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Am 26.12.2021 um 19:29 schrieb jornlu_:

In den Innenstädten will man doch viele Kunden gar nicht mehr haben. Wenn ich in die Innenstadt will, muß ich 30 bis 80 Kilometer mit dem Auto fahren, mir einen teuren Parkplatz zeitaufwendig suchen, dann weit laufen um beim Fachhändler zu stehen, der mir sagt, dass das von mir gewünschte Produkt zur Zeit nicht vorhanden ist, es aber bestellt werden könnte. Ja Danke, aber bestellen kann ich auch selbst.

Und wenn es von Städten nicht gewollt ist, das man mit dem Auto anreist, müsste ich eine Tagestour mit Bahn und Bus einplanen, in denen es vermüllt ist, sehr gewöhnungsbedürftig riecht und ich dicht an dicht mit Menschen reisen muss, deren Sprache ich nicht spreche, sie mir aber trotzdem in Überlautstärke anhören muss.

Spaß habe ich so oder so nicht. Und was soll ich denn jetzt schon in den Innenstädten fotografieren, Barbershops?

 

Ein hervorragendes Beispiel für das übliche Stammtischgerede. Der alte weiße Mann hat gesprochen....Mit dieser Einstellung solltest Du lieber sicher in deinen 4 Wänden sitzen und aus sicherer Entfernung durch das Panzerglas fotografieren. 

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vor 11 Minuten schrieb Marc In:

Der alte weiße Mann hat gesprochen

Auch wenn ich in die Diskussion ansonsten nicht einsteigen will - derlei diskriminierende Phrasen (Alter, Hautfarbe, Geschlecht) haben m.E. hier und auch anderswo nichts verloren und sollten vom @FXFAdmin sanktioniert werden.

Und: Nein, das ist nicht scherzhaft gemeint.

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vor 2 Stunden schrieb EmHa:

Sich extra als Unwissender ausgeben, als offensichtlich genauso scheiße zu erzählen, wie der, den man vorführen will, ist niemals notwendig. Außer man arbeitet als Polizist oder ähnliches.

Naja, bei deinen sonstigen Beiträgen wundert mich diese Aussage auch nicht mehr. 😂
Derjenige, den ich beschrieb, hatte es zuvor selbst zu verantworten. Und solche Menschen, die sich gerne überheblich als Fachkraft ausgeben, angeben mit (nicht vorhandenem ) Wissen, gehören mal auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht.

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vor 1 Stunde schrieb EmHa:

Da muss man nicht irgendeine Rolle einnehmen.

Die Rolle als "Fachmann" hat doch Verkäufer schon für sich reklamiert, so wie es geschildert wurde.
Wenn ich früher in solche Fachgeschäfte (Hifi oder Foto) ging, war ich meist auch vorbereitet.
Da habe ich meist recht zügig gemerkt, ob mir ein Bären aufgebunden werden sollte.
Ich hatte mal einen Nachbarn, der behauptete auch alles mögliche, was er früher beruflich und handwerklich gemacht hatte (unter anderem auch ein Haus renoviert).
Als er dann von mir hörte, dass ich im EDV-Service tätig war, hatte zufällig auch etwas in diesem Bereich gearbeitet.
Meine fachlichen Nachfragen dahingehend waren ihm dann eher peinlich, weil er schnell merkte, dass seine Geschichten nicht tragfähig waren.
Ich belies es dann auch dabei und sprach ihn darauf nicht mehr an.
Er hat sich übrigens auch jedesmal einen Handwerker bestellt, um seine Bilder umzuhängen.

"Dampfplauderer" soll man ja einerseits machen lassen. Wenn sie aber andere über den Tisch ziehen wollen, gehört eine Richtigstellung für mich schon dazu.

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vor 47 Minuten schrieb PrimaFoto:

Naja, bei deinen sonstigen Beiträgen wundert mich diese Aussage auch nicht mehr. 😂

 Na komm‘, Butter bei die Fische, welche sonstigen Beiträge meinst Du denn?

Keiner weiß hier, ob das, was Du nun so nachträglich an Rechtfertigung ranziehst stimmt. Ist aber auch egal.

Selbst wenn er überheblich war und Du meinst, es sei richtig, ihm mal zu zeigen, wie klein er doch ist, dann bleibt es trotzdem armselig, mit so einer Heldentat zu prahlen. Und alle, die dir da jetzt klatschend zur Seite springen, und auf meine Kritik an dieser Unart menschlichen Verhaltens verwirrt reagieren, sollten ihr Verhältnis zum Umgang mit Menschen überdenken. Finde ich. 
 

 

bearbeitet von EmHa
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vor 3 Stunden schrieb EmHa:

Meinst Du wirklich, es wären weniger Autos, wenn jeder seinen Kram selbst holte?

Sicher nicht. Die Idee, man würde Transportaufwand sparen, wenn man sich alles selbst im Laden abholt, geht so nicht auf. Im allgemeinen Fall spart es eher Ressourcen, sich alles liefern zu lassen.

Wer nun allerdings auf dem Heimweg vom Büro noch eben seine Lebensmittel einkauft und damit zusätzliche Wege vermeidet, verhält sich ressourcenschonend. Ebenso jeder, der seine Einkäufe in nahe gelegenen Läden zu Fuß oder mit dem Rad erledigt. Es kommt auf den Einzelfall an.

Es wäre sinnvoll, Transportkosten individuell zu optimieren. Ich kann beispielsweise online ein Produkt bestellen, das die Filiale vor Ort nicht vorrätig hat (Hersteller bieten oft vielfach mehr Produkte und Varianten an, als irgendein Laden vorrätig haben könnte), und mir die Ware in die Filiale schicken lassen – wo ich zum Beispiel Kleidung auch anprobieren kann, bevor ich sie mitnehme. Dabei wird das Stück einfach der nächsten Nachschublieferung an die Filiale beigelegt, so dass keine Extrafahrt nötig ist. Oder umgekehrt: Ich suche mir im Laden ein eher sperriges Produkt wie beispielsweise ein Möbelstück aus, das ich selbst dann nicht transportieren könnte, wenn ich ein Auto hätte, bezahle es und lasse es frei Haus liefern.

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vor 6 Stunden schrieb Marc In:

Ein hervorragendes Beispiel für das übliche Stammtischgerede. Der alte weiße Mann hat gesprochen....Mit dieser Einstellung solltest Du lieber sicher in deinen 4 Wänden sitzen und aus sicherer Entfernung durch das Panzerglas fotografieren. 

Was ist den das zeitgemäße Gegenstück?

Ein Discord Chat über alte weiße Männer?


Ich finde das irgendwie immer drollig wenn sowas kommt und man die Leute einfach in Schubladen steckt weil man meint die würden alles in Schubladen stecken.
 
Die Darstellung von @jornlu_war sicher nicht politisch korrekt. Aber dennoch hat er auch bei mir einen Nerv getroffen. 
Wenn man je nach Gegend und Uhrzeit mal ÖPNV benutzt, aber auch über einen PKW verfügt, kann man letzteres sehr wohl auch als Privileg erleben und zu der Erkenntnis kommen, das die ÖPNV Variante das Klima schont, aber in allen anderen Punkten massiv verliert. 
Und das hört nicht damit auf, das ich in meinem Auto nicht darüber diskutieren muss, ob jemand seine Sneaker auf den Sitz stellt. 

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vor 9 Stunden schrieb PrimaFoto:

Bestimmt auch nicht begeistert. :D

Aber derselbe Typ hatte zuvor einer Freundin meiner Frau unmögliches Zeugs aufgequatscht, gab sich sehr überzeugt und fachkundig. Da durfte man das schon mal machen.
Auf erste, dezente Nachfragen meinerseits, hatte er noch sehr überheblich getan

Danke für die Erläuterung! Das macht es für mich etwas verständlicher. 

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vor 10 Stunden schrieb rachmaninov:

Viele menschen sind doch eh mit dem Auto unterwegs und planen die Route ein. Extra zu fahren tut man sich eher nicht freiwillig an.

Also 3x Schuhe vom Paketdienst, 1 Objektiv, 2 Speicherkarten, ein Body - geht mit einmal selber fahren und bei Amazon gut & gern mal mit 6 Lieferungen


Bei dem Vergleich muß man aber mit bedenken, dass auch das Bestellte ja nicht einzeln ausgefahren wird. Vielmehr wird es zusammen mit vielen anderen Paketen auf einer optimierten Route transportiert. Dazu noch die Möglichkeit, eine Packstation zu nutzen. Dort können viele Pakete an einem zentralen Ort deponiert werden. Meine hole ich dann mit dem Fahrrad ab. 

Ich denke, die Berechnung des jeweiligen ökologischen Fußabdrucks ist nicht so einfach. Und es kommt natürlich auch auf das Verhalten beim Bestellen an (Bestellungen bündeln und zusammen liefern lassen, sich vorher gut informieren und nicht permanent auf Verdacht bestellen und dann zurück schicken, weil es ja nichts kostet usw. …) 

Etwas anderes ist dann aber die Verödung der Innenstädte. Auch ich bedaure das und vermisse den schönen Einkaufsbummel. Das Problem ist halt, wenn die Entwicklung mal angefangen hat und in der Folge noch vorhandene Läden sich verschlechtern, kaputt sparen (müssen?), dünnes Sortiment mit schlechter oder gar mürrischer Beratung verbinden, dann nimmt es für mich als Kunden irgendwann masochistische Züge an, dort noch einzukaufen. Das sehe ich dann auch nicht mehr ein. Auch macht es wenig Freude, extra loszuziehen, um die zwei übrig gebliebenen guten Läden zwischen hunderten anderer zu finden. Teilweise habe ich schon den Eindruck, frühere Einkaufsstraßen bestehen nur noch aus Handyläden, Billigkettenläden, Barbershops, Friseuren, Nagelstudios und Schnellimbissen. Davon dann auch gleich mal mehrere gleichartige in unmittelbarer Nachbarschaft. Ich frage mich, wie die alle überleben. Tun sie aber auch nicht alle, es gibt eine hohe Fluktuation, nur kommt nie was Besseres nach.

So traurig es ist, aber ich vermute, in vielen  Gegenden ist es mit den Läden und mit der Art des Einkaufens, mit denen ich groß geworden bin, endgültig vorbei. Das genieße ich manchmal noch in Urlauben. Ansonsten gehe ich mehr und mehr zum Bestellen über, auch wenn ich das anfänglich selbst sehr kritisiert habe.

bearbeitet von Leicanik
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vor 9 Stunden schrieb XFujigraf:

Auch wenn ich in die Diskussion ansonsten nicht einsteigen will - derlei diskriminierende Phrasen (Alter, Hautfarbe, Geschlecht) haben m.E. hier und auch anderswo nichts verloren und sollten vom @FXFAdmin sanktioniert werden.

Und: Nein, das ist nicht scherzhaft gemeint.

Schon mal den Beitrag dieser Person gelesen auf den ich mich beziehe? Weil es ihm so weh tut dass er seine geliebte Sprache im Bus nicht hört und in der Stadt nur Barber sieht? Ist das das Niveau das in diesem Forum gewünscht ist? Aber natürlich meine Aussage ist eine diskriminierende Phrase. Das ist also die neue Form der Argumentation. Liegt es daran, wenn man sich darin selbst erkennt? Wenn man sich gegen rechts Gedankengut wehrt und dafür bestraft werden soll, dann kann mein Konto gerne gelöscht werden. 

Edit: Bei einer Sache möchte ich mich korrigieren. Es wäre nicht fair alle weißen Männer in einen Sack zu stecken. Es gibt zum Glück viel die nicht mit solxhen Scheuklappen durch die Gegend laufen. 

bearbeitet von Marc In
Edit
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vor 4 Minuten schrieb Marc In:

Wenn man sich gegen rechts Gedankengut wehrt und dafür bestraft werden soll, dann kann mein Konto gerne gelöscht werden. 

Ich verstehe zwar, worum es dir geht, und die Bemerkung zur Sprache hat mir auch missfallen. Aber du schießt ein wenig über das Ziel hinaus, finde ich. Was hat das mit den Barbershops zu tun? In meiner direkten Umgebung besteht die Geschäftswelt auch fast ausschließlich nur noch aus Billigstläden, Friseuren, Nagelstudios, Handyläden, Barbershops und Schnellimbissen. Davon jede Menge. Von der Bildfläche verschwunden sind Schuhläden, Haushaltswaren, Werkzeug/Eisenwaren, Radio-/Fernsehladen, Jeansmoden, Fotoladen. Noch rudimentär vorhanden ein Elektroladen (sympathisch, aber von der Größe nur noch ein Bruchteil dessen, was er mal war) und ein Buchladen und ein Schreibwarengeschäft (beide inzwischen so ausgedünnt, dass völlig uninteressant). Das bedaure ich sehr. Und ich bräuchte auch wirklich nicht 20 Friseure statt dessen. Ich frage mich ernsthaft, ob meine Mitmenschen tatsächlich täglich Fastfood essen, wöchentlich zum Friseur oder Barber gehen, sich alle paar Tage die Nägel verunstalten lassen und halbjährlich ein neues Handy brauchen. Bin ich deswegen rechts oder „Ausländer“-Feind (meine Mitbürger sind für mich keine Ausländer!)? Nein! Aber wir müssen lernen, bestimmte Entwicklungen auch zu kritisieren, ohne das gleich mit rechtem Gedankengut zu mischen. Und zwar sowohl als Kritisierende, als auch als Hörende / Lesende. Also wachsam und sensibel sein, wo Rassismus beginnt, aber auch nicht zu schnell mit dem Vorwurf sein, und sich auch die Kritik an Fehlentwicklungen nicht verbieten (oder verbieten lassen). 

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vor 39 Minuten schrieb Leicanik:

Ich verstehe zwar, worum es dir geht, und die Bemerkung zur Sprache hat mir auch missfallen. Aber du schießt ein wenig über das Ziel hinaus, finde ich. Was hat das mit den Barbershops zu tun? In meiner direkten Umgebung besteht die Geschäftswelt auch fast ausschließlich nur noch aus Billigstläden, Friseuren, Nagelstudios, Handyläden, Barbershops und Schnellimbissen. Davon jede Menge. Von der Bildfläche verschwunden sind Schuhläden, Haushaltswaren, Werkzeug/Eisenwaren, Radio-/Fernsehladen, Jeansmoden, Fotoladen. Noch rudimentär vorhanden ein Elektroladen (sympathisch, aber von der Größe nur noch ein Bruchteil dessen, was er mal war) und ein Buchladen und ein Schreibwarengeschäft (beide inzwischen so ausgedünnt, dass völlig uninteressant). Das bedaure ich sehr. Und ich bräuchte auch wirklich nicht 20 Friseure statt dessen. Ich frage mich ernsthaft, ob meine Mitmenschen tatsächlich täglich Fastfood essen, wöchentlich zum Friseur oder Barber gehen, sich alle paar Tage die Nägel verunstalten lassen und halbjährlich ein neues Handy brauchen. Bin ich deswegen rechts oder „Ausländer“-Feind (meine Mitbürger sind für mich keine Ausländer!)? Nein! Aber wir müssen lernen, bestimmte Entwicklungen auch zu kritisieren, ohne das gleich mit rechtem Gedankengut zu mischen. Und zwar sowohl als Kritisierende, als auch als Hörende / Lesende. Also wachsam und sensibel sein, wo Rassismus beginnt, aber auch nicht zu schnell mit dem Vorwurf sein, und sich auch die Kritik an Fehlentwicklungen nicht verbieten (oder verbieten lassen). 

Wenn man nur den Abschnitt über die Barber Shops alleine nimmt, ist daran für mich nichts auszusetzen. Damit hätte ich mich auch nie in diese Diskussion eingeschaltet. Aber in dem Fall sehe ich seinen Beitrag als ganzes und unterstelle dem Schreiber auch, dass er damit etwas anderes ausdrücken möchte als zB. Du. Daher sehe ich es nicht als über das Ziel hinaus geschossen und würde mir wünschen, dass solche Bemerkungen nicht einfach stehen gelassen werden. Eigentlich Schade dass du dein Missfallen nicht vorher geäußert hast.

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vor einer Stunde schrieb Marc In:

Schon mal den Beitrag dieser Person gelesen auf den ich mich beziehe?

Ja, das habe ich.

Nochmal zur Erläuterung meines Einwurfs: Der von dir verwendete Begriff würdigt gleich 3 Eigenschaften eines Mitmenschen herab, für die derjenige nichts kann: Alter, Hautfarbe, Geschlecht. Dies ist per Definition diskriminierend und rassistisch und einen solchen Begriff zu verwenden, um sich „gegen rechtes Gedankengut zu wehren“ ist ein offenkundiger Widerspruch in sich.

Seltsamerweise fühlt die Verwendung von  “AWM” offenbar gut an für manch eine*n, der/die ggf. auch nur eines dieser Kriterien nicht oder auch nur teilweise nicht erfüllt. So ist zumindest der Altersbegriff zumindest doch sehr relativ: Für meine Kinder (15, 17, 19) jedenfalls sind alle über 30 „alte Menschen“. 😉
 

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vor 1 Stunde schrieb Marc In:

Edit: Bei einer Sache möchte ich mich korrigieren. Es wäre nicht fair alle weißen Männer in einen Sack zu stecken. Es gibt zum Glück viel die nicht mit solxhen Scheuklappen durch die Gegend laufen. 

Danke für diese Ergänzung, denn ich gehöre zu dieser Gruppe und sehe viele Entwicklungen und Ansichten auch anders, als die Schublade mir zugestehen würde.

Der Wegfall des Fachhandels wurde bereits Mitte der 80er Jahre hier im Rhein-Main-Gebiet sichtbar - gerade auch im Fotohandel und es hat für mich auch etwas Schmerzliches, denn gerne würde ich einen Schaufensterbummel machen und wieder mal "elektrisiert" in den Fotoladen rennen. Das hatte ich zuletzt ca. 1984, als ich in Frankfurt unerwartet den geplanten Umbau bei Foto Rahn mitbekam und die 50% Preise im Schaufenster mich zum Zücken der Euroschecks veranlasste. Da zu spät, musste ich dann noch bis zum nächsten Morgen warten und durfte dann die neue Kamera und zwei Objektive freudestrahlend mitnehmen... unvergessen!

In Wiesbaden hatte ich auch einen Fotohändler, den ich auch gerne aufgesucht habe - zum Begrabbeln, Fachsimpeln und natürlich auch zum Kaufen. Heute habe ich hier das Forum und ich bin froh, dass hier der Ton ein guter ist... das trägt bei mir auch zur Bindung an die Marke und das Forum bei.

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vor 41 Minuten schrieb forensurfer:

Der Wegfall des Fachhandels wurde bereits Mitte der 80er Jahre hier im Rhein-Main-Gebiet sichtbar - gerade auch im Fotohandel und es hat für mich auch etwas Schmerzliches, denn gerne würde ich einen Schaufensterbummel machen und wieder mal "elektrisiert" in den Fotoladen rennen.

Ja, das ist wirklich sehr bedauerlich. Eine Zeit lang dachte ich, es gebe hier bald gar keine Fotoläden mehr. Aber wenigstens hat Leistenschneider eine Filiale eröffnet und ebenso Calumet. Leistenschneider sogar mit recht guten Preisen (und man kann auch mal ein bisschen verhandeln). Dass GM Foto nun auch von der hier genannten „Heuschrecke“ übernommen wurde, gehört wieder zu den unerfreulichen Seiten. 

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vor 54 Minuten schrieb XFujigraf:

Nochmal zur Erläuterung meines Einwurfs: Der von dir verwendete Begriff würdigt gleich 3 Eigenschaften eines Mitmenschen herab, für die derjenige nichts kann: Alter, Hautfarbe, Geschlecht. Dies ist per Definition diskriminierend und rassistisch...

Mit dem AWM ist doch keine individuelle Person gemeint. Es ist ein Model, um bestimmte gesellschaftliche, z.B. rassistische, Strukturen deutlich zu machen. Dadurch wird kein Mensch  persönlich diskriminiert.

Die Ausuferung der Diskussion hier verwundert mich ziemlich. Es geht doch nur um einen Händler, der seine Prozesse auf Kosten seiner KundInnen optimiert. Ein mittlerweile völlig normaler Vorgang bei Dienstleistungen. Wenn ich mich recht entsinne, haben die Telefongesellschaften damit angefangen und "wir" haben uns das bieten lassen. Der großartige Gastronom Vincent Klink hat dazu mal geschrieben, dass das, was der Begriff "Dienstleistung" beschreibt, in dem Augenblick verschwunden ist, in dem er sich durch setzte. So what?

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vor 13 Stunden schrieb EmHa:

Meinst Du wirklich, es wären weniger Autos, wenn jeder seinen Kram selbst holte?

...auf jedem Fall, ich lebe in einer Stadt, die sehr fahrradfreundlich ist (zumindest aus meiner Sicht), ÖPNV ist sehr gut (ebenfalls meine Sicht).

Hier werden die Kinder auch mit Fahrradanhänger oder Lastenrad zur Schule und Kita gefahren.

Natürlich gibts hier auch die leidigen SUVs, aber man macht längst nicht wie im Sauerland jden "Schritt" mit dem Auto.

Aber auch dabei übe ich mich in Toleranz: jeder kann sein Geld nur einmal ausgeben; wer lieber in Benzin und Autos investiert, mag es tun. Wir geben eher Geld für gute Lebensmittel und Getränke aus. Bei Technik ist für mich Beratung einen Mehrpreis wert, Fehlkäufe sind -wie ich leider selber erkennen musste- teurer.

Fotogeschäfte gibts hier leider -außer Haas_ auch nicht mehr, aber da ich eher selten etwas brauche (meine X-E1 und X-100T sind meine "Lieblinge", eine ebenfalls vorhandene X-E3 ist für meine Bedürfnisse fast "Overkill), wenn kaufe ich fast nur noch gebraucht

LG, Pillendreher

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vor einer Stunde schrieb XFujigraf:

Ja, das habe ich.

Nochmal zur Erläuterung meines Einwurfs: Der von dir verwendete Begriff würdigt gleich 3 Eigenschaften eines Mitmenschen herab, für die derjenige nichts kann: Alter, Hautfarbe, Geschlecht. Dies ist per Definition diskriminierend und rassistisch und einen solchen Begriff zu verwenden, um sich „gegen rechtes Gedankengut zu wehren“ ist ein offenkundiger Widerspruch in sich.

Seltsamerweise fühlt die Verwendung von  “AWM” offenbar gut an für manch eine*n, der/die ggf. auch nur eines dieser Kriterien nicht oder auch nur teilweise nicht erfüllt. So ist zumindest der Altersbegriff zumindest doch sehr relativ: Für meine Kinder (15, 17, 19) jedenfalls sind alle über 30 „alte Menschen“. 😉
 

Wenn Du es gelesen hast, finde ich Deine Reaktion umso trauriger.

Das mit dem alten, weißen Mann scheint dich ja sehr getroffen zu haben so wie du hier für diese "Gruppe" (der ich für viele junge Menschen auch angehöre) verteidigst. Interessant auch wie du in diese Beschreibung etwas hineininterpretieren möchtest und daraus Rassismus machst. Ich hätte auch der ältere Herr vom hellen Hauttyp sagen können. Das ist leider eine sehr bekannte Art der Rhetorik der du dich da annimmst und die leider gerne von bestimmten Gruppen verwendet wird.  Einfach mal die Aussagen umkehren um als Verteidiger von Recht und Ordnung dar zu stehen. Für mich ist das Thema hier erledigt.

Nochmal in aller Deutlichkeit. Es geht mir in keiner Weise darum den "Alten, weißen Mann" unter Generalverdacht zu stellen und ihn als Rassisten grundlegend darzustellen. Dazu gehört viel mehr als diese Merkmale. Es wäre jedoch wünschenswert, wenn Äußerungen die zu der jetzigen Diskussion geführt haben, nicht einfach stehen gelassen werden. Außerdem geht es doch hier um ein Hobby bei dem man spaß haben möchte und abschalten will. Es ärgert mich wenn sich auch hier Politik einschleicht die auch noch rassistisch motiviert ist.

Und um auch noch etwas zum eigentlichen Thema beizutragen. Ich habe lange in einer Großstadt gelebt in der der Zerfall des Einzelhandels deutlich sichtbar ist. Es siedeln sich sehr viele 1 Euro Shops an aber auch Internet/Smarpohne Anbieter. Hier bei uns in Bamberg sehe ich die Entwicklung zum Glück nicht so. Als Stärke des stationären Einzelhandels wurde früher gerne die Beratung und Service vor Ort genannt. Das trifft meiner Meinung nach und bedingt zu. Denn der Eindruck ist dass sich das Fachwissen der Verkäufer gerne auf Basisinformationen beschränkt und die Freundlichkeit noch nicht mal mehr die Basics erfüllt. Ich bin auch ein Befürworter der Autofreien Städte. Die Lärmkulisse ist zum Teil unerträglich und die Parkplatzsituation ist nicht nur für die Besucher sondern vor allem für die Anwohner furchtbar. Es gibt genug Beispiele (Städte) in denen es klappt und die nicht wirken als wenn sie vor dem Untergang stünden. 

bearbeitet von Marc In
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vor 8 Stunden schrieb Leicanik:

Bei dem Vergleich muß man aber mit bedenken, dass auch das Bestellte ja nicht einzeln ausgefahren wird. Vielmehr wird es zusammen mit vielen anderen Paketen auf einer optimierten Route transportiert. Dazu noch die Möglichkeit, eine Packstation zu nutzen. Dort können viele Pakete an einem zentralen Ort deponiert werden. Meine hole ich dann mit dem Fahrrad ab. 

Ich denke, die Berechnung des jeweiligen ökologischen Fußabdrucks ist nicht so einfach. Und es kommt natürlich auch auf das Verhalten beim Bestellen an 

absolute Zustimmung.

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vor 7 Stunden schrieb Marc In:

Aber in dem Fall sehe ich seinen Beitrag als ganzes und unterstelle dem Schreiber auch, dass er damit etwas anderes ausdrücken möchte als zB. Du.

Mein Beitrag ist nicht politisch korrekt geschrieben, war auch nicht mein Anliegen. Aber deswegen mir was zu unterstellen und in meinen Beitrag hineinzuinterpretieren, was Ihnen mal alles an Unsinn einfällt, ist unterste Schublade.

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