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https://fujiaddict.com/2019/11/21/fujifilm-x-t4-details-and-x-h2-may-never-come/
 

https://www.fujirumors.com/dont-panic-fujifilm-x-h2-is-on-fujis-roadmap/
 

interessant dieser 180 Grad Schwenk ggü. den bisherigen Aussagen!

Was ich mir so vorstelle sind folgende Weiterentwicklungen:

1. Dual Akku im Gehäuse W126s Quer am Boden

2. höhere Auflösung ggü T3 mit neuem Prozessor

3. AF ab - 6 EV so wie die Pro3

4. Sucher höher aufgelöst und gerade bei low light weniger grieselig

5. uVP bei 2000 Euro und Veröffentlichung 2. Halbjahr 2020

 

Das wären meine Vorstellungen für die kommende H2.

Bevor der Hinweis kommt, das es bereits einen Thread gibt... aufgrund des deutlichen Abschweifens zur H1 und der gezielten Fragestellung, was ihr erwarten werdet, wenn die H2 kommt, sehe ich diesen Thread als zielorientierter an.

Ich würde mich freuen, wenn wir hier konkret unsere Vorstellungen zu diesem Modell austauschen würden und ggf auch mögliche Weiterentwicklungen ansprechen würden.

bearbeitet von forensurfer
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Eine fettere X-T4 als Ersatz für eine X-H2 – eine seltsame Idee. Es gibt gute Gründe, weshalb sich mancher eine größere Kamera als eine X-T oder X-E wünscht, aber diese – ziemlich erfolgreichen – Linien sprechen eben Kunden an, die es lieber etwas kleiner hätten, und die will man sicher nicht vergrätzen.

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Ich habe mir gerade die X-H1 gekauft.
Als X-E User ist sie mir trotz Handschuhgröße 11 fast ein wenig zu groß. Das ist fast die Klasse meiner ehemaligen Nikon D300 / D700. In meinem Mindshift Gear Photocross 13 wird es da schon eng.

Hauptgrund für die X-H1 war "am meisten Kamera für den €.-". Eine X-T4 mit IBIS hätte ich deutlich bevorzugt, aber ich glaube kaum dass es die in den nächsten 5 Jahren für 995.-€ mit BG und 3 Akkus geben wird. Ob ich also irgendwann eine X-H2 oder X-T4 kaufen werde, steht in den Sternen.

Dürfte ich mir eine Kamera wünschen, wäre es eine X-Pro4 mit IBIS ohne optischen Sucher - oder ziemlich genau eine auf APS-C Format in X-Pro Größe geschrumpfte GFX 50R mit IBIS.

In der Summe baut aktuell Fuji für mich die besten Kameras. Mehrere Fuji Modelle vereinen für mich alles, was ich mir wünsche. Sehnsucht nach irgendetwas, das andere Hersteller bieten, habe ich in keinster Weise. Lediglich bei den Objektiven im Telebereich  wären ein paar Wünsche offen: XF 2/135mm, 2.8/200mm, 2.8/300mm, 4-5,6/70-300mm würden dem System gut tun.

nimix

bearbeitet von Nimix
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vor 10 Stunden schrieb forensurfer:

Bevor der Hinweis kommt, das es bereits einen Thread gibt... aufgrund des deutlichen Abschweifens zur H1 und der gezielten Fragestellung, was ihr erwarten werdet, wenn die H2 kommt, sehe ich diesen Thread als zielorientierter an.

wenn das nicht funktioniert kannst Du ja noch einen dritten Thread aufmachen :D

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vor 35 Minuten schrieb hbl55:

wenn das nicht funktioniert kannst Du ja noch einen dritten Thread aufmachen :D

Keine Angst, das ist wirklich nicht mein Vorhaben...

Mir genügen auch die derzeitigen Kameras in meinem Besitz und trotzdem komme ich an einem Punkt nicht weiter... den ich aber ggf. unter einer ganz anderen Überschrift zur Diskussion und zum Nachdenken einbringen werde.

 

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Irgendwie versteht anscheinend Fuji selber nicht warum die X-H1 so gescheitert ist, in meinen Augen liegt es an der X-T3 der Zeitpunkt war einfach falsch gewählt. Die X-H1 hätte mit der X-T3 kommen müssen, gleicher Sensor, gleicher AF, vielleicht noch paar Videofunktionen mehr usw. Die X-H1 ist eine grundsolide Kamera aber halt mit alter Technik und das mögen Kunden nicht, für 1900€ da kann ich das Beste im APS-C verlangen und nicht 4 Jahre alte Technik im neuen Kleid. 

Ich glaube eine X-H2 mit einer Batterie einer GFX und ordentlichen Sensor, besseren AF wie bei der X-Pro 3, 5,4 MP Sucher usw. würde sehr gut ins Portfolio passen und auch die richtigen Kunden ansprechen. Einfach ein Body, der zeigt was Fuji kann im Video, Fotobereich, der auch etwas größer ist um Teleobjektive zu verwenden. 

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vor einer Stunde schrieb Its_me_Bruno:

Ich hätte gerne eine H2 mit fest integriertem Batteriegriff. Dann hätten sie auch eine deutliche Abtrenzung zur T-Serie.

Ich brauche keine Abtrennung über einen festen BG. Ich will eine flexible Kamera, die ich jetzt mit der H1 habe auch bei einer H2 oder H3...  Warum sollte ich eine Kamera kaufen, die eh schon die größte im System ist und die dann zum Monster wird?

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vor einer Stunde schrieb snooopy:

Irgendwie versteht anscheinend Fuji selber nicht warum die X-H1 so gescheitert ist, in meinen Augen liegt es an der X-T3 der Zeitpunkt war einfach falsch gewählt. Die X-H1 hätte mit der X-T3 kommen müssen, gleicher Sensor, gleicher AF, vielleicht noch paar Videofunktionen mehr usw. Die X-H1 ist eine grundsolide Kamera aber halt mit alter Technik und das mögen Kunden nicht, für 1900€ da kann ich das Beste im APS-C verlangen und nicht 4 Jahre alte Technik im neuen Kleid. 

...

Die H1 hatte neben einigen Weiterentwicklungen (Gehäuse, Bajonett, IBIS, Auslöser, ...) die Technik der T2, die ca 1,5 Jahre vorher erschien und auch 1700€ kostete. Der Preisverfall der XT2 begann mit dem Erschienen der H1 02/18 (siehe https://www.heise.de/preisvergleich/?phist=1471138).

Ich glaube das Scheitern der H1 lag eher daran, dass sie völlig unerwartet kam und traditionelle Features wie Kompaktheit und Rad für Belichtungskorrektur nicht bedient hat. Da muss man sich als Fuji User erst mal dran gewöhnen.

Viele, die sie dann gekauft haben, finden sie jedoch gut. Mir geht es ebenso, wobei ich sagen muss, dass schon auch der zurzeit günstige Preis eine Rolle gespielt hat. Nach einem Tag H1 hab ich die T2 dann verkauft. Letztendlich hat mich das zusammen mit dem Verlust, denn ich mit  der T2 gemacht habe, fast soviel gekostet, wie eine H1 zum damaligen Preis. Aber im Gegensatz zur T2, die mich eher kalt gelassen hat, ist die H1 eine besondere Kamera. Ja - 680g,  fast so groß wie eine DSLR. Aber sie liegt super gut in der Hand und das Gefühl und das Geräusch beim runter drücken des Auslösers.... So was ist eben schwer über reine Datenblätter und Prospekte zu vermitteln.

 

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vor 37 Minuten schrieb herbert-50:

und das Gefühl und das Geräusch beim runter drücken des Auslösers....

😍😍😍, die H1 ist die am meisten unterschätzte Kamera. Da sind so viele tolle Sachen verbaut - auch im Vergleich zur T - aber würdigen tun das leider nur die, die sie besitzen. 

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vor 12 Stunden schrieb snooopy:

Irgendwie versteht anscheinend Fuji selber nicht warum die X-H1 so gescheitert ist, in meinen Augen liegt es an der X-T3 der Zeitpunkt war einfach falsch gewählt. Die X-H1 hätte mit der X-T3 kommen müssen, gleicher Sensor, gleicher AF, vielleicht noch paar Videofunktionen mehr usw. Die X-H1 ist eine grundsolide Kamera aber halt mit alter Technik und das mögen Kunden nicht, für 1900€ da kann ich das Beste im APS-C verlangen und nicht 4 Jahre alte Technik im neuen Kleid. 

Ich glaube eine X-H2 mit einer Batterie einer GFX und ordentlichen Sensor, besseren AF wie bei der X-Pro 3, 5,4 MP Sucher usw. würde sehr gut ins Portfolio passen und auch die richtigen Kunden ansprechen. Einfach ein Body, der zeigt was Fuji kann im Video, Fotobereich, der auch etwas größer ist um Teleobjektive zu verwenden. 

 

Aber ich:


1. Sie ist hässlich - sie sieht aus wie ein grauer Kühlschrank.

2. Sie ist schwer.

3. Ihr Griff ist nicht "schön groß", sondern unangenehm klotzig (im Gegensatz zu z.B. dem der Pana G9).

4. Wegen dem kantigen Info-Display ist ihr das schöne Belichtungskorrekturrad zum Opfer gefallen.


Viele Leute (mich eingeschlossen) hatten keine Lust, dafür 1900 Euro zu zahlen. Als dann die X-T3 kam, wurde es noch schwieriger für die X-H1.

Worauf ich seit Ewigkeiten warte:

Eine halbwegs leichte Fuji mit IBIS, in der man für Fotos auch 4:3 und 5:4 wählen kann.

Gäbe es das schon, besäße ich heute einen Haufen Kameras der Konkurrenz nicht, dafür aber die entsprechende Fuji + Fuji-Objektive.

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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vor 34 Minuten schrieb cosmovisione:

Aber ich:


1. Sie ist hässlich - sie sieht aus wie ein grauer Kühlschrank.

2. Sie ist schwer.

3. Ihr Griff ist nicht "schön groß", sondern unangenehm klotzig (im Gegensatz zu z.B. dem der Pana G9).

4. Wegen dem kantigen Info-Display ist ihr das schöne Belichtungskorrekturrad zum Opfer gefallen.


Viele Leute (mich eingeschlossen) hatten keine Lust, dafür 1900 Euro zu zahlen. Als dann die X-T3 kam, wurde es noch schwieriger für die X-H1.

Worauf ich seit Ewigkeiten warte:

Eine halbwegs leichte Fuji mit IBIS, in der man für Fotos auch 4:3 und 5:4 wählen kann.

Gäbe es das schon, besäße ich heute einen Haufen Kameras der Konkurrenz nicht, dafür aber die entsprechende Fuji + Fuji-Objektive.

Uneingeschränkte Zustimmung! Auch ich warte schon seit der Jahrtausendwende auf eine Kamera, die JPGs mit weißem Rahmen erzeugt. Idealerweise auch mit wellenförmig ausgeschnittenem Rand. Bis dahin werde ich dafür weiterhin mit meiner Praktica FX3 vorlieb nehmen müssen.

Im übrigen sind die Trauben sauer - hat mir der Fuchs gesagt. ;)

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vor 24 Minuten schrieb cosmovisione:

Eine halbwegs leichte Fuji mit IBIS, in der man für Fotos auch 4:3 und 5:4 wählen kann.

Gäbe es das schon, besäße ich heute einen Haufen Kameras der Konkurrenz nicht, dafür aber die entsprechende Fuji + Fuji-Objektive.

Jedem das seine ;) ...

Als ich mich beim Erscheinen für die H1 interessierte, gab es als Alternative nur die T2 fast neu für 1200€ bei meinem Händler.
Da hatte ich aber schon die Pro2 ;) ...

Das dann die T3 zur Unzeit für die H1 kam ist schon oft genug geschrieben worden.
Was das Aussehen der H1 angeht (=> häßliches Entlein), hat jeder so seinen Geschmack.
Ich war vor der X-T1 mit meiner EOS-50D ergonomisch sehr zufrieden - da musste die T1 einen BG dazu bekommen (auch wegen der verlängerten Laufzeit).

Klar sieht die T- und E- und erst die PRO-Reihe mehr nach Retro aus, aber das macht für mich keinen Unterschied, ob ich eine Kamera mehr oder weniger mag.
Für mich ist entscheidend, wie ich mit der Kamera im Fotoalltag zurecht komme und meine Fotos machen kann.
Und da ist die H1 eindeutig die vieseitigste Kamera - auch wegen ihres Gehäuses.

Die Pro2 nehme ich dann sehr gerne mit, wenn ich unauffälliger unterwegs sein möchte, oder meine kurzen Festbrennweiten ausführe.
Die H1 mit dem 16-55 schüchtert schon etwas ein und ist ein recht großer Klopper.
Aber mit der H1 mache ich mehr unverwackelte Fotos, als mit dem Rest meiner Kameras.

Von daher wünsche ich Fuji, dass die H1 eine Nachfolgerin bekommt, die sich auch weiterhin von der T-Reihe nicht nur in der Gehäuseform deutlich unterscheidet.

Aber warum bekommen denn viele so einen "Kauf-Reflex", wenn ein neues Modell angekündigt wird?
Und jedes neue Modell muss als Kaufgrund für die bereits gekauften Modelle herhalten, egal, ob sie ein anderes Gehäusekonzept verfolgen oder nicht?
Es muss doch nicht immer das Neueste vom Neusten sein - auch wenn die Verkäufer in den Läden das einem zuweilen so suggerieren.
Den Einstiegspreis der H1 mit BG hätte ich auch nicht gezahlt - aber das ist meine persönliche Haltung.
Bei der Pro3 könnte sich das ändern - aber ich warte erst einmal ab, bis sie gut erhältlich ist und sich der Straßenpreis etwas beruhigt hat.
Ich habe ja keinen "Kaufdruck", weil meine Kameras mit Erscheinen der Neuen nicht mehr funktionieren würden ...

Und an die Fraktion "ich-bin-zu-Fuji-gewechselt-weil...":
Es zwingt euch niemand immer die neueste Kamera zu kaufen, wenn ihr mit der jetzigen klar kommt.
Und viele sind auch gewechselt, ohne dass die Auserwählte einen IBIS hatte bis die H1 kam.

Aber warum soll es jetzt jede neue kamera alles das habe, was man an der eigenen Kamera vermißt?
Dann bräuchte Fuji (und auch der Mitbewerb) nur noch die eine Kamera auf den Markt schmeißen und alle würden sofort nur noch diese wollen?!

Das wird nicht funktionieren - und hat es noch nie!

Zur analogen Zeit war ich mit meiner EOS-650 über lange Jahre voll zufrieden - weil sie mir alles das bot, was ich benötigte.
Jetzt in der digitalen Ära werden so viele Säue durch das Dorf der Käufer getrieben, dass man den Überblick verliert.
Die Auflösungen mit 24/26MP sind für die allermeisten mehr als genug und die Empfindlichkeiten der Sensoren sind schon lange wesentlich besser, als der analoge Film.
Da vergessen viele, wo die Fotografie von ihrer technischen Leistung herkommt.
Ja, ich bin schon ein "alter Sack", aber mit etwas mehr Demut, was die Technik heute bereits leistet, sieht man den angebotenen Fortschritt der neuen Modelle mit weitaus zufriedeneren Augen - und erfeut sich daran, was dazu gekommen ist.
Wer allerdings immer darüber meckert, was alles mögliche nicht in die Kamera der Wünsche verbaut wurde, für den ist das Glas maximal halbvoll 😁 ...
 

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@cosmovisione sicher treffen manche Punkte auch zu und gewisse Kunden werden dadurch abgeschreckt. Für mich hat Fuji momentan etwas den Fokus verloren... die X-Pro 3 ist das beste Beispiel es wird nicht durch Technologie überzeugt wie z.B. die GRIII klein mit IBIS super Optik, Fuji möchte auf der emotionalen Schiene Kameras verkaufen. Ich bin mir nicht sicher ob das gut geht... langsam sollte Fuji wieder auf den Boden der Tatsachen kommen und Kameras bauen, die der Konkurrenz voraus sind durch clevere Lösungen und Technik. 

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Manchmal habe ich auch den Eindruck der späten Rache am Marketing. Bereits zu analogen Zeiten kam immer mehr Featuritis hinzu und dem Kunden wurde suggeriert, das er wie ein Profi mit dem Modell XYZ fotografieren könne. 
 

Das war und ist im Grunde Unsinn, denn es bewahrt niemanden davor, sich selber fortbilden und steigern zu müssen, wenn man nicht zufrieden ist mit den Ergebnissen!

Wir haben bei jedem Hersteller ein mehr oder minder ausgereiftes Portfolio - bei Fujifilm eher mehr und ich sehe in der Entwicklung der Pro3 die nächste Stufe der Entwicklung mit größerer Diversifizierung.

Eine H2 mit integriertem und damit kompakterem Hochformat Griff würde mich nicht überraschen. Es wäre letztlich die bessere Option da besser abzudichten, mehr Akkuleistung etc.

Selber habe ich schon zu Nikonzeiten den Vorteil D3s Vater D700 mit BG erkannt. Die D3s war spürbar kompakter und ergonomischer! Damals hatte der größere Akku der D3s mir Kapazitäten von über 4000 Aufnahmen pro Akkuladung geboten. 
 

Wem würde es nicht gefallen, wenn eine H2 problemlos 2000 Auslösungen bieten würde?

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vor 20 Minuten schrieb Allradflokati:

Jedem das seine ;) ...

Als ich mich beim Erscheinen für die H1 interessierte, gab es als Alternative nur die T2 fast neu für 1200€ bei meinem Händler.
Da hatte ich aber schon die Pro2 ;) ...

Das dann die T3 zur Unzeit für die H1 kam ist schon oft genug geschrieben worden.
Was das Aussehen der H1 angeht (=> häßliches Entlein), hat jeder so seinen Geschmack.
Ich war vor der X-T1 mit meiner EOS-50D ergonomisch sehr zufrieden - da musste die T1 einen BG dazu bekommen (auch wegen der verlängerten Laufzeit).

Klar sieht die T- und E- und erst die PRO-Reihe mehr nach Retro aus, aber das macht für mich keinen Unterschied, ob ich eine Kamera mehr oder weniger mag.
Für mich ist entscheidend, wie ich mit der Kamera im Fotoalltag zurecht komme und meine Fotos machen kann.
Und da ist die H1 eindeutig die vieseitigste Kamera - auch wegen ihres Gehäuses.

Die Pro2 nehme ich dann sehr gerne mit, wenn ich unauffälliger unterwegs sein möchte, oder meine kurzen Festbrennweiten ausführe.
Die H1 mit dem 16-55 schüchtert schon etwas ein und ist ein recht großer Klopper.
Aber mit der H1 mache ich mehr unverwackelte Fotos, als mit dem Rest meiner Kameras.

Von daher wünsche ich Fuji, dass die H1 eine Nachfolgerin bekommt, die sich auch weiterhin von der T-Reihe nicht nur in der Gehäuseform deutlich unterscheidet.

Aber warum bekommen denn viele so einen "Kauf-Reflex", wenn ein neues Modell angekündigt wird?
Und jedes neue Modell muss als Kaufgrund für die bereits gekauften Modelle herhalten, egal, ob sie ein anderes Gehäusekonzept verfolgen oder nicht?
Es muss doch nicht immer das Neueste vom Neusten sein - auch wenn die Verkäufer in den Läden das einem zuweilen so suggerieren.
Den Einstiegspreis der H1 mit BG hätte ich auch nicht gezahlt - aber das ist meine persönliche Haltung.
Bei der Pro3 könnte sich das ändern - aber ich warte erst einmal ab, bis sie gut erhältlich ist und sich der Straßenpreis etwas beruhigt hat.
Ich habe ja keinen "Kaufdruck", weil meine Kameras mit Erscheinen der Neuen nicht mehr funktionieren würden ...

Und an die Fraktion "ich-bin-zu-Fuji-gewechselt-weil...":
Es zwingt euch niemand immer die neueste Kamera zu kaufen, wenn ihr mit der jetzigen klar kommt.
Und viele sind auch gewechselt, ohne dass die Auserwählte einen IBIS hatte bis die H1 kam.

Aber warum soll es jetzt jede neue kamera alles das habe, was man an der eigenen Kamera vermißt?
Dann bräuchte Fuji (und auch der Mitbewerb) nur noch die eine Kamera auf den Markt schmeißen und alle würden sofort nur noch diese wollen?!

Das wird nicht funktionieren - und hat es noch nie!

Zur analogen Zeit war ich mit meiner EOS-650 über lange Jahre voll zufrieden - weil sie mir alles das bot, was ich benötigte.
Jetzt in der digitalen Ära werden so viele Säue durch das Dorf der Käufer getrieben, dass man den Überblick verliert.
Die Auflösungen mit 24/26MP sind für die allermeisten mehr als genug und die Empfindlichkeiten der Sensoren sind schon lange wesentlich besser, als der analoge Film.
Da vergessen viele, wo die Fotografie von ihrer technischen Leistung herkommt.
Ja, ich bin schon ein "alter Sack", aber mit etwas mehr Demut, was die Technik heute bereits leistet, sieht man den angebotenen Fortschritt der neuen Modelle mit weitaus zufriedeneren Augen - und erfeut sich daran, was dazu gekommen ist.
Wer allerdings immer darüber meckert, was alles mögliche nicht in die Kamera der Wünsche verbaut wurde, für den ist das Glas maximal halbvoll 😁 ...
 

Ich stimme dir im meisten zu und bin selbst so ein "alter Sack" 🙂 , der die Filmfotografie und die Leistung des Films im Vergleich zur heutigen Digitalfotografie sehr gut kennt.

IBIS genieße ich allerdings schon seit Jahren (--> Olympus) - nicht dass ich erst jetzt als "Laune" auf diese Idee gekommen wäre.

Und solche "Wünsche" wie 4:3 und 5:4 (zwei sehr etablierte Seitenverhältnisse) wären kein Luxus o.ä., sondern etwas, was in 10 Minuten programmiert werden kann (und ggf. auch per Firmware nachgeliefert werden könnte). Statt dessen aber fehlt als Einstellung für Fotos (!) ausgerechet 16:9 nicht... Da hab ich doch schwer den Eindruck: Irgendjemand hat da wohl "vergessen, mal nachzudenken".

Was meine Beschreibungen der X-H1 als "grauer Kühlschrank" etc. betrifft: natürlich ist das subjektiv. Ich meinte ganz einfach, dass die von mir aufgeführten Punkte wahrscheinlich auf VIELE Leute zutrafen und der Verkauf der X-H1 darum Probleme hatte (abgesehen von der Sache mit der dann erschienenen X-T3).

 

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Es geht hier allerdings nicht darum, warum man eine H1 sch... findet oder auch eine Pro3, sondern um die Frage, wie eine H2 sein sollte.

Da gibt es im Grunde zwei Wege: Ganz anders oder eine Evolution der bestehenden H1. Ganz anders wird sie nicht werden, wer etwas ganz Anderes will kauft halt eine T o.ä..

Manchmal muss man, ehe man etwas Neues fordert, sich überlegen: Was soll denn bleiben? Aus meiner Sicht sind das: IBIS, der Griff so wie er ist, das Schulterdisplay, der Federauslöser, der relativ gesehen stabilere Body, das Klappdisplay (bitte kein Selfiedisplay), der abnehmbare BG (um Gottes Willen keinen integrierten BG, es sei denn in einer separaten H2s)...

Was soll neu/besser werden? Alles was die T3/Pro3 an Updates hat oder schneller/besser:  AF-Abdeckung, schnellerer Prozessor, besserer Eye-AF, Boost ohne BG..... das sind aber Selbstverständlichkeiten.

Dazu.... 2 Akkus ladbar im Body (Griff?) oder wenn das nicht geht in Gottes Namen einen größeren Akku, Schwenkokular mit der Möglichkeit von oben reinzuschauen wie Samsung NX30 (oder abnehmbar wie bei GFX), ... mehr fällt mir tatsächlich aktuell nicht ein...

bearbeitet von Tommy43
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Ich habe drei fuji Kameras und bin sehr froh, dass die ein und den selben Akku haben. Außerdem frage ich mich oft, warum man nach 300-400 Bildern nicht einfach mal 10s opfert, um den Akku auszutauschen. Wir reden hier von 400 Aufnahmen, dass sind in analog umgerechnet 11 Filme. Heute haben wir den Vorteil ein Bild so zu komponieren, indem wir live sehen, was wir da fabrizieren, früher wäre es logischer gewesen, 2000 Bilder bei einem Shooting zu machen, weil man das Ergebnis ja nur abschätzen konnte. Heute ist das in meinen Augen ein ziemlicher Raubbau an der Fotografie. Die Kameras sind so gut geworden, dass man sich damit als Fotograf voll entfalten kann. Ein bisschen mehr Rückbesinnung auf das wesentliche würde glaube ich unserem Beruf oder Hobby ganz gut zu Gesicht stehen. Da ist die x pro 3 mal ein Schritt in die richtige Richtung. Wir wollen doch Bilder machen und sie nicht geliefert bekommen. 

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