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Erfahrungsberichte zur neuen X-T3 (jekami)


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Chorge:

OK - ich dachte immer, dass das Mini-Feld nur Kontrast-AF kann! Nice to know! Danke!

Ich habe die obigen Beiträge gelesen und kann keinen Zusammenhang erkennen, zwischen der Tatsache, dass man wohl bei der X-H1 als auch bei der X-T3 im Modus AF-C das kleinste Fokusfeld nutzen kann, und der Tatsache, ob dort PDAF zum Einsatz kommt oder nicht.

Was spricht gegen meine - gegebenenfalls naive - Annahme, dass bei den genannten Kameramodellen die Rechenleistung hoch genug ist, um AF-C auch mit reinem Kontrastautofokus zu bedienen?

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vor 2 Stunden schrieb rednosepit:

Der Grund, warum ich dazu übergegangen bin, doch den kleinstmöglichen AF Punkt zu wählen ist, dass es sonst ganz schnell passiert, dass man danebenliegt und dann ist der Hintergrund scharf und das Tier unscharf. Deswegen nutze ich persönlich die Zone selten.

Das finde ich zuweilen auch recht nervig, zumal das Feld sich bei Video nicht soweit verkleinern lässt. Manchmal habe ich das Gefühl, die Kamera gewichtet den Rand stärker. Ich hatte schon öfter gute Kontrastkanten auf einem Objekt im Vordergrund und der AF meinte auf den Hintergrund scharf stellen zu müssen, nur weil das Feld 10-15% über den Vordergrund heraus ragte. Eine Gewichtung auf die Mitte wäre da extrem hilfreich. 

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vor 3 Stunden schrieb Graufilter:

Was spricht gegen meine - gegebenenfalls naive - Annahme, dass bei den genannten Kameramodellen die Rechenleistung hoch genug ist, um AF-C auch mit reinem Kontrastautofokus zu bedienen?

Ein Kontrastvergleichs-AF muss prinzipbedingt pumpen, um den Fokus nachzuführen. Schließlich kann er die Schärfe nur im Vergleich mit Unschärfe erkennen, und dazu muss die Kamera immer wieder defokussieren – es könnte ja sein, dass das Bild mit einem etwas anderen Fokus schärfer wird. Wenn die Elektronik und die AF-Motoren schneller sind, geschieht das ebenfalls schneller, aber am Prinzip ändert sich nichts.

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vor 3 Minuten schrieb mjh:

Ein Kontrastvergleichs-AF muss prinzipbedingt pumpen, um den Fokus nachzuführen. Schließlich kann er die Schärfe nur im Vergleich mit Unschärfe erkennen, und dazu muss die Kamera immer wieder defokussieren – es könnte ja sein, dass das Bild mit einem etwas anderen Fokus schärfer wird. Wenn die Elektronik und die AF-Motoren schneller sind, geschieht das ebenfalls schneller, aber am Prinzip ändert sich nichts.

Nun ja, wenn man sich das ein oder andere AF-C-Video mit mehr oder weniger statischen Motiven ansieht, pumpt es ja da ganz munter... :)

Unabhängig von meiner Stichelei: Wird nun beim kleinsten AF-Feld auch PDAF-Pixel zur AF-C-Unterstützung verwendet?  Wenn ja, warum braucht diese Art der Fokusbestimmung eine höhere Rechenleistung? Oder andersherum: Warum könnte das nicht auch die X-T2 außer Produktpolitik?

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vor 24 Minuten schrieb Graufilter:

Unabhängig von meiner Stichelei: Wird nun beim kleinsten AF-Feld auch PDAF-Pixel zur AF-C-Unterstützung verwendet?  Wenn ja, warum braucht diese Art der Fokusbestimmung eine höhere Rechenleistung? Oder andersherum: Warum könnte das nicht auch die X-T2 außer Produktpolitik?

Der AF der X-H1 nimmt sehr viel mehr Auswertungen vor als andere Modelle mit demselben Sensor und Prozessor; das kostet Rechenleistung. Das müsste irgendwo auf Fujis Website dokumentiert sein. 

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Ich habe bei meinem Test auf der Show halt mit Freuden festgestellt, dass gar nichts mehr sucht oder gar pumpt.

Man bemerkt gar nicht mehr, dass der AF arbeitet, und das bei wirklich sehr dunkler Umgebung.

Es war so dunkel, dass ich Mühe hatte, die Akkus in der Tasche zu finden und richtig einzusetzen.

Ich habe wirklich kurz überlegt, ob der AF überhaupt arbeitet.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb rednosepit:

Ich habe bei meinem Test auf der Show halt mit Freuden festgestellt, dass gar nichts mehr sucht oder gar pumpt.

Das kann ich bestätigen. Während die T2 mit dem 50-140 ab und an ihre Zicken gemacht hat ist die T3 da sehr sicher geworden.

Bei Fotos merkst Du das aber auch nicht. Viele versuchen halt bei Video Kinoeffekte mit hauchdünnen Schärfentiefen und AF zu erreichen. Es mag sein, dass hier andere Hersteller wie Sony oder Panasonic besser sind als Fuji. Aber normalerweise nutzt man dafür halt eben kein AF. Der AF kann noch so gut sein, er kann nicht voraussagen was ich möchte bzw. was das Motiv gleich tun wird. Damit ist er immer hinterher. Bestimmte Szenen lassen sich halt nur mit bestimmten Werkzeugen und Einstellungen erzeugen. Und AF ist m.E. kein Universalwerkzeug für Video.

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Am letzten Wochenende habe ich seit langem mal wieder Kampfsport (Judo) fotografiert. Da, zumindest bei uns, die Judohallen immer schlecht beleuchtet sind waren ISO um die 1600 notwendig. Was mich mehr als positiv überrascht hat, war das die X-T3 mit dem 50-140mm (AF-C und Zone) faktisch keinen Ausschuss produziert hat. Alle, aber wirklich alle Bilder waren korrekt fokusiert … der Schnelligkeit des Sports ist dann geschuldet das dennoch 90% in die Tonne gehen - wegen Unschärfe aber definitiv keines. 

 

/b!

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vor 6 Stunden schrieb bernd!:

 der Schnelligkeit des Sports ist dann geschuldet das dennoch 90% in die Tonne gehen - wegen Unschärfe aber definitiv keines.

Mit welchen Zeiten hast du denn fotografiert? Ich würde schätzen, 1/160s wäre das Minimum bei so einem Sport. Bei f2,8 schießt die ISO da vermutlich recht hoch. Insofern würde da vermutlich nur eine f1,4er Linse aus der Nähe (35mm/ 56mm) helfen. Eventuell noch das 90 f2.

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Ich gehe bei Reitsport nie unter 1/500 sec und das ist schon zu lange, korrekt wäre 1/800 sec, da sonst die Hufe verwischen könnten. Leider gibt das Licht in den dunklen Hallen das nicht wirklich her. Unter Iso 6400 bin ich also selten, es bringt auch nichts, Iso sparen zu wollen. 6400 ist allemal sehr gut und druckreif. Ich nutze auch nur das 50 -  140 mm. Ich hatte es  schon mit dem 90 mm F2 versucht. Allerdings muss man bedenken, dass man sich mit der größeren Blendenöffnung einen derart engen Schärfebereich einhandelt, dass die Bilder dann mitunter nicht das hergeben, was man erwartet. Bei bestimmten Motiven mag das ja cool sein, aber bei einer Sportreportage habe ich gerne einen etwas großzügigeren Schärfebereich. Schon bei F 2.8 gelingt es kaum, Pferd und Reiter scharf abzubilden.

Ich habe hier noch einmal ein Erlebnisbericht mit Bildern

https://www.springfeldtprofifoto.com/fujifilm-xt3-the-racehorse/

da kann sich auch jeder ein Urteil bilden, ob das Rauschen bei 6400 und 12.800 für ihn akzeptabel ist. Für mich ist es das. Im Print sieht man es ja noch viel weniger. Außerdem sehen die Bilder mit den drei oder viermal teureren Kameras nicht erkennbar besser aus.

bearbeitet von rednosepit
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vor 23 Stunden schrieb G_Albrecht:

 Allerdings sollten dann auch die Akkus im BG geladen werden können. 

Warum? Der BG hat ein eigenes Netzteil mit 9V aus gutem Grund. Die Akkus haben eine Nennspannung von 7,2V. Bei 5V USB Spannung muss also dann auch noch der Ladestrom für den BG über DC-DC Wandler erhöht werden. Zwar haben die Dinger mittlerweile einen sehr hohen Wirkungsgrad, aber ganz verlustfrei und vor allem ohne Hitzeentwicklung geht das halt nicht. Es müsste dann ein Wandler mit 3-facher Leistung im Kamera Body verbaut werden. Alternativ dauert das Laden halt 3x so lange. 

vor 23 Stunden schrieb G_Albrecht:

Umgekehrt sollte beim Laden der BG-Akkus mittels Netzteil auch der Kamera Akku geladen werden.

Das wäre durchaus eine Idee. 

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Am 11.12.2018 um 20:03 schrieb G_Albrecht:

Wenn ich Aufnahmen mit DR200 oder DR400 bzw. DR Bereichspriorität mache dann sieht das in der Bildwiedergabe ja ganz toll aus (RAW-Files). Nach dem Import in LR CC ist der Effekt leider weg. Verstehe ich da was falsch?

In der Bildwiedergabe sieht man auch bei den RAW-Dateien ein JPEG-Vorschaubild, also mit den eingestellten Effekten... In Lightroom dann die unbearbeiteten RAW.

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vor 2 Stunden schrieb Wille:

In der Bildwiedergabe sieht man auch bei den RAW-Dateien ein JPEG-Vorschaubild, also mit den eingestellten Effekten... In Lightroom dann die unbearbeiteten RAW.

Hmmmm. Wenn ich mich nicht vertue sah auch das JPG aus der Kamera sah anders aus. Ich glaube dass ich das noch einmal testen muss. Aber grundsätzlich hast Du natürlich recht.

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vor 4 Stunden schrieb Winkelsucher:

Warum? Der BG hat ein eigenes Netzteil mit 9V aus gutem Grund. Die Akkus haben eine Nennspannung von 7,2V. Bei 5V USB Spannung muss also dann auch noch der Ladestrom für den BG über DC-DC Wandler erhöht werden. Zwar haben die Dinger mittlerweile einen sehr hohen Wirkungsgrad, aber ganz verlustfrei und vor allem ohne Hitzeentwicklung geht das halt nicht. Es müsste dann ein Wandler mit 3-facher Leistung im Kamera Body verbaut werden. Alternativ dauert das Laden halt 3x so lange. 

Das wäre durchaus eine Idee. 

Technisch hast Du natürlich recht. Laden über USB dauert dann natürlich lange. Allerdings wäre die Lademöglichkeit über den BG auch für den Kameraakku schon praktisch.

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Am 11.12.2018 um 20:35 schrieb alba63:

Mit welchen Zeiten hast du denn fotografiert? Ich würde schätzen, 1/160s wäre das Minimum bei so einem Sport. Bei f2,8 schießt die ISO da vermutlich recht hoch. Insofern würde da vermutlich nur eine f1,4er Linse aus der Nähe (35mm/ 56mm) helfen. Eventuell noch das 90 f2.

FUJIFILM, X-T3 mit FUJIFILM XF50-140mmF2.8 R LM OIS WR @58.7mm, 1/850s, f/2.8 und ISO1600

Der Unterschied zwischen Blende 1.4 und 2.8 ist eine ISO-Stufe oder die Halbierung der Verschlusszeit. Meine Erfahrungen beim Judo sind nicht langsamer als 1/250s besser 1/320s oder mehr. Dann klappt das mit den ISO immer recht gut.

/b!

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