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Am 25.12.2021 um 20:42 schrieb Snapper:

Find ich gut so!

Im Ernst?
Ein möglicher Rückversand hätte mich in die Niederlande, versichert, über 30 Euro gekostet.
Und das bei einer Firma, die in Deutschland zahlreiche Fotogeschäfte betreibt.

 

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vor 16 Stunden schrieb Snapper:

Dann schließt du dich in deinem Dorf ein? 🐓 🐖  🤪 🤣

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

An den Rändern der großen Städte entstanden und entstehen große Einkaufszentren mit meist kostenlosen Parkplätzen.
In den Städten, wie bei mir in Stuttgart, darf man in der City am Straßenrand genau eine Stunde parken für 4,60 Euro, strikt kontrolliert.
Und entsprechende politische Klientel, wie die ÖDP oder Teile der Grünen, wollen Individualverkehr am liebsten aussperren.
Da braucht man sich über das Ladensterben nicht mehr zu wundern.

bearbeitet von PrimaFoto
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vor 17 Stunden schrieb Damian Ott:

In ein paar Jahren könnt ihr dann schöne, leere und verwaiste Innenstädte mit euren im Onlinehandel gekauften Kameras fotografieren. Kleine Städte haben schon jetzt riesen Probleme mit Leerständen, und größere Städte werden folgen.

Viel Spaß dabei!

Das könnte man hier schon jetzt als Reportage wunderbar begleiten und für die Nachwelt festhalten.

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vor 10 Stunden schrieb Parallaxe:

Ja, du bist mit dieser Haltung unerwünscht. Find ich gut. Die junge, intellektuelle Generation lässt sich durch eine aussterbende Spezies, die behäbig und schubladendenkend an antiquierten Gewohnheiten festhält, sowieso nicht beirren. Alles eine Frage der Zeit. 

Diese so intellektuelle Generation macht auch in England in zwei Semestern seinen Master of Law in Völkerrecht und kann kein Englisch... Bin ich froh, daß ich das Fiasko dieser großartigen Generation nicht mehr erleben muß.. 

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vor 36 Minuten schrieb EmHa:

Eines ist jedenfalls klar. Wer jahrzehntelang vom Kapitalismus profitiert hat und sich in dieser Zeit nicht über die negativen Seiten Gedanken gemacht hat, muss jetzt nicht kommen und an den „bösen Kunden“ rummäkeln. Die passen sich offensichtlich an die neuen Wirtschaftsprozesse an. Sollte vielleicht der ein oder andere Unternehmer auch machen.
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Und die Händler sind doch selbst auch Kunden. Wer von denen geht denn aktiv zum Großhändler in der Nähe, um damit dessen Mitarbeiter zu unterstützen? Nö, die bestellen genauso am liebsten dort wo es billig ist und sie die meiste Marge generieren können. Aber das vergessen die „altruistischen Innenstadtverschönerer“ gerne, dass sie selbst als Händler und als Menschen ja auch Kunden sind, die auf Ihren eigenen Vorteil gucken. Das ist auch legitim, weil unser Wirtschaftssystem eben dieses Verhalten fordert. Aber bitte dann nicht genau das anderen vorwerfen.

Also das musst Du mir genauer erklären, mit dem  "vom Kapitalismus profitiert hat"!   Meinst Du damit die kleinen inhabergeführten Familienunternehmen, die über die Republik verteilt den größten Teil der Handelsgeschäfte ausmachen. Und wer mäkelt an den Kunden herum? Die Kunden sind meist mündige Bürger und können einkaufen wo es ihnen beliebt, aber sie müssen sich eben der Konsequenzen ihres Verhalten klar sein.

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Und ja, es gibt tatsächlich noch Geschäftsleute, die in den Großmarkt gehen und dort einkaufen.

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vor 32 Minuten schrieb mjh:

aber das ist vor vielleicht hundert Jahren passiert, jedenfalls lange vor meiner Zeit.

So lange ist das nicht her - 80iger, 90iger Jahre vielleicht

zwar nicht repräsentativ, aber vielleicht etwas unterhaltsam zu dem Thema
 

 

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vor 36 Minuten schrieb mjh:

Die Fonds maximieren den Gewinn, wie es ihre Kunden von ihnen erwarten, und ein Rentner in, sagen wir, Florida, interessiert sich nicht dafür, mit welchen vor Ort spürbaren Nebenwirkungen seine Rente in einer deutschen Innenstadt erwirtschaftet wird – er weiß ja nicht einmal, dass sein Geld dort angelegt ist.

Es sind nicht nur Rentner in Florida. Es sind genauso Rentner, aber auch Häuslebauer hier, welche davon einerseits profitieren und sich andererseits über die Nebenwirkungen aufregen. 

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vor 1 Minute schrieb grillec:

So lange ist das nicht her - 80iger, 90iger Jahre vielleich

Meine Eltern hatten eine kleine Bäckerei mit einem kleinen Lebensmittelgeschäft dabei. Sie mussten 1972 ihr Geschäft aufgeben, weil zwei Jahre zuvor ein Supermarkt daneben eröffnet hat.  Heute würde die Bäckerei vermutlich überleben, aber damals war es vielen Kunden völlig egal, welche Qualität das von ihnen gekaufte Brot hatte, und die Preise im kleinen Lebensmittelgeschäft konnten schon damals mit den Supermärkten nicht mithalten.

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vor 22 Minuten schrieb Damian Ott:

Und wer mäkelt an den Kunden herum?

 

vor 18 Stunden schrieb Damian Ott:

In ein paar Jahren könnt ihr dann schöne, leere und verwaiste Innenstädte mit euren im Onlinehandel gekauften Kameras fotografieren.

Ich finde schon, dass Du die Schuld für das Ladensterben bei den Kunden suchst. Das ist für mich schon rummäkeln. 
 

 

bearbeitet von EmHa
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vor 25 Minuten schrieb PrimaFoto:

Im Ernst?
Ein möglicher Rückversand hätte mich in die Niederlande, versichert, über 30 Euro gekostet.
Und das bei einer Firma, die in Deutschland zahlreiche Fotogeschäfte betreibt.

 

Wenn diese Firma das für seine KundInnen so regelt, dann muss man da nicht kaufen. Deshalb vielen Dank für die Info.

 

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vor 12 Minuten schrieb grillec:

So lange ist das nicht her - 80iger, 90iger Jahre vielleicht

Das muss an mir vorbeigegangen sein … Damals war die beste Zeit der Kaufhäuser doch längst vorbei; es entstanden immer größere Einkaufszentren, die in der Tat kleineren Einzelhändern das Wasser abgruben – sie wurden nicht verdrängt, aber vermeintlich überflüssig gemacht. Das geschah aber nicht in den Innenstädten, sondern vor allem in der Peripherie, wo es auch keinen Mangel an Parkraum gab – man fuhr zwar mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt, aber mit dem Auto ins Einkaufszentrum. Nicht nur hier in Hamburg wurde auch das Konzept der Passage wiederentdeckt, also gewissermaßen das Einkaufszentrum für die etwas gehobenen Stände, und diese Passagen entstanden in der City. Aber dabei gab es wieder mehr Synergieeffekte als Verdrängung, denn in den Passagen machten ja oft wieder inhabergeführte Fachgeschäfte auf.

bearbeitet von mjh
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vor 2 Minuten schrieb EmHa:

 

Ich finde schon, dass Du die Schuld für das Ladensterben bei den Kunden suchst. Das ist für much schon rummäkeln. 
 

 

Nein, ich suche die Schuld nicht beim Kunden, sondern will ihm nur die Konsequenzen aufzeigen.

Meinen Neffen ist es völlig egal, ob die Innenstadt belebt ist oder nicht, sie sagen, sie brauchen sie nicht. Sind sie deshalb schlechtere Menschen?

Aber mir ganz persönlich gefallen halt belebte Innenstädte 🙂

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vor 21 Minuten schrieb Damian Ott:

Also das musst Du mir genauer erklären, mit dem  "vom Kapitalismus profitiert hat"! 

Also, es gab eine Zeit, da gab es nur die Ladengeschäfte. Da gab es meist einen großen Informationsvorsprung für den Händler und für den Kunden oft keine Alternative. 
Die Frage, die ich mir stelle ist, hat seinerzeit der Händler an das wirtschaftliche Auskommen des Kunden gedacht, so wie es heute der Händler in Schwierigkeiten vom Kunden für sein wirtschaftliches Auskommen fordert?

Ich behaupte, zum ganz großen Teil nein. Ausnahmen gibt es natürlich auf beiden Seiten. 

bearbeitet von EmHa
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vor 3 Minuten schrieb Damian Ott:

Nein, ich suche die Schuld nicht beim Kunden, sondern will ihm nur die Konsequenzen aufzeigen.

Okay, dann sind wir uns also einig, dass es nicht an den Kunden liegt, wenn die Ladenlokale aus den Innenstädten verschwinden?

Dann ist ja alles gut und ich hatte dich nur missverstanden. Sorry. 🤷‍♂️

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vor 5 Minuten schrieb mjh:

es entstanden immer größere Einkaufszentren

Deren Konzept ist ja auch heute noch gut, denke ich. Eine zentrale Erreichbarkeit mit zusätzlichem Platz zum freien Parken.
Bei den meisten Läden, die in Innenstädten noch entstehen, scheint es sich gefühlt um Modegeschäfte zu handeln.

Ich hab mir jedenfalls aktuell bei Foto Koch eine größere Anschaffung geleistet, da eine gute Kombination aus Hersteller- und Anbieter-Angeboten zusammengestellt wurde und ich es online entdeckt habe. Wäre ich auf lokale Geschäfte in Großstädten angewiesen, wäre dies an mir vorbei gegangen.

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vor 45 Minuten schrieb grillec:

Bei den meisten Läden, die in Innenstädten noch entstehen, scheint es sich gefühlt um Modegeschäfte zu handeln.

Dazu noch Handy-Läden, kurzfristige Abverkaufs-Läden und Filialen von Mode-/Schnickschnack-Ketten.

Sicher, die Vermieter/Verpächter sind nicht unerheblich am Ladensterben in Innenstädten beteiligt. Eine Erhöhung der Pacht um das Dreifache kann ein Fachhandelsgeschäft selten tragen. Früher bin ich in der Stuttgarter Innenstadt öfter  und gerne unterwegs gewesen, inzwischen interessieren mich viele der Geschäfte einfach nicht mehr. Aber zu meinem Optiker in der Königsstraße (Fachgeschäft, kein Filialist) gehe ich nach wie vor.

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vor 2 Stunden schrieb EmHa:


 

Und die Händler sind doch selbst auch Kunden. Wer von denen geht denn aktiv zum Großhändler in der Nähe, um damit dessen Mitarbeiter zu unterstützen? Nö, die bestellen genauso am liebsten dort wo es billig ist und sie die meiste Marge generieren können. Aber das vergessen die „altruistischen Innenstadtverschönerer“ gerne, dass sie selbst als Händler und als Menschen ja auch Kunden sind, die auf Ihren eigenen Vorteil gucken. Das ist auch legitim, weil unser Wirtschaftssystem eben dieses Verhalten fordert. Aber bitte dann nicht genau das anderen vorwerfen. 
 

Wenn jemand ein Geschäft in der Innenstadt eröffnet und etwas anbietet, was die Menschen wollen und wofür sie Geld ausgeben würden, dann wird das Geschäft auch bestehen. Egal, ob es Online-Handel gibt oder nicht. 
 

 

Einspruch.

Die großen Hersteller, wir reden hier von denen, die Weltgeltung haben, bieten ihre Ware schon lange nicht mehr im Großhandel an. Und mit lange meine ich - lange. Jahrzehnte. Damit wurde in den ersten Jahren des Preiskampfes bestimmt, wer die Ware überhaupt bekommt, und man wollte regulierend auf die Ladenpreise einwirken.

Mittlerweile hat sich das eher dahin verschoben, daß die Marge des Großhandels selbst eingestrichen werden kann, was aber überhaupt keinen Einfluß auf die Endpreisgestaltung hat. Heute nicht mehr.

Ich blicke jetzt nach vielen konstruktiven Beiträgen auf meinen eigenen zurück, in dem ich einem Mituser falsches Denken vorwarf. Ich bekenne mich schuldig, ich habe nicht bedacht, daß nicht jeder Fotograf in der Großstadt oder gar deren Nähe lebt. Das ändert aber nichts an meinem Fazit, daß die Ausrottung des Einzelhandels gravierende Spuren hinterlassen wird, oder wer wurde schon mal beim Blöd-Markt freundlich und fachkompetent bedient? Ich nicht. Diese Vertriebsschiene sehe ich auf Augenhöhe mit dem Versandhandel ... 

bearbeitet von donalfredo
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Am 26.12.2021 um 13:11 schrieb donalfredo:

Das ist die Zukunft, die uns Herr Lauterbach täglich ans schwarze Nachrichtenbrett nagelt, nur eben aus einer anderen Sparte. 

??? - dem Rest Deines Beitrages stimme ich in weiten Teilen zu.

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Der Vorteil jetzt ist das man Paypal hat bzw. auch per Kreditkarte zahlen kann früher habe ich per Nachnahme bestellt damit es keine Probleme gibt. Als Schüler gab es keine Kreditkarte und bezahlen per Nachnahme war die sicherste Methode.

Paypal ist alles, nur nicht sicher, vertraulich kundenfreundlich.

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Mir ist bewusst das Miete, Heizung usw. bezahlt werden müssen und der Händler dafür Geld braucht. Ich brauch aber nicht den Händler im Zeitalter des Internets. Für Hilfe und Erfahrungen gibt es Foren, YouTube usw. die meist in paar Minuten mehr Infos zum Produkt liefern als ein Händler überhaupt hat. 

also sind wir alle hier die neuen Fotofachverkäufer?

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Der Vorteil ich kann abends gemütlich von daheim entscheiden was ich haben möchte und auch entscheiden, wo ich die Sachen kaufe. 

gemütlich trifft es - beobachte das bei Menschen aller Alterklassen, dass sie sich lieber eine SD Karte "gemütlich bestellen", als in dem Ort wo sie leben 30 Meter Umweg zu gehen (und nein - ich übertreibe hier nicht.)

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Es gibt Leute, die es anders handhaben und sehen für mich ist der Onlinhandel ein Fortschritt.

Fortschritt schlecht bezahlter Auslieferungskräfte?

Fortschritt durch unzählige Lieferwagen, die den ganzen Tag rumfahren - oft in zweiter Reihe stehen und den Verkehrsfluß erheblich behindern?

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Um noch die Preise anzusprechen Amazon und Co. sind manchmal genauso teuer, wie der Einzelhandel, vorallem wenn die Produkte neu sind. Ich kaufe trotzdem dort, da für mich die Vorteile überwiegen genauso, wie bei anderen Onlinehändlern. 

was ich beobachtet habe ist Amazon fast nie am günstigsten. Viele Fachhändler sind oft günstiger.

Am 26.12.2021 um 14:18 schrieb meridian:

Es ist sicher auch eine Generationfrage, wer, wie aufgewachsen ist.

Jain - wie man ja hier sieht, nicht jeder mit "grauem Bart" ist gegen Online Händler (ich übrigens auch nicht kategorisch, aber wann immer es geht bevorzuge ich es Ware im Geschäft zu kaufen). Ach ja - ich lebe weit weg vom nächsten gut sortierten Foto Fachhandel. Manchmal ist das ein Problem, aber meist geht das ziemlich gut - ohne unnötige Extrafahrten.

vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Es gibt einige Fotofachgeschäfte die den Spagat von Ladengeschäft und gleichzeitigen Onlinehandel geschafft haben. Foto Erhardt, Foto Heibel, Foto Köster, Top-foto oder Fotomax um ein paar zu nennen. Das waren alles klassiche Händler mit stationären Verkauf und haben es geschafft, durch den Aufbau des paralell laufenden Onlineshop, ihr Geschäft zu halten und zusätzlich Online gut mitspielen zu können.

Foto Koch, Calumet (Foto Video Sauter), Foto Dinkel sind noch weitere Beispiele.

vor 7 Stunden schrieb Dare mo:

Natürlich muss ich zugeben, dass ich auch bei Amazon einkaufe, man kommt inzwischen nur sehr schwer an diesem Giganten vorbei. Aber ich habe mein Einkaufverhalten verändert und kaufe nur noch bei Amazon, was ich eben nicht wo anders bekommen kann. Ist zwar oft mit ein wenig mehr Aufwand verbunden, aber das schnell, bequem und günstig einkaufen kann man auch oft bei anderen auch. Es ist eben nur ein bischen mehraufwand, aber wer nicht all zu faul und bequem ist, kann das durchaus und es ist für mich immer wieder aufs neue eine Befriedigung, wenn ich dann mal beim Preisvergleich feststelle, das Amazon gar nicht so günstig das Teil verkauft, wie ich es gerade bei einem deutschen Händler bekommen habe. 😜

sic est.

Ich gehe da noch einen Schritt weiter und habe erst gar kein Amazon Kundenkonto.

vor einer Stunde schrieb PrimaFoto:

Sicher, die Vermieter/Verpächter sind nicht unerheblich am Ladensterben in Innenstädten beteiligt. Eine Erhöhung der Pacht um das Dreifache kann ein Fachhandelsgeschäft selten tragen. 

Das ist einem bekannten nach Jahrzehnten (!) so ergangen. Trauig.

vor einer Stunde schrieb donalfredo:

Ich blicke jetzt nach vielen konstruktiven Beiträgen auf meinen eigenen zurück, in dem ich einem Mituser falsches Denken vorwarf. Ich bekenne mich schuldig, ich habe nicht bedacht, daß nicht jeder Fotograf in der Großstadt oder gar deren Nähe lebt. Das ändert aber nichts an meinem Fazit, daß die Ausrottung des Einzelhandels gravierende Spuren hinterlassen wird, oder wer wurde schon mal beim Blöd-Markt freundlich und fachkompetent bedient? Ich nicht. Diese Vertriebsschiene sehe ich auf Augenhöhe mit dem Versandhandel ... 

wie oben geschrieben, bin ich auch mehrere Stunden vom nächsten gut sortierten/kompetenten Händler entfernt, aber schaffe es dennoch.

Zum "Blöd-Markt" - in der Computer Abteilung gibt es öfters mal "Nerds", die einen auf Ideen bringen, auf die ich selber nie gekommen wäre. Bei Foto gibt es das sicher auch (aber sicher sehr, sehr selten).

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vor 1 Stunde schrieb donalfredo:

oder wer wurde schon mal beim Blöd-Markt freundlich und fachkompetent bedient?

Mein letzter Kauf (Sigma 150-600) von Fotoartikeln im örtlichen Saturnmarkt war eher Nachhilfe in Punkto Bildqualität bei hohen ISOs der X-Pro2, die ich zum Testen mit dem Fringer dabei hatte ;) ...

Aber freundlich waren sie schon :) !

bearbeitet von Allradflokati
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vor 2 Stunden schrieb FxF.jad:

Du meinst, was davon nach der Währungsreform noch übrig war?

Grundstücke behalten ihren Wert, selbst wenn die darauf stehenden Häuser dem Bombenkrieg zum Opfer gefallen sein sollten. Manche hatten sich ihr Vermögen auch erst in der Nazizeit im Wege der „Arisierung“ angeeignet und durften es später behalten. In Hamburg gibt es Beispiele dafür, wie das Modehaus Fahning, ehemals Gebrüder Hirschfeld (https://de.wikipedia.org/wiki/Gebr._Hirschfeld). Da wurde der Prokurist mit NSDAP-Parteibuch zum neuen Inhaber.

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