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Erfahrungsberichte zur neuen X-T3 (jekami)


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Gerade eben schrieb X-dreamer:

oh, bekomme beim Versuch die exe zu starten folgenden Hinweis:

einfach ignorieren!

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb SithLord:

Die Patona Platinum Akkus (blau), die wie die NP-W126S sein sollen, nimmt die Kamera problemlos an. 

Ich hab auch die blauen, und die zeigen bei mir die Warnmeldung an. Aber nur für ca. eine halbe Sekunde und verschwindet dann von selbst, hat 0 Einfluss auf irgendwas. Wenigstens mus man die Meldung nicht manuell wegklicken wie bei Canon.

 

vor 4 Minuten schrieb X-dreamer:

Übrigens, es macht eigentlich keinen Sinn die Bilder zu zippen, da die entpackte Datei bei mir z.B. gleich groß ist.

Welche jetzt, die volle Raw oder die verlustfrei komprimierte? Ich fotografiere nur mit komprimierten Raws, und naja, klar, die werden nicht kleiner - denn sie sind ja schon komprimiert.

 

vor 1 Stunde schrieb hooky69:

Da ich insgesamt eher seltener mit hohen ISOs arbeite, war mein erster Verdacht, dass vielleicht meine Erinnerung an Fotos mit hohen ISOs der H1 oder T2 getrübt sind und vielleicht genauso aussehen und nur der Wunsch nach rauschfreien Fotos bei hohen ISOs mit der neuen Fuji X-T3 hier zu meinem enttäuschten Ersteindruck geführt hat.

Ich mache es jetzt kurz. Genau so war es. Ich lag mit meiner ersten Einschätzung und meinem TO-Kommentar zu den hohen ISOs völlig falsch. Bitte entschuldigt! und ich hoffe, dass ich nicht zu sehr verunsichert habe. Allerdings muss man auch sagen, dass die T3 es auch nicht besser macht als die H1. (Mit der T2 kann ich nicht mehr vergleichen, da ich sie nicht mehr besitze.)

Ich habe eben jeweils vier Aufnahmen mit der H1 und der T3 gemacht, vom Stativ, mit verschiedenen Isowerten - ISO200 / 3200 / 6400 /12800. Das einzige was auffällt, das die Fotos der T3 bei gleichen Belichtungszeiten etwas heller sind. Sonst möchte ich behaupten, das man keine Unterschiede, weder in der Bildqualität, Details, Schärfe, etc nennenswert erkennen kann.

 

ISO-Vergleiche in allen Ehren, aber man darf unbedingt nicht vergessen, dass die T2 und H1 eine Base-ISO von 200 haben, während die T3 eine Base-ISO von 160 hat. D.h. dass - bei theoretisch identischem Rauschverhalten - die T3 bei ISO 12800 mehr rauscht als die T2 und H1 - weil es in Relation eine höhere ISO ist. ISO 12800 bei T2 und H1 sind zu vergleichen mit ISO 10240 bei der T3. Das erklärt auch, wieso deine T3-Bilder bei ISO 12800 heller sind als die der H1, wenn gleiche Belichtungszeit und Blende eingestellt waren.

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vor 3 Minuten schrieb fbx:

Ich hab auch die blauen, und die zeigen bei mir die Warnmeldung an. Aber nur für ca. eine halbe Sekunde und verschwindet dann von selbst, hat 0 Einfluss auf irgendwas. Wenigstens mus man die Meldung nicht manuell wegklicken wie bei Canon.

 

Welche jetzt, die volle Raw oder die verlustfrei komprimierte? Ich fotografiere nur mit komprimierten Raws, und naja, klar, die werden nicht kleiner - denn sie sind ja schon komprimiert.

 

ISO-Vergleiche in allen Ehren, aber man darf unbedingt nicht vergessen, dass die T2 und H1 eine Base-ISO von 200 haben, während die T3 eine Base-ISO von 160 hat. D.h. dass - bei theoretisch identischem Rauschverhalten - die T3 bei ISO 12800 mehr rauscht als die T2 und H1 - weil es in Relation eine höhere ISO ist. ISO 12800 bei T2 und H1 sind zu vergleichen mit ISO 10240 bei der T3. Das erklärt auch, wieso deine T3-Bilder bei ISO 12800 heller sind als die der H1, wenn gleiche Belichtungszeit und Blende eingestellt waren.

aha! Danke für die Info!

Aber trotzdem zeigt der kurze Vergleich, dass meine ersten Befürchtungen unbegründet waren. Das kurz aufzuklären war mein Ziel.

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vor 1 Minute schrieb hooky69:

aha! Danke für die Info!

Aber trotzdem zeigt der kurze Vergleich, dass meine ersten Befürchtungen unbegründet waren. Das kurz aufzuklären war mein Ziel.

Wie genau bekommst du jetzt nochmal die Raw ins C1, über welchen Weg? Ich hab noch C1 v10, und sicher wird ein Update für die T3 für v11 kommen, aber das kauf ich nicht, wenn im November dann vermutlich eh v12 erscheint. Bis dahin muss ich mir anders behelfen.

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vor 1 Minute schrieb fbx:

Wie genau bekommst du jetzt nochmal die Raw ins C1, über welchen Weg? Ich hab noch C1 v10, und sicher wird ein Update für die T3 für v11 kommen, aber das kauf ich nicht, wenn im November dann vermutlich eh v12 erscheint. Bis dahin muss ich mir anders behelfen.

Das RAW mit dem Iridient 1.1 ins DNG Format umwandeln, danach sollte auch C1 v10 das lesen können.

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vor 46 Minuten schrieb hooky69:

Das RAW mit dem Iridient 1.1 ins DNG Format umwandeln, danach sollte auch C1 v10 das lesen können.

Ok... Irident ist aber auch kostenpflichtig. Geht das auch irgendwie kostenlos? Mit dem Fuji Raw File Converter ggf.?

[Edit], ja geht auch. Ins TIFF zwar, aber das ist ja auch verlustfrei. Ist zumindest eine mögliche Übergangslösung bis C1 v12. LR/PS-Camera Raw Support wird ja sicher auch die Tage kommen, dann kann man es auch damit machen - dann auch ins dng und von dort ins C1.

bearbeitet von fbx
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vor einer Stunde schrieb fbx:

....

ISO-Vergleiche in allen Ehren, aber man darf unbedingt nicht vergessen, dass die T2 und H1 eine Base-ISO von 200 haben, während die T3 eine Base-ISO von 160 hat. D.h. dass - bei theoretisch identischem Rauschverhalten - die T3 bei ISO 12800 mehr rauscht als die T2 und H1 - weil es in Relation eine höhere ISO ist. ISO 12800 bei T2 und H1 sind zu vergleichen mit ISO 10240 bei  der T3. Das erklärt auch, wieso deine T3-Bilder bei ISO 12800 heller sind als die der H1, wenn gleiche Belichtungszeit und Blende eingestellt waren.

Nach meinem Verständnis treffen Deine Ausführungen nur dann zu, wenn beide Sensoren eigentlich gleich empfindlich sind und Fuji, z. B. um die Diskussion zu beenden, dass sie bei den ISO-Werten betrügen, einfach alle Empfindlichkeitsstufen jeweils eine Drittel Stufe niedriger benennen.

Wenn der neue Sensor tatsächlich eine niedrigere Grundempfindlichkeit hat, heisst das in erster Linie, dass die Full Well Capacity, also der Ladungsspeicher hinter dem eigentlichen Sensor, größer geworden ist. Es könnte natürlich auch heissen, dass der Sensor einfach nur unempfindlicher ist, also schlechtere Fähigkeit besitzt, Licht in Elektrizität umzuwandeln. 

Der Rest meiner Ausführung ist keine direkte Antwort an fbx, verdammt, wie bekommt man die Labels an Benutzernamen, sondern ein Gedanken zu möglichen Verbesserung der Low-Light-Eigenschaft der T3.

Eine größere  Full Well Capacity wiederum hat nichts zu tun mit der Fähigkeit des Sensor, Licht in elektrische Ladung umzuwandeln. Diese kann man verbessern, indem man die Quanteneffizienz der Sensorfläche verbessert. Laut Wikipedia liegt sie scbon bei über 70%. Also besteht noch etwas eine halbe Blende Potential.

Das zweite ist, man vergrößert die effektive Sensorfläche. Wenn man den Sensor selbst nicht vergrößert, kann man die wirksame Fläche vergrößern, indem man bessere Linsen vor den Pixeln anbringt oder den Platz zwischen den Pixeln, also die Isolationsschicht und die Leiterbahnen zwischen den Pixeln, reduziert. Letzteres macht man mit den BSI Sensoren, man verlegt die Leiterbahnen auf die andere Seite des Sensors. Aber selbst Sony gibt an, das BSI besonders bei den kleinen Sensoren, also 1/2.3" und so, besonders viel bringt. Bei größeren Sensoren wird der Effekt immer kleiner. Ich kann mich nicht erinnern, dass Sony, als sie ihn bei ihren APSC und Kleinbildkameras eingeführt haben, irgendeinen Wert angegeben haben, um wie viel sich das Low-Light-Verhalten verbessert habe. Auch Fuji schreibt nur, dass es ein BSI-Sensor ist, ohne einen konkreten Nutzen anzugeben. Die "Lüge" entsteht sozusagen im Kopf des Leser. Man liest "BSI" und versteht "weniger Rauschen bei hohen ISO", hat Fuji aber nie behauptet😀.

Da der Sensor der T3 möglicherweise von einem anderen Hersteller als der der T2 kommt, besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Quanteneffizienz schlechter sein könnte, denn Sony, vermutlich in der T2, baut ja bekanntermaßen sehr gute Sensoren. Wenn Hooky69 bei seinen Versuchen festgestellt hat, dass die Low-Light-Leistung der T3 nicht sichtbar schlechter ist, ist das für mich schon mal sehr beruhigend. Gleiches Rauschen bei etwas helleren Bildern wäre sogar eine kleine Verbesserung.

bearbeitet von Jürgen Heger
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Ich habe meine X-T3 gestern von Calumet bekommen, aber angesichts des Wetters habe ich zur Bildqualität noch keine Meinung. Das Handling ist erwartungsgemäß praktisch identisch zur X-T2. Ein großer Schreck war das Fehlen des 2,5mm Klinkenanschlusses für den Fernauslöser hinter der linken Klappe. Zum Glück fand er sich dann aber hinter einer separaten Klappe auf der anderen Seite, ich kann also die gleichen Fernauslöser verwenden, wie an allen anderen Fujis. 

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Danke für die ersten und sehr guten T3 Berichte. Meine ist bestellt und sollte in den kommenden Tagen kommen. Eine Frage, zu der ich bislang keine Antwort finde: Welche SD Karten werden für welchen Anwendungsfall empfohlen? Ich finde leider diese Kompatibilitätsliste auf der Fuji Seite einfach nicht... 😞

Bislang nutze ich die SanDisk mit 95MBit/sec, die für meine T20 und T1 völlig ausreichen. Allerdings ist mein Schwerpunkt Wildlife/Vogel Fotografie mit maximaler Serienbildfrequenz (und natürlich RAW...), weshalb mir die potentiellen 30 Bilder / sec. der T3 sehr entgegen kommen 🙂

Empfiehlt sich für diesen Anwendungsfall der Umstieg auf die doppelt so teuren SD Karten mit 300MBit/sec.?

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vor 3 Stunden schrieb Sargecke:

Und was empfiehlt sich dann für 4k und 400Mbit/s...das sind doch grob 50Mb/s? Da könnte ich doch mit was langsameres auskommen?

Genau das habe ich die letzten Tagen recherchiert. Da gibt es viele Berichte in Verbindung mit der GH5 und den ALL-I 400mbits. Es wird geraten eine (teure) 300mb/s Karte zu verwenden. In meiner Rechcherche habe ich herausgefunden, dass folgende Sony Karten absolut problemlos in ALL-I 400mbits funktionieren: https://www.amazon.de/Sony-Secure-Digital-Flash-Speicherkarte/dp/B01D8H0D8A/ref=sr_1_2?s=computers&ie=UTF8&qid=1537784958&sr=1-2&keywords=sony+128gb

Die kosten mehr als 50% weniger als die Sonys/SanDisks mit 300mb/s.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass meine SanDisk 95mb/s keine Probleme gezeigt hat in meinen ersten Tests, heißt ich konnte mehrere Minuten ohne Unterbrechnung aufzeichnen.

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das Problem ist ja, dass man die richtige Angabe auf den Karten nutzen muss.

Es helfen weder die Lesegeschwindigkeit noch die maximale Schreibgeschwindigkeit.

Was relevant ist, ist die minimale durchgehend erreichte Geschwindigkeit und diese muss eben über 50MB/s (400 Mbit/s) liegen.

Die hier relevante Markierung ist die Klasse und hierbei V60 oder V90. Solche Karten müssen von der Theorie her absolut einwandfrei mit der X-T3 funktionieren. Nach den Erfahrungen mit der X-H1 greife ich persönlich nur noch zu Sony Karten. Vermutlich sehr bald zu den neuen Tough SF-G. 

bearbeitet von wildlife
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Version 5 des SD Karten Protokolls wurde erst 2016 vorgestellt. Darin geht es eben auch um die Video Speed Class. Teilweise haben Hersteller dies überarbeitet (die San Disk Extreme Pro 95MB/s UHS-I U3 hat den Schriftzug V30 dazu bekommen), teilweise nicht. Das ist eben mit ein Problem. Generell kann man aber davon ausgehen, dass die UHS-II U3 Karten mit über 250MB/s maximaler Schreibgeschwindigkeit alle V60 (oder V90) als Klasse aufweisen. 

ProGrade (die Erben von Lexar) kann man sich vermutlich auch anschauen, wenn man nicht das Geld für eine Sony G parat hat (persönlich habe ich die ProGrade Karten aber noch nicht getestet, für mich sind Spielchen mit SD Karten genauso wie Akkus mittlerweile vorbei. Benutzt wird nur noch, was zu 100% perfekt funktioniert, da ist dann auch der Preis nicht mehr so wichtig. YMMV)

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vor 14 Stunden schrieb fbx:

Motiv1410 hat da die Einheiten verwechselt. Die  "günstigen" Extreme Pro schreiben 90 Megabyte/s, nicht Megabit. Das sollte für genannte 4K mit 400Mbit mehr als genügen. Für 30 Raws die Sekunde allerdings bei weitem nicht.  

Und du hast vergessen, dass die 30 Bilder/ Sekunde nicht bei voller Auflösung entstehen, sondern nur ca. 16,7MP haben ;) ...

Trotzdem ist eine schnellere Karte nie die schlechtere Wahl :) !

In dem kürzlich verlinkten Video der drei Schweizer Fotografen erzählte einer von ihnen, dass bei der T3 mit entsprechend schneller Karte auch nach Dauerfeuer kaum Verzögerungen auftreten. Sie kann anscheinend die schnellen Karten gut ausnutzen und kommt kaum an die Grenze, wo der Puffer voll wird.

Bei RAWs sollte dabei aber wohl die komprimierte Version verwendet werden, sonst wird es auch mit 300MB/Sekunde knapp ;) .

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