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Energiesparmodus Bug/Designfehler


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Hallo,

ich habe mir vor kurzem eine X-T3 gekauft und folgendes sinnloses Verhalten (Bug oder Designfehler) entdeckt:
Wenn man im Normalmodus (im Gegensatz zum Boostmodus) durch den EVF blickt sinkt nach ca. 10 sec ohne Tastendruck die Bildwiederholrate auf ca. 2fps.
Dies ist ärgerlich, da ja die Kamerasoftware mittels des Augensensors daraus schliessen könnte, dass die Kamera verwendet wird und die normale Bildwiederholrate beibehalten könnte.
Das Verhalten zeigt sich auch im EVF-Only+Eyesensor Modus, wo es wirklich vollkommen kontraproduktiv ist: Warum schaltet die Kamera in einen Sparmodus, wenn ich sie verwende ?
Ja ich weiss, ich könnte einfach in den Boost Mode schalten, aber ich brauche keine EVF-Framerate von 100fps (was nur die Batterie leersaugt) und sonstige Boost-Mode features. Ich bin mit 60fps (Normalmodus) vollkommen zufrieden und hätte gerne, dass diese Bildwiederholrate beibehalten wird, solange der Augensensor ein Auge detektiert.

Besteht irgendeine Möglichkeit diese gewünscht Verbesserung bei Fuji auf eine Liste setzten zu lassen, oder ist das Aussichtslos?

Danke
Gerhard

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Hi Gerhard.

 

Das betreiben der Cam hat noch andere Effekte. Du verschenkst damit auch weitere Leistungsmerkmale.

Da ich keine T habe mußt du selbst in die BDA schauen welche das sind.

 

Mit anderen Worten: ich würde immer den Boostmodus an lassen.

 

Natürlich kannst Du nach Kleve schreiben und dort auf den Bug hinweisen.

 

schorschi

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Als ich meine H1 neu hatte dachte ich zuerst, dass die Kamera einen Defekt hat bis ich dann raus gefunden hab, dass das ruckelnde Display am Energiesparmodus hängt. Bei Recherchen dazu im Netz hab ich dann gelesen, dass die Energie Einstellung sich auch noch auf andere Bereiche der Kamera auswirkt (z.b. AF Geschwindigkeit). Die einhellige Meinung war, dass man den Boost Modus dauerhaft aktivieren sollte, da man die Kamera sonst auf Kosten von ein bisschen Akku Laufzeit eben mit "angezogener Handbremse" betreibt. Hab ich bei mir 1x eingestellt und nie wieder angefasst.

Eine Option die Einstellungen, die durch den Boost Modus in Summe geschaltet werden, einzeln konfigurierbar zu machen, wäre natürlich nett, würde aber wohl ein detaillierteres Untermenü unter dem Punkt  "Leistung" voraussetzten.

 

Gruß

Ralph

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Als erstes den Boost Modus einschalten und die Einstellung wieder vergessen. Habe ich seit 2012 bei allen Fuji Kameras so gemacht. Batterieverbrauch ist ein sehr schlechtes Argument dagegen. Es spart viel mehr Energie, wenn man die Kamera zwischen drin öfters abschaltet. 

Peter

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vor 49 Minuten schrieb Ralph_M:

Eine Option die Einstellungen, die durch den Boost Modus in Summe geschaltet werden, einzeln konfigurierbar zu machen, wäre natürlich nett, würde aber wohl ein detaillierteres Untermenü unter dem Punkt  "Leistung" voraussetzten.

Bei der GFX100 hat Fuji das bereits konfigurierbar gemacht (allerdings ohne Einstellung der Zeit, nach der die Bildfrequenz abgesenkt wird). Vielleicht kommt so etwas ja auch in künftigen X-Modellen.

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vor 6 Stunden schrieb mjh:

Bei der GFX100 hat Fuji das bereits konfigurierbar gemacht (allerdings ohne Einstellung der Zeit, nach der die Bildfrequenz abgesenkt wird). Vielleicht kommt so etwas ja auch in künftigen X-Modellen.

Ich weiß nicht ob das gut ist. Ich glaube die wenigsten können mit der Komplexitätserhöhung von immer feiner differenzierten Einstellungen umgehen. Es wird mehr Fragen geben und mehr Fehleinstellungen als vorher und damit mehr schlechte Laune. Ich meine das nicht nur auf dieses Bezogen sondern auch auf andere Forderungen. 

Peter

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vor 12 Minuten schrieb MightyBo:

Ich weiß nicht ob das gut ist. Ich glaube die wenigsten können mit der Komplexitätserhöhung von immer feiner differenzierten Einstellungen umgehen. Es wird mehr Fragen geben und mehr Fehleinstellungen als vorher und damit mehr schlechte Laune. Ich meine das nicht nur auf dieses Bezogen sondern auch auf andere Forderungen. 

Peter

Das sehe ich ähnlich.  Für mich zeigen komplexe Konfigurationsmöglichkeiten oft das Scheitern an einer universell guten Lösung.  Dass Fuji die Kunden nach ihren Wünschen fragt und durchaus auch in Firmwareaktualisierungen umsetzt, ist sicher begrüßenswert. Anderseits wurde dadurch auch schon so mancher Blödsinn realisiert.

bearbeitet von Crischi74
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Hauptsache, die Ausgabe des EVF auf HDMI erfolgt bei der GFX 100 nun zumindest optional ruckelfrei (auch wenn man gerade nicht durch den Sucher guckt). Es wäre schade, wenn man einen Sucher mit dieser Auflösung nicht auf ein HD-Display streamen könnte. Bei den bisherigen Modellen geht das leider auch im Boost-Modus nicht.

bearbeitet von flysurfer
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vor 24 Minuten schrieb MightyBo:

Ich weiß nicht ob das gut ist. Ich glaube die wenigsten können mit der Komplexitätserhöhung von immer feiner differenzierten Einstellungen umgehen.

die Komplexitätserhöhung ist leider die einzige Möglichkeit, mehreren Kundenkreisen zu erlauben, das für sie relevante Maximum aus der Kamera zu holen

vor 12 Minuten schrieb Crischi74:

Für mich zeigen komplexe Konfigurationsmöglichkeiten oft das Scheitern an einer universell guten Lösung. 

ich sehe das anders. Klar, die universell beste Lösung wäre in diesem Fall, dass der EVF immer mit maximaler Auflösung und Wiederholungsrate läuft. 

Nur ist das technisch scheinbar nicht möglich. Das beschränkt sich nicht auf Fuji sondern dies findet man bei anderen Herstellern schon seit langem. Sony reduziert die Auflösung wenn man nicht gerade in der Bildwiedergabe ist, andere setzen sie während des Fokussiervorgangs herab. 
Für jemanden der schnelle, unvorhersehbare Motive verfolgt, ist die Autofokusperformance sicher wichtiger als die maximale Auflösung des Suchers. Aber wie ist es mit langsam bewegten (und vorhersehbaren) Motiven? Wo es mehr darum geht, dass wirklich jedes Bild passt. Und wo man durch die hohe Auflösung leichter feststellen kann, ob der Fokus denn sitzt?
Die Möglichkeit, die Kamera so einzustellen, wie man es für seine eigene Art der Fotografie braucht, finde ich hier gut. 
Fuji hat sehr lange daran festgehalten, den möglichst besten Weg zu beschreiten, während andere das deutlich lockerer genommen haben. Für mich war das immer "Attention to Detail", gleichzeitig aber ein "fanatischer Wille, nicht weniger als das Maximum zu geben", das aber nicht immer sinnvoll ist. 

Ein anderes Beispiel ist ja die Bittiefe. Während andere Hersteller auf 13 bit, 12bit oder sogar 10bit gesetzt haben (bei e-Shutter, Serienbildern oder verlustbehafteter Komprimierung) gab es bei Fuji, seit dem Umstieg auf 14bit mit X-Trans II, eigentlich immer die vollen 14bit in jedem Modus. Man hätte sich das Leben mit 12bit sicher deutlich einfacher machen können (in gewissen Situationen ist es ja auch kein bildqualitativer Nachteil) 

 

Meines Erachtens geht es nicht darum, diese Optionen nicht anzubieten, sondern UI und UX so zu gestallten, dass es einfach, logisch und schnell einsetzbar ist.

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Bei Digitalkameras setzen das relativ kleine Display und die eher rudimentären Eingabemöglichkeiten, selbst mit Touchscreen, Grenzen was die Komplexität der Konfiguration angeht, wenn es noch intuitiv bleiben soll.

Eine Konfiguration über eine Smartphone/Tablet App wäre sicherlich ein Lösungsweg, der aber auch oft kritisiert wird.

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Wenn der Hersteller es richtig macht, ist Komplexität kein Thema.

Solange man die meisten Funktionen nur einmal konfigurieren muss, kann das Menü beliebig umfangreich sein. Man sieht es ja anschließend praktisch nicht mehr.
Solange man komplette Konfigurationen abspeichern und rasch auswechseln kann, ist man auch mit komplexem Kameras schnell und flexibel unterwegs.
Solange man alle wichtige Funktionen in ein eigenes Benutzermenü auslagern kann – an Stellen, wo man sie selbst erwartet und wiederfindet – kann man sich die Kamera so komplex oder simpel bauen, wie man will.
Solange es genug Fn-Tasten gibt und man diese mit allen relevanten Funktionen belegen kann, erspart man sich das Abtauchen ins unübersichtliche Menü beim Shooting.
Und natürlich solange es ein konfigurierbares Q-Menü gibt – das auch als schnelle Statusanzeige gute Dienste tut und noch viel besser wäre, wenn man es optional auch transparent über den Sucherinhalt legen könnte.

Bei Fuji sind diese Bedingungen leider nur teilweise erfüllt, deshalb sind die Kameras in der Bedienung komplexer und unflexibler als sie sein müssten.

 

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vor 35 Minuten schrieb wildlife:

die Komplexitätserhöhung ist leider die einzige Möglichkeit, mehreren Kundenkreisen zu erlauben, das für sie relevante Maximum aus der Kamera zu holen

Ich bin voll bei dir und freu mich über jede neue Einstellungsmöglichkeit. Wie gesagt, für den Mainstream ist das meiner Meinung nach nichts. Rico kann aber evtl. mehr Bücher absetzen😁.

Peter

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vor einer Stunde schrieb MightyBo:

Rico kann aber evtl. mehr Bücher absetzen😁.

Meine Bücher sind den Leuten zu komplex. 😄

Die meisten bevorzugen einfache Bücher mit wenig Text und vielen Bildern auf insgesamt maximal 70 Seiten, die alles rezeptartig erklären.

Noch lieber wollen sie freilich ein kostenloses YouTube-Video.

bearbeitet von flysurfer
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vor 18 Stunden schrieb wildlife:

die Komplexitätserhöhung ist leider die einzige Möglichkeit, mehreren Kundenkreisen zu erlauben, das für sie relevante Maximum aus der Kamera zu holen

 

vor 18 Stunden schrieb flysurfer:

Solange man die meisten Funktionen nur einmal konfigurieren muss, kann das Menü beliebig umfangreich sein. Man sieht es ja anschließend praktisch nicht mehr.
Solange man komplette Konfigurationen abspeichern und rasch auswechseln kann, ist man auch mit komplexem Kameras schnell und flexibel unterwegs.

 

vor 18 Stunden schrieb MightyBo:

Ich bin voll bei dir und freu mich über jede neue Einstellungsmöglichkeit. Wie gesagt, für den Mainstream ist das meiner Meinung nach nichts. Rico kann aber evtl. mehr Bücher absetzen😁.

Meine volle Zustimmung. Komplexität stört mich im Sinne eines bestmöglichen Ergebnisses und einer größtmöglichen, präzisen Steuerung der Maschine überhaupt nicht, im Gegenteil. Man muss sich nur damit auseinandersetzen WOLLEN. In dem Zusammenhang kann man Rico/flysurfer nicht dankbar genug sein für die ganzen Bücher, Aufsätze und Postings. Wo gibt es das noch, dass sich jemand derart voller Enthusiasmus und Akribie in ein System vertieft und sowohl die Stärken als auch Schwächen bis ins Kleinste erforscht? Und auch noch teilt?

bearbeitet von Parallaxe
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vor 20 Minuten schrieb Parallaxe:

In dem Zusammenhang kann man Rico/flysurfer nicht dankbar genug sein für die ganzen Bücher, Aufsätze und Postings. Wo gibt es das noch, dass sich jemand derart voller Enthusiasmus und Akribie in ein System vertieft und sowohl die Stärken als auch Schwächen bis ins Kleinste erforscht? Und auch noch teilt?

Es freut mich sehr, dass es noch einige Benutzer gibt, die sich hier im Forum intensiv für das X-System und seine optimale Bedienung interessieren – und die sich an solchen Themen dann auch sachlich und fachlich beteiligen. Es hat jedoch den Anschein, dass das Gros der sachlich und fachlich Interessierten die Diskussion in offenen Foren eher meidet bzw. nur still mitliest. Ich poste hier immer wieder mal codierte Links zu privaten Flickr-Alben, die nur von diesem Forum aus funktionieren. Solch ein Album hat binnen Tagen oft mehrere Hundert Abrufe, die zwangsläufig aus dem Forum kommen. Im Forum selbst bekommt der verlinkende Beitrag aber meist nur eine Handvoll Reaktionen.

Das Interesse, sich Informationen "still und heimlich" abzuholen ist offenbar größer als das Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung im Forum. Jim Kasson, einer der kompetentesten Blogger für technische Kamerathemen (nicht zuletzt auch über Fujifilm GFX) hat sich vor zwei Wochen weiter aus der Forenwelt verabschiedet und seine Moderatorentätigkeit im Mittelformatforum von dpreview beendet – siehe https://blog.kasson.com/the-last-word/stepping-back-from-a-forum/ und https://blog.kasson.com/the-last-word/stepping-down-epilog/ für eine lesenswerte Schilderung der Hintergründe. Selbst die Geduldigsten geben anscheinend irgendwann auf. 

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Kasson hat sich dabei ja nicht nur kritisch gegenüber dem dpreview Forum bzw. den Nutzern des Mittelformatforums geäußert, sondern auch gegenüber dpreview und deren Vergleiche mit Kleinbildkameras, die seiner Meinung (und seinen Messungen nach!) so nicht stimmen. Auch hier im Forum wurden diese Beiträge ja kritisiert, dpreview scheint in den letzten Monaten einen sehr klaren Standpunkt bezogen zu haben in Bezug auf welche Marken und Sensorformate von den Hauptautoren genutzt und gepushed werden. 

Persönlich bin ich schon sehr gespannt auf Kassons Messungen mit der GFX100. 

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vor 56 Minuten schrieb wildlife:

Kasson hat sich dabei ja nicht nur kritisch gegenüber dem dpreview Forum bzw. den Nutzern des Mittelformatforums geäußert, sondern auch gegenüber dpreview und deren Vergleiche mit Kleinbildkameras, die seiner Meinung (und seinen Messungen nach!) so nicht stimmen. Auch hier im Forum wurden diese Beiträge ja kritisiert, dpreview scheint in den letzten Monaten einen sehr klaren Standpunkt bezogen zu haben in Bezug auf welche Marken und Sensorformate von den Hauptautoren genutzt und gepushed werden. 

Klar, die haben als 100-prozentige Amazon-Tochter natürlich eine Agenda, und die heißt "mehr Geld für Amazon.com verdienen". Als noch vor allem DSLRs verkauft wurden, waren bei DPR stets die DSLRs "toll" und "überlegen". Seit die Spiegellosen überholen, und dort vor allem KB-Kameras für Umsatz sorgen, sind bei DPR natürlich spiegellose KB-Kameras das Nonplusultra. Business as usual. 

Bei DPR geht es nicht darum, die Kunden widerwillig aufzuklären oder umzuerziehen, sondern darum, sie in ihren bestehenden Kauftendenzen zu bestärken. DPR folgt stets dem Umsatz-Mainstream. Es geht dabei nicht um die unbedingte Wahrheit, es geht um Verkaufsförderung – man konzentriert sich also auf Wahrheiten, die dabei helfen, mehr Kameras und Objektive zu verkaufen. Unbequeme Wahrheiten werden verschleiert, hingebogen oder unterdrückt.

DPR lebt naturgemäß von Benutzern, die sich teurere Kameras kaufen und Fotografie ernsthaft als Hobby oder Beruf betreiben – die Billigheimer interessieren sich kaum für die technische Berichterstattung, sorgen auf DPR also nicht für viele regelmäßige Klicks bei den News, den Testberichten, den Vergleichs-Charts und in den Foren.

Zu teuer oder elitär dürfen die Kameras aber auch nicht sein, sonst hat man zu wenig Benutzer und nicht genug Klicks und somit Umsatz. Ab 5000 EUR wird die Luft sehr dünn.

Vor allem aber muss man die auf DPR besprochenen Produkte auch bei Amazon kaufen können. Damit hat die Fuji GFX grundsätzlich schlechte Karten, weil sie samt Zubehör und Objektiven seitens Fuji in einigen großen Märkten nicht von oder auf Amazon verkauft werden darf, darunter auch auf dem wichtigen deutschen Markt. Also keine GFX 100 bei amazon.de. Bei Leica und deren Top-Kameras war es ähnlich, deshalb wurde Leica auf DPR früher kaum oder bestenfalls nur mit halber Kraft redaktionell "betreut".

Somit ist klar, dass DPR jene Kameras pusht, die anspruchsvolle Benutzer ansprechen und dabei noch halbwegs bezahlbar bleiben, also möglichst viele User innerhalb dieser Zielgruppe ansprechen – und die dabei möglichst weltweit auf Amazon erhältlich sind. Insbesondere natürlich dort, wo Englisch gesprochen oder verstanden wird.

Früher wurde Leica auf DPR praktisch komplett ignoriert. Das ist heute anders, denn inzwischen kann man eine Q oder M10 auch offiziell auf amazon.com kaufen – mit Amazon als Verkäufer, also nicht nur auf dem Marketplace. Letztlich ist DPR also auch ein Druckmittel, um widerspenstige Hersteller dazu zu bringen, ihre  teureren Kameras auch auf Amazon anzubieten. Deshalb gibt es in den USA auch die GFX bei Amazon.com. Die Alternative wäre nämlich: keine GFX-Tests auf DPR, und alle anderen Berichte dazu nur mit negativem Spin.

Solange die GFX nicht weltweit über Amazon vertrieben wird, ist es also ausgesprochen unwahrscheinlich, dass DPR eine GFX 100 als bessere Alternative zu den teuersten KB-Kameras empfiehlt. 

bearbeitet von flysurfer
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Hallo,

Ich habe den Fehler jetzt an Fuji gemeldet und folgende Anwtort erhalten:

Quote
at the moment there are no plans to change this behavior. 
We will forward your comments to the responsible department, so that they
can take this into account for the planning of future firmware updates.
Please be aware, that we have no direct influence on production decicions and the 
implementation of new features/functions can take some time.

Naja, mal sehen ob was daraus wird 😉

Eine zusätzliche Konfigurationsmöglichkeit ist meiner Meinung nach nicht nötig um das abzustellen, da dieses Verhalten sowieso sinnlos ist.
Wenn die Kamera in einen Energiesparmodus geht während sie benutzt wird (Der Augensensor ist ja aktiviert) liegt IMHO ein Designfehler in der Software vor.

Gruß
Gerhard

 

 

bearbeitet von nertsch
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vor 1 Stunde schrieb nertsch:

Eine zusätzliche Konfigurationsmöglichkeit ist meiner Meinung nach nicht nötig um das abzustellen, da dieses Verhalten sowieso sinnlos ist.
Wenn die Kamera in einen Energiesparmodus geht während sie benutzt wird (Der Augensensor ist ja aktiviert) liegt IMHO ein Designfehler in der Software vor.

Offenkundig sieht Fuji einen Sinn darin, denn sie bauen ja mehrere Kameramodelle, die sich alle so verhalten – und zwar, weil Fuji es so für richtig hält; es ist also keine unbeabsichtigte Fehlfunktion. Dass die Kamera benutzt wird, ist klar, denn würde sie das nicht, würde sie den Sucher abschalten. Da die Kamera aber registriert, dass jemand durch den Sucher schaut, reduziert sie lediglich die Bildfrequenz, wenn der Fotograf einige Zeit nichts tut, als nur zu schauen. Das ist eine sinnvolle Maßnahme, um Strom zu sparen, und wenn Du zwar Strom sparen möchtest, aber nicht auf diese Weise, solltest Du Dich dafür einsetzen, dass die Stromsparfunktion konfigurierbar wird. Oder Du schaltest die Stromsparfunktion ab – viele machen es so.

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Da ich häufig Fussballspiele dokumentiere bin ich auf schnelle Reaktion des AF angewiesen. Darum ist bei mir der Boost Mode immer eingeschaltet.  Dafür nehme ich dann einen oder zwei Akkus mehr mit. Bei 90 Minuten und ca 1200 bis 1500 Aufnahmen mit  AF-C und mit schneller Serienauslösung komme ich meistens aber mit 2 Akkus insgesamt aus.

Ich kann nur raten, den Energiemodus abzuschalten und ihn dann zu vergessen. 

bearbeitet von Gvadf
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On 5/29/2019 at 9:13 AM, schorschi2 said:

ich würde immer den Boostmodus an lassen

 

On 5/29/2019 at 11:03 AM, Ralph_M said:

Boost Modus dauerhaft aktivieren sollte, [...] Hab ich bei mir 1x eingestellt und nie wieder angefasst.

 

On 5/29/2019 at 11:26 AM, MightyBo said:

Als erstes den Boost Modus einschalten und die Einstellung wieder vergessen.

 

10 hours ago, mjh said:

Oder Du schaltest die Stromsparfunktion ab – viele machen es so.

 

24 minutes ago, Gvadf said:

Ich kann nur raten, den Energiemodus abzuschalten und ihn dann zu vergessen. 

 


Im Endeffekt bleibt mir eh nichts anderes übrig, wenn ich das Ruckeln weg haben will  😃
Fuji wird wohl kaum den Wunsch eines einzelnen Users berücksichtigen

Gruß
Gerhard

 

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On 6/1/2019 at 10:20 PM, Dane said:

das so vieles für den Modus spricht hätte ich nicht gedacht.

Laut Betriebsanleitung hat der Boost Mode nur 2 Auswirkungen:

  • schnellerer Autofokus
  • erhöhung der EVF Framerate von 60fps auf 100fps ( wozu das gut sein soll ist mir schleierhaft. Ich kann da jedenfalls keinen Unterschied entdecken.)

Dann gibt es noch undokumentierte Unterschiede wie das "Abschalten des EVF-Framerate-Drops nach 10sek auf 2fps" (sonst ist mir nichts bekannt)


Gruß
Gerhard
 

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