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Gerade eben schrieb MichaelAC:

Die Umgewöhnung von X-T3 auf PASM ist mir leicht gefallen, ich hatte mehr Zeit und Mühe erwartet. Klappte eigentlich sofort.

PASM macht die Sache ja erst einmal einfacher (im Sinne von klarer), weil die Konfiguration der Einstellräder für Blendenring, Zeitrad, Belichtungskorrektur und ISO im Menü entfällt. Damit sind viele Benutzer überfordert, wie man an zahlreichen Hilferufen auch hier im Forum sieht. Gerade erst gestern oder vorgestern habe ich wieder einen hier in einem Thread gesehen. 

Ich könnte mir denken, dass Fuji selbst diesbezüglich auch eine Menge Support-Anfragen hatte und hat und es auch deshalb zu einer Vereinfachung kam. Bei der S10 und H2 ist ja nun sogar so, dass man die Einstellräder nicht mehr drücken kann, somit entfällt die Mehrfachbelegung und deren Konfiguration. Und was "A" auf dem Blendenring macht, ist nun auch nicht mehr fraglich und mehrdeutig – der Belichtungsmodus wird nun eindeutig mit dem Modusrad geklärt.

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vor 19 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

PASM macht die Sache ja erst einmal einfacher (im Sinne von klarer), weil die Konfiguration der Einstellräder für Blendenring, Zeitrad, Belichtungskorrektur und ISO im Menü entfällt. Damit sind viele Benutzer überfordert,

Das kann sogar sein, dass da einige überfordert sind. Sobald ich aber als Fotoeinsteiger auf dem Niveau angelangt bin, das Belichtungsdreieck zu verstehen, also fotografisch gesehen bis 3 zählen kann, sollte eine analog orientierte Bedienung kein Hexenwerk sein sondern willkommene Alternative. Die Belichtungskorrektur dazugekommen wäre dann mathematisch gesehen gleich schwierig wie der Zehnerübergang für Grundschüler 😉.

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vor 2 Stunden schrieb Tommy43:

Das kann sogar sein, dass da einige überfordert sind. Sobald ich aber als Fotoeinsteiger auf dem Niveau angelangt bin, das Belichtungsdreieck zu verstehen, also fotografisch gesehen bis 3 zählen kann, sollte eine analog orientierte Bedienung kein Hexenwerk sein sondern willkommene Alternative. Die Belichtungskorrektur dazugekommen wäre dann mathematisch gesehen gleich schwierig wie der Zehnerübergang für Grundschüler 😉.

Darum geht es aber nicht bei den Problemen, sondern um das, was ich beschrieben habe:

 

vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Konfiguration der Einstellräder für Blendenring, Zeitrad, Belichtungskorrektur und ISO im Menü

Der Versuch, zweigleisig zu fahren, macht die Konfiguration nun einmal kompliziert – das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Beispiel: Das "A" am Blendenring kann bedeuten (Option 1), dass die Blende auf Automatik steht (was dann wiederum bedeutet, dass die Kamera im Modus M oder S ist, sicher weiß man das nur dann, wenn man auf den Bildschirm oder das Zeitenrad guckt) oder dass die Blende an der Kamera verstellt wird, wobei man dann an der Kamera am Einstellrad so lange drehen muss, bis man an einem Ende auf das "A" von Option 1 kommt, was die Blende auf Automatik stellt (was dann wiederum bedeutet, dass die Kamera im Modus M oder S ist, sicher weiß man das nur dann, wenn man auf den Bildschirm oder das Zeitenrad guckt).

Ganz ähnlich ist es mit dem "A" bei beim ISO-Ring (X-T2 etc.), wo man im Menü konfigurieren muss, ob das nun Command Dial oder AUTO-ISO darstellen soll, wobei man dann AUTO-ISO bei Command Dial wiederum am Ende der Bandbreite findet.

Nicht umsonst hat Fuji schließlich bei neueren Modellen eine eigene "C"-Position beim ISO-Rad eingeführt, dem fielen dafür aber die erweiterten ISO-Einstellungen zum Opfer, was die Sache erneut kompliziert, nur anders. Denn jetzt suchen die User ISO L und H und strapazieren damit den Support. Dagegen ist eine ISO-Taste sehr simpel, die man drückt, und dann erscheinen stets alle verfügbaren ISO-Werte zur Auswahl – ohne Weglassungen. Da gibt es dann keine Mehrfachbelegung von Tasten oder Rädern und keine unterschiedlichen Wert-Abdeckungen.

Beim Zeitenrad ist es genauso, da dort bekanntlich viele Werte fehlen. Nicht nur Zwischenwerte (für die man dann wieder das Einstellrad braucht), sondern auch lange und kurze Zeiten. Auch hier herrscht oft Unsicherheit, viele denken, es gibt nur 1s oder BULB und nichts dazwischen. Oder dass sie die ganz kurzen Zeiten nur in A und P bekommen können aber nicht in M oder S. Und die, die es verstanden haben, fragen sich oft, wieso sie für ein Zeitenrad (und analoge Bedienung) bezahlt haben, wenn dort die einzige praktikablen Einstellungen "T" und BULB sind. Das fragen sich übrigens gerade jene, die sich eine analoge Retro-Bedienung gewünscht haben und dann feststellen, dass die nur sehr eingeschränkt funktioniert.

Genau so ist es beim Belichtungskorrekturrad, wo manche Benutzer frustriert feststellen, dass sie auf ±3 EV begrenzt werden, ±5 EV aber das ist, was die laut Datenblatt erworben haben. Hier im Forum wurde gerade heute in einem Thread sogar behauptet, man müsse/könne die Korrektur dann im Q-Menü vornehmen, was natürlich Unfug ist, jedoch illustriert, dass kein Durchblick mehr da ist. Die Leute sind offenbar verwirrt und bringen Sachen durcheinander

Einige Benutzer stellen deshalb die Frage, ob die Retro-Bedienung bei Modellen wie der X-T2, X-T3 und X-T4 nicht mehr Schein als Sein ist. Denn um das Sein überhaupt komplett verfügbar zu machen, musste Fuji notgedrungen eine zweite, zusätzliche non-Retro-Bedienoberfläche anbieten, und das macht die Sache komplizierter. Anderen Benutzern wiederum ist das Ganze immer noch nicht kompliziert genug, die wünschen sich bei allen beschrifteten Umschaltern eine "C" Position, beim AF-Schalter dann also S, C, M, C. Somit zweimal C an einem Umschalter, das macht die Sache natürlich überhaupt nicht kompliziert.  😅

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 2 Stunden schrieb MichaelAC:

Siehst du (oder andere) eine Möglichkeit, wie ich "b" lösen könnte.

Da kann man nur das Menü so einstellen, dass Änderungen das C-Setting automatisch aktualisieren. Oder dafür sorgen, dass die Kamera nicht einschläft, also AUTO POWER OFF entsprechend konfigurieren.

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Ich denke, das Motiv ist auch nicht ganz einfach zu bewerten. Der Kopf der Reiterin ist recht klein im Verhältnis zur Gesamtszene. Das Pferd ist da schon dominanter. Die Augen des Pferdes sind aber nicht ohne weiteres erkennbar. Für uns als Menschen, die wissen wo die Augen sitzen, ist das klar, wo wir suchen müssen. Der Algorithmus hat aber immer eine begrenzte Intelligenz. Zudem ist der Kontrast zwischen Fell und Auge hier minimal.

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vor 1 Minute schrieb kermit66:

Ich denke, das Motiv ist auch nicht ganz einfach zu bewerten. Der Kopf der Reiterin ist recht klein im Verhältnis zur Gesamtszene. Das Pferd ist da schon dominanter. Die Augen des Pferdes sind aber nicht ohne weiteres erkennbar. Für uns als Menschen, die wissen wo die Augen sitzen, ist das klar, wo wir suchen müssen. Der Algorithmus hat aber immer eine begrenzte Intelligenz. Zudem ist der Kontrast zwischen Fell und Auge hier minimal.

Klar, deshalb habe ich das auch so gewählt – und weil es schön aussieht, also realistisch ist. Sprich: Sowas werden viele in der Praxis in dieser Art fotografieren, also mit gewaltiger nachträglicher Aufhellung. 

So sieht das SOOC aus mit DR400%:

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Auf dem Sensor und im RAW landet also das: 

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Deshalb vorhin auch mein Hinweis, ISO-äquivalent zu belichten, damit im Live-View etwas zu erkennen ist – für den Fotografen, aber auch für die Kamera.

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vor 28 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Der Versuch, zweigleisig zu fahren, macht die Konfiguration nun einmal kompliziert – das ich keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Das ist wohl so. Deswegen ist ja nach Erscheinen der PASM-Variante eine weitere „Digitalisierung“ der T-Reihe auch nicht sinnvoll. Es ist ja die Frage erlaubt, ob man das überhaupt so weit treiben muss - wie hier vorgeschlagen - und auch dem MCS-Schalter eine weitere Position zu geben, um das noch weiter programmierbar zu machen, die man ja auch nicht C nennen könnte … .

Um einige Krücken kommt man nicht drumherum, wie z.B. die erweiterte Zeitenskala im Sucher/LCD im Vergleich zum dedizierten Rad. Oder bei der Belichtungskorrektur. Wobei man da das Rad ggf. feiner rasten könnte.

Alle die, die eine T5 gern sowieso vorwiegend mit Rändelrad bedienen möchten, haben doch jetzt die Alternative H2 und müssen keine Zwitter-T5 mit den oben beschriebenen Einschränkungen kaufen. Genau wie man den „Analogikern“ hier im Forum gesagt hat: Ihr habt doch bald die T5! Warum sollte eine T5 also weiterhin auch Leute bedienen, die eigentlich eine andere Art der Bedienung wünschen? Dann sollen Sie doch bitte die H2 oder S20 benutzen und nicht auch noch eine T-Reihe verkomplizieren.

Die, die ihre Kamera allerdings lieber analog bedienen möchten, brauchen meist nicht mehr, als die Räder anzeigen oder nur in besonderen Fällen auch erweiterte Funktionen wie oben beschrieben. Ich selbst z.B. habe bei meiner T kaum jemals ein Rändelrad bemühen müssen oder Sucheranzeigen. Mich hat auch nie gestört, dass das Zeitenrad nicht alle Zeiten abbildet. Oder die Belichtungskorrektur nur 3 Stufen hat. Und für solche Leute könnte eine T5 zukünftig gedacht sein, wenn man die Trennung analoge vs digitale Art der Bedienung Ernst nimmt. Es braucht nun eigentlich keine Kamera wie die T4 mehr, die versucht, beides unter ihren nicht passenden Hut zu bekommen. 

bearbeitet von Tommy43
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Gerade eben schrieb Tommy43:

Deswegen ist ja nach Erscheinen der PASM-Variante eine weitere „Digitalisierung“ der T-Reihe auch nicht sinnvoll.

Da viele sich aber genau das wünschen, weil sie sonst nicht an die ganzen vielen tollen neue Features kommen, die sie ebenfalls unbedingt wollen, ist das Ganze nicht so einfach. Die Retro-Gemeinde ist sich nämlich keineswegs darüber einig, wie eine Retro-Kamera und Retro-Bedienung aussehen soll. 

 

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vor 5 Minuten schrieb Tommy43:

Alle die, die eine T5 gern sowieso vorwiegend mit Rändelrad bedienen möchten, haben doch jetzt die Alternative H2 und müssen keine Zwitter-T5 mit dennoben beschriebenen Einschränkungen kaufen.

Möchte man meinen. Ich verstehe es ja auch nicht. Es gibt definitiv Leute, die wollen massenhaft Einstellräder und Auswahlschalter (am liebsten noch beleuchtet und mit kleinen farbigen LCD-Minianzeigen, so wie Apples Touch-Bar) mit C-Stellungen, alles voll programmierbar natürlich. Quasi wie ein altes Flugzeug-Cockpit mit ganz vielen Schaltern und runden Zeiger-Anzeigen und Reglern – aber trotzdem irgendwie alles programmierbar.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Was zu diskutieren wäre …. mit der sogenannten Retrogemeinde. Ich nenne sie lieber „Analogiker“.  Mein Votum steht ja bereits da und ich bin nicht Retroliebhaber, das trifft nicht den Kern, sondern liebe die analoge Art der Bedienung. Ich habe jetzt zwar eine H2s, aber mir würde eine analog zu bedienende Kamera wie oben beschrieben als Alternative oder Zweitkamera natürlich immer noch sehr gefallen. Und keinen bunten Firlefanz. Der kann gern an eine H2 😃.

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vor 3 Minuten schrieb Tommy43:

Mich hat auch nie gestört, dass das Zeitenrad nicht alle Zeiten abbildet.

Da du aber auch bei manuell eingestellter z.B.  1/500 Sekunde diese trotzdem zwischen 1/800 und 1/320 schwanken kann, ist das bereits bei der X-T1 keine eindeutige Aussage mehr.
Auch nach dem Aus- und Einschalten bleibt diese Einstellung erhalten - und sogar nach einem Akku-Wechsel.
Das Argument "Ich sehe ja schon bei ausgeschalteter Kamera, was dort eingestellt ist!" ist so auch nicht mehr stichhaltig ;) !

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vor 2 Minuten schrieb Tommy43:

Was zu diskutieren wäre …. mit der sogenannten Retrogemeinde. Ich nenne sie lieber „Analogiker“.  Mein Votum steht ja bereits da und ich bin nicht Retroliebhaber, das trifft nicht den Kern, sondern liebe die analoge Art der Bedienung. Ich habe jetzt zwar eine H2s, aber mir würde eine analog zu bedienende Kamera wie oben beschrieben als Alternative oder Zweitkamera natürlich immer noch sehr gefallen. Und keinen bunten Firlefanz. Der kann gern an eine H2 😃.

Jeder will halt etwas anderes. Und Fuji garantiert für nichts, siehe X-Pro. Nach der X-Pro2 kam die X-Pro3. Von Retro zu Hipster. Hat anscheinend neue Freunde gefunden, aber auch viele alte verscheucht. Wer weiß also schon, was die X-T5 bringt? Ich nicht. 

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vor 17 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Klar, deshalb habe ich das auch so gewählt – und weil es schön aussieht, also realistisch ist. Sprich: Sowas werden viele in der Praxis in dieser Art fotografieren, also mit gewaltiger nachträglicher Aufhellung. 

So sieht das SOOC aus mit DR400%:

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Auf dem Sensor und im RAW landet also das: 

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Deshalb vorhin auch mein Hinweis, ISO-äquivalent zu belichten, damit im Live-View etwas zu erkennen ist – für den Fotografen, aber auch für die Kamera.

Sorry, ich meinte das eher in Bezug auf den AF. Bzgl. ISO und Belichtung gebe ich Dir vollkommen Recht. Wobei ich tendentiell immer etwas geringer belichte um ausgefressene Lichter zu vermeiden.

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vor 1 Minute schrieb Allradflokati:

Das Argument "Ich sehe ja schon bei ausgeschalteter Kamera, was dort eingestellt ist!" ist so auch nicht mehr stichhaltig ;) !

Das war doch noch nie wirklich stichhaltig, weil es noch nie in der Dunkelheit galt, oder bei miesem Licht. ;)

Zumal es gerade bei Zooms eine ganze Reihe gab und gibt (18-135, 18-55, 10-24 Mk1, 55-200, 70-300, 100-400, 150-600) die gar keinen beschrifteten Blendenring haben (oder gar keinen Blendenring, wie das kommende 18-120). Und bei XC gibt es ebenfalls keinen Blendenring. Wo bitte soll man das etwas ablesen?

Wohingegen eine Kamera mit Schulterdisplay nicht nur alles übersichtlich in großen Lettern an einem Ort anzeigt (anstatt an vier oder fünf unbeleuchteten Orten mit winziger Beschriftung verteilt), sondern das Ganze auch noch auf Knopfdruck schön beleuchtet.

So ein Display braucht aber Platz, und dafür müssen Rädchen weichen.

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Das ist ja auch ok und die H2s gefällt mir genau deswegen immer besser. Aber einer auch einer T oder gar Pro die Räder zu wegzuoperieren wäre dann doch zuviel des Guten. Wo es doch jetzt H, S und ja auch GFX als Alternative gibt.

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vor 1 Minute schrieb Tommy43:

Das ist ja auch ok und die H2s gefällt mir genau deswegen immer besser. Aber einer auch einer T oder gar Pro die Räder zu wegzuoperieren wäre dann doch zuviel des Guten. Wo es doch jetzt H, S und ja auch GFX als Alternative gibt.

Klar. Nur wie die nächste T dann aussieht? Der Entfall des Batteriegriffs (falls das Gerücht stimmt) gibt ja schon zumindest Hinweise, denn die Ergonomie des vertikalen Griffs mit doppelten Tasten und Auslöser ist damit auch Geschichte. Ich warte hier immer noch sehnsüchtig auf den BG für meine X-H2S. Bei der GFX100S fehlt er mir ebenfalls. Aber klar, man kann nicht alles haben, und die X-T5 wird sich zur X-H2 vielleicht ungefähr so verhalten wie die GFX100S zur GFX100. Dafür wird sie dann hoffentlich auch erkennbar weniger kosten.

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vor 2 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Da kann man nur das Menü so einstellen, dass Änderungen das C-Setting automatisch aktualisieren. Oder dafür sorgen, dass die Kamera nicht einschläft, also AUTO POWER OFF entsprechend konfigurieren.

Danke, Rico - das habe ich mir schon gedacht.
Ist aber unlogisch, denn alle Änderungen, die ich bei A/M/S machen, überleben das Sleep.

Gibt es eine Möglichkeit, ein C-Setting auf A/M/S zu kopieren? Damit meine ich nicht das eigentliche "A/M/S", sondern Blende, Zeit, ISO, IBIS, etc.

Dann noch eine Frage: Gibt es irgendwo bei Fuji eine Liste, welche Optionen

  • "global" sind, also wenn ich sie ändere, gilt das für alle C-Settings und überlebt auch Sleep und Power Off. Zum Beispiel Auto Update Custom Setting, oder die Göße von Fokus-Point/Zone.
  • und dann umgekehrt "lokal". Müssten ja dann alle anderen sein.
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vor 9 Stunden schrieb MichaelAC:

Gibt es irgendwo bei Fuji eine Liste, welche Optionen

  • "global" sind, also wenn ich sie ändere, gilt das für alle C-Settings und überlebt auch Sleep und Power Off. Zum Beispiel Auto Update Custom Setting, oder die Göße von Fokus-Point/Zone.
  • und dann umgekehrt "lokal". Müssten ja dann alle anderen sein.

Das sind naturgemäß die Einstellungen, die man (noch) nicht in C ablegen kann. Also fast alles im SETUP-Menü. 

Die "lokale" Liste sieht man im Menü der C-Settings unter EDIT/CHECK.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 9 Stunden schrieb ChristianFuerst:

warum nicht die X-H1 zur T5 umfunktionieren? Die hat doch fast alle Rädchen! kleine stilistische Änderungen a la VW-Golf? Der Griff der H1 ist so gut, dass man den Batteriegriff selten (ich nie) vermisst

Fujifilm arbeitet zweifellos hart daran, erneut eine andere Schalter-, Hebel- und Tastenanordnung zu finden. Wenn man sich auf eins verlassen kann, dann darauf! :) 

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vor 18 Stunden schrieb MichaelAC:

Gibt es eine Möglichkeit, ein C-Setting auf A/M/S zu kopieren? Damit meine ich nicht das eigentliche "A/M/S", sondern Blende, Zeit, ISO, IBIS, etc.

Das PASM und Filter keine C-Settings sind, gelten dort stets die normalen/aktuellen Einstellungen. Alles andere wäre unlogisch und zudem katastrophal, dann sonst hätte PASM/FILTER ja immer entweder die Einstellungen von C1 oder C7, je nachdem, aus welcher Richtung man beim Drehen des Rads auf PASM kommt.

C-Settings kopieren ist kein Problem – nur eben von einer C-Speicherposition auf eine andere. Dafür gibt es eine eigene Funktion. Im Endeffekt ist das alles so, wie man es schon von der X-S10, GFX100S, GFX50SII und größtenteils auch GFX100 sowie (soweit möglich) auch von der X-E4 her kennt. Die X-H2(S) ist nun bereits die sechste und siebte Kamera mit diesem Konzept. Neu ist da überhaupt nichts mehr, das Ganze wurde schon vor fast zwei Jahren eingeführt.

Dass Fujifilm das macht, was sie seit zwei Jahren machen, dürfte also niemanden ernsthaft überraschen. Früher waren die C-Settings ja keine Modi, sondern einfach Speicherplätze, welche beim Aufrufen die aktuellen Kameraeinstellungen (BASE) ersetzt haben. Jetzt sind sie das, was viele Benutzer seit Jahren unbedingt gewollt haben, nämlich möglichst alles umfassende Kameramodi, die man selbst konfigurieren kann. Während PASM nur den Belichtungsmodus wechselt und FILTER nur einen Effektfilter einbringt, ändern und umfassen die C-Settings also (fast) alles. Zumindest in der Theorie, denn richtig konsequent sind sie noch nicht, weil das SETUP-Menü nach wie vor weitgehend unberücksichtigt bleibt. Konsequent wäre, auch große Teile von SOUND SETUP, SCREEN SETUP, SAVE DATA SETUP und BUTTON/DIAL SETTING zu berücksichtigen. Bei POWER MANAGEMENT ist das nun immerhin der Fall, bei der X-S10 etwa fehlt das. 

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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vor 34 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Die "lokale" Liste sieht man im Menü der C-Settings unter EDIT/CHECK.

Hmmm ... ich habe als lokale Settings zum Beispiel den Shutter-Type, Pre-Shot, AF/MF, Auto-ISO, AF-C Setting, Focus auf Point/Zone/Wide, DR, IBIS und einige mehr. Die sind definitiv lokal.

In Edit/Check sehe ich nur Shooting Mode, Shutter Speed, Aperture, Exp Comp und Drive Mode. 

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vor 14 Stunden schrieb MichaelAC:

Störend finde ich zwei Punkte:
a. Die Größe der Fokus-Area wird nicht gespeichert. Nur ob es Point, Zone oder Wide ist.
b. Auch bei Sleep (statt Ausschalten) werden die temporären Änderungen (z.B. Blende, Zeit) wieder vergessen.

Ohh, zwei Punkte, die meines Erachtens durch Fuji gefixt gehören. Schreib doch eine schnelle Mail an den Service, die geben dass dann weiter:

service_feie@fujifilm.com

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vor 25 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Das PASM und Filter keine C-Settings sind, gelten dort stets die normalen/aktuellen Einstellungen. Alles andere wäre unlogisch und zudem katastrophal, dann sonst hätte PASM/FILTER ja immer entweder die Einstellungen von C1 oder C7, je nachdem, in welche Richtung man beim Drehen des Rads auf PASM kommt.

Klar, so sehe ich das auch. Ich möchte auch gar nicht, dass irgendwas automatisch von Cx in PASM übernommen wird.

Aber ... was ich gerne hätte, wäre ein Befehl / Knopf, die Settings meines gerade eingestellten Cx in diese normalen/aktuellen Einstellungen zu übernehmen. Also all die Einstellungen die ich sonst mühsam in M/A/S manuell machen müsste (siehe oben: Shutter-Type, Pre-Shot, AF/MF, Auto-ISO, AF-C Setting, Focus auf Point/Zone/Wide, DR, IBIS und viele mehr), damit sie den Sleep überleben.

Ich finde es sehr unbequem, dass ich zum Beispiel in C7 "M" mit f5.6 und 1/100 eingestellt habe, beim Arbeiten dann Blende und Zeit ändere ... und wupp ... beim nächsten Sleep ist alles wieder auf 5.6 und 1/100. Das das bei Aus/Anschalten so ist, finde ich okay. Aber bei Sleep ... echt doof. (Nicht auf Sleep ist keine Lösung, denn dann ist der Akku viel zu schnell leer. Oder gibt es eine Möglichkeit, nur das Display in den Sleep zu schicken?)

Bei PASM ist "Auto Update (Custom) Setting" immer auf ENABLE. Alles, was ich dort einstelle, überlebt Sleep und Aus/An. Finde ich auch gut, muss so sein.

Eine Lösung für mein Problem wäre, wenn dieses auch eine lokale Einstellung wäre. Also zum Beispiel bei C7 habe ich Auto Update Custom Setting auf ENABLE, bei C1-C6 auf DISABLE.

bearbeitet von MichaelAC
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