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Hallo liebe Fuji Freunde,

seit einer Weile bin ich am herausfinden, wie ich mit CaptureOne einen guten Workflow für meine Bedürfnisse gestalte. Da ich hier noch nicht so ganz zum Ziel gekommen bin und das Rad natürlich nicht neu erfinden will, wollte mich gerne hier dazu austauschen, um ein paar Anregungen zu erhalten. Vielleicht ist ja doch alles ganz einfach ;)

CaptureOne gefällt mir als Bearbeitungs- und Verwaltungstool ziemlich gut, daher würde ich auch gerne bei einem Tool bleiben. Bin aber auch offen für einen alternativen Vorschlag. Aber zunächst eine kurze Zusammenfassung zu meiner Zielstellung und meinem aktuellen Vorgehen:

Mir gefallen die ooc JPEG mit den Filmsimulationen meist schon so gut, dass ich immer mehr dazu neige gleich diese zu nutzen anstatt mich mir der RAW-Entwicklung zu beschäftigen. Im Ergebnis ist für mich auch ein fertiges JPEG inkl. Metadaten (Tags) ausreichend (nur Hobby), da ich im Endeffekt ein einmal entwickeltes Raw (bis auf ganz wenige Ausnahmen) nie wieder angefasst habe und daher auch gleich darauf verzichten möchte. Das Bild in voller Auflösung wird einmal auf dem NAS gespeichert und zusätzlich in kleinerer Auflösung in einer Galerie für unseren mobilen Geräte abgelegt. Tags sind mir hierbei wichtig.

Dabei gehe ich aktuell wie folgt vor:

  • Fotos werden in Raw+JPEG geschossen
  • Import beider Dateien
  • Raws ausblenden + Bilder bewerten + Metadaten sync.
  • Ausschuss löschen
  • Raws bearbeiten falls notwendig + JPEG löschen
  • JPEG bearbeiten (nur Rotation/Zuschnitt) + Raw löschen
  • Raws & JPEGs Metadaten hinzufügen
  • Export der Dateien und erneuter Import der "finalen"/archivierten Bilder in C1

Nicht ganz zufrieden bin ich an dem Punkt, dass ich mit CaptureOne den Bildern keine Metadaten hinzufügen kann ohne diese zu verarbeiten/exportieren. Hier stellt sich mir die Frage nach einem unnötigen Qualitätsverlust, da ja die JPEG-Komprimierung erneut auf das Bild angewendet wird.

Gibt es hier eine bessere Möglichkeit?

Lassen sich vielleicht beim Export die Metadaten einfach im Zielordner in eine XMP-Datei schreiben?

Wie ist euer Vorgehen?

 

Viele Grüße, Sebastian

 

 

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vor 12 Stunden schrieb Lensen:

Export der Dateien und erneuter Import der "finalen"/archivierten Bilder in C1

Grundprinzip für mich ist, dass die Orignaldateien keinesfalls geändert werden dürfen. Ich schaue mir die Fotos auch nur in der Bearbeitungssoftware an. Exportiert wird nur, um die Fotos zu teilen oder für ein Fotobuch. Danach werden die Exporte wieder gelöscht.

Das Mischen von Roh- und JPEG-Dateien mache ich auch nicht. Ich habe nur Rohdateien, die ich auch nicht einzeln bearbeiten muss um zu einem Ergebnis zu kommen, das etwa dem entspricht, was als JPEG aus der Kamera kommt. Dafür gibt es Presets und Profile, die beim Import auf alle Fotos auf einmal angewandt werden.

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vor 13 Stunden schrieb Lensen:

Dabei gehe ich aktuell wie folgt vor:

Hi, ich finden Dein Tun auch viel zu kompliziert. Wenn RAF und JPG im C1-Browser liegen, ist mit einem Blick zu sehen, ob die Bearbeitung des JPG hinreichend ist. Dafür habe ich nur eine Tool-Seite mit den nötigen Werkzeugen (außer Ebenen und Teil-Farbänderungen sind mal sinnvoll). Also wird die andere Datei gelöscht (ist nicht mein Vorgehen). Ob für Meta XMP nötig ist, weiß ich nicht. Auch nicht, wieso JPG einen Qualitätsverlust haben soll, wenn das bei C1-Export ausgeschlossen wird (100%). Dann kann in einem Zug der Export von mehreren bearbeiteten Bildern gemacht werden. Wozu ein Neuimport? C1 ändert nie ein RAF oder das Original-JPG. 

Ich selbst nutze nur RAF, die in C1 entsprechend der JPG-Einstellung der Kamera dargestellt werden. Im Browser steht für eine Auslösung nur ein Bild, das sich zügig auch mit gespeicherten Anpassungen ändern und dann ebenso exportieren lässt, wenn einige Druckvorlagen angelegt sind. 

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vor 12 Stunden schrieb Lensen:

...

  • JPEG bearbeiten (nur Rotation/Zuschnitt) + Raw löschen
  • Raws & JPEGs Metadaten hinzufügen

Wie ist euer Vorgehen?

...

Also ich würde die RAWs nie löschen - nimmer, never. Das wäre so, als ob man früher die Negative weggeworfen hätte, sobald man die Abzüge in den Händen hält - ok nicht ganz.

Irgendwann kommt man auf die Idee, dass man für das Bild doch besser Velvia statt Provia genommen hätte oder will eine zusätzlich Version mit Acros  oder Sepia. Oder es gibt eine neue Version von CaptureOne, die besser entrauschen kann oder was auch immer. Ein JPG kann man jederzeit aus dem RAW entwickeln (auch im Original Fuji Stil in der Kamera oder mit XRAW-Studio, wenn es OOC aussehen soll), aber umgekehrt geht das nicht.

Dann wäre die Frage, wie gut CaptureOne in der Standardentwicklung ist. Ich habe nur einige Male testhalber  die Express Version benutzt, aber ich glaube Capture kann auch die Fuji-Filmsimulationen. Wenn diese ähnlich gut sind, wie dass was die Kamera liefert, dann könntest du die JPGs generell von CaptueOne (bei Bedarf und nicht generell für alle) erzeugen lassen.

Wie auch immer, ich würde die Metadaten nur für das RAW erfassen. Ich habe gerade gesehen, dass es den Menüpunkt "Bild/Metadaten synchronisieren" gibt, der eine xmp-Datei erzeugt. Wenn ich das jpg (OOC) dann in einem anderen Editor öffne, dann werden mir die Metadaten auch angezeigt. Allerdings in CaptureOne werden sie nur zum RAW angezeigt. Über den Menüpunkt "Bild/Metadaten laden", sind sie dann auch beim JPG zu sehen.

Aber das hätte den Nachteil, dass man zum JPG immer die xmp mit liefern muss. Mit ein bisschen Google findet man jedoch eine Lösung: https://exiftool.org/forum/index.php?topic=4659.0.

Ich persönlich verwende zwar kein CaptureOne sondern Darktable. Aber ich erzeuge JPGs nie auf Vorrat, sondern immer nur bei Bedarf und dann in der Auflösung, in der sie gebraucht werden. Das spart eine Menge Rechenzeit.

 

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vor einer Stunde schrieb herbert-50:

Also ich würde die RAWs nie löschen - nimmer, never. Das wäre so, als ob man früher die Negative weggeworfen hätte, sobald man die Abzüge in den Händen hält - ok nicht ganz.

Yep. Wer Raw-Dateien löscht, hat die Kontrolle über sein Leben verloren (wie Karl Lagerfeld – auch ein sehr guter Fotograf übrigens – mal sagte).

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vor einer Stunde schrieb herbert-50:

Also ich würde die RAWs nie löschen - nimmer, never. Das wäre so, als ob man früher die Negative weggeworfen hätte, sobald man die Abzüge in den Händen hält - ok nicht ganz.

Irgendwann kommt man auf die Idee, dass man für das Bild doch besser Velvia statt Provia genommen hätte oder will eine zusätzlich Version mit Acros  oder Sepia....

 

Ist eine Frage der Menge. Bei 150.000 Raw's die sich in den Jahren ansammeln wird wohl kaum eines noch einmal angefasst. Fotos haben auch ihre "Entwicklungszeit", welche auch den Aufnahmezeitpunkt wieder spiegelt.

Es würde auch der Charm der damaligen Zeit verloren gehen.

Bis auf sehr wenige Ausnahmen wird auch kaum jemand seine Foto's der 60 er / 70 er Jahre hernehmen und neu überarbeiten nur weil sie besser entrauscht würden. Eines könnte wohl dabei sein, aber dafür 150.000 Raw's oder mehr aufheben?

 

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Gerade eben schrieb X_Fanboy:

Bis auf sehr wenige Ausnahmen wird auch kaum jemand seine Foto's der 60 er / 70 er Jahre hernehmen und neu überarbeiten nur weil sie besser entrauscht würden. Eines könnte wohl dabei sein, aber dafür 150.000 Raw's oder mehr aufheben?

Na klar. Schon weil man eben nicht weiß, welche Bilder man sich später noch mal vornehmen wird. Allein die Mühe, eine Auswahl zu treffen – von der man ohnehin weiß, dass man sie in 10, 20 oder 50 Jahren anders treffen würde –, wäre verschwendete Lebenszeit. Man sollte einfach alles aufbewahren; ich wüsste nicht, was dagegen spräche.

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vor 14 Stunden schrieb Lensen:

Hallo liebe Fuji Freunde,..Wie ist euer Vorgehen?

Viele Grüße, Sebastian

Nach der Auswahl der relevanten RAW's und fertiger Bearbeitung der Jpeg's werden diese RAW's und Jpeg's mit den anhängenden xmp gespeichert. Den Rest lösche ich.

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vor 2 Minuten schrieb mjh:

Na klar. Schon weil man eben nicht weiß, welche Bilder man sich später noch mal vornehmen wird. Allein die Mühe, eine Auswahl zu treffen – von der man ohnehin weiß, dass man sie in 10, 20 oder 50 Jahren anders treffen würde –, wäre verschwendete Lebenszeit. Man sollte einfach alles aufbewahren; ich wüsste nicht, was dagegen spräche.

Ich gehe mal von uns "normalen" Amateuren aus, bei Profis mag es anders sein. Ich wüsste nicht, warum ich ein Foto aus 150.000 oder mehr, aus den letzten 30 Jahren,  rauspicken und bearbeiten sollte. Auch das pauschale durchsehen wäre wirklich verschwendete Zeit. Es gab einen Stand und eine Entwicklung der damaligen Zeit und fertig.

Hat jemand 50.000 Tieraufnahmen auf Film, digitalisiert diese und braucht sie für Vorträge, ist das ein spezieller, professioneller Anwendungsfall. 

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vor 2 Minuten schrieb X_Fanboy:

Ich gehe mal von uns "normalen" Amateuren aus, bei Profis mag es anders sein. Ich wüsste nicht, warum ich ein Foto aus 150.000 oder mehr, aus den letzten 30 Jahren,  rauspicken und bearbeiten sollte. Auch das pauschale durchsehen wäre wirklich verschwendete Zeit. Es gab einen Stand und eine Entwicklung der damaligen Zeit und fertig.

Hat jemand 50.000 Tieraufnahmen auf Film, digitalisiert diese und braucht sie für Vorträge, ist das ein spezieller, professioneller Anwendungsfall. 

Für mich als bekennender Amateur ist es immer wieder ein außerordentliches Vergnügen, an kalten Winterabenden alte Kataloge zu sichten und die Bilder neu zu interpretieren.

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Niemand spricht davon, alle Bilder und alle RAWs aufzubewahren!

Aber von wenn von den Bildern, die man aufbewahren möchte, RAWs vorhanden sind, dann würde ich diese speichern und nicht löschen.

Hier klingt es aber so, als ob man das Album fertig macht und danach die Negative wegschmeißt.

PS: Wenn man Nachsätze hat, kann man seinen eigenen Beitrag noch 24h editieren. ;)

bearbeitet von EchoKilo
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vor 29 Minuten schrieb mjh:

 Man sollte einfach alles aufbewahren; ich wüsste nicht, was dagegen spräche.

Doch genau davon wurde gesprochen !

vor 11 Minuten schrieb EchoKilo:

Niemand spricht davon, alle Bilder und alle RAWs aufzubewahren!

Aber von wenn von den Bildern, die man aufbewahren möchte, RAWs vorhanden sind, dann würde ich diese speichern und nicht löschen.

Hier klingt es aber so, als ob man das Album fertig macht und danach die Negative wegschmeißt.

PS: Wenn man Nachsätze hat, kann man seinen eigenen Beitrag noch 24h editieren. ;)

Um es zu präzisieren: Hat jemand 150.000 unentwickelte Raw's, darunter sind 35.000 unentwickelte Serienaufnahmen, gibt es wohl kaum jemand der diese irgendwann alle sichtet, um dann ein unentwickeltes raus zu picken und zu entwickeln. Bleiben wir doch bitte praxisnah und was uns überwiegend betrifft.

Das mit den Nachsätzen weis ich. Hätte auch den vorigen Beitrag editiert, wenn nicht jemand schon geantwortet hätte oder beim schreiben gewesen wäre.

bearbeitet von X_Fanboy
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vor 1 Minute schrieb X_Fanboy:

Um es zu präzisieren: Hat jemand 150.000 unentwickelte Raw's, darunter sind 35.000 unentwickelte Serienaufnahmen, gibt es wohl kaum jemand der diese irgendwann alle sichtet, um dann ein unentwickeltes raus zu picken und zu entwickeln. Bleiben wir doch bitte praxisnah und was uns überwiegend betrifft.

Ich habe noch nie bereut, Raw-Dateien aufbewahrt zu haben. Dagegen oft, nicht früher auf einen Raw-Workflow gesetzt zu haben. Wobei meine ersten Digitalkameras noch keinen Raw-Modus kannten. Ich würde mich auch gerne noch mal meiner analogen Aufnahmen annehmen, nur scheue ich den Aufwand, sie alle zu scannen.

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Ich sehe auch nicht, dass man aus Speicherplatzgründen die ausentwickelten RAW verwerfen sollte. Festplatten werden immer günstiger. Mal kurz nachgerechnet: 150.000 x 35 MByte = 5,25 GByte. Das sind inkl. Backup ca. 250€. Dafür mache ich mir nicht die Mühe um herauszufiltern welche RAW-Datei ich verwahre und welches ich lösche. Ferner müsste ich in Capture One, Lightroom oder was auch immer die exportierten JPGs reimportieren um meine Sammlung zu sortieren. Ich habe mir angewöhnt eine aussagekräftige Ordnerstruktur anzulegen in der die Originale liegen. Die Dateien bleiben beim Import an Ort und Stelle und werden nicht in den Katalog integriert. Das hält die Datenbank recht überschaubar. Die Exporte landen dann oin einer separaten Struktur mit identischem Aufbau.

Als Tipp zum Vorsortieren: Ich nutzte hierzu den FastRawViewer. Großer Vorteil beim Aussortieren ist, dass RAW und JPEG mit einem Klick in einen Ordner Rejected geschoben werden. Ich muss also nicht beide Dateien einzeln anfassen. Wenn ich mit dem Prozess fertig und zufrieden bin, wandert der gesamte Rejected-Ordner in den Papierkorb. Dann bennene ich die Dateien in einem Rutsch mit dem AdvancedRenamer um und importiere die RAW-Dateien in C1. Die Umbennung führe ich durch um eine fortlaufende Nummerierung zu erhalten, da die Kamera ja nur bin 9999 zählt.

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vor einer Stunde schrieb X_Fanboy:

Um es zu präzisieren: Hat jemand 150.000 unentwickelte Raw's, darunter sind 35.000 unentwickelte Serienaufnahmen, gibt es wohl kaum jemand der diese irgendwann alle sichtet, um dann ein unentwickeltes raus zu picken und zu entwickeln. Bleiben wir doch bitte praxisnah und was uns überwiegend betrifft.

Man kann ja durchaus von den 35000 Serienaufnahmen die löschen, die man nicht mehr möchte. Nur macht es keinen Sinn, nur das RAW zu löschen und das JPG aufzubewahren.

Sinn und Zweck der Serienaufnahmen ist es ja (wahrscheinlich) zu hoffen, dass ein gutes unter den vielen Aufnahmen ist. Dazu muss man sie sichten, das gute behalten und die anderen löschen. Aber das macht man doch relativ zeitnah - und nicht irgendwann. Und dann löscht man RAW+JPG. Auch 35000 JPGs brauchen Platz.

Also ich bin froh, dass ich damals bei meiner ersten DSLR relativ früh auf RAW umgestiegen bin. Und die Aufnahmen (von 2008) bearbeite ich auch heute noch teilweise, wenn ich mir alte Bilder anschaue. Sie sind auch schon durch vier verschiedene RAW-Konverter durchgegangen, weil ich mehrfach (gerade in den Anfangszeiten) das Programm gewechselt hab. Und nicht nur die Fähigkeiten der RAW-Konverter wachsen, sondern auch die eigenen. Und oft geht es auch gar nicht um "besser", sondern um anderes.

Ich weiß, dass geht auch mit JPG. Aber in RAW steckt nun mal mehr Potential.

Meine seit 2008 gemachten Fotos passen locker auf eine 2TB Platte, die man heute für 60€ kriegt. Selbst wenn man noch zwei davon als Backup dazu nimmt, ist das verschwindet gering zum dem Betrag, den ich für anderen Fotokram ausgegeben habe. Ich glaube, da habe ich mehr für Rucksäcke und Taschen ausgegeben.

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vor 24 Minuten schrieb kermit66:

Vollkommen korrekt, aber immer noch eine überschaubare Speichermenge 😉

Ja, wenn man von kleinen Dateien ausgeht, bei 120 MB sieht es schon anders aus.

 

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Ich habe noch nie bereut, Raw-Dateien aufbewahrt zu haben. Dagegen oft, nicht früher auf einen Raw-Workflow gesetzt zu haben. Wobei meine ersten Digitalkameras noch keinen Raw-Modus kannten. Ich würde mich auch gerne noch mal meiner analogen Aufnahmen annehmen, nur scheue ich den Aufwand, sie alle zu scannen.

Das meinte ich und Du bist auch Profi, in wie weit redaktionell oder als Fotograf kann ich nicht beurteilen. Da sehe ich auch einen Grund, aber diese Gruppe ist die Minderheit. 

Je nach dem wie wertvoll Dir deine analogen sind, wäre es notwendig, gibt es auch Dienste. Zur Not auch Studenten, haben wir mal mit 45.000 Fotos in Anspruch genommen incl. Verschlagwortung. Das war allerdings gewerblich notwendig und konnte abgeschrieben werden.

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Ich denke, wir reden hier aneinander vorbei.

Im Prinzip ist es doch jedem selbst überlassen, wie viele Bilder er aufhebt und wie viele er löscht. Ob man einfach die gesamte Speicherkarte auf die Festplatte kopiert oder eben schon beim Import in die Bildentwicklung/bearbeitung bereits aussortiert oder dann bei der ersten Sichtung - egal: Jeder nach seiner Fasson. Kostet halt etwas mehr oder weniger Geld, Zeit und Nerven.

Aber mir persönlich erschließt sich nicht der Vorteil von "RAW löschen, zugehöriges JPG behalten". Wenn ich ein JPG brauche, kann ich es jederzeit erzeugen, wenn ich das RAW benötige, wäre es aber bereits gelöscht.

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Am 26.4.2022 um 18:31 schrieb Lenz Moser:

Ja, die können nachdem die Fotos ausgeliefert und bezahlt sind, eigentlich alles löschen. ;)

Hm, ich bin kein Fotograf, aber in der Regel wird ein Fotograf eher selten ein Bild "produzieren" und dann sämtliche Rechte daran verkaufen. Denn nur dann würde es Sinn machen dieses zu löschen. Sonst kann es ja noch immer im Portfolio genutzt werden. Würd ich zumindest so machen. (Oder später mal für eine Bildband usw.). Aber klar, der Wald und Wiesen Fotograf, der 200.000 Schüler mehr recht als schlecht fotografiert kann mit den Ergebnissen sicherlich keine Werbung mehr machen. Die kann man natürlich Wegwerfen. Ausschuss halt 🤣😇

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vor 2 Stunden schrieb Frischmilch:

Hm, ich bin kein Fotograf,

Du fotografierst also nicht? ;)

Ich verdiene auch kein Geld mit meinen Fotos, aber wenn ich es tun müsste und ich müsste von Hochzeit zu Hochzeit oder Taufen tingeln, würde ich mich einfach nach Zeit bezahlen lassen: Vorbereitung, Aufnahmen, Nachbereitung und dann den ganzen Krempel übergeben und vergessen und nach einer gewissen Wartezeit (Reklamationen) einfach löschen.

Zum Glück verdiene ich mein Geld nicht mit Fotografie und achte daher viel eher darauf, dass mir nichts verloren geht. Schließlich fotografiere ich für mich und wenn dann etwas verloren geht, ist das mein Verlust und nicht der einer Kundschaft. :D

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