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Weitwinkelobjektive - Qual der Wahl?


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Ich eröffne mal dieses Thema weil es mich im Moment beschäftigt. Anfangs konnte ich mit WW-Objektiven nicht viel anfangen. Inzwischen hat sich im Laufe der Zeit einiges im WW-Bereich angesammelt: Laowa 9mm, Fujinon XF 14, 16 1.4, 18, 23 2.0. Jetzt könnte man natürlich mit einem xf 10-24 fast die ganze Bandbreite mit einem Objektiv erschlagen, aber zum Zoom hat es mich irgendwie nie gereizt. Eigentlich will ich weder das 14er noch das 16er aufgeben, aber das 18er liegt so dazwischen und ich bin mir nicht sicher, ob es bleiben soll. Eigentlich liegen seine Vorteile nur in der Größe, im Nahbereich (das kann aber das 16er noch viel besser) und im Bokeh, d.h, es kann näher als das 23er, das aber sonst sehr schön abbildet. Wie habt ihr euren Weitwinkelbereich bestückt und was sind eure Präferenzen?
Vielleicht zur Ergänzung: nach oben kommt als nächstes bei mir das 35 1.4

edit: das Laowa 9 ist eher erstmal "Spielzeug" um mit einem extremen WW Erfahrungen zu sammeln. Ob das bleibt wird sich zeigen. Bisher macht es Spaß und es ist irgendwie eine schöne kleine Linse.

 

bearbeitet von X-dreamer
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Ich habe es mit 12, 14, 16 und 18 probiert — alles toll, aber meist alle nicht die richtige Brennweite zur Situation. Auch wenn Du es nicht hören willst: Jetzt mit dem 10-24 hab ich endlich immer die richtige Linse dabei. Und das 35er ergänzt perfekt nach oben. 

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Laowa 8? Meinst du das Laowa 9mm 2,8? Das habe ich selbst und bin mit der Bildqualität sehr zufrieden. Und es ist ganz sicher, nicht nur wegen der UVP von 619€,kein "Spielzeug". Sieh dir zB, mal das Review von C.Frost dazu an...

Ob man nun Festbennweiten nimmt oder einen Zoom, hängt vor allem von den eigenen Präferenzen ab. Insbesondere ob einem das etwas mehr an Lichtstärke und Bildqualität der FBs oder die Flexibilität des Zooms wichtiger ist. Da gibt es eigentlich kein richtig und falsch.

Am liebsten hätte ich von Fuji  eigentlich etwas wie das neue 11-20 2,8 von Tamron: 2,8er Zoom, voll filtertauglich und ein vernünftiges Gewicht. Deshalb fällt das 8-16mm 2,8 bei mir raus.

Das 10-24 F4 reizt mich nicht, weil ich die Sonnensterne nur "okeisch" finde (das Thema ist mir wichtig) und es hat keine so gute Naheinstellgrenze wie das Laowa oder das XF 16mm 1,4. Das Saymang 12mm fällt wegen dem Thema Sonnensterne und schlechtem Gegenlichtverhalten auch raus (sollte da nicht bald eine verbesserte MK2 version kommen?)

Deshalb decke ich den Weitwinkel momentan mit 9mm Laowa und Zeiss 12mm ab.

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb raphotopia:

Laowa 8? Meinst du das Laowa 9mm 2,8?

ja natürlich, habe es schon korrigiert, danke! Btw., "Spielzeug" bezieht sich auf meinen Umgang damit. Ich habe es gebraucht erworben und gönne mir i.M. das spielen damit. Es fordert mich heraus, gefällt aber schon von der Abbildungsqualität.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 6 Minuten schrieb X-dreamer:

ja natürlich, habe es schon korrigiert, danke! Btw., "Spielzeug" bezieht sich auf meinen Umgang damit. Ich habe es gebraucht erworben und gönne mir i.M. das spielen damit. Es fordert mich heraus, gefällt aber schon von der Abbildungsqualität.

der extreme Weitwinkel und die realtiv geringe Naheinstellgrenze für ein UWW bieten schon viele kreative Möglichkeiten🙂

Und die Brennweite ist (wenn man sie mag/braucht) bis auf das 8-16,  alternativlos im Fuji System

bearbeitet von Gast
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vor 23 Minuten schrieb X-dreamer:

Wie habt ihr euren Weitwinkelbereich bestückt und was sind eure Präferenzen?

Ich habe recht bald nach dem Einstieg bei Fuji mit dem 18–55 das Samy 12mm erworben, mit dem ich sehr zufrieden war, dieses aber verkauft als das 10–24 den Weg zu mir gefunden hat. Das Zoom ist wirklich gut und für Landschaft und Reise ungemein praktisch. 
Parallel sind das 1.4/23 und 1.4/16 dazugekommen, sie haben einen eigenen Look, der über den reinen Bildwinkel hinausgeht. Das 23er nutze ich recht selten, aber wenn, dann liebe ich es. 
Als ich kürzlich eine sehr günstige Gelegenheit hatte, kam das 12er Samy zurück (auch für die Astro Option). 
Auch das neue 1.4/18 reizt mich auch ungemein, an den Contax SLR und an der G2 gehörten die 28er Distagon und Biogon Objektive zu meinen Lieblingslinsen (im Trio mit 45/50 und 90mm). Aber obwohl ich an KB immer mit 24mm gefremdelt habe, gefällt mir das 16er jetzt ungemein.
Ist der Reiz des 18er jetzt begründet oder nur G.A.S.? Ich weiß es nicht, aber wenn ich es irgendwann mal günstig finde, könnte ich schwach werden. 

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vor 2 Minuten schrieb X-dreamer:

Das finde ich interessant, sagt man dem 23er doch immer Universalität nach.

Ja, in einem puristischen Ansatz stimmt das auch. ZB in Kombination mit dem 1.2/56 geht schon viel. Wenn ich mehr in Richtung Reportage / Hochzeit / People machen würde, hätte es weniger Pausen. 

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Ein 23mm wäre für mich schon Kein WW mehr. Das überlege ich mir als einfache immerdrauf FB anzuschaffen,  die leichte Alternative zum 18-55 Zoom sozusagen (2.0/23. oder 2.8/27mm)

Die WW Motive finde ich in der Natur. Ergo muss es eine leichte Festbrennweite sein. Zudem habe ich kein Problem mal etwas vor und zurück zugehen Ein weiteres Zoom wäre mir zu schwer. Ich habe mich für das 14mm von Fujinon entschieden, da dessen Bildwinkel schon Objekte im Vordergrund  zum HinterGrund distanziert. Übrigens es kann auch die Blume im Nahbereich sehr gut. Es muss auf jeder Reise mit.

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Ja, das ist echt der Qual. Fuji hat bald 3 verschiedene f/x Versionen von 16, 18, 23 und macht noch MkIIs davon in den nächsten Jahren bestimmt, aber kein einziges PRIME-WW unter 14mm. 🙃

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bearbeitet von zoom
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Ich denke bei Zooms seit kurzem eine Neuauflage 10-24 II WR und 8-16 schon sehr Gut.

Bei Festbrennweiten ? Da fehlt eine Brennweite 10 oder 12 mm von Fuji das 23 1.4 leider noch keine Neuauflage ob man es braucht keine Ahnung schnellerer AF und Dichtungen.

Eine Geschmacksache ich bevorzuge alte Version 14 2.8/16 1.4/23 1.4 was manuelles scharf stellen angeht zoom ring vorne nach hinten schieben leider nicht mehr vorhanden beim neuem 18 1.4 da kann man streiten.

Ob man bei einen 10 mm überhabt noch einen AF braucht ? Schade das 9 mm Laowa ziemlich stark an da denn Rändern Vignette hat.

Habe das 8-16 aber schon ein richtiger Koloss leider nicht so einfach überdimensioniert.

Ich bin beim überlegen es scheint das neue 10-24 WR ist auch ein wenig bessere als die alte Version 10-24 ob eine Kombination 10-24 WR + eine Lichtstarker Weitwinkel ausreicht ??.

Für mich persönlich eigentlich NEIN Grund : ich habe leider das 8-16 gebraucht gekauft ein echter Brummer die 8 mm sind gewaltig spektakulär wenn richtig eingesetzt.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Ich habe viele WW ausprobiert, wurde aber nie wirklich warm mit ihnen, egal, wie toll die Linsen waren (Samyang 12, XF14, 16/1.4), entweder zu weit oder zu eng in der jeweiligen Situation...

Dann mal das 10-24 probiert - und was soll ich sagen, Für MICH die passende Linse, kann von UWW bis leichtes Portrait alles!

Für alles andere die X100V (klein, leicht, recht lichtstark, mega geil) und ein 56er für mehr Tele oder Portrait und ich bin - derzeit ;) - happy :)

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Für mich extrem schwierig habe hohe Anforderungen da muss ich zu mehrere greifen das Neune 10-24 WR + 8-16 + als Kompromiss zwischen 16 1.4 und 23 1.4 vielleicht das neue 18 1.4.

Tele wäre mir egal bin kein grosser fan tele Optik.

Leider hat jeder sein Pro und Contra sogar das günstige 12 2.0 Samyang für astro interessant.

Aber ok das 10-24 kann vieles ein Kompromiss und nur 400g.

 

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Ich bin noch etwas zwiegesplaten mit meinem 10-24mm. Ich habe es erst seit kurzem, und bin gerade echt enttäuscht was die Schärfe angeht. Gefühlt trifft der AF nicht richtig, vor allem bei weiter entfernten Objekten und kein Bild ist wirklich sarf, nicht mal in der Bildmitte. 😭

Ich habe die Jungs in Kleve angeschrieben und auch Beispielbilder geschickt. Die Antwort war sehr eindeutig. Ich soll das Teil einschicken, denn sie meinen auch, dass anhand der Bilder wohl ein Fehlverhalten vorliegen sollte. Ich habe es jetzt losgeschickt und bin nun sehr gespannt was dabei rauskommt.

Ich hoffe das sie es hinbekommen, denn die Bilder hier im Bildertread, als auch der vielen Meinungen dazu, sind ja überwiegend sehr positiv. Mit einem UWW Zoom habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, zu Canonzeiten nutzte ich zu Beginn das EF-S 10-24mm und danach, mit der M-Reihe, das EF-M 11-22mm. Letzteres war echt der Hammer und so hoffe ich, dass dann das XF10-24mm nach der Überprüfung in Kleve, da nahtlos anschießen kann. 😉

Ich habe mir schon oft überlegt, ob ich Festbrennweiten nutzen sollte, aber der große Vorteil eines Zooms liegt ja darin, dass es mehrere Brennweiten in einem abdeckt. Und gerade das war mir wichtig, weil ich nicht ein 8oder10mm, 12oder14mm und noch ein 18 oder 23mm im Gepäck haben wollte. Das ein Zoomobjektiv immer ein Kompromiss darstellt ist mir auch klar und die Vorteile einer Festbrennweite sind mir durchaus bekannt und würden mich, wie schon gesagt, schon sehr reizen. Aber es ist eben eine Abwägungssache, und so sind für mich persönlich die Nachteile eines Zooms verschmerzbar, gegenüber seinen Vorteilen, sprich mehrere Brennweiten in einem zu vereinen und somit auch viel Platz (und auch Geld für 2-3 Festbrennweiten) einzusparen. 😉

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Eine Blöde Situation immer die Serien Schwankung besonders bei Zooms 10-24 die ein Komplexen Aufbau die Gläsern liegen sehr nahe beieinander und dazu noch der Bild Stabilisator schade jetzt komme ich ins schwanken dann warte ich noch vor ich mir das 10-24 WR zulege.

Ich war immer gegen das 8-16 Grund keine Filter Seiten licht Probleme und extrem gross, aber mit den kauf einer gebrauchten Kopie habe ich meine Meinung geändert das 8-16 kommt sehr nahe an den fest Brennweiten ran schon sehr, sehr Gut auch am rand und ich mache mir keine Gedanken mehr ob ich 8/10/12/16 mm brauche kein Wechsel nötig für astro auch sehr Gut extreme Landschaft aufnahmen auch sehr gut.

Leider hatte ich zwei Kopien 10-24 beide leicht Dezentiert das reichte mir.

Und jetzt wieder Probleme mit den Neuem ?

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Ich nutze das Samyang 12mm/2.0 (gerne auch für Astro), das sehr gute Fuji 16mm/1.4 und das im Fernbereich hervorragende Fuji 23mm/2.0, welches eher ein 22mm ist. Damit bin ich für fast alles gut aufgestellt (Astro, Architektur / nah, Bokeh / Landschaft, Street) und habe kein Verlangen nach weiteren Objektiven; es sei denn ein Samyang Mk2 oder ein entsprechendes Pendant von Fuji käme auf den Markt. Möchte ich im WW-Bereich mit schmalem Besteck los nehme ich das XC15-45, welches bis etwa 30mm sehr gut nutzbar ist.

bearbeitet von Ralf_G
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Ich habe das 16er als Weitwinkel und damit ist es bei mir eigentlich auch gut. Zur absoluten Not habe ich noch ein Walimex 10mm, dass ich mal vor Ewigkeiten gekauft habe, als ich Hotelzimmer fotografieren musste, aber auch da reichte mir das 16er völlig aus. Anfangs fand ich diese 10mm auch spannend und fotografierte damit, aber das erschöpfte sich schnell und es lag am Ende 5Jahre unbenutzt im Schrank.

Mein Sohn hat das jetzt als Dauerleihgabe an seiner T20 und fotografiert und filmt damit sehr viel beim Skatboarden usw.

Da macht es sich manchmal wirklich gut, zumindest wenn man sieht, was er damit aufnimmt. Ich würde halt anders an die Sache herangehen und da würde mir auch das 16er reichen, was ja gleichzeitig auch noch ein "Notmakro" ist

Wenn's mal nach mehr Bildweite schreit, nehme ich damit zwei Bilder auf und montiere sie am PC zusammen, was aber auch bisher nur wenig vorkam. Damit geht Architektur. Innenräume, große Gruppen bei wenig Platz, Standesämter und Details in der Nahperspektive.

Müsste ich mal eine Nutzungsstatistik aufstellen, dann liegt ein Großteil meiner Aufnahmen jenseits der 50mm. Mit dem 56er mache ich sehr viel von Reportage über Portraits bis hin zu Streetaufnahmen , Landschaftsbildern usw...., danach kommen dann schon das 90er und die Telezooms. Eine Hochzeit fotografiere ich größtenteils mit dem 35er oder 23er auf der einen Kamera und dem 50-140 auf der anderen, wenn ich dann im Verlauf mehr Zeit habe und bei den Portraits, arbeite ich dann mit dem 56er und dem 90er, auch gern mal mit dem 100-400.

Das zweite Objektiv auf dass ich nie verzichten würde ist ein Makro. Das brauche ich oft im Job, aber auch privat nehme ich das sehr gern zur Hand. Nach meinem Zeiss 50er bin ich jetzt stolzer Besitzer des 80er und wollte dann eigentlich das Zeiss wieder verkaufen, aber so richtig davon überzeugt bin ich noch nicht. Durch den IBIS in der Kamera fehlt ja an dem Zeiss jetzt nichts mehr.

Es gibt ja einige, die mit einem 23er, als "immerdrauf" durch die Gegend laufen, sich damit wohlfühlen und auch gute Ergebnisse erzielen. Für mich ist das nichts und wenn ich mir schon ein Glas aussuchen müsste, dann wäre es mit Sicherheit kein 23er. Abgesehen finde ich den Begriff schon abstrus, wenn ich so ein modulares System besitze, wo ich mit unterschiedlichen Brennweiten meine Liebe zur Fotografie ausleben kann. Das gilt für mich, viele andere sehen das anders und fotografieren eben auf andere Art und es soll auch nicht heißen, dass man mit einem Glas nicht klarkäme, wenn man es denn möchte oder muss.

Ich habe Objektive, ein Bajonett und eine Systemkamera. Fotografiere ich Portraits, dann nehme ich vornehmlich das 56er oder 90er und kein oder selten mal ein 23er, komme ich beim Sport nicht nah genug heran, dann nehme ich das 100-400 und kein 23er, muss ich ein kleines Produkt ablichten, dann nehme ich mein Makro und wenn nötig mache ich eine Stackingaufnahme. Fotografiere ich Gebäude, dann nehme ich das 16er, auch mal das 18-55. Auch in der Freizeit suche ich mir das Objektiv aus, wenn ich etwas fotografieren möchte. Im Urlaub komme ich auch in der Stadt ganz gut mit dem 56er klar oder dem 50er Zeiss. 

Ich mag es z.B., wenn ich die Situation verdichten kann, zwei herzhaft lachende Menschen abbilde, anstatt mit einem Weitwinkel eine riesige anonyme Gesellschaft, eine Szene mit 50 Prozent nichtssagenden oder störenden Vordergrund usw.

Ich fotografiere jetzt auch keine Sterne, brauche keine unendlich weiten Landschaftsbilder und wenn reicht mir meist eins davon. Auch wenn ich mehr Architektur machen würde, hätte ich wohl ein 12mm.

Am Ende richtet sich alles danach, wie man was fotografiert. Als ich anfing zu fotografieren (mit Film) hatte ich ein 50er und ein 135er und ein 200er. Ein Weitwinkel kam erst viel später dazu und  20mm (KB) war das weitwinkligste, was ich je hatte oder ernsthaft benutzt habe.

Das sind wohl die Ursachen für meine Affinität zu längeren Brennweiten. Je weitwinkliger es wird, desto seltener benutze ich ein Objektiv. Im Urlaub und privat so gut wie nie, auf Arbeit wenn es die Situation erfordert.

 

 

 

 

 

 

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Wer ohnehin kein Weitwinkel mag, braucht oder verwendet, für den ist die Wahl weniger qualvoll. Hätte ich echt nicht gedacht...😶

Ich mag Weitwinkel und kann die Ausgangsfrage deshalb gut nachvollziehen. Ich habe einige der genannten Festbrennweiten durch, manche im Lauf der Zeit sogar zweifach. Hängengeblieben bin ich bei Laowa 9mm, XF14 und XF18 2.0, die ich aber nie alle drei gleichzeitig mitnehmen würde. Darüber ist es für mich eigentlich kein Weitwinkel mehr, und bei nur einem Objektiv bin ich viel lieber mit 18mm als mit 23mm unterwegs.

Trotzdem vermisse ich manchmal ein 12mm, vor allem als IMHO passendste Ergänzung zum XF18-55. Früher oder später werde ich mir deshalb wohl doch wieder ein Samyang 12 kaufen - spätestens, wenn die geplante Reise zu den Nordlichtern ansteht. Vielleicht wird es aus Neugier irgendwann auch ein XF10-24, obwohl es mir eigentlich zu groß ist.

Letztlich finde ich aber, dass man zu seinem Spiel- und Wechseltrieb stehen sollte. Die finale, perfekte Objektivauswahl ist weder möglich noch erstrebenswert - und ich kann diesen Trieb im WW-Bereich am besten ausleben.

 

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vor einer Stunde schrieb hanshinde:

Letztlich finde ich aber, dass man zu seinem Spiel- und Wechseltrieb stehen sollte. Die finale, perfekte Objektivauswahl ist weder möglich noch erstrebenswert

Erbauende Worte zum Sonntag 👍😊

bearbeitet von X-dreamer
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Ich bin jetzt zum dritten Mal nach einigem Ausprobieren beim Zeiss Touit 12 2.8 hängengeblieben. Es wird definitiv bleiben. Ausschlaggebend für mich ist die nächstengere Brennweite und der Abstand dazu. Als ich das 23 1.4 hatte, hatte ich das XF 14 2.8 als Kombi. Da ich aber unbedingtes 16 1.4 wieder holen wollte und das auch getan habe, ist nun das 12er die bessere Kombi. Und das Zeiss ist zudem ein Glas mit eigenem Charakter. 

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@hanshinde wahre Worte :) 

@X-dreamer ich hatte das 12er Sammy und habe jetzt das 9mm Laowa. Das gebe ich auch nicht mehr her, eines der besten und vor allem kompaktesten UWWs! Früher, an der dicken Nikon (D700) hatte ich das Sigma 12-24mm UWW Zoom. Mehr als 80% aller Bilder sind damit bei 12mm entstanden, darum habe ich bei Fuji nie nach einem UWW-Zoom geschaut, ich brauche es nicht. Das 16/1.4 hängt mir in der Nase, das hätte ich gerne noch so als Zwischenstück zum 23/1.4 welches mein absolutes Lieblingsobjektiv in Fuji-Portfolio ist. So scharf bei offener Blende.... einfach nur gut.

 

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Ich finde wenn man richtig überlegt eigentlich im Weitwinkel Bereich hat Fuji auch viel Auswahl, es fehlt noch eine fest Brennweite von Fuji von 8 oder 10/12mm.

Nur halt eine Bemerkung keines ist perfekt für alle Themen Fotografie Landschaften, Reportage, Astro usw. man Mus das richtige nehmen für die eigenen Ansprüche.

 

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 Ich finde das Thema auch interessant, da ich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einer moderaten Weitwinkel-Ergänzung zum 35mm in der Form einer Festbrennweite bin.

Bislang decke ich den Bereich <35mm mit dem 10-24mm ab, für das ich hier auch nochmal eine Lanze brechen möchte 🙂 Ich bevorzuge eigentlich ebenfalls Festbrennweiten und hatte ursprünglich auch das 12mm Samyang. Ich habe dann aber festgestellt, dass das 10-24 bei moderater Größe einen irrsinnig vielseitigen Brennweitenbereich abdeckt:

10mm: Ultraweitwinkel für dramatische Effekte
14mm: weitläufige Landschaften
16mm: Environmental Portraits (leider natürlich ohne jegliche Freistellung)
18mm: allround
24mm: Normalbrennweite, Street

Hinzukommt dass der OIS zwar bei den weiten Brennweiten nicht so wahnsinnig effizient ist, aber das Zoom dadurch Lowlight-fähiger als das Samyang wird. Da letzteres auch noch weniger scharf ist als das Zoom und einen Farbstich aufweist, habe ich es kürzlich verkauft.

Da das 10-24 aber bekanntlich bei 24mm nicht sonderlich stark ist und ich gerne eine häufig mit 2 FBs unterwegs bin, fehlt mir noch noch eine weitwinklige FB. Eigentlich war ich drauf und dran mir eins der 23mm zu holen, aber irgendwie konnte ich mich zu keinem Kauf durchringen. Nachdem durchforsten hunderter von Bildern auf Flickr muss ich sagen, dass mir das 23mm f2 von der Art wie es abbildet leider überhaupt nicht gefällt, obwohl ich gerne wieder ein Fujicron hätte. Das 23m f1.4 gefällt mir schon besser, allerdings ist das Bokeh teilweise sehr nervös, was insbesondere dann auffällt, wenn der Hintergrund weiter weg ist und Laubwerk enthält. Wenn man es dann noch mit dem Z 35mm 1.8 vergleicht, fällt es doch arg zurück was Schärfe und Bokeh anbelangt, zumal es nicht einmal günstiger ist.

 

Jetzt hat mir die Aussage von DRS zu denken gegeben:

Zitat

Es gibt ja einige, die mit einem 23er, als "immerdrauf" durch die Gegend laufen, sich damit wohlfühlen und auch gute Ergebnisse erzielen. Für mich ist das nichts und wenn ich mir schon ein Glas aussuchen müsste, dann wäre es mit Sicherheit kein 23er. Abgesehen finde ich den Begriff schon abstrus, wenn ich so ein modulares System besitze, wo ich mit unterschiedlichen Brennweiten meine Liebe zur Fotografie ausleben kann.

 

Je mehr ich drüber nachdenke, desto weniger Sinn macht es wahrscheinlich mit zwei "Normalbrennweiten" herumzulaufen, sprich die ideale Ergänzung zum 35mm nach unten wäre eher etwas im Bereich 14-18mm. Primär würde ich mir eine WW Festbrennweite für Environmental Portraits und Reportage zulegen, evtl. auch für Landschaft wenn ich dann das 10-24 ganz zu Hause lasse. Wie handhabt ihr das?

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