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Ist der Autofokus der X-T4 wirklich so schlecht ?


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Augenhöhe …mithalten …. gerne auch noch garniert mit „um Welten besser“,  das ist Kameraquartett. Ich sprach in #21 von dem was man braucht bzw. bekommt. Den meisten, wird der AF der T4 reichen, auch bzgl. Kindern und wenn man Tracking möchte oder der Hund zu schwarz und zu schnell ist, wird’s halt eine T5 oder von mir aus auch gern eine Sony. Und wer dann professionell den Vögelchen nachjagt nimmt Stacked. 
Um auf @Franz-Josef 58 zurückzukommen: Prüf nochmal, ob Fokusprio an ist UND! MF+AF auf aus ist, der Rest passt ja. Und dann vielleicht statt EyeAF an der T4 schlicht Singlepoint oder Zone.
 

 

bearbeitet von Tommy43
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vor einer Stunde schrieb Tommy43:

Den meisten, wird der AF der T4 reichen

Wenn man sich mit der T4 arrangiert, dann reicht der Autofokus auch für vieles. Ich und andere hatte sie ja auch zwei Jahre im professionellen Einsatz und auch bei Sport. Das ging wie gesagt dann ganz gut, wenn man sich damit beschäftigt hat, die richtigen Einstellungen wählt und seine Bilder so erzeugt, wie es die Kamera möchte.

Bei den neuen würde ich schon fast mal das "um Welten besser benutzen" und diese ständige Vergleicherei mit den anderen Systemen in Bezug auf den AF  halte ich für völlig sinnfrei.  Ich war vor zwei Wochen mit einer franz. Wildlifefotogfafin im Vogelschutzgebiet, die ihre Z9 schön auf AF-C stellt, weil die Vogelerkennung nicht so toll funktioniert. Wenn der von Sony oder Canon wirklich schneller ist, dann ist er wohl auch schneller als man ihn braucht, denn ich kann mich seit der H2s über unscharfe Bilder bei Action und Bewegung so gut wie nie beklagen. Wenn sie das noch hinkriegen, dass die Kamera, wie es selten vorkommt, nicht nur ein grünes Viereck um das Vogelauge macht, sondern dann auch das Auge wirklich scharf stellt und nicht den Grashalm, dann funktioniert das perfekt.

Da nützt einen dann ja auch di Schärfeprio nichts, weil sie ja auslöst.

Da das Thema ja lautete wie schlecht der AF der T4 ist, muss man sagen, dass er alles andere als schlecht ist. Er ist für meisten Aufgaben sehr präzise und wenn sich was schnell bewegt muss man eben üben und einstellen. Das geht sicherlich mit einer Reihe anderer  Kameras ab und an besser, aber er ist auf keinesfalls so schlecht, dass man nicht alles damit fotografieren könnte. Wenn man sich schon mal überlegt, wie froh ich damals über die T4 war nach meiner H1 und das jetzt sieht, was mit H2, T5 und H2s am Start ist. Worüber man sich alles aufregen kann... 

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  • 1 month later...

Hallo 

Ich möchte ein abschließendes Update geben. 

Die X-T4 habe ich verkauft und mir eine andere Kamera gekauft. Nach langen Überlegungen ist es die Fujifilm X-H2 geworden. Sie ist vom Handling für mich besser geeignet und bis jetzt bin ich begeistert. Mit der X-T4 bin ich nie richtig warm geworden deshalb habe ich auch immer lieber zur  meiner Lumix gegriffen. Wenn jetzt auch alles mit dem Autofokus passt bin ich zufrieden. Ich bin jetzt bei Fuji angekommen und Danke für eure Hilfe. 🙂

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Ich warte immer noch, dass die X-H2, wie die X-H1 damals, unter 1000€ fällt :D. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Zum AF kann man sagen, es gibt zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen dafür. Also einfach nur zu sagen "Der AF ist schlecht" reicht nicht.

Beim AF geht es erstmal um Schnelligkeit und Präzession, der bei meinen Fujis (H1 und S10) im AF-S sehr gut arbeitet. Und dann geht es um Objekterkennung und Nachverfolgung, wo meine Fujis im AF-C ihre Probleme haben. MMn. ist das aber eher ein Komfortproblem, denn ich kann im AF-S genauso bewegte Objekte scharf fotografieren, ist eben etwas mehr arbeit und wer das nicht ab kann, sollte sich überlegen, ob die Fotografie überhaupt das Richtige für einen ist (mal ein paar MF Objektive holen und ausprobieren, obs Spaß damit macht).

Und abschließend ist zu schreiben, was noch wichtig ist und viele auf einen schlechten AF schieben: Sind die Settings korrekt? Einmal hat Fuji viele Möglichkeiten, den AF-C fein zu tunen, aber auch vergessen einige, dass bewegte Motive eine sehr geringe Belichtungszeit benötigen und die daraus resultierende Bewegungsunschärfe auf einen schlechten AF schieben.

*PS: X-T4 vs. X-H2 im Detailvergleich

bearbeitet von Nooker
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vor 34 Minuten schrieb Nooker:

Ich warte immer noch, dass die X-H2, wie die X-H1 damals, unter 1000€ fällt :D. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Gerüchten zufolge, sollen Restbestände beim Erscheinen der X-H5 in 2030 abverkauft werden..... 😇

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vor 55 Minuten schrieb Nooker:

Ich warte immer noch, dass die X-H2, wie die X-H1 damals, unter 1000€ fällt :D. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da die H2 als erste ihrer Art (5. Generation) veröffentlicht wurde und nicht als letzte wie die H1, wird das wohl noch sehr lange dauern. Selbst wenn dann irgendwann eine H3 kommt, denke ich, dass eine gute gebrauchte H2 noch knapp über 1k€ liegen wird. Selbst eine T4 liegt ja jetzt auch in diesem Bereich.

vor 55 Minuten schrieb Nooker:

Danke für den Tipp, die Seite kannte ich noch nicht!

bearbeitet von Tommy43
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Ich frage mich die ganze zeit, warum ich zu Zeiten der XT2 und deren Nachfolger nicht verhungert bin, meine Aufträge sauber abliefern konnte und dafür nicht einen Cent weniger erhalten habe, als meine Kollegen mit den hier immer hochgelobten Superkameras? (Reitsport, Polo, Pferderennen, Show, Artistik, dunkle Hallen)

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vor 27 Minuten schrieb rednosepit:

Ich frage mich die ganze zeit, warum ich zu Zeiten der XT2 und deren Nachfolger nicht verhungert bin, meine Aufträge sauber abliefern konnte und dafür nicht einen Cent weniger erhalten habe, als meine Kollegen mit den hier immer hochgelobten Superkameras? (Reitsport, Polo, Pferderennen, Show, Artistik, dunkle Hallen)

Das sollte man wohl immer mal bedenken 😉

Ich merke das jetzt immer wenn ich mal bei Workshops ein paar alte von mir ausgebe an die die keine "ordentliche" Kamera haben.  Am Ende kann man oft die Bilder nicht unterscheiden, auch wenn das Teil schon 15 Jahre alt war, mit dem sie aufgenommen wurden.

So viel hat sich quasi ja auch nicht verändert und mit den heutigen Software Know How, kann man die sicherlich auch zehn weitere Jahre benutzen. Soll  natürlich nicht heißen, dass die neuen H2 sich nicht verbessert hätten, aber man sollte wirklich drüber nachdenken, ob man das, wo sie besser geworden sind, wirklich braucht. Wir sind ja auch mit der T4 klargekommen im Sport und wer sowieso keinen macht, für den reicht die dreimal aus.

Für mich sind die  eine wirkliche Verbesserung, auch wenn ich den Vorgänger betrachte, weil ich die einfach nutzen kann, egal was kommt und ich kann meiner Idee einfach freien Lauf lassen, ohne dass ich die Kamera bedenken muss. (liegt also nur noch an mir)

Ich denke, dass auch gerade diese Vorteile Leute inspirieren, jetzt auf die Wildnis loszugehen, obwohl man sich eigentlich vorher damit gar nicht befasst hat. Man ertappt sich ja schon selbst dabei wenn etwas am Himmel herumflattert. Manchmal hat es sein Gutes, dass sich wieder mal mit Mutter Natur ein bisschen beschäftigt wird und manchmal... 

Wenn sich dass dann bei vielen wieder gelegt hat, hätte es dann auch die T4 wieder getan. Für meine Verhältnisse sind das weit über 90 Prozent, die man mit diesen "alten" Kameras super fotografieren kann, ohne ein schlechteres Bild zu machen. Für unsere Belange sind die neuen natürlich Topp Werkzeuge, wo man es nicht bereut sie gekauft zu haben, jedenfalls für mich.

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1 hour ago, rednosepit said:

Ich frage mich die ganze zeit, warum ich zu Zeiten der XT2 und deren Nachfolger nicht verhungert bin, meine Aufträge sauber abliefern konnte und dafür nicht einen Cent weniger erhalten habe, als meine Kollegen mit den hier immer hochgelobten Superkameras? (Reitsport, Polo, Pferderennen, Show, Artistik, dunkle Hallen)

...hatte gerade dazu im Nachbarforum was geschrieben...

Auftragsfotografie und Fotografie als Hobby sind zwei völlig verschiedene Welten! Für den Großteil der Eventfotografie brauche ich im Jahr 2023 eine Nikon D600 oder D800 + Sigma 35mm f/1.4 und Sigma 85mm f/1.4. Das wird sich bis zum Jahr 2030 vermutlich auch nicht ändern!

Für mein Hobby brauche auch aber 4...5 Kameras und 20...30 Objektive.

Und noch etwas: Wenn man zwischen einer 10 Jahre alten Kamera und der aller aller neusten High-Tech Fujifilm oder Sony Kamera einen Unterschied in den Bildern sieht, dann ist man ein echt schlechter Fotograf. 

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vor einer Stunde schrieb rednosepit:

Ich frage mich die ganze zeit, warum ich zu Zeiten der XT2 und deren Nachfolger nicht verhungert bin, meine Aufträge sauber abliefern konnte und dafür nicht einen Cent weniger erhalten habe, als meine Kollegen mit den hier immer hochgelobten Superkameras? (Reitsport, Polo, Pferderennen, Show, Artistik, dunkle Hallen)

Also ich muss sagen, dass ich mir den AF der XT4 auch immer schöngeredet habe: "Man muss nur das und das einstellen, dann geht das schon und man muss nur so und so fokussieren, dann geht auch das." 

Es geht schon irgendwie und das sicherlich auch mit einer XT2. Seit ich jetzt seit einigen Wochen die Sony A7IV statt der XT4 nutze, weiß ich, wie schön das Arbeiten sein kann, wenn man sich blind auf den AF verlassen kann, ohne es auf Umwegen zu schaffen, und wenn man sich dann auf andere Dinge konzentrieren kann. Seitdem weiß ich, dass ich selbst den AF der XT4 immer schöngeredet habe, vermutlich auch, weil ich von DSLRs kam. Aber mittlerweile weiß ich, wie schön ein schneller und zuverlässiger AF doch sein kann und wie er die Arbeit erleichtern kann.

bearbeitet von WasWeißIch
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vor 30 Minuten schrieb twinfighter:

Für mein Hobby brauche auch aber 4...5 Kameras und 20...30 Objektive.

Du hast den 😉vergessen … 😅

vor 24 Minuten schrieb WasWeißIch:

Aber mittlerweile weiß ich, wie schön ein schneller und zuverlässiger AF doch sein kann und wie er die Arbeit erleichtern kann.

Ich bilde mir ein, dass ich die Erfahrung auch mache 😂, aber was weiß ich schon 🤷‍♂️.

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1 minute ago, Tommy43 said:

Du hast den 😉vergessen … 😅

für Hobbys braucht man ALLES worauf man gefühlt Bock hat. Und wenn ich morgens auf dem Klo sitze, mein Handy betrachte und so eine Pentax K1 mal wieder für 500 Euro in der Gebrauchtbörse ist, dann verspüre ich es sofort: Mannoman... die MUSS ich haben. Geht ja gar nichts anders! Dazu die Trinity auf 15-30er, 24-70er und 70-200er. Natürlich f/2.8 und wasserfest. Das ist ein NoBrainer! Wennschon dennschon!

Zum Glück sitze ich nicht all so lange auf dem Klo und die Tasse Kaffee öffnet die Augen. Danach will ich keine Pentax mehr und schreibe lieber im Forum wie scheiße der Autofokus der Fujifilm ist. Und Abends, wenn ich mit dem Hund raus gehe und die Sonne unter geht, dann ist so eine X-T1 einfach der Quell der puren Freude.

Im dem Sinne!

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Mit der Pentax K1 geht mir das tatsächlich auch so, zumal ich noch einige alte Linsen habe und eine T1 in Graphite Silver abgreifen, da hat’s mich auch schon oft gejuckt, aber ich trinke dann auch schnell Kaffee 😅…. . 

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vor 1 Stunde schrieb twinfighter:

Wenn man zwischen einer 10 Jahre alten Kamera und der aller aller neusten High-Tech Fujifilm oder Sony Kamera einen Unterschied in den Bildern sieht, dann ist man ein echt schlechter Fotograf. 

Dieser Satz ist trotz seiner Schlichtheit von derartig exemplarischer Relevanz und beschreibt die Situation so umfassend und erhellend, dass ich fast gerührt bin.

Ich würde ihn gern - selbstverständlich mit Quellenangabe - in meine nicht vorhandene Signatur einfließen lassen. Darf ich?

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vor 2 Stunden schrieb WasWeißIch:

Seit ich jetzt seit einigen Wochen die Sony A7IV statt der XT4 nutze, weiß ich, wie schön das Arbeiten sein kann, wenn man sich blind auf den AF verlassen kann, ohne es auf Umwegen zu schaffen

Es kommt sehr drauf an, wie man die Kamera nutzt und was man braucht. Auch der AF der T4 ist sehr präzise und jetzt nicht schneckenlangsam, sodass er für einen  Großteil der Fotografie reicht. Natürlich hat man mehr Freiheiten, wenn man jetzt eine H2s benutzt, sofern man das auch benötigt. Man muss sich eben seine Kamera dahingehend anschaffen, dass man die nimmt, die den eigenen Vorstellungen am nächsten kommt. Ich hätte mir jetzt damals  auch keine T4 s gekauft, wenn sie mich pausenlos behindern würden und wenn ich das bemerkt hätte, dann wären sie wohl auch wieder verkauft worden. Ich kam damit eigentlich super klar und ich bediene ein sehr großes Spektrum an Genres. Natürlich ist die neue Technik in gewisser Weise ein Fortschritt, den aber wohl auch nicht jeder braucht. ich hatte letztens noch eine Nikon ZFC , die mit Viltrox Objektiv keinen Tausender gekostet hat im Einsatz und die wurde von Lernenden  bedient.  Die hat weder beim durchs Gras rennen der Modelle noch hinter den Halmen oder bei irgendwas schlechter abgeliefert, als meine H2, was die scharfen Bilder betraf. Da habe ich auch gestaunt. Hätte ich mit meiner T4 aber sicherlich auch hingekriegt. Sony kommt für mich absolut nicht in Betracht, weil ich die Farbwiedergabe absolut nicht mag, vor allem in Innenräumen und bei wenig Licht. das macht mir viel mehr Arbeit als eine Fuji im Nachgang. Sowas ist dann für mich ein KO Kriterium, wenn ich an fast jeden Bild herumschrauben muss, was ich so gleich OOC nehmen könnte, falls es passt. Canon fällt aber deswegen auch raus. Nikon ist in meinen Augen die einzige Alternative. Die noch  in der Glaskugel verweilende ZF fände ich sehr interessant, falls die in den anderen Parametern auch stimmig ist und der Gurt hält und die Objektive alle  dran gehen 😉

 

Außerdem hat ja auch alles seine Zeit, wenn man damit fotografiert und dümmer wird man auch nicht, wenn man sich ab und an mal was einfallen lassen muss, damit es geht. Solange es funktioniert entsteht am Ende das gleiche Bild. Ich fotografiere ja schon sehr lange und da hat man ja schon einiges besessen, dass viel langsamer war, als die H2s oder Sony Alpha und hat immer abliefern müssen, damit die Kunden zufrieden waren. Da hat man auch immer gesagt, wie toll und schnell die neue Kamera ist im Gegensatz zur alten und 3Jahre später war es wieder so. Erfreulich für  Leute und Interessierte mit kleinem Portemonnaie ist doch, dass sich BQ mäßig in den letzten 15 Jahren nicht sonderlich viel verändert hat und wenn man Perfomance will, dann greift man zu einer "Ramsch SLR" aus dem Profi Bereich. Die können  , was die Geschwindigkeit angeht mit jeder Systemkamera mithalten, auch wenn sie keinen Augen AF haben. Damit habe ich auch vormals gestochen scharfe Bilder von Sportlern gemacht und sehr gute Portraits. Sind halt ein bisschen schwerer.

ich bin mit meinen H- Fujis sehr zufrieden und wenn ich sehe was bei meiner zuletzt zweiwöchigen Reportage und Workshops  aus allen Bereichen da herausgekommen ist, dann brauche ich auch nichts anderes. Alles, was da verbesserungswürdig ist, liegt an mir und ein paar Unscharfe hat man immer dabei, aber es sind sehr wenige. Früher war das Aussortieren leichter 😉

 

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1 hour ago, matthew said:

Dieser Satz ist trotz seiner Schlichtheit von derartig exemplarischer Relevanz und beschreibt die Situation so umfassend und erhellend, ...

ähhh... ja...
kann man aber auch zu Musikinstrumenten oder Kochutensilien sagen: Wenn man zwischen dem alten Backofen und der alten Backform einen Unterschied zu dem HighTech 5000 Euro Backofen mit Touchscreen und Zonenkontrolle sowie der Teflon-Backform einen Unterschied im Kuchen schmeckt, dann liegt es vermutlich am Bäcker / Koch.

Aber es gibt auch den Spruch: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, dann liegt es an der Badehose. Oder eben an der Kamera 😅

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2 hours ago, WasWeißIch said:

Seit ich jetzt seit einigen Wochen die Sony A7IV statt der XT4 nutze, weiß ich, wie schön das Arbeiten sein kann, wenn man sich blind auf den AF verlassen kann, ohne es auf Umwegen zu schaffen, und wenn man sich dann auf andere Dinge konzentrieren kann.

ja, unterm Strich hast du recht. Ich hinterfrage bei einer Olympus PEN-F oder Ricoh GR3 nicht, ob sie das Haus in 10 Meter Entfernung kristall-scharf treffen kann. Da konzentriere ich mich auf andere Dinge wie z.B. Bildgestaltung, Belichtung, Komposition, Blickwinkel, Ausrichtung zur Sonne, .., ...

Bei einer Fujifilm habe ich die Skala im Blick und prüfe erst einmal, ob die überhaupt fokussiert oder zwischen 1 Meter und Fokus über Unendlich hinaus wild einher wechselt. Wenn ja, dann habe ich sofort 4...5 Lösungsansätze im Kopf. Alle helfen ein scharfes Bild zu bekommen. ABER ich habe dann diese 4...5 Lösungsansätze im Kopf. Nicht mehr die Kreativität und das eigentliche Foto. Das bedaure ich. Das schmälert den Spaß

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vor 17 Minuten schrieb twinfighter:

Bei einer Fujifilm habe ich die Skala im Blick und prüfe erst einmal, ob die überhaupt fokussiert oder zwischen 1 Meter und Fokus über Unendlich hinaus wild einher wechselt.

Die habe ich nicht im Blick 😅, ich schaue beim abgeblendeten WW, ob ich einen senkrechten Kontrast im Fokusfeld habe und sehe dann im Sucher, ob der Fokus getroffen hat. Wenn’s tatsächlich mal schwierig wird, z.B. weil das Licht fehlt, nehme ich Instant AF bzw. ggf. in Kombi mit AF+MF auf Stativ. Aber die Kontrastkante in Kombi mit passender AF Feldgröße ist m.E. die halbe Miete. 

bearbeitet von Tommy43
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32 minutes ago, Tommy43 said:

...ob ich einen senkrechten Kontrast im Fokusfeld habe.... nehme ich Instant AF bzw. ggf. in Kombi mit AF+MF auf Stativ. Aber die Kontrastkante in Kombi mit passender AF Feldgröße ist m.E. die halbe Miete....

ui ui ui... und da haben wir sie. Die Workarounds...

Ohne drüber nachzudenken listest du mir 3...4 Lösungen auf. Bei Olympus, Panasonic, Sony und Co. wäre ich jetzt bei 0 oder maximal 1. Natürlich muss ich da auch irgendwelche Kontrastkanten finden. Obwohl... tagsüber? Bei Tagelslicht? Nö, da nehme ich auch einfach an der Wand ein Fliesenmuster, Backsteine, Fensterbänke, ... alles mögliche. Ich suche aber nicht nach Kontrastkanten. Eine Pana LX100II würde mich bei Dämmerung dazu zwingen. Da nimmt man nicht ein Haus oder Auto, sondern auf dem Dach der Schornstein oder den Zaun, der neben dem Auto ist. Betrifft aber jetzt nur die ur ur alte LX100II, die das Fokusverfahren der Version 1 von 2012 nutzt. Die Fujifilm X-T1 ist da etwas anspruchsloser.

Die Fokusfeldgröße hat damit übrigens nichts zu tun. Hatte es letztens noch an der X-T5 getestet beim verzweifelten Versuch ein originales XF14mm mit der X-T5 zum Laufen zu bringen. Fazit: Vergiss es und nutze nur noch: MF

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vor 3 Stunden schrieb DRS:

Außerdem hat ja auch alles seine Zeit, wenn man damit fotografiert und dümmer wird man auch nicht, wenn man sich ab und an mal was einfallen lassen muss, damit es geht. Solange es funktioniert entsteht am Ende das gleiche Bild.

 

Das stimmt v.a. im Hobbybereich. Wenn man damit Geld verdient, bringt jede Erleichterung eben mehr Zeit und letztendlich mehr Geld. Während ich mit der XT4 immer viel mehr Fotos machen musste, als ich gebraucht hätte, eben weil der AF gerne mal zickig war und nicht da war, wo er sein sollte, so muss ich jetzt bedeutend weniger Fotos machen. Dadurch muss ich weniger Fotos sichten und aussortieren, was eine deutliche Zeitersparnis für mich ist. Außerdem sind jetzt auch Fotos möglich, die ich mit der XT4 nicht hätte machen können (z.B. Kamera ohne Sicht auf das Display halten und schnell einen Schnappschuss aufnehmen und ich weiß, dass der Augen AF saß).

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vor 3 Stunden schrieb twinfighter:

ui ui ui... und da haben wir sie. Die Workarounds...

Ohne drüber nachzudenken listest du mir 3...4 Lösungen auf.

Sorry, dass ich Dich belästige. Das ist übrigens kein Workaround, sondern das übliche Vorgehen, wenn man keine Kreuzsensoren hat. Funktioniert ohne Nachzudenken tatsächlich, muss man einfach nur machen. Fensterbänke sind meist waagrecht. Die nimmt man dann besser im Hochformat. Und natürlich hat die Fokusfeldgröße einen Einfluss. Nämlich dann einen negativen, wenn verschiedene Tiefen ins Feld passen.

bearbeitet von Tommy43
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vor 2 Stunden schrieb WasWeißIch:

Wenn man damit Geld verdient, bringt jede Erleichterung eben mehr Zeit und letztendlich mehr Geld.

Ich verdiene seit über  25 Jahren mein Geld damit und ich fotografiere auch vorwiegend mit dem Sucher, so ganz ohne alles, wie du das beschreibst  wäre das ja ein Foto quasi ohne meine Beteiligung, was ich jetzt auch nicht gerade als "professionelle Fotografie" bezeichnen würde. Da schafft man sich doch als Fotograf quasi  selbst ab, wenn so eine tolle Kamera alles für einen erledigt und man nicht mal mehr  durchschauen oder draufschauen muss.

Ich kann nur von mir ausgehen und ich habe mit den T4 auch alles erledigt für meine Kunden, habe die Weltelite im Wintersport damit fotografiert, portraitiert etc. und hatte gerade bei den Weltcups ja neben mir die ganzen Vergleichskameras plus Fotografen  sitzen, die auch nicht besser ablieferten, sehr viel weniger rauschten usw.

Wie gesagt ist das immer eine Frage, was man als Fotograf tut und wie man gewissen Situationen im Vorfeld begegnet, seine Technik beherrscht, seinen Standort klug wählt, die Lichtverhältnisse beachtet bei Liveveranstaltungen usw. Dabei muss man natürlich die Eigenheiten seiner Kamera kennen, die auch wiederum jede hat.

Für mich saß der AF der T4 eigentlich sehr gut in den meisten Situationen, schwierig wurde es bei schnellen unkontrollierten Bewegungen. Den Augen AF habe ich so gut wie nie benutzt. Ich habe auch mal mit Kamera Leuten vom TV zusammengearbeitet, die alles mit der Hand fokussiert haben und das in Windeseile, was wohl auch eine Frage der Übung ist. Ich war halt mit meinem Joystick sehr flink und hatte ihn sehr oft da, wo ich ihn brauchte. 

Jetzt ist das natürlich alles kalter Kaffee mit der H2s, obwohl ich da auch manchmal lieber den Augen oder Tier AF abschalte. Das macht meine französische Kollegin mit ihrer Z9 aber auch, vor allem bei Vögeln. Oft brauche ich ihn auch nicht, weil ich Zeit habe mein Bild zu gestalten und da rücke ich mir persönlich gerne mein Feld dahin, wo ich es scharf haben möchte.

Mehr Zeit ist bei mir auch nicht mehr Geld, sondern eben mehr Zeit  und wenn ich an mir beobachtet hätte,. dass mir die T4 uferlos mehr Stunden beschert, die ich auch auf meiner Terrasse sitzen könnte, hätte ich sie wieder verkauft, aber dem war bei mir definitiv nicht so. Mehr Geld würde ja bedeuten, dass ich in der gesparten Zeit gleich wieder was annehmen würde, damit ich weiter verdienen kann. Ich bin relativ gut vernetzt mit anderen Fotografen und gebe da auch gerne mal was weiter und sie  auch. So kommt man auch nicht schlecht durch so eine Corona Zeit. Ich lege mir meine Fotoaufträge gerne so, dass ich Luft habe und kurz hintereinander mache ich gar nichts, nur für gute Freunde oder Kunden. Zeitdruck ist ein ganz schlechter Ratgeber in so einem kreativen Beruf. Hat sich bei mir bewährt und glücklicherweise auch herumgesprochen.

Der einzige fehlgriff, den ich mal in meiner Karriere getätigt habe, war von Nikon auf Canon zu wechseln. das war incl. Zurückwechseln verdammt teuer und da merkte ich sofort, dass ich damit nicht arbeiten will. Also wieder zu Nikon und da blieb ich bis zu Fuji und war auch immer zufrieden. bei der H1 merkte ich im Gegensatz zu meinen Nikons schon Defizite in der Schnelligkeit, die aber mit der T4 vergessen waren.  Und man gewöhnte sich eben dran, fotografierte ein bisschen anders, aber nicht schlechter. Es gab einen Weg zu guten Bildern und das reichte mir. Ja, es ist nicht immer alles einfach, was aber nicht heißt, dass es unlösbar ist, zeit und Geld kostet. Man beherrscht sein Instrument und gut.

ich finde deswegen solche Aussagen....."ich brauche etwas, auf das ich mich verlassen kann" , was ja dann so klingt als könnte man das nie, einfach nicht richtig, denn man muss das sehr einschränken auf gewisse Anwendungsbereiche, die vielleicht die Mehrzahl  der Nutzer nie braucht. Lösbar sind sie pragmatisch  betrachtet von zig X Fotografen, die uferlos Klasse Actionbilder mit der T4 im Netz haben, schnellste Sportarten damit ablichten und letztens habe ich sogar mal eine Doku über einen Skaterfotografen gesehen, der mit so einen analogen Mittelformatsaurier sowas von Klasse Bilder macht, dass man da genau merkt, wo die Kamera ihre Bedeutung verliert und der Fotograf ins Licht tritt, weil er das Bild macht. 

Ich mag etwas oldschool sein, aber das stelle ich mir unter guter Fotografie vor. Deswegen kann ich auch jeden ambitionierten Fotointeressenten nur dazu raten sich erstmal so eine T4, T3, S10 oder Nikon ZFC zu kaufen und die Kohle eher in ein paar gute Gläser zu investieren. Denn der AF ist nicht schlecht, nur schlechter als einige andere, aber durchaus brauchbar. 

 

 

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Ich erinnere mich gerne zurück - die XPro1 war meine erste Fuji und ich kaufte sie für mich privat zur Erbauung, als Ausgleich zur teilweise hektischen, getriebenen Sportfotografie. Mein System für den Job war damals Canon, immer zwei Einser und eine Fünfer, stets das aktuelle Modell. Das war schon komfortabel und der AF kein Thema. Schon mit der 1DsM2 konnte ich Galopprennen fotografieren und tat das gerne, obwohl sie nur 5 fp/s konnte, aber die Bildqualität war zu der Zeit Maßstab aller Dinge. Ich hatte zeitgleich auch immer die "Sporteinser" ohne "s" und der AF war seit der 1DM4 super und als die 1DX kam war das schlicht genial, also für mich. Die Pro1 war für mich der Ausgleich und damit konnte ich definitiv keinen Sport, habe es nach einem Versuch aufgegeben. (Rico konnte das) Aber mit der XPro2 änderte sich alles und die nahm ich bei allen Reitsportevents und das war super. Hatte ich nicht erwartet. Als die T2 kam habe ich den radikalen Wechsel vollzogen. Rückblickend muss ich zugeben, das war ein wenig wie David gegen Goliath und genau das machte mir richtig Spaß!

Ich musste mich natürlich damit "einfuchsen", mag sein dass ich sie mir auch in meiner Begeisterung schöngeredet hatte, aber mir ist tatsächlich nicht ein einziges Bild entgangen, das die Kameraden mit den großen  Nikon und Canon im Kasten hätten, ich erlebte, ganz ehrlich, nie einen Nachteil. aber ich musste wirklich intensiv üben.

Es gab sogar eine Situation auf einer Pferdegala, wo bei so gut wie nicht vorhandenem Licht, die XPro2 weiter exakt fokussierte und ablieferte, während die 1DX den Dienst versagte, weil es so finster war. Keine Ahnung warum, Rico hat es aber einmal erklärt, das hatte bauartbedingte Gründe.

Es mag sein, dass einige Kameras leichter zu bedienen sind und dem Fotografen weniger abverlangen.

Ich möchte auch die unfassbaren Vorteile meiner XH2s nie mehr missen, das ist ein Traum, wie die mitmacht. Aber gerade die XT4 habe ich bis Ende 2022 noch voll für den Job genutzt und der AF war etwas, worüber ich wirklich nichts zu meckern hatte, gerade wenn man die ganze Entwicklung seit der XT1 mitgemacht hat. Da war es eher der Puffer, der mich mitunter ausbremste und, ja das Rauschen hat mich immer gestört. Aber das ist ja nun auch Geschichte, dank Topaz.

 

 

 

bearbeitet von rednosepit
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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Ich verdiene seit über  25 Jahren mein Geld damit und ich fotografiere auch vorwiegend mit dem Sucher, so ganz ohne alles, wie du das beschreibst  wäre das ja ein Foto quasi ohne meine Beteiligung, was ich jetzt auch nicht gerade als "professionelle Fotografie" bezeichnen würde.

Für dich definiert die Art, wie man fotografiert anscheinend, ob man professionell fotografiert oder nicht. Für mich legt das Ergebnis fest, ob jemand professionell/ambitioniert fotografiert oder nicht. Wie jemand zu seinen Fotos kommt, ist mir vollkommen egal, wenn das Ergebnis stimmt. Von mir aus rennt jemand mit verbundenen Augen durch die Gegend und drückt einfach so ab und wenn die Ergebnisse trotzdem super sind, macht derjenige alles richtig.

Wenn du im Restaurant essen gehst und das Essen war gut, fragst du den Koch ja auch nicht, ob er seine Messer, Töpfe etc. richtig benutzt hat.

 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Da schafft man sich doch als Fotograf quasi  selbst ab, wenn so eine tolle Kamera alles für einen erledigt und man nicht mal mehr  durchschauen oder draufschauen muss.

 

Auch hier scheint für dich Fotografie in erster Linie das Bedienen der Kamera zu sein, dabei ist alles andere viel wichtiger. Licht, Momente, Kontraste, richtige Ausschnitte etc. Das sind die Dinge, die zählen und nicht, was man an der Kamera selbst macht oder was die Kamera erleichtert.

 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

.

Ich kann nur von mir ausgehen und ich habe mit den T4 auch alles erledigt für meine Kunden, habe die Weltelite im Wintersport damit fotografiert, portraitiert etc. und hatte gerade bei den Weltcups ja neben mir die ganzen Vergleichskameras plus Fotografen  sitzen, die auch nicht besser ablieferten, sehr viel weniger rauschten usw.

Wie gesagt ist das immer eine Frage, was man als Fotograf tut und wie man gewissen Situationen im Vorfeld begegnet, seine Technik beherrscht, seinen Standort klug wählt, die Lichtverhältnisse beachtet bei Liveveranstaltungen usw.

Da empfehle ich dir, meine Kommentare nochmal zu lesen, denn ich habe nie geschrieben, dass das mit der XT4 nicht ginge. Es geht, wie ich geschrieben habe. Aber warum soll ich so viel für die Kamera arbeiten, wenn die Kamera eigentlich für mich arbeiten soll? Ein Handwerker holt sich auch einen Akkuschrauber, der ihm alles erleichtert und nicht einen, bei dem man sich erst mehr Zeit nehmen muss, damit die Schrauben dann irgendwie korrekt reingeschraubt werden.

 

vor 1 Stunde schrieb DRS:

Mehr Zeit ist bei mir auch nicht mehr Geld, sondern eben mehr Zeit  und wenn ich an mir beobachtet hätte,. dass mir die T4 uferlos mehr Stunden beschert, die ich auch auf meiner Terrasse sitzen könnte, hätte ich sie wieder verkauft, aber dem war bei mir definitiv nicht so.

Ich weiß, dass du keine Hochzeiten fotografierst und das, was du immer so schreibst, scheint bei dir oft sehr planbar zu sein. Das ist aber eben nicht bei jedem so, deswegen kann ich dir sagen, dass es eben auch anders sein kann. Und wie ich geschrieben habe, hat der AF der XT4 dafür gesorgt, dass ich zur Sicherheit mehr Fotos gemacht habe, eben weil der AF immer wieder einfach mal aus Lust und Laune komplett woanders saß und das bei Szenen, wovon ich eben mehrere Fotos gemacht habe. Und diese zusätzlichen Fotos bedeuten mehr Zeit.

vor 1 Stunde schrieb DRS:

 

ich finde deswegen solche Aussagen....."ich brauche etwas, auf das ich mich verlassen kann" , was ja dann so klingt als könnte man das nie, einfach nicht richtig, denn man muss das sehr einschränken auf gewisse Anwendungsbereiche, die vielleicht die Mehrzahl  der Nutzer nie braucht. Lösbar sind sie pragmatisch  betrachtet von zig X Fotografen, die uferlos Klasse Actionbilder mit der T4 im Netz haben, schnellste Sportarten damit ablichten und letztens habe ich sogar mal eine Doku über einen Skaterfotografen gesehen, der mit so einen analogen Mittelformatsaurier sowas von Klasse Bilder macht, dass man da genau merkt, wo die Kamera ihre Bedeutung verliert und der Fotograf ins Licht tritt, weil er das Bild macht. 

 

Ist alles möglich und absolut kein Problem, wenn man Situationen wiederholen kann, genauer planen kann oder wenn man die Chance hat eine ähnliche Situation gleich nochmal festzuhalten. Deswegen: Du schließt zu viel von dir auf andere. 

Wenn es darum geht, Situationen festzuhalten, die man nicht noch einmal in der Art festhalten kann (z.B. Emotionen, bestimmte Augenblicke...), dann brauche ich etwas, worauf ich mich auch blind verlassen kann, denn 8-10 Stunden herumrennen und zu versuchen immer die besten Situationen festzuhalten, ist alleine schon ziemliche Arbeit. Dabei dann noch darauf zu achten, dass man jetzt so arbeitet, dass der AF besser arbeitet, sehe ich nicht ein.

Nach all dem, was du geschrieben hast, frage ich mich wirklich, warum du dir ausgerechnet die XH2s gekauft hast, denn mit der Kamera widerspricht du dri komplett selbst. Da hättest du ja bei deiner XT4 bleiben können.

 

bearbeitet von WasWeißIch
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