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An diesem Lebensraum lassen sich die Spuren von bis vor 170 Mill Jahren Erd- und Menschheitsgeschichte ablesen. Das Gestein des Schönbergs bei Freiburg bildete einst den Boden eines Urmeeres, die kleinen Kügelchen im Fels wurden gebildet von Kalkablagerungen der Wellenbewegungen des Wassers (ein Macro reiche ich bei Gelegenheit noch nach), vor 13.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit suchten hier Menschen Schutz auf der Jagd und im Mittelalter befand sich hier eine Burg, die noch im 30jährigen Krieg als Versteck diente. Heute wächst auf dem Boden einer der besten Weine des Markgräflerlands.

Leider konnte ich mit dem 27er keine gute Übersichtsaufnahme machen, da das Gelände steil ist und man immer direkt vor den Höhlen und Felswänden steht, die hab ich im Rahmen eines Seminars zum Thema "Zeitspuren in der Topografie" mit einer KB/42MP gemacht, ein ww für die Fuji besitze ich leider (noch) nicht. Aber ich finde diese Region gerade zu dem Thema passend und spannend und so muss leider nur eine Art "Symbolbild" (es fehlen die sehr rudimentäre Burgruine und der Wein) als Beitrag dienen:

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bearbeitet von docmartin
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Guten Morgen,

jetzt haben wir die Lebensräume hinter uns, zumindest als Wochenthema und mir haben viele der Bilder wirklich sehr gut gefallen. Auch die Ideen, wie unterschiedlich an das Thema herangegangen wurde. Wie gesagt ist es schön und hier richtig am Platze, wenn man sich über ein Bild austauscht, Kritik oder Lob äußert und da ist auch hier der richtige Platz dafür, wie bei dem Foto von "delux", wo es ja unterschiedliche Meinungen, vor allem in der Bearbeitung gab. Für alles andere haben wir ja unsere Plauderecke, die dann auch mal wieder genutzt wurde.

Das neue Wochenthema lautet: Alt und Neu

Ich hoffe es ist einigen nicht zu profan, aber es lässt auf alle Fälle viel Spielraum in der Interpretation und es liegt wohl wie immer an uns selbst und an dem Foto, was wir am Ende daraus machen.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und uns wieder eine Menge an guten Fotos und Ideen.

VG M

 

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Wochenthema: Alt und Neu

Bücher

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Das untere kommt von meiner Urgroßmutter mit dem Eintrag "gekauft in Bad Kreuznach im Jahre 1879" das obere von www.bibleserver.com (Version Lutherbibel 2017).

bearbeitet von harlud
Wochenthema ergänzt
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Alt und neu und zwar die Mobilfunktechnik im Hörnumer Leuchtturm. Letzterer wurde 1907 erbaut. Die Handytechnik kam ein wenig später als moderne Nutzung des Turms dazu 😀.

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Historisierende Zoo-Architektur (1899) und Hochhaus (1973).
Nach Sanierung ist das Zoo-Haus sogar eher als 'neu', das in etlichen Aspekten marode Hochhaus als 'alt' zu bezeichnen.
Lerne viell.: Alt u. neu sind relative Begriffe.

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X-T4 & XF33      1/8.000s, f1.6, ISO160

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X-H1 mit XF 2,8/8-16 (8,1mm), f/8, 1/125, ISO 200

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Am 31.8.2022 um 15:19 schrieb jakob_ehrhardt:

Seh ich ganz anders. Der Rahmen hilft dabei, diesen kargen Raum zu definieren. Und die reduzierte Farbigkeit unterstreicht ebenfalls die Tristesse des Raumes.

Dem Foto vertrauen? Wenn jemand ein Bild gestaltet und bearbeitet, dann ist das, was unterm Strich gezeigt wird, das Foto. OOC ist nur eine Zwischenstufe.

Nein.

Das Foto ist dann nur die Grundlage, das Rohmaterial für das Endergebnis. Das Endergebnis nennt sich dann „Bild“.

nicht zufällig werden ja bei FOTOwettbewerben der Nachbearbeitung oftmals Grenzen gesetzt.

obwohl man zunehmend den Eindruck hat, daß „Fotografieren“ von immer mehr Leuten als häuslicher Creativsport am Rechner angesehen wird, bei dem optische Ähnlichkeiten des Endproduktes mit der Welt da draußen unerwünscht sind…

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Das Geld liegt auf der Straße, aber wenn es dort liegt, sieht es schnell alt aus ;):

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X-T1 + XF 50/2,0 mit TC-1,4x + MCEX-11

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Hebräische Bibel von 1914 mit zeitgenössischem Telefon.

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Die alten Fotothemen der Wochen waren immer wieder eine Herausforderung und ein Vergnügen - danke dafür!

Das neue Fotothema der Woche hat mir für ein paar Tage die Möglichkeit gegeben in Erinnerungen zu schwelgen - bis der mir geeignete Gedanke kam.

So ganz neu ist meine Bildidee jetzt nicht - für mich - das alte Bild war aber aus einem ganz anderen Zusammenhang heraus entstanden. Also wollte ich ein Neues machen.

Die moderne 😎 Schallplatte ist kaum älter als ich. Vor 50 Jahren gab es zu Weihnachten die erste Kompaktanlage mit Plattenspieler, der noch 4 Geschwindigkeiten konnte. Mein aktueller Plattenspieler kann nur 2 😎 und ist auch schon 30 Jahre alt, allerdings wie bei dem Witz mit dem langen Bart der dieser Tage hier in der Plauderecke vorgetragen wurde, wurden halt über die Jahre fast alle Komponenten teilweise auch schon mehrfach ausgetauscht (sowas sollte es auch für Photoapparate geben).

Das erst 1 Jahr alte neuentwickelte MC System tastet eine 50 Jahre alte Vinyl-LP ab.

XF80   f/3.6   1/250  X-Pro3   klassisch schwarz     Novoflex tripod und 2 Magicballs   LED-Leuchten

 

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bearbeitet von Photoweg
Tipsfähler
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Mein wunderschöner, restaurierter und wieder funktionsfähiger Original 1930 Sparklets New York Soda Siphon neben dem eher funktional gehaltenem sodastream 

 

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Am 8.9.2022 um 17:53 schrieb hybriderBildersucher:

bei dem optische Ähnlichkeiten des Endproduktes mit der Welt da draußen unerwünscht sind…

So wie in der Malerei und anderen bildenden Künsten? Skandal!

bearbeitet von DeLuX
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vor 1 Stunde schrieb DeLuX:

So wie in der Malerei und anderen bildenden Künsten? Skandal!

Du hast offenbar nicht verstanden, was ich damit ausdrücken wollte… ich mag Kunst,mochte sie schon immer -  aber ich bin irritiert, wenn Leute oberflächliches und/oder Selbstüberschätzung wildes Rumgeschmiere auf Leinwand oder Bildschirm entweder als so eine Art Dokumentation des „Draussen“ oder als Ergebnis tiefer innerer Reflektionen/Analysen kategorisieren.

Heutzutage wird mir selbstkritikfreie Unzulänglichkeit viel zu oft als „Hochbegabung“ kategorisiert.

Ich könnte jetzt typische Beispiele für solche Symptome als Einstieg in eine ernsthafte gemeinsame Betrachtung beschreiben, aber die Diskussion sollte eher einem eigenen Thread vorbehalten sein, falls jemand ernsthaft und seriös über kulturelle und soziale Veränderungen im Zeitalter der hemmungslosen Selbstbeweihräucherung diskutieren möchte. Ich bin im 7. Lebensjahrzehnt und betrachte da zunehmend viele Entwicklungen mit großer Sorge.

Ernsthafte Künstler ringen oftmals lange um ihr Werk und mit sich und rotzen nicht etwas irgendwo hin, weil sie  an irgendwelchen Reglern drehen können… das ist nämlich wie an der roten Ampel ständig mit dem Gas spielen, aber nicht rückwärts einparken können… :D

 

Das ist keine Beschimpfung, es ist nur der Versuch, Dir aus der Fehlinterpetation meiner Ansichten und Absichten heraus zu helfen.

EDIT:

sehe jetzt erst (sic!) daß bereits eine etwas aufgeheizte Diskussion zum Thema „Kunst“ hier über eine lange Strecke läuft…. Ich lege Wert auf die Feststellung, daß ich dessen jetzt erst gewahr werde und meine Beiträge sich NICHT darauf beziehen, sondern allgemeiner Natur sind…

 

 

bearbeitet von hybriderBildersucher
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vor 1 Minute schrieb platti:

Oh ... und worauf gründet sich deine "Expertise"? Das Alter ist keine Begründung.

Guten Tag Herr Platti,

Sprichst Du von mir bzw mit mir? 
schwierig, da sicher zu sein. Ohne Zitat, ohne Anrede kann ich da ja nicht sicher sein.

Eine Inhalts- und Zusammenhanglose Anfrage durch die Frage nach einer „Expertise“ eines potentiellen oder vermeintlichen Diskussionspartners vermeintlich substanzieller zu machen, führt bei mir zu der Feststellung, daß da Jemand nicht einmal versucht, in  zusammenhängende Sätze  mit Argumenten zu investieren oder eine eigene These aufzustellen, einen eigenen Standpunkt zu formulieren.
 

Abschließend möchte ich jedoch anmerken, daß es für mich eher amüsant ist, wenn Jemand eine lange Lebenserfahrung NICHT als Expertise allgemeiner Art ansieht.

Ich habe mein Alter auch keineswegs als „Begründung“ angeführt, wie Du fälschlich unterstellst…

Aber Lebenserfahrung führt zu erhöhter statistischer Wahrscheinlichkeit richtiger Prognosen. In diesem Fall lautet meine Prognose, daß der Versuch eines ernsthaften Gedankenaustauschs mit Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit fruchtlos sein wird.

 

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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

...Aber Lebenserfahrung führt zu erhöhter statistischer Wahrscheinlichkeit richtiger Prognosen..

 

Guten Tag werter hybriderBildersucher

Aufgrund welcher Fakten basiert deine Behauptung? Bitte um Quellenangabe.

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vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Guten Tag Herr Platti,

Sprichst Du von mir bzw mit mir? 
schwierig, da sicher zu sein. Ohne Zitat, ohne Anrede kann ich da ja nicht sicher sein.

Eine Inhalts- und Zusammenhanglose Anfrage durch die Frage nach einer „Expertise“ eines potentiellen oder vermeintlichen Diskussionspartners vermeintlich substanzieller zu machen, führt bei mir zu der Feststellung, daß da Jemand nicht einmal versucht, in  zusammenhängende Sätze  mit Argumenten zu investieren oder eine eigene These aufzustellen, einen eigenen Standpunkt zu formulieren.
 

Abschließend möchte ich jedoch anmerken, daß es für mich eher amüsant ist, wenn Jemand eine lange Lebenserfahrung NICHT als Expertise allgemeiner Art ansieht.

Ich habe mein Alter auch keineswegs als „Begründung“ angeführt, wie Du fälschlich unterstellst…

Aber Lebenserfahrung führt zu erhöhter statistischer Wahrscheinlichkeit richtiger Prognosen. In diesem Fall lautet meine Prognose, daß der Versuch eines ernsthaften Gedankenaustauschs mit Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit fruchtlos sein wird.

 

Jössas. Ich hab doch nur getippt - in erkennbar zeitlicher Abfolge - und nix gesagt.

 

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vor 15 Stunden schrieb hybriderBildersucher:

Aber Lebenserfahrung führt zu erhöhter statistischer Wahrscheinlichkeit richtiger Prognosen. In diesem Fall lautet meine Prognose, daß der Versuch eines ernsthaften Gedankenaustauschs mit Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit fruchtlos sein wird.

Ich lade Dich - als ca. Gleichaltriger - ein, die Diskussion dort weiterzuführen, wo der Platz für solche Diskussionen vorgesehen ist:

 

bearbeitet von jakob_ehrhardt
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das "neue Geld" sieht eines Tages auch "alt" aus ....man arbeitet dran.... 

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