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Fujifilm Kamera mit Speedboost Adapter = Vollformat?


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Hallo zusammen,

irgendwie zieht es mich immer wieder zurück zu Fujifilm, vor allem die Xpro 3, aber bei apsc vermisse ich immer die Freistellung zu Vollformat. Speziell im etwas weitwinkligeren Bereich, wenn das Objekt etwas weiter weg ist.

Nun habe ich etwas von Speedboostern gelesen. Habe ich das korrekt verstanden, wenn ich z. B. ein 28mm 1.4 adaptiere mit Speedbooster, dass dann mehr oder weniger der Crop Faktor entfällt sowohl bei der Brennweite als auch beim Bokeh? Das wäre nämlich bei meinen Voigtländer Leica M Objektiven ein Traum

Danke vorab :)

bearbeitet von Hornhauer
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Ja und nein. Speedboster wirst Du meist nur als Adapter auf m42 oder die üblichen Spiegelreflexanschlüsse finden. Einen Speedboster von Fuji-x auf Leica-M gibt es nicht. Es gab mal Pläne die online kursierten, aber draus geworden ist dann doch nichts. Grund ist die zu geringe Differenz im Auflagemaß zwischen Leica-M und X-Mount bei dem kein Glas mehr in den Adapter passen würde

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vor 18 Minuten schrieb Pikepe:

Ja und nein. Speedboster wirst Du meist nur als Adapter auf m42 oder die üblichen Spiegelreflexanschlüsse finden. Einen Speedboster von Fuji-x auf Leica-M gibt es nicht. Es gab mal Pläne die online kursierten, aber draus geworden ist dann doch nichts. Grund ist die zu geringe Differenz im Auflagemaß zwischen Leica-M und X-Mount bei dem kein Glas mehr in den Adapter passen würde

Ah ok, danke. Dann hat sich das ja schon mal erledigt :D 

Dann überlege ich mal weiter, ob mir die Xpro 3 mit Apsc auch zusagt. Finde die Kamera deutlich attraktiver als meine a7iii. Gerade, was die Größe, das Design und Sucher betrifft.

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vor 9 Stunden schrieb Pikepe:

Grund ist die zu geringe Differenz im Auflagemaß zwischen Leica-M und X-Mount bei dem kein Glas mehr in den Adapter passen würde

Warte mal, das ist bei glaslosen Adaptern wichtig, aber wenn Glas dazwischen ist kann man den Lichtpfad doch beliebig verbiegen? Warum sollte da das Auflagemaß eine Rolle spielen?

Na ja, aber vermutlich wäre der Adapter schlicht zu groß und schwer geworden mit den entsprechenden Korrekturen, und was bringt dann schon eine schnieke kleine Messsucher-Optik, wenn sie auf einem klobigen Adapter sitzen muss.

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Praktisch kann man das nur nachvollziehen wenn es in Richtung Summilux f/1.4 bis Noctilux geht bei Weitwinkel bis Normal.

Fuji hat ja ein breites Sortiment Festbrennweiten mit vergleichsweise großen Öffnungen,  welche das „Defizit“ bei der Freistellung kleinere Sensorformate ausgleichen.

Ansonsten ist maximal Freistellung oft selten in der Praxis bzw. Effekthascherei.   Wer es dringend benötigt, sollte für die „Ausnahmen“ besser spezialisiertes Equipment bevorraten als zu versuchen alles mit einem System totzuschlagen, was nunmal in Kompromissen endet.  

 

bearbeitet von Crischi74
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Am 4.6.2021 um 21:42 schrieb Hornhauer:

Ah ok, danke. Dann hat sich das ja schon mal erledigt :D 

Dann überlege ich mal weiter, ob mir die Xpro 3 mit Apsc auch zusagt. Finde die Kamera deutlich attraktiver als meine a7iii. Gerade, was die Größe, das Design und Sucher betrifft.

Ich stimme meinem Vorredner zu. Meine Empfehlung - schau doch beim Fotohändler deinen Vertrauens, dass du die X-Pro3 mit dem neuen 18mm 1.4 für nen Tag oder ein Wochenende leihst. Dann siehst du, ob es für dich passt.
.... mich würde es wundern, wenn nicht....

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Alles klar, danke euch!

Aktuell darf ich durch eine Aktion die Leica Q2 für 14 Tage testen. Zwischen diesen beiden werde ich mich letztendlich entscheiden. Mein Sony Equipment wird sowieso verkauft, da mir bei Sony doch einiges nicht gefällt :D 

Tendenz geht aktuell aber Richtung X-Pro 3.

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vor 2 Stunden schrieb Hornhauer:

Alles klar, danke euch!

Aktuell darf ich durch eine Aktion die Leica Q2 für 14 Tage testen. Zwischen diesen beiden werde ich mich letztendlich entscheiden. Mein Sony Equipment wird sowieso verkauft, da mir bei Sony doch einiges nicht gefällt :D 

Tendenz geht aktuell aber Richtung X-Pro 3.

Vergiss es, da bin ich auch drauf rein gefallen. Dafür mittlerweile seit über 1 3/4 Jahr stolzer Besitzer einer Q2 😁

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vor 23 Minuten schrieb Hornhauer:

:D Nah, jetzt wo es bei Fuji das 18mm 1.4 gibt, ist die Entscheidung gar nicht so klar :D

Na das sehe ich anders. Interesse die beiden Linsen optisch mal gegeneinander zu halten hätte ich natürlich auch, aber davon abgesehen bietet die Q trotzdem Dinge, welche mir sonst fehlen würden. 
Als Alltags-/Reisekamera kann ich bei ihr auch mal ein 50mm crop nehmen und ich habe noch immer 16MP. Der Bildstabilisator hilft auch mal 1s Freihand fotografieren zu können und Die Makro-Funktion ist phänomenal. 
 

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vor 21 Minuten schrieb Mowgli:

Na das sehe ich anders. Interesse die beiden Linsen optisch mal gegeneinander zu halten hätte ich natürlich auch, aber davon abgesehen bietet die Q trotzdem Dinge, welche mir sonst fehlen würden. 
Als Alltags-/Reisekamera kann ich bei ihr auch mal ein 50mm crop nehmen und ich habe noch immer 16MP. Der Bildstabilisator hilft auch mal 1s Freihand fotografieren zu können und Die Makro-Funktion ist phänomenal. 
 

Definitiv. Bei der X-Pro 3 sind es dann u. a. der günstigere Preis, die Möglichkeit andere Linsen zu nutzen, die Filmsimulationen und vor allem: Das Klappdisplay. Das wird ne schwierige Entscheidung :D 

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vor 12 Stunden schrieb Mowgli:

Na das sehe ich anders. Interesse die beiden Linsen optisch mal gegeneinander zu halten hätte ich natürlich auch, aber davon abgesehen bietet die Q trotzdem Dinge, welche mir sonst fehlen würden. 
Als Alltags-/Reisekamera kann ich bei ihr auch mal ein 50mm crop nehmen und ich habe noch immer 16MP. Der Bildstabilisator hilft auch mal 1s Freihand fotografieren zu können und Die Makro-Funktion ist phänomenal. 
 

Lass es mich mal pragmatisch formulieren. Bei der Qualität der Kameras entscheidet wohl mehr der Fotograf und sein Stil, als die Kamera.
Der eine kommt mit dem einen Werkzeug für seine Ergebnisse besser klar, der andere mit einem anderen.
Es gibt nur eine Fakt. Die Leica ist für das Gebotene zu teuer, bzw. man bezahlt Namen und Image.

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vor 53 Minuten schrieb Hulster:

...

Die Leica ist für das Gebotene zu teuer, bzw. man bezahlt Namen und Image.

Ich fürchte, man bezahlt viel weniger für den Namen, denn das würde direkt den Gewinn vergrößern, als viel mehr für die größeren Kosten bei Kleinserien. Zumindest wenn ich die Bilanz 2019/2020 richtig verstehe. Der Bilanzgewinn war weniger als 1,4% vom Umsatz. 

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Von Leica-Objektiven mal abgesehen, denn die sind schon eine Klasse für sich … Was Leica-Kameras betrifft, so halte ich den Preis für die M-Modelle für gerechtfertigt, denn deren optomechanische Konstruktion ist nun mal teuer und die vergleichsweise kleine Auflage macht es nicht leichter, die Kosten zu reduzieren. Ich bin froh, dass es überhaupt noch einen Hersteller gibt, der so etwas baut. Bei anderen Leica-Kameras ist die Argumentation schwieriger, zumal sie viel der Partnerschaft Leicas mit Panasonic verdanken. Die Leica Q und Q2 sind sehr schöne Kameras, aber um ihren Preis zu rechtfertigen, muss man schon sehr verliebt sein. Manche vergleichen mit M-Objektiven mit gleichen Kenndaten, wobei die Q/Q2 noch günstig erscheinen, aber die M-Objektive sind dafür auch optisch korrigiert, wo Leica bei der Q/Q2 auf digitale Korrekturen setzt.

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So stark überteuert finde ich die Q2 gar nicht, wenn man die einzelnen "Komponenten" auseinandernimmt.

Was zahle ich für eine X-Pro 3 + 18mm 1.4 neu? Knapp 3.000€

Eine 50 MP Vollformatkamera bekommt man in der Regel erst ab 2.500€ Neu

Eine nahezu perfekte 28mm Brennweite um die 1.000€ Wobei das Leica Teil wsl. noch etwas mehr Wert ist aufgrund der Größe etc.

Dann noch die Top Verarbeitung und was mMn einen großen Faktor ausmacht: Das Gewicht und die Größe. Ist ja eigt wie bei Laptops. Möchte man in einem kleinen Laptop die gleiche Power wie in einem großen zahlt man mehr.

bearbeitet von Hornhauer
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vor 3 Stunden schrieb Hornhauer:

Dann noch die Top Verarbeitung und was mMn einen großen Faktor ausmacht: Das Gewicht und die Größe. Ist ja eigt wie bei Laptops. Möchte man in einem kleinen Laptop die gleiche Power wie in einem großen zahlt man mehr.

Dann doch lieber gleich eine kompakte (Fuji-)Kamera mit Wechselobjektiven (oder die X100V mit den zwei Konvertern) für „Street“ u. ä. - auch nicht größer und schwerer als der Leica-Brocken mit einem einzigen Objektiv, dessen Brennweite und Handling noch dazu nicht Jedem behagt (was man m.E. an dutzenden Ebay-Auktionen sehen kann). Rückblickend denke ich, ist Fuji da doch besser aufgestellt. 

 

P. S.: Meine Kuh hatte übrigens nach kurzer Zeit eine Menge Staub auf dem Sensor, trotz Leica-Tasche und peniblem Umgang. Die Reinigung bei Leica kostete über 400 EUR. Dann verschwand sie für zwei Monate auf dem Rückweg für eine kleine Weltreise, da von Leica falsch etikettiert. Ich glaube nicht, dass ich solch ein „Muddled in Germany“ noch mal brauche… :wacko:

bearbeitet von Matzio
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vor 4 Stunden schrieb Hornhauer:

Eine nahezu perfekte 28mm Brennweite um die 1.000€ Wobei das Leica Teil wsl. noch etwas mehr Wert ist aufgrund der Größe etc.

Nur dass Du mit der Q/Q2 eben kein nahezu perfektes 28-mm-Objektiv bekommst (und auch nicht alle Pixel des Kleinbildsensors): https://www.docma.info/blog/leica-q2-capture-one-und-eine-merkwuerdige-pixelvermehrung . Die so erzielten Ergebnisse sind zweifellos sehr ordentlich, aber ob sie einem die 5090 Euro wert sind, die Leica dafür aufruft, muss man sich gut überlegen.

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Am 11.6.2021 um 09:43 schrieb Hornhauer:

So stark überteuert finde ich die Q2 gar nicht, wenn man die einzelnen "Komponenten" auseinandernimmt.

Naja, da scheiden sich die Geister eben. Ich empfinde den Preis als völlig inakzeptabel für eine Kamera mit festem Objektiv und sehe auch bei meiner Pro 3 bis dato keinen Grund zur Beanstandung, was die Verarbeitung angeht. Bei so einer Q2 fotografiert auch eine Menge Statement mit. Als reines Werkzeug betrachtet, gibt es wohl zu diesem Preis wirkliche Alternativen, die mit diesen Parametern die Hälfte kosten und erweiterbar sind. Am Ende sieht natürlich auch jeder den Preis aus einer anderen Perspektive. Ich habe jedenfalls noch kein Foto gesehen, dass von einer Q2 war, dass man mit einer fuji nicht auch hinbekommen hätte oder mit einer Canon, Sony etc. Rein beruflich gesehen kriege ich ja auch nicht die doppelte Gage, wenn ich mit einer Leica anrücke und da verdient meine pro3 schon Geld, während die Leica erst zur Hälfte bezahlt ist. Aber das ist reine ansichtssache und wer sich damit wohler fühlt und wem das Geld nichts ausmacht, dem sei sie von Herzen gegönnt. Es ist ja eine sehr gute Kamera. 

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