gehabt. 

Aber wer nicht hören will, bekommt halt Rauschebilder 😄

[Kuchenkabel]

Danke für die vielen, sehr hilfreichen Erklärungen!

Habe aber noch mal eine Frage zum Dynamikbereich. Habe hier im Forum versucht eine (für mich verständliche) Antwort zu finden und bin dann auf diesen Artikel gestoßen: https://fuji-x-secrets.net/2014/08/19/isolos-fotografieren-mit-der-fujifilm-x-serie/

So richtig verstanden habe ich es glaube ich noch nicht. Wie auch, nur durchs lesen. Ich versuche das im Kopf auf ein Konzert anzuwenden. Helle, farbige Spots die schnell belichtet werden müssen, die Herren/Damen tragen sehr viel schwarze Kleidung und außerhalb der Bühne ist eh alles finster. Was ich dann in der Praxis an der XT3 einstelle, ist mir dann aber leider noch nicht klar. An der Nikon habe ich auch kein Active D Lighting verwendet...

[FXF Admin]

Ich habe gerade mehr als 50 Beiträge in diesen Thread verschoben, weil sie mit der X-T3 nur am Rande zu tun haben und definitiv nicht als „Erfahrungsbericht zählen“:

Hier gerne zumindest einigermaßen beim Thema bleiben - danke!

 

[snooopy]

Jetzt konnte ich die X-T3 auch mal am Tag testen;

-die BQ bei ISO 160 ist excellent, Tiefe, Lichter lassen sich sehr gut bearbeiten 

-der AF-S ist gut aber nicht revolutionier, der AF ist flott das AF-Feld wird etwas schneller grün aber die Trefferquote ist genauso gut wie bei der X-E3 

-der AF-C ist merklich besser, bei mir hat der Zonnen-AF mit AF-C sehr gut funktioniert da hat die X_E3 keine Chance, vor allem in den Außenbereich 

 

So, jetzt habe ich die X-T3 ein paar Tage, die Kamera überzeugt durch die Haptik liegt sehr gut in der Hand, die ganzen frei programmierbaren Knöpfe sind toll, Verschluss ist sehr weich zwar nicht wie bei der X-H1 aber weicher als bei der X-E3. Alle Leute die Sport bzw. Bewegung fotografieren werde sehr viel Freude mit der Kamera haben. Da ich meist im AF-S Modus fotografiere würde auch die X-E3 reichen. Der Vorteil von der X-E3 ist auch das Gewicht man merkt den Unterschied zur X-T3 deutlich. Ich bin mir nicht sicher ob ich die X-T3 behalten werde, ich habe die Kamera mal so zum testen gekauft, hätte die X-T3 einen IBIS würden ich nicht lange darüber nachdenken, aber so hält sich der Mehrwert in Grenzen. 

[ManfredE]

Hat eigentlich jemand von euch auch Probleme, die Daten auf der Speicherkarte mittels USB.C Kabel an den Rechner USB 3 zu übermitteln?

Ich besitze zwei Sandisk 32GB Ultra 40MB/s. OK, vielleicht nicht mehr die Aktuellsten. Aber, im Cardreader meines PC´s gibt es keinerlei Probleme.

Ich markiere die Dateien, Kopieren und auf Laufwerk einfügen. Sehr oft passiert es dann, das zwei, drei Bilder kopiert werden und dann passiert gar nichts mehr,

bis irgendwann "Keine Rückmeldung" erscheint.

Mit der T2 hatte ich diese Probleme nie. Kann das wirklich an veralteten SD Karten liegen?

[G_Albrecht]

Ich importiere immer direkt über Kabel in LR hinein und habe mit meinen Sandisk Extreme Pro II 95 MB/s keine Probleme.

[ManfredE]

Nachdem ich jetzt ein wenig das Forum durchforstet habe, habe ich mir mal eine Sandisc Extreme Pro 64GB 95MB/s bestellt.

Auch wenn man erst mit einer UHS II Karte das volle Potenzial der Kamera ausschöpfen kann, war mir diese dann doch zu teuer. 🙄

Mal sehen ob das Problem weiter bestehen bleibt, oder ob nicht doch eher mein Rechner die Zicken macht.

bearbeitet 20. November 2018 von ManfredE

[lamahorst]

vor 5 Stunden schrieb ManfredE:

Hat eigentlich jemand von euch auch Probleme, die Daten auf der Speicherkarte mittels USB.C Kabel an den Rechner USB 3 zu übermitteln?

Ich besitze zwei Sandisk 32GB Ultra 40MB/s. OK, vielleicht nicht mehr die Aktuellsten. Aber, im Cardreader meines PC´s gibt es keinerlei Probleme.

Ich markiere die Dateien, Kopieren und auf Laufwerk einfügen. Sehr oft passiert es dann, das zwei, drei Bilder kopiert werden und dann passiert gar nichts mehr,

bis irgendwann "Keine Rückmeldung" erscheint.

Mit der T2 hatte ich diese Probleme nie. Kann das wirklich an veralteten SD Karten liegen?

Hatte die T2 auch schon USB 3?

Ich hatte oft Probleme mit Abbrüchen bei USB 3 gehabt beim Daten kopieren. Eine Stromsparoption im BIOS hat das Problem verursacht. Weiß gerade leider nicht welche Option das war.

[ManfredE]

vor einer Stunde schrieb lamahorst:

Hatte die T2 auch schon USB 3?

Ich hatte oft Probleme mit Abbrüchen bei USB 3 gehabt beim Daten kopieren. Eine Stromsparoption im BIOS hat das Problem verursacht. Weiß gerade leider nicht welche Option das war.

Das wäre natürlich noch eine Möglichkeit. Die XT-2 hatte ich mit micro USB an USB 2.0. Mein neues USB-C Kabel habe ich nun an USB 3.0, wofür es eigentlich auch gedacht ist.

Ich werde das mal umstöpseln.Bios werde ich mal prüfen.

bearbeitet 20. November 2018 von ManfredE
nicht mini

[rednosepit]

Weil immer so viel über Hi Iso, Rauschen und KB Format oder nicht geredet wird.

Ich habe eben ein JPEG ooc bei 10.000 Iso auf meiner Speicherkarte entdeckt und kann gar nicht glauben, wie gut die Bildqualität der Fuji XT3

bei derart hohen Iso ist. Bin selbst überrascht. Ich meine, so weng störendes Rauschen hatte ich mit meiner früheren KB Ausrüstung nicht.

Nun bin ich auf die Hallensaison gespannt.

[Franky68]

vor 6 Minuten schrieb rednosepit:

Weil immer so viel über Hi Iso, Rauschen und KB Format oder nicht geredet wird.

Ich habe eben ein JPEG ooc bei 10.000 Iso auf meiner Speicherkarte entdeckt und kann gar nicht glauben, wie gut die Bildqualität der Fuji XT3

bei derart hohen Iso ist. Bin selbst überrascht. Ich meine, so weng störendes Rauschen hatte ich mit meiner früheren KB Ausrüstung nicht.

Nun bin ich auf die Hallensaison gespannt.

Ja dann las uns doch teilhaben und zeig es uns, wir wollen uns auch freuen.

[rednosepit]

Ich habe das eben bei Flickr hochgeladen, das Motiv ist eher durchschnittlich, unser Hund, es ging mir um das Testen und Probieren.

Ich kann das hier schlecht einstellen, weil ich es so stark verkleinern müsste.

[rednosepit]

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wie gesagt, ging mir nur um die 10.000 Iso...

[Franky68]

vor 5 Minuten schrieb rednosepit:

 

wie gesagt, ging mir nur um die 10.000 Is

Ja sieht gut aus, auch der Hund. Aber wie sieht es aus wenn Du uns nur den Kopf zeigst, was Du jetzt nicht unbedingt machen muss.

[rednosepit]

Aber man kann doch draufklicken und einzoomen?

Nur den Kopf, dafür müsste ich ja extrem croppen, was sicher kein Problem ist,

aber jetzt bin ich schon wieder unterwegs....

[Winkelsucher]

vor 15 Minuten schrieb Franky68:

Ja sieht gut aus, auch der Hund. Aber wie sieht es aus wenn Du uns nur den Kopf zeigst, was Du jetzt nicht unbedingt machen muss.

Ich frage mich gerade, warum sie das tun sollte. Wollte sie nur den Kopf zeigen, hätte sie ihn auch so fotografieren können. Ich sehe nicht ganz den Sinn darin, ein so extremes Crop zu machen bis die Ausgabegröße quasi die 100% Ansicht ist. Das Original ist auch bei Flickr. Nur so für alle Pixel Peeper.

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