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Und wieder mal Lightroom


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Hallo zusammen, da das lightroom Abo günstiger gibt i bin ich am überlegen, es abzuschließen. Jetzt habe ich hier gelesen , dass es wohl Probleme mit den RAWs gibt - Stichwort Würmchen. Leider kann ich kein Probe mehr machen. Kann mir da jemand weiterhelfen? Fotografiere Städte und Landschaften falls das wichtige wäre. Dankeschön 

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vor 9 Stunden schrieb McPit:

Dann ist das alles überholt ?

Yep. Das bezog sich auf eine veraltete Version, und war auch da hauptsächlich das Produkt unvorteilhafter Entwicklungseinstellungen. Und mit der – allerdings zeitaufwendigen – Option „Verbessern“ produziert Lightroom wohl so ziemlich das beste Demosaicing von allen Raw-Konvertern (Rico hat das mal verglichen).

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vor 6 Stunden schrieb motiv1410:

okay, Danke, gefunden! Kannte ich noch nicht... Scheint aber eher eine Funktion für 'Ausnahmebilder' zu sein.

Es bringt schon eine Menge – noch mehr, wenn man die „Super-Auflösung“ wählt, was dann aber auch noch länger dauert. Ich hatte mal ausprobiert, was damit aus den 16-MP-Bildern meiner X70 herauszuholen ist, und war angenehm überrascht: https://www.docma.info/blog/noch-einmal-super-aufloesung

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vor einer Stunde schrieb McPit:

Ohje, jetzt bin ich richtig verwirrt. Diverse YT Videos angesehen. Hier wird die Farbe der Fotos vob C1 gelobt. 
 

ist LR also nicht gut mit den Fuji RAWs ? Oder ist das jammern auf sehr hohem Niveau ?

Probier es aus; Du kannst ja eine Testversion von Capture One herunterladen. Ich komme gut mit Lightroom (Classic) zurecht.

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vor 8 Stunden schrieb McPit:

Ohje, jetzt bin ich richtig verwirrt. Diverse YT Videos angesehen. Hier wird die Farbe der Fotos vob C1 gelobt. 
 

ist LR also nicht gut mit den Fuji RAWs ? Oder ist das jammern auf sehr hohem Niveau ?

Für dich ist relevant, welchen Wert du auf möglichst große Farbgenauigkeit legst. Allerdings nützt dir der „beste“ Konverter nix, wenn nicht deine übrige Bearbeitungskette auch diesen  Forderungen entspricht.

Also entspannt bleiben und selber ausprobieren, was dir zusagt.

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Ich nutze nur LR Classic, im Abo, seit Jahren und kann sagen, wenn man sich damit wirklich einarbeitet, hat man top Ergebnisse. Mit C1 hat man das sicher ebenso, aber da hatte ich nicht die Geduld, mich auch so intensiv einzuarbeiten. Eben weil ich mit LR sehr zufrieden bin. Die Farben, die sind ja nun sehr individueller Geschmack und lassen sich auch bei LR in jeder Nuance fein justieren. Die Frage ist dann nur, ob die Monitore und die Empfänger der Bilder ( Dienstleister für Drucke, Redaktionen etc. ) dann das auf ihren Geräten exakt so darstellen können, wie vom Urheber gemeint, aber das wirkt sich in der Praxis null aus.

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Ich finde die Ergebnisse von C1 immer noch besser als Lightroom. Ich nutze die kostenlose C1 Express Version für das Demosaicing, dann zieh ich die Lichter und Schatten in einen Bereich in dem ich damit arbeiten kann, und dann arbeite ich in LR und PS mit der TIFF Datei weiter. 
Das mach ich speziell wenn ich das beste Ergebnis haben will und ist verhältnismäßig zeit- und speicherplatzaufwendig. Für Schnappschüsse is mir Lightroom allemal gut genug. Die richtigen Einstellung vorausgesetzt.

Aber grade bei extrem auf die highlights belichteten Landschaftsfotos wo ich die Tiefen hochziehen will schlägt C1 Lightroom sehr deutlich. Hab da letztens mal einen Test gemacht.

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Ich möchte gerne eine Frage einschieben, weil ich dafür nicht extra einen Thread eröffnen möchte.

Es geht noch einmal um das "Details verbessern", was ich in LR grundsätzlich anwende, bevor ich ein Bild weiter bearbeite. Dazu muss ich vielleicht betonen, dass ich inzwischen so hart auswähle, dass ich ohnehin nur eine strenge Auswahl an Raws einer Entwicklung unterziehe. 

Nun ist bei mir die Frage aufgetaucht, ob "Details verbessern" nicht auch Störungen "verbessert", etwa bei höheren Iso oder, was bei mir an der See gerade häufig vorkommt, diese Dunstpartikel. Verstärkt Details verbessern diese? Ist es in den Fällen ratsam, es nicht anzuwenden? Hat jemand da ähnliche Erfahrungen?

Danke!

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vor 36 Minuten schrieb rednosepit:

Es geht noch einmal um das "Details verbessern", was ich in LR grundsätzlich anwende, bevor ich ein Bild weiter bearbeite.

Ich würde es ans Ende eines Workflows stellen und die DNG nach Export des JPGs auch löschen. 

vor 36 Minuten schrieb rednosepit:

Nun ist bei mir die Frage aufgetaucht, ob "Details verbessern" nicht auch Störungen "verbessert"

Nach meiner Erfahrung nicht, eher im Gegenteil. Vermutlich weil da „intelligent“ verbessert wird?

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vor 57 Minuten schrieb l0c:

Aber grade bei extrem auf die highlights belichteten Landschaftsfotos wo ich die Tiefen hochziehen will schlägt C1 Lightroom sehr deutlich. Hab da letztens mal einen Test gemacht.

Spannend, zeig das doch ggf. mal bei YT und/oder im Thread hier von @Rico Pfirstinger, da wird das sicher eine ergiebige Fachsimpelei.

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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Spannend, zeig das doch ggf. mal bei YT und/oder im Thread hier von @Rico Pfirstinger, da wird das sicher eine ergiebige Fachsimpelei.

Ich hatte da tatsächlich mal überlegt ein Video drüber zu machen, generell über meinen Workflow. Bin mir nur nicht sicher wie groß das Interesse daran ist, weil ich eigtl immer nur höre „seit es Details verbessern gibt ist LR eh so gut wie alles andere“ und viel beim demosaicen ist halt auch Geschmackssache bezogen auf den Look. 
Ich bin da mit Sicherheit auch etwas detailversessener als manch andere und ich weiß nicht ob ich mit so nem Video nicht ein riesen Fass aufmachen würde, dass ich eigtl gar nicht aufmachen will 😂

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Spannend, zeig das doch ggf. mal bei YT und/oder im Thread hier von @Rico Pfirstinger, da wird das sicher eine ergiebige Fachsimpelei.

Ahhh fuck it, ich hab mal einen Vergleich gemacht, nicht in Videoform, aber kurz in Screenshotform. Maske war mein maßlos unterbelichtetes Rehbild, dass mich schonmal in "Trouble" gebracht hat. 

Ich hab in Lightroom sogar die Maskierung beim schärfen auf 92 gesetzt um wirklich nur die Blätter die mehr oder minder im Fokus waren zu beeinflussen, das Nachschärfen selber hab ich auf 25 gesetzt, ich war also wirklich schon gutmütig und möchte hier nichts grieseliger aussehen lassen als es ist. Der Rest ist der Default Wert.

Die Belichtung hab ich bei beiden Programmen um 2,4 Stops hochgezogen.

Hier einmal ein kleiner Ausschnitt des Fotos in LR ohne Details verbessern:

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Hier mit Details verbessern, der Rest ist gleich wie beim Ausschnitt hier drüber:

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Die C1 Fotos muss ich anscheinend in einem neuen Post hochladen, das geht hier grade nicht.

 

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Das ist das gleiche in Capture One, nichts maskiert, alle Werte auf Default gelassen bis auf die Belichtung auf 2,4 Stops hoch.

D

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Jetzt kann man natürlich hingehen und C1 vorwerfen, dass bei der Rauschreduzierung der Wert bei Helligkeit Defaultmäßig auf 50, also hier nochmal ein Foto wo dieser Wert auf 0 liegt (was ich persönlich nie mache) und man sieht natürlich deutlicheres Rauschen, aber immer noch eine feine Detailzeichnung meiner Meinung nach als bei LR 

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Also ich für mich würde die 3. Variante nehmen, selbst wenn ich bei LR anfange mit der Rauschreduzierung zu arbeiten finde ich die Ergebnisse da nicht besser. Das liegt noch nichtmal so sehr an den Details (ein bisschen vielleicht) aber einfach daran, dass C1 für mich die schöneren Kontraste hat. Kräftiger, ohne Details zu verlieren in den Tiefen.

Disclaimer: Ich will hier niemanden bekehren, und wem die Ergebnisse in LR gut genug sind, sind sie mir auch oft, soll weiterhin mit LR arbeiten. Auf jeden Fall. Für die kreative Bearbeitung tu ich das auch und hab kein besseres Tool bisher gefunden als LR+PS (wenn LR mir nicht reicht). 
Aber es hat schon seine Gründe, dass in Situationen wo jedes Quäntchen Qualität zählt (Produktfotografie, Beauty und Fashionshots usw (alles natürlich jetzt auf professioneller Ebene) eher zu C1 als anderen Programmen gegriffen wird. Viele brauchen das nicht für ihre Fotos und das ist okay...

bearbeitet von l0c
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vor 3 Stunden schrieb rednosepit:

Nun ist bei mir die Frage aufgetaucht, ob "Details verbessern" nicht auch Störungen "verbessert", etwa bei höheren Iso oder, was bei mir an der See gerade häufig vorkommt, diese Dunstpartikel. Verstärkt Details verbessern diese? Ist es in den Fällen ratsam, es nicht anzuwenden?

„Verbessern“ kann wie jedes Demosaicing nur so gut wie die Ausgangsdaten sein, und im Rauschen sind echte Details schlechter auszumachen. Eine Verbesserung gibt es trotzdem, weil das neuronale Netz ja mit unverrauschten Zielbildern trainiert worden ist – es versucht, realistische Details zu rekonstruieren, kein Rauschen. Aber je mehr Rauschen es im Bild gibt, desto fehleranfälliger wird das Verfahren, was letztlich für jedes Demosaicing gilt.

Oder sage wir es so: Wenn ich einen möglichst großen Detailreichtum will, muss ich danach streben, so reichlich wie möglich zu belichten. Auch die KI kann nicht zurückbringen, was eine knappe Belichtung mit einem hohen ISO-Wert gar nicht erst eingefangen hat.

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Danke an @Tommy43 und @mjhfür die Erklärungen.

Ich fotografiere natürlich und dank IBIS geht das auch, überwiegend mit Iso 160, nur im Notfall darüber, etwa weil Blätte sich doch bewegen und daher zu lange Belichtungszeiten kontraproduktiv sein können. Mir geht es aber auch um die atmosphärischen Störungen, die ich ja gar nicht vermeiden kann. Gerade jetzt auf Zingst habe ich damit zu kämpfen. Die Luft bewegt sich am Meer, Salzpartikel, keine Ahnung, mitunter sehen Details aus, dass man meint, das Bild ist ein starker Ausschnitt aus einem Uralt - Handy - Foto. Na ja, nicht ganz so schlimm, jeder kennt das wohl. Da kann man wohl nicht viel gegensteuern?

Die Erklärung, dass "Details Verbessern" grundsätzlich also positiv wirkt, hilft mir weiter, wie gesagt, ich wende es grundsätzlich an, wenn ich ein Bild wert finde, es zu Entwickeln, die anderen kommen gleich in die Tonne, herumdoktern bringt nichts. Ich hatte die Zweifel nämlich, weil bei der Schärfung "Details" ja zum Beispiel Rauschen noch betont.

Warum soll man denn "Details Verbessern" nach der weiteren Bearbeitung vornehmen? Ich tue das als Erstes, und ganz zum Abschluss das Schärfen?

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