Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo liebes Forum,

vielleicht eine Frage an Menschen, die beide Geräte kennen. Kurzzeitig hatte ich eine GRIII, die mir aber zu klein und leicht war - viele finden sie deshalb toll, aber für mich muss ein Fotoapparat auch gut in der Hand liegen und nicht nur in 3 Fingerspitzen. Das Argument Hosentasche finde ich auch merkwürdig, ich habe da schon Schlüssel und Geldbörse. Viele Reviewer, die von der Hosentaschengrösse schwärmen, tragen sie dann um den Hals, so what? Bezahlte Werbung denk ich dann :) In die Jackentasche sollte die X100V doch eh passen, wie sind Eure Erfahrungswerte?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gut in der Hand liegt mir meine X100V nur mit dem Thumbrest, ohne eher „geht so“. Aber natürlich hat man deutlich mehr Masse in der Hand als bei der Ricoh. Da ich die Fuji wegen der Wetter-Abdichtung fast immer mit einem Filteraufsatz verwende, ist sie mir für eine Jackentasche eigentlich eher zu dick. Je nach Jacke geht das schon mal, ich finde aber auch das Gewicht dann so einseitig in einer Jacke nicht wirklich toll. Jackentaschentauglichkeit ist aber für mich auch kein entscheidendes Kriterium, ich habe sowieso meist eine kleine Fototasche oder einen Rucksack dabei. Ginge es wirklich ums Einstecken in die Jacke, würde ich eine Ricoh vorziehen. Mir waren aber andere Vorzüge der Fuji wichtiger, darum habe ich mich für diese entschieden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb InAndOut:

Vielleicht hab ich gerade ne praktische Jacke. 20x20 cm, und kann von der Tiefe auf 10 cm geöffnet werden.

So eine:

https://www.welt.de/iconist/mode/article170697557/Warm-aber-trotzdem-kein-Michelin-Maennchen.html

 

?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb InAndOut:

🤣

Wäre mal Idee…. 
bin halt gute 1,90 m groß und hab deshalb ne große Jacke :)

Fühle mich jetzt noch benachteiligter, da ich seit 30 Jahren um fast 5 cm geschrumpft bin…. Ganz ohne zu heißes Baden 😉😊

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb forensurfer:

Fühle mich jetzt noch benachteiligter, da ich seit 30 Jahren um fast 5 cm geschrumpft bin…. Ganz ohne zu heißes Baden 😉😊

Das wäre mal ein ganz kreativer Verkaufsgrund: „Bin in letzter Zeit stark geschrumpft und muss auf eine kleinere Kamera umsteigen. Daher verkaufe ich schweren Herzens meine X100V zu Finanzierung einer GRIII.“

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb InAndOut:

Viele Reviewer, die von der Hosentaschengrösse schwärmen, tragen sie dann um den Hals, so what?

Meine hosentaschentaugliche Kamera war die Fuji F70-EXR (später die F660-EXR), die dann zusammen mit anderen Gegenständen das Display trotz Schutztasche gebrochen hatte - ich waren einfach zu viele Dinge mit in der Hosentasche.
Ansonsten trage ich meine Kameras entweder in kleinen Taschen (z.B. eine kleine Tamrac-Colttasche für die X-E2s mit dem XF 18-55 + XF 14/2,8) oder direkt über der Schulter oder um den Hals hängend.
In die Jackentasche kommt bei mir maximal ein Objektiv - und das ist schon wegen der Beule in der Jacke meist nicht so angenehm.
Früher in der analogen Zeit gab es für praktische jede Kamera eine passende Bereitschafttasche - sogar für größere Zoomobjektive.
Aber das war auch einfacher, weil es viel weniger Bedienelemente und schon gar keinen Bildschirm zum wegklappen gab!
Die hosentaschentaugliche Kamera nennt man heutzutage übrigens Smartphone 😁

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fujis Äquivalent zur GR III war ja eigentlich die X70; vor vier Jahren hatte ich mal etwas über die GR III geschrieben und meine X70 als Referenz genommen (https://www.docma.info/blog/immer-dabei). Ob einem die X100V zusagt, muss man herausfinden; sie ist ja schon etwas speziell. Aber das Hauptproblem dürfte sein, überhaupt noch eine zu bekommen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb mjh:

Ob einem die X100V zusagt, muss man herausfinden; sie ist ja schon etwas speziell.

Ja, das sollte man bei jeder Kamera selbst erproben. Allerdings ist für mich die X100V das interessanteste und vielseitigste X100-Modell und speziell an ihr finde ich vor allem ihre Vorzüge. Keine andere so kleine Fuji vereint einen guten Sucher (genau genommen zwei) mit Klappdisplay und klassischer Bedienung. Die X70 hatte nach meiner Erinnerung (ich konnte sie nur mal bei einem Forumskollegen ausprobieren) auch einen deutlich langsameren AF und natürlich keinen eingebauten Sucher. Die X100V gefällt mir wesentlich besser. Jetzt mal abgesehen von der Brennweite (die ja unterschiedlich ist, wobei ich die „35mm KB“ bevorzuge).

bearbeitet von Leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte ein Jahr lang ausschließlich die Ricoh GR III für die Streetfotografie und habe sie oft genutzt, wegen ihrer Kompaktheit und Unauffälligkeit geliebt, und den Stabi fand ich auch klasse. Aber für meine Art des Fotografierens taugte sie leider nicht, wie ich feststellen musste. Denn ich brauche:

- einen Sucher

- ein klappbares Display

- hin und wieder brauche ich auch einen schnellen und treffsicheren AF mit Gesichts- und Augenerkennung. Da hat die V noch deutlich Luft nach oben, ist aber auch deutlich besser als die GR III.

Was dann die X100V noch bietet, aber nicht so entscheidend für mich ist, ist Acros (als Referenz-jpg für die eigene Raw-Entwicklung), die (murksige) WR-Aufrüstbarkeit, die Ables- und unmittelbare Einstellbarkeit der Belichtungsparameter und die 2.0'er Anfangsöffnung. Ich habe die kleine Fuji fast immer dabei, in meiner kleinen Umhängetasche.

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also ich bin schon eine zeit in Moroc mit die X100 und habe die IMMER in die tasche von cargohose, kein problem. 

in die heimat auch oft so oder insehr kleine tasche. Aber niemals rucksack. Das ist sehr viel zeit, bis du sie hast in der hand

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Ahmet:

Ich hatte ein Jahr lang ausschließlich die Ricoh GR III für die Streetfotografie und habe sie oft genutzt, wegen ihrer Kompaktheit und Unauffälligkeit geliebt, und den Stabi fand ich auch klasse. Aber für meine Art des Fotografierens taugte sie leider nicht, wie ich feststellen musste. Denn ich brauche:

- einen Sucher

- ein klappbares Display

- hin und wieder brauche ich auch einen schnellen und treffsicheren AF mit Gesichts- und Augenerkennung. Da hat die V noch deutlich Luft nach oben, ist aber auch deutlich besser als die GR III.

Was dann die X100V noch bietet, aber nicht so entscheidend für mich ist, ist Acros (als Referenz-jpg für die eigene Raw-Entwicklung), die (murksige) WR-Aufrüstbarkeit, die Ables- und unmittelbare Einstellbarkeit der Belichtungsparameter und die 2.0'er Anfangsöffnung. Ich habe die kleine Fuji fast immer dabei, in meiner kleinen Umhängetasche.

 

 

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Bei der Ricoh GR III fehlte mir immer der Sucher. Der zu der GR III von Ricoh als Zubehör angepriesene Sucher taugt nicht viel ,da er keine Verbindung zu der Elektronik der Kamera hat wie z.B. der elektronische Sucher für die Sony RX-1 von Zeiss. Bei Sonneneinfall auf dem Display gleicht fotografieren mit der GR III einem Glücksspiel. Die Bilder von der GR III sind okay aber nicht mehr und nicht mit der X100 zu vergleichen. Ein nicht schlechtes  Kamerakonzept mit einigen Schwächen ( kein elektronischer Sucher, kein schwenkbares Display, schwacher nicht mehr zeitgerechter Akku, kein WR .) Prägnanter Vorteil der GR III gegenüber der Fuji X100 oder anderen APS-Kameras ist hauptsächlich die kompakte Größe. Ich besitze die GR III noch, fotografiere aber praktisch nicht mehr mit ihr, weil ich als immer dabei eine X-30 erstehen konnte. Die ist unwesentlich größer, bietet aber viel mehr Möglichkeiten nicht nur vom Zoom her.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb XFujigraf:

…“noch“? Wurde die V etwa auch eingestellt?

Meines Wissens wird sie schon länger nicht mehr produziert. Sie ist nicht offiziell eingestellt und Fuji könnte die Produktion wieder aufnehmen – wenn sie es denn könnten, also die nötigen Komponenten verfügbar wären. Ich halte es aber auch für möglich, dass Fuji stattdessen gleich in die Produktion einer X100VI einsteigt – das erscheint sinnvoller.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb mjh:

Meines Wissens wird sie schon länger nicht mehr produziert. Sie ist nicht offiziell eingestellt und Fuji könnte die Produktion wieder aufnehmen – wenn sie es denn könnten, also die nötigen Komponenten verfügbar wären. Ich halte es aber auch für möglich, dass Fuji stattdessen gleich in die Produktion einer X100VI einsteigt – das erscheint sinnvoller.

Zu welchem Preis soll dann die Neue kommen, wenn die "Alte" schon für $2000 schwer zu bekommen ist...

$1399 werden die Kameras ab X100V bestimmt nie wieder kosten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 20 Stunden schrieb Allradflokati:

Die hosentaschentaugliche Kamera nennt man heutzutage übrigens Smartphone 😁

Etwas böse ausgedrückt sehe ich genau hier die Nische der GR: Streetfotografie kann man längst sehr gut mit dem Smartphone machen, aber manche Leute wollen dabei unbedingt eine richtige Kamera in der Hand halten, damit alle sehen, dass sie ernstzunehmende Fotografen sind und nicht bloß Gelegenheitsknipser. 😉

OK, OK … wegen des ordentlich scharfen Objektivs und des größeren Sensors ist die Bildqualität der GR natürlich schon besser als die der meisten Smartphones - zumindest solange die Sonne scheint. Aber sobald es dunkler wird und die ISO-Werte hochgehen, fängt die GR kräftig zu Rauschen an. Schon bei ISO 3200 sieht das nicht mehr schön aus. Da schneiden Fujis X100V, die günstige XF10 und selbst die betagte X70 deutlich besser ab. Das wäre für mich auch der Grund, die Ricoh nicht zu kaufen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb kernpanik:

Etwas böse ausgedrückt sehe ich genau hier die Nische der GR: Streetfotografie kann man längst sehr gut mit dem Smartphone machen, aber manche Leute wollen dabei unbedingt eine richtige Kamera in der Hand halten, damit alle sehen, dass sie ernstzunehmende Fotografen sind und nicht bloß Gelegenheitsknipser. 😉

OK, OK … wegen des ordentlich scharfen Objektivs und des größeren Sensors ist die Bildqualität der GR natürlich schon besser als die der meisten Smartphones - zumindest solange die Sonne scheint. Aber sobald es dunkler wird und die ISO-Werte hochgehen, fängt die GR kräftig zu Rauschen an. Schon bei ISO 3200 sieht das nicht mehr schön aus. Da schneiden Fujis X100V, die günstige XF10 und selbst die betagte X70 deutlich besser ab. Das wäre für mich auch der Grund, die Ricoh nicht zu kaufen.

Auch die Lowlight Performance ist bei der GR deutlich besser als bei meinem Smartphone. Beim Smartphone müsste man es schon schaffen, ausreichend Lichtquellen in der Nähe  zu haben. Bei der Ricoh hatte ich auch unter schlechteren Bedingungen keine Probleme in Situationen Fotos zu machen, wo mein Smartphone längst ausgestiegen wäre. Das Problem beim Smartphone ist eher, dass man es nicht wirklich durch die Gegend tragen kann, es ist nicht wirklich griffig, oft viel zu glatt und die Gefahr, dass es einem aus der Hand rutscht. Dazu kommt, dass die Smartphone Fotos wirklich nur tauglich sind, wenn sie am Tag aufgenommen werden, zumindest wenn man über Instagram hinaus will. Sobald man Fotos nur für Insta und Co macht, sind auch die kleinen Pixelschäden bei Smartphone Aufnahmen nicht störend, weil sie niemandem ins Auge fallen.

ISO 6400 bei der GR:

 

bearbeitet von InAndOut
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb InAndOut:

Auch die Lowlight Performance ist bei der GR deutlich besser als bei meinem Smartphone. Beim Smartphone müsste man es schon schaffen, ausreichend Lichtquellen in der Nähe  zu haben. Bei der Ricoh hatte ich auch unter schlechteren Bedingungen keine Probleme in Situationen Fotos zu machen, wo mein Smartphone längst ausgestiegen wäre. Das Problem beim Smartphone ist eher, dass man es nicht wirklich durch die Gegend tragen kann, es ist nicht wirklich griffig, oft viel zu glatt und die Gefahr, dass es einem aus der Hand rutscht. Dazu kommt, dass die Smartphone Fotos wirklich nur tauglich sind, wenn sie am Tag aufgenommen werden, zumindest wenn man über Instagram hinaus will. Sobald man Fotos nur für Insta und Co macht, sind auch die kleinen Pixelschäden bei Smartphone Aufnahmen nicht störend, weil sie niemandem ins Auge fallen.

Wenn du Bewegung einfangen willst (also klassische Streetfotografie bei wenig Licht) gebe ich dir recht. 
Darüber hinaus stimmt das bei aktuellen Smartphones so nicht. Ich kann zB mit meinen schon lange überholten iPhone 12 freihand rauscharme Nachtaufnahmen machen, die man mit keiner GR oder X100 so realisieren könnte. Die kleinen Dinger tricksen dabei gewaltig, aber das Ergebnis ist schon recht überzeugend. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb mjh:

Meines Wissens wird sie schon länger nicht mehr produziert. Sie ist nicht offiziell eingestellt und Fuji könnte die Produktion wieder aufnehmen – wenn sie es denn könnten, also die nötigen Komponenten verfügbar wären. Ich halte es aber auch für möglich, dass Fuji stattdessen gleich in die Produktion einer X100VI einsteigt – das erscheint sinnvoller.

Und warum sind die 100V dann immer wieder tröpchenweise zu haben? Fuji könnte doch mit einem Rutsch das Lager leer räumen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...