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Welche GFX Variante?


MightyBo

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Da Phase One eine Kooperation mit Fuji und Sony eingegangen ist, würde ich Vorteile, 

abseits der genannten vermuten. Was Fuji betrifft (X100F und GFX 50S) bin ich sehr zu frieden,

mit meinen Augen, sehe ich eine bessere Qualität als mit LR.

Ich bin vor 1.5 Jahren zu C1 gewechselt. Was mir sofort auffiel:

Beim Import der RAW Dateien, ohne jegliche Bearbeitung, also alle Regler auf Null, empfand ich die C1 Interpretation

angenehmer, als die von LR. Letztendlich hat mich vor allem die Schärfung bei der X100F beeindruckt. Keine Artefakte, wurmähnliche

Strukturen im Bild. In wie weit LR aufgeholt hat kann ich nicht sagen, da ich nicht zu Adobe zurück gehen werde.

C1 Pro als Testinstallation, für Fuji abgespeckt kostenlos, oder als Fuji Pro kostenpflichtig (auch als Testinstallation) würde ich

eine Prüfung empfehlen.

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Am 27.7.2019 um 19:18 schrieb MightyBo:

Ich bin ja gerade am testen der 50R. Bezüglich der Handhabung und Ergonomie gefällt mir die gut. Ich komme gut zurecht. Sobald man wegen Tiefenschärfe abblenden muss muss man das Stativ auspacken, da ist man selbst bei Sonnenschein schnell bei 1/50.

Was mir nicht gefällt ist die starke Moirebildung. In LR bekömmlich die manchmal nicht artefaktefrei weg. Ich war heute in der Luft unterwegs und hier mal ein echt krasses Beispiel, es ist ein sehr kleiner Ausschnitt. Bei dem Dach handelt es sich um einfarbige, rotbraune  und glasierte Ziegel. Vor allem an Dächern findet man oft Moire  

 

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GFX50R, GF 32-64

Peter

 

ist dieses Bild mit in LR mit Enhance Detail bearbeitet? Ich hatte gedacht, dass mit dieser Funktion wäre Moire praktisch Vergangenheit.

bearbeitet von Thomas_M
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Ich vermute da eher den Fehler, den Lloyd Chambers neulich dokumentiert hat, und der durch Enhance Details gerade erst hervorgehoben wird.

https://diglloyd.com/blog/2019/20190727_1058-FujifilmGF110f2-crosshatching-pattern-noise.html

Das Problem gibt es mit verschiedenen Kameras, somit scheint eher Adobes neuer Algo dafür verantwortlich zu sein. Aber wohl nur für Bayer, nicht für X-Trans.

bearbeitet von flysurfer
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Am 27.7.2019 um 19:18 schrieb MightyBo:

IWas mir nicht gefällt ist die starke Moirebildung. In LR bekömmlich die manchmal nicht artefaktefrei weg. Ich war heute in der Luft unterwegs und hier mal ein echt krasses Beispiel, es ist ein sehr kleiner Ausschnitt. Bei dem Dach handelt es sich um einfarbige, rotbraune  und glasierte Ziegel. Vor allem an Dächern findet man oft Moire

Klar, Dächer sind berüchtigt dafür, und dieses spezielle Dach ist auch perfekt zur Sonne ausgerichtet, damit die Schatten der Dachziegel einen schönen Kontrast erzeugen und so ein herrliches Farbmoiré provozieren. Wie sieht’s denn aus, nachdem Du mit dem Moiré-Pinsel darüber gegangen bist?

Mit Farbmoiré muss man sich halt irgendwie arrangieren – man kann die Auflösung vergrößern oder verringern, aus einer größeren oder geringeren Entfernung fotografieren, eine Kamera mit Tiefpassfilter verwenden oder eine mit X-Trans-Farbfiltern, oder man experimentiert mit verschiedenen Raw-Konvertern (Hasselblads Phocus mit dem „Deep Impact“ Moiréfilter kann man noch immer nicht mit nicht-Hasselblad-Kameras verwenden, oder?), aber ein Patentrezept gibt es nicht.

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vor 6 Stunden schrieb Thomas_M:

ist dieses Bild mit in LR mit Enhance Detail bearbeitet? Ich hatte gedacht, dass mit dieser Funktion wäre Moire praktisch Vergangenheit.

Nein, weder Moire Filter noch "Details verbessern", nur normale RAW Entwicklung nach Taste. 

 

Hier das Bild mit LR "Detail Verbessern" (Man sieht auch gut, dass die Funktion, welche für X-Trans halbe Wunder vollbringt bei der GFX nur wenig erkennbaren Nutzen hat):

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Hier das Bild ohne "Detail verbessern" aber mit dem LR lokalen Maskieren Filter "Moire". Wert steht auf 44 nur auf dem Dach:

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Das Beispiel ist sensationell krass, ich würde sagen ein sechster im Lotto. Vielleicht kann ich das Beispiel für ein Fototechnik Buch verkaufen :lol:. Die Bildausschnitte oben haben nur 600x400 Pixel. Das ganze Bild habe ich ja oben gepostet. Bei normalen Farbmoires funktioniert das mit beiden Funktion bisher ganz gut. Man sieht aber auch, dass im Haus drüber immer noch Moire zu erkennen ist.

Bei dem unteren Bild mit Maskieren Filter habe ich auf das Haus drüber eine lokale Maske mit dem Moire Wert 14 gelegt.

Normales Moire bekommt man in den Griff aber hier hilft nichts mehr.

 

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor einer Stunde schrieb MightyBo:

Ich habe kein C1, das müsste jemand übernehmen. Ich glaube aber nicht, dass man das noch retten kann. Von den ursprünglichen Dachziegeln ist ja gar keine Information mehr vorhanden.

So pessimistisch würde ich das nicht sehen. Im schlimmsten Fall lässt sich die Struktur der Dachziegel nicht mehr sinnvoll rekonstruieren, aber zumindest eine nicht weiter aufgelöste Dachfläche – in der richtigen Farbe und ohne erfundene Texturen – ist immer drin. In Lightroom würde ich mit dem Moiré-Pinsel auf 100 gehen und dann zurück, kurz vor den Punkt, an dem wieder Artefakte auftauchen. Mit Capture One habe ich in letzter Zeit kaum gearbeitet und kann dazu nichts sagen.

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vor 8 Stunden schrieb mjh:

In Lightroom würde ich mit dem Moiré-Pinsel auf 100 gehen und dann zurück, kurz vor den Punkt, an dem wieder Artefakte auftauchen.

Das habe ich so gemacht. Im Reglerbereich 100- ca. 44 ändert sich das Dach überhaupt nicht und mit weniger als 44 kommen die Farben wieder zurück.

Peter

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Ich habe mir die Aufnahmenreihe angesehen, Ich habe insgesamt 7 Aufnahmen von dem Wohngebiet gemacht (Da wohne ich). Durch den Vorbeiflog natürlich immer aus etwas unterschiedlicher Perspektive. Bei allen 7 Bildern ist diese Artefaktbildung zu sehen, nur deutlich schwächer als beim Ausnahmebeispiel oben. Das Moirepinselwerkezug bringt in dem Beispiel unten gar nichts und "Detail verbessern" schon deutlich mehr. Wie erwähnt, es handelt sich um braune glasierte (also glänzende) Ziegel in der Art "Finkenwerder Pfanne". Die anderen Dächer sind soweit in Ordnung. (Die Detailauflöung ist schon enorm, wenn man das auf das Gesamtfoto bezieht :))

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Ausschnitt aus einer Luftaufnahme mit 180 km/h, ½.000, f4 ISO200, GF 32-64 @64mm, durch starke Thermik sehr wackeliger Flug.

Peter

bearbeitet von MightyBo
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vor 3 Minuten schrieb MightyBo:

[...]  Ziegel in der Art "Finkenwerder Pfanne". Die anderen Dächer sind soweit in Ordnung [...]

Peter, nachdem dieses Muster aus unterschiedlichen Richtungen zu sehen ist, auf anderen Dächern aber nicht, ist doch eins klar: Das Haus wurde vom Geheimdienst mit einer besonderen Nanobeschichtung markiert. Auch die Überwachungsteleskope der Spionagesatelliten sehen dieses Moire. Sie sollen das sehen, der Mensch nicht.

Raus aus diesem Forum mit einer Diskussion über Moiré-Bildung. Rein in ein anständiges Verschwörungsforum. Das macht sicher mehr Spaß.

Oder eben eine fette Story an das örtliche Lokalblatt: "Brennfehler von Dachziegeln mit modernster Technik aufgedeckt. Hausbesitzer geschockt."

:D

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vor einer Stunde schrieb Graufilter:

Peter, nachdem dieses Muster aus unterschiedlichen Richtungen zu sehen ist, auf anderen Dächern aber nicht, ist doch eins klar: Das Haus wurde vom Geheimdienst mit einer besonderen Nanobeschichtung markiert. Auch die Überwachungsteleskope der Spionagesatelliten sehen dieses Moire. Sie sollen das sehen, der Mensch nicht.

Raus aus diesem Forum mit einer Diskussion über Moiré-Bildung. Rein in ein anständiges Verschwörungsforum. Das macht sicher mehr Spaß.

Oder eben eine fette Story an das örtliche Lokalblatt: "Brennfehler von Dachziegeln mit modernster Technik aufgedeckt. Hausbesitzer geschockt."

:D

Siehe hier 😉

Peter

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Spass beiseite.

Ich habe den Thread ins Leben gebracht, weil mich die GFX Linie seit Beginn an fasziniert. Da man sich beim  Systemeinstieg erstmal für ein Gehäuse entscheiden muss, sollte hier über die Vor- und Nachteile der Varianten diskutiert werden. Durch das Moire Thema habe ich allerdings selber vom Thema abgelenkt.

 Als die R rauskam war ich ganz angetan, weil ich den Rangefinderstyle als Rechtsauge mag. Ich wollte aber auf die GFX 100 warten. Nun sind die Karten auf dem Tisch und ich muss mich entscheiden welche und ob überhaupt eine GFX her soll.

Ich hatte die GFX50S und die 50R im Test, die 100 nicht. Ich habe aber viele Berichte/Videos/Beiträge über die 100 gelesen, RAWs studiert und mir meine Gedanken dazu gemacht.

Ich habe mich nun für die 50R entschieden und für das GF23 und GF 32-64. Das Pancake kommt nach. Mit den längeren Brennweiten habe ich mich noch nicht beschäftigt. Nachdem ich das Paket zu einem Wahnsinns Preis bekommen habe, war die Sache klar.. 

Warum die R?

Den Einstieg in das GFX System sehe ich langfristig. Fuji hat für mich bewiesen, dass Sie die Linie ernst nimmt, was für mich eine Grundvorraussetzung für solch ein Invest ist. Die GF Linsen sind fantastisch und dafür habe ich mich eigentlich entschieden und nicht gegen eine S oder 100. Gehäuse werden sich über die Jahre ändern. Die R, weil Sie die günstigste und die kompakteste, leichteste Variante ist, wenn auch gegenüber der S nur in der Tiefe, was aber für die Fototasche oft entscheidend ist.  BQ ist zwischen R und S ja eh gleich.

Gegen die 100 habe ich mich entscheiden, weil Sie mir im Moment zu groß ist, sicherlich hat auch der Preis eine Rolle gespielt. Ich bin mir nicht sicher ob ich die "PS" der Kamera auf die "Straße" bringen kann. Wahrscheinlich wird jeder Fehler meinerseits zu ein unbefriedigendes Ergebnis führen und Frust verursachen. Bei dem Preis und mangelhafter Portabilität wollte ich mir das jetzt nicht antun. Aber wer weiß was später mal ist oder welche Modelle Fuji hier noch bringt. Ich werde die 100 genau beobachten und sicherlich auch ausprobieren.

Ich hatte die R zwei Wochen zum testen, das war ideal und habe mir in  der Zeit überlegt ob ich überhaupt in die GFX einsteigen soll. Ich mag das entschleunigte fotografieren, welches sicherlich auch ohne GFX geht, aber so eine Kamera hilft mir dabei. Ich erinnerte mich zurück an meine MF Kiew 88 Zeit als Student. 

Nachdem ich seit Ende 2012 mit Fuji arbeite habe ich aber auch neue Baustellen gesehen, die mich zunächstnachdenklich gemacht haben. Auf einmal gibt es Farbrauschen und Moire, was ich  bisher von Fuji nicht/kaum kannte. Selbst bei Sonnenschein muss ich ein Stativ aufbauen, weil mit ISO100 und Blende 11 oder 16 man es schnell mit 1/50s oder weniger zu tun hat. Moire, bis auf den Fall oben, und Farbrauschen kann man in der EBV ganz gut entfernen. Für ETTR muss ich mich noch einfuchsen. Die neuen Blendenwerte für Schärfentiefe muss ich noch verinnerlichen und den Rechner dazu noch zur Hilfe nehmen.

Allerdings gibt es Vorteile, man kann gnadenlos die ISO erhöhen, grosse Dynamik, klasse Farbverläufe,  man findet extremes Detailreichtum und keine/kaum Artefakte (ausser Moire) im Bild. Es ist bezüglich BQ ein großer Schritt nach vorne, der immer wieder begeistert. Mir ist auch klar, dass deshalb die Bilder nicht besser werden. Aber die Kamera macht mir Spass und Spass ist die Voraussetzung dafür das man als Hobbyist fotografiert und als Hobbyist habe ich das Privileg keine ROI Rechnung anstellen zu müssen (mache ich in der Arbeit schon genug).

Was ich an der R vermisse, ist der schwenkbare Sucher und den IBIS der 100.

Das Bedienkonzept der R gefällt mir gut, bzw. ich komme prima zurecht. Kamera reagiert flott, ist auch schnell betriebsbereit. Der Kontrast AF ist für den Einsatzzweck mehr als ausreichend schnell und äußerst präzise. Ich belichte ja stets manuell (und bräuchte deshalb das Korrekturrad und das Zeitenrad nicht, das würde für die S oder 100 sprechen) und auf die freien Funktionstasten habe ich mir das Histogramm, Wasserwaage, Auslöseverzögerung und Fokusbracketing Einstellung gelegt. Am vorderen Rad (Um den Auslöser) bleibt die ISO und ich finde die rückseitige Umschaltung der Fokusart gut. Den Touch habe ich abgeschaltet. Mehr brauche ich an der Kamera nicht (AF Modi und Video brauche ich an der H1). Die weniger wichtigen Sachen habe ich in Mymenue gepackt und ich ich habe ein Customsetting für Acros (Da freue ich mich, dass es noch das alte Acros ist) und ein Standard RAW Shooter Setting nach Rico. Die Menübedienung mit dem Stick geht besser als ich dachte. 

Ich habe mir noch ein Zusatzgriff von Fugason bestellt und erstmal einen Ersatzakku, weil der Akku lange durchhält sollte das erst mal reichen. Einen größeren Stativkopf muss ich mir noch besorgen.

 

Peter

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(Ok, ich gebe es gleich zu, ich habe ein bisschen den Bauch eingezogen.)

 

 

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vor 3 Stunden schrieb MightyBo:

Das habe ich so gemacht. Im Reglerbereich 100- ca. 44 ändert sich das Dach überhaupt nicht und mit weniger als 44 kommen die Farben wieder zurück.

Das ist wirklich extrem; ein solches Moiré habe ich noch nicht erlebt. Die Ausrichtung dieses Hauses entspricht zwar ziemlich exakt der Richtung, in der der Schatten fällt (wie ein Vergleich mit den Schatten der Straßenbäume zeigt), aber dass sich die Farbe der Ziegel dann nicht mehr rekonstruieren lässt, ist schon ungewöhnlich. Normalerweise ist es so, dass eine großflächige Mittelung der Farbwerte (wie man sie zur Unterdrückung von Farbmoiré anwendet) zu einem plausiblen Ergebnis führt, nur eben ohne Details. Vielleicht war es in diesem Fall so, dass die Farbe schon durch den Beleuchtungswinkel verschwunden ist, weil die Dachpfannen zum einen Teil im Schatten liegen und zum anderen Teil aufgrund der glänzenden Glasur alle Farben des Sonnenlichts reflektieren. 

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vor 45 Minuten schrieb Mattes:

"Guten Tag, ich bin Peter, und Sie haben einen Dachschaden".

Auch eine Art, Leute kennen zu lernen...

Das ist der Peter.
Peter hat Lust auf 'ne neue Kamera.
Die ist richtig teuer.
Macht aber nichts.
Peter hat ja ne Freigabe.
Von seiner Frau.
Die mag lieber Pferde.
Peter mag dafür seine Ruhe.
Also beim Fotografieren.
Peter weiß noch nicht, welche Kamera es werden soll.
Deshalb probiert Peter einiges aus und Peter war mit einer Kamera in der Luft unterwegs.
So hat Peter es geschrieben.
Wie, verrät Peter nicht.
Das ist auch spannend.
Tut aber nichts zur Sache.
Also.
Peter war in der Luft unterwegs und hat mit der teuren Kamera fotografiert.
Dächer.
Hört sich langweilig an, ist es auch.
Macht dem Peter aber nichts, Hauptsache entschleunigt.
Und detailreich.
Daheim schaut sich Peter die Details an.
Und bekommt einen Schreck.
Peter sieht ein buntes Dach.
Neben ganz vielen langweilig roten Dächern.
Peter freut sich nicht über das bunte Dach.
Peter glaubt nämlich, dass das ein normales Dach ist, welches die Kamera versaut hat.
Peter irrt sich.
Das Dach ist einfach anders.
Und damit in der Kamera einfach bunt.
Und wenn man das Bunte nicht haben will, dann nimmt man nicht den Moirépinsel, sondern einen mit Farbe.
Wenn man Rot mag, also mit roter Farbe und pinselt einfach drüber.
Weg ist das bunte Dach.
So, das war's, liebe Kinder.
Und in der nächsten Sendung erzähle ich Euch, wie Peter in der Luft unterwegs war.

 

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Die GFX 50 S (und die R) macht einfach relativ schnell Moiré. Das habe ich auch schon erlebt. Ich schaffe allerdings auch mit einem X-Trans Moiré, wenn es unbedingt sein muss. Aber zur Wahl des GFX-Modells und somit zum Thema des Threads: Die GFX100 ist keine Kamera für mich. Ich sehe das eher als ein Modell, mit dem Fuji auslotet, was möglich ist. Sie übt auch ordentlich Preisdruck aus auf Hasselblad und am Ende vielleicht sogar auf Leica. Das ist ja auch was Gutes für den Kunden. Es ist zu wünschen, dass Fuji eine aktualisierte GFX mit 50 Megapixeln (das ist ja wirklich genug, die Dateien sind auch noch handhabbar) bringt, und zwar einen Sensor, der einen besseren AF erlaubt. Ich habe die 50S, dazu das 32-64mm, das 63mm und das 110er. Das Zoom brauche ich eigentlich nie. Das verkaufe ich als Erstes. Das neue 50er fände ich interessant und wäre wohl ein Ersatz für das 63er. Im Weitwinkelbereich bin ich sowieso mit der Leica Q2 unterwegs. Mehr Weitwinkel brauche ich eigentlich nicht. Aber vielleicht verkaufe ich auch das ganze GFX-Geraffel. Denn ich habe seit kurzem eine Hasselblad 500c/m.  Und wie es scheint, wird das neue Digiback bezahlbar. Ich bin ansonsten mit meiner Fuji-X-Ausrüstung und mit der Leica gut aufgestellt. Mittelformat ist für mich eher Spass als Notwendigkeit.

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Nachdem man bei KB inzwischen bei 61 GB angekommen ist (Tendenz steigend), sehe ich praktisch keine Möglichkeit für einen MF-Anbieter, eine künftige MF-Kamera mit weniger als 61 MP Auflösung erfolgreich am Markt zu platzieren. Das Ergebnis wären zahllose höhnische Kommentare, die darauf verweisen würden, dass KB für weniger Geld mehr Auflösung bietet als das teurere MF. So eine Uphill Battle tut sich keine Marketing-Abteilung freiwillig an.

Ich könnte mir vorstellen, dass man den aktuellen 100 MP-Sensor in einer etwas kostengünstigeren Variante in einem Nachfolger der GFX 50 einsetzen könnte. Dass solche Varianten möglich sind, zeigt die neue Sony A7RIV.

Dies ist aber reine Spekulation meinerseits, denn vielleicht gibt es bei Sony auch einen halbwegs bezahlbaren MF-Sensor mit etwas weniger Auflösung auf der Roadmap, zum Beispiel 80 MP.

Am Rande möchte ich darauf hinweisen, dass der aktuelle 100 MP Sensor über einen 2x50 MP Auslesemodus verfügt, der – ähnlich wie früher EXR – Dateien mit 50 MP und erweiterter Dynamik liefert.

bearbeitet von flysurfer
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vor 22 Minuten schrieb flysurfer:

Nachdem man bei KB inzwischen bei 61 GB angekommen ist (Tendenz steigend), sehe ich praktisch keine Möglichkeit für einen MF-Anbieter, eine künftige MF-Kamera mit weniger als 61 MP Auflösung erfolgreich am Markt zu platzieren.

Ja aber... Ist das Kriterium der Auflösung, losgelöst von der dazugehörenden Sensorgröße, überhaupt sinnvoll? Ist es für die Bildqualität nicht besser, wenn die gleiche Anzahl von Pixeln auf einer größeren Sensorfläche verteilt ist? Gleiche Sensortechnologie vorausgesetzt...

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