Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Am 26.8.2023 um 19:57 schrieb ViewPix:

Schaut man sich die Leica mono files an, sind die auf RAW Nachbearbeitung ausgelegt, flach und flau.. Fuji hat eine ausgeklügelte Engine mit dem internen RAW Converter, den dazugehörigen Einstellungen und den Simulationen. Das alles müsste sie auf einen mono Sensor adaptieren und das für eine Hand voll Käufer, da bin ich eher skeptisch.. 

Da gebe ich dir Recht! Erst die auf facebook einen Fotografen gesehen, dessen Bilder mich stark vom finalen Look an Alan Schaller (Leica) erinnert haben, der ja stark bearbeiten muss um den Look zu erreichen (in s/w). 

Mit dem Unterschied (zu Leica), dass bei Fuji die Bilder fast fix & fertig aus der Kamera kamen:

  • Acros+R 
  • Lichter+4
  • Schatten+4
  • Klarheit+3 

Resultat: extreme Kontraste - sattes schwarz und gegensätzliche weiße Bereiche.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb A.B.:

Mit dem Unterschied (zu Leica), dass bei Fuji die Bilder fast fix & fertig aus der Kamera kamen...

Man muss eben verstehen, dass ein monochromer sensor ganz andere Stärken welche man einfach mit Nachbearbeitung von Files aus einem Farbsensor nicht ausgleichen, bzw. angleichen kann.
Ich für mich versuche immer mit den Werkzeugen klar zu kommen, welche ich mir leisten und die der Markt bieten kann.

Gruß Torsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb A.B.:

Da gebe ich dir Recht! Erst die auf facebook einen Fotografen gesehen, dessen Bilder mich stark vom finalen Look an Alan Schaller (Leica) erinnert haben, der ja stark bearbeiten muss um den Look zu erreichen (in s/w). 

Mit dem Unterschied (zu Leica), dass bei Fuji die Bilder fast fix & fertig aus der Kamera kamen:

  • Acros+R 
  • Lichter+4
  • Schatten+4
  • Klarheit+3 

Resultat: extreme Kontraste - sattes schwarz und gegensätzliche weiße Bereiche.

Ganz ehrlich: die jpgs sind echt gut bei fuji, aber ich nutze lieber die Bearbeitung der raws, da habe ich endlose Möglichkeiten und bin nicht so eingeschränkt wie bei den jpgs

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Manzoni:

Ganz ehrlich: die jpgs sind echt gut bei fuji, aber ich nutze lieber die Bearbeitung der raws, da habe ich endlose Möglichkeiten und bin nicht so eingeschränkt wie bei den jpgs

Wenn man die Bearbeitung mag sehr gerne. Wenn man Bearbeitung weniger mag, sind JPEGs ein Segen 😅

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb ViewPix:

Man muss eben verstehen, dass ein monochromer sensor ganz andere Stärken welche man einfach mit Nachbearbeitung von Files aus einem Farbsensor nicht ausgleichen, bzw. angleichen kann.
Ich für mich versuche immer mit den Werkzeugen klar zu kommen, welche ich mir leisten und die der Markt bieten kann.

Gruß Torsten

Ja klar, das zeigt aber auch, dass man mit Fuji evtl schneller und direkter zu gewünschten Bildern kommen kann als mit Leica wenn man, wie in diesem Fall, einen bestimmen Look erzeugen will.
 

es gibt natürlich Situationen wo ein monochromer Sensor klare Vorteile hat und es gibt Situationen wo der Vorteil nicht mehr so sehr zum tragen kommt. 

bearbeitet von A.B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb A.B.:

Wenn man die Bearbeitung mag sehr gerne. Wenn man Bearbeitung weniger mag, sind JPEGs ein Segen 😅

Moinmoin,

für mich wäre das wie in nem porsche fahren und nur bis zum dritten gang hochschalten 🤷‍♂️

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Manzoni:

Moinmoin,

für mich wäre das wie in nem porsche fahren und nur bis zum dritten gang hochschalten 🤷‍♂️

das spielt ja jetzt keine gesteigerte Rolle. Fujis extensive Filmsimulationen haben schon ihre Anhängerschaft und sind nutzbar, also ist Jpeg nicht unbedingt eine "Bremse" aber das empfindet jeder anders. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Manzoni:

für mich wäre das wie in nem porsche fahren und nur bis zum dritten gang hochschalten 🤷‍♂️

Mehr brauchst Du am Berg oder auf der Landstraße ja auch nicht für den maximalen Fahrspaß, eigentlich sogar nur den 2.. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 32 Minuten schrieb Tommy43:

Mehr brauchst Du am Berg oder auf der Landstraße ja auch nicht für den maximalen Fahrspaß, eigentlich sogar nur den 2.. 

Kommt auf das Drehmoment an.... :D  :D:D 

Ein Fahrzeug, was bereits knapp über Leerlaufdrehzahl nur leise brummelnd so mächtig nach vorne schiebt, daß man tief in den Sitz gedrückt wird, ist m.M.n. viel beeindruckender als diese nervige ohrenbetäubende (Pseudo-)Formel-1 Gejaule...  gleiches gilt für Mopeds... die dürfen m.E.n.nur 1 großen Topf haben...  in Ausnahmefällen auch mal 2......

klassisches Beispiel: Porsche 928 S4 t....  und diverse 500+ ccm Einzylinder.... :)

.

bearbeitet von hybriderBildersucher
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb A.B.:

das spielt ja jetzt keine gesteigerte Rolle. Fujis extensive Filmsimulationen haben schon ihre Anhängerschaft und sind nutzbar, also ist Jpeg nicht unbedingt eine "Bremse" aber das empfindet jeder anders. 

Die Filmsimulationen sind ja nicht an JPEGs gebunden; der interne Raw-Konverter kann sie auch nachträglich auf Raw-Dateien anwenden. Man schränkt sich unnötig ein, wenn man immer nur die Filmsimulation verwendet, von der man vor der Aufnahme dachte, dass sie optimal geeignet wäre. (Oder man hat gar nicht darüber nachgedacht, weil man schnell zur Kamera greifen musste, um eine sich plötzlich bietende Gelegenheit zu nutzen.)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher:

Ein Fahrzeug, was bereits knapp über Leerlaufdrehzahl nur leise brummelnd so mächtig nach vorne schiebt, daß man tief in den Sitz gedrückt wird, ist m.M.n. viel beeindruckender als diese nervige ohrenbetäubende (Pseudo-)Formel-1 Gejaule...

Das gehört zwar zu OT, aber ein guter Sauger, der bis 7.500 hochdreht, macht mir am Berg deutlich mehr Spaß. Aber die gibts ja kaum noch. Ebenso wie guten F1 Sound, den gabs mal. Aber nun Schluss mit den Autos 😬

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb A.B.:

Ja klar, das zeigt aber auch, dass man mit Fuji evtl schneller und direkter zu gewünschten Bildern kommen kann als mit Leica wenn man, wie in diesem Fall, einen bestimmen Look erzeugen will.

Das war ja das, was ich mit meinem Post meinte, ich glaube nicht, dass Fuji den Aufwand betreiben würde, einen Monochrome Sensor zu bauen und dann auch noch brauchbare JPG's #SOOC zu produzieren, bestenfalls mit verschiedenen zusätzlichen neuen Filmsimulationionen.

Viele Grüße Torsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 57 Minuten schrieb mjh:

Die Filmsimulationen sind ja nicht an JPEGs gebunden; der interne Raw-Konverter kann sie auch nachträglich auf Raw-Dateien anwenden. Man schränkt sich unnötig ein, wenn man immer nur die Filmsimulation verwendet, von der man vor der Aufnahme dachte, dass sie optimal geeignet wäre. (Oder man hat gar nicht darüber nachgedacht, weil man schnell zur Kamera greifen musste, um eine sich plötzlich bietende Gelegenheit zu nutzen.)

Wer nun jpeg only macht und wer nicht, sollte jedem selbst überlassen sein. 
 

ob man sich dadurch eingeschränkt fühlt oder nicht, ist ebenfalls reine Empfindungssache. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb A.B.:

ob man sich dadurch eingeschränkt fühlt oder nicht, ist ebenfalls reine Empfindungssache. 

Ja, aber ich beschrieb ja keine subjektiven Empfindungen, sondern Fakten: Man mag sich nicht eingeschränkt fühlen, ist es objektiv aber eben doch. Während man eine Raw-Datei, die man für überflüssig hält, auch wieder löschen kann, lassen sich eine fehlende Raw-Datei und die damit möglichen Optionen nicht nachträglich herbeizaubern.

Hier geht es auch nicht darum, Leuten etwas vorzuschreiben, sondern ihnen einen guten Rat zu geben. Den in den Wind zu schlagen ist Menschenrecht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb mjh:

Man mag sich nicht eingeschränkt fühlen, ist es objektiv aber eben doch.

Korrekt, aber meines Erachtens genauso überflüssige Diskussion wie Festbrennweite vs. Zoom - mit ersterem bist theoretisch auch "unnötig eingeschränkt".

Es gibt genügend Bewegungen die #ishootjpeg propagieren, weil es einfach komfortabel ist -jedes mal dabei zu empfehlen auch raw zu schießen halt ich für einen unnötigen Tipp. Aber wie du sagst: kann jeder entscheiden wie er das handhaben möchte.

In der Regel weiß man um die limitierten Bearbeitungsmöglichkeiten, wenn man jpeg fotografiert.

bearbeitet von A.B.
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab schon Ende der 70er JPGonly fotografiert, nur hießen die damals Dias. Heute bin ich froh, dass ich RAW habe. Gerade die Hochzeitsbilder vom Wochenende gesichtet (Ich war nur Gast, die hatten sogar ein Profifotografen-Duo da, die offensichtlich tolle Arbeit geleistet haben, konnte man schon beim Zuschauen sehen, dass die es drauf hatten). 

Ich hätte tatsächlich viele meiner Bilder als JPG übernehmen können vom Tag. Aber als abends im Zelt die bunten Lampen geblinkt haben …. das war harte Arbeit gerade, die Farben irgendwie hinzubekommen 😩. Die Profis hatten allerdings Blitze mit so Softaufsätzen drauf, womit sie vermutlich vorwiegend die Farbtemperatur normalisiert haben, denn es war kein Blitzlichtgewitter. Ich selbst war blitzlos unterwegs mit dem 56 1.2 offenblendig oder f1.4 bei ca. 1/100 bis 1/250 bei ISO 6400. 

bearbeitet von Tommy43
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb mjh:

Die Filmsimulationen sind ja nicht an JPEGs gebunden; der interne Raw-Konverter kann sie auch nachträglich auf Raw-Dateien anwenden. Man schränkt sich unnötig ein, wenn man immer nur die Filmsimulation verwendet, von der man vor der Aufnahme dachte, dass sie optimal geeignet wäre. (Oder man hat gar nicht darüber nachgedacht, weil man schnell zur Kamera greifen musste, um eine sich plötzlich bietende Gelegenheit zu nutzen.)

Genau das meinte ich 👍🏻: am Anfang meiner fujizeit dachte ich auch boah, Wahnsinn diese Simulationen……im Ergebnis hat die Simulation bei einer Tour halt einfach nicht für jede Situation gepasst, oder ich habe immer wieder umgestellt und hatte unterschiedlichste Photos……und manchmal sagt die Simulation halt Kontrast plus drei, obwohl gerade in der Situation plus eins besser gewesen wäre.

@A.B.: geht ja nicht um vorschreiben….in der analogen Zeit wurde auch auf negativen rumgekratzt oder die filme wurden je nach gewünschtem Ergebnis anders entwickelt 

von mir aus darf gerne jeder jpgonly fotografieren, für mich persönlich sind die nicetohave für sofort auf m Smartphone anschauen 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit wann können Simulationen sprechen :o

Viele verwechseln einfach Simulationen mit Rezepten :cool:

Ich habe schon immer auf C1 eíne Standardsimulation, z.B. Provia ohne Einstellungen anderer Parameter.
Und auf den anderen div. Rezepte und fotografiere immer JPG + RAW... so kann ich vor Ort wenn kein Rezept passt auf Std. gehen.
Das dann zu Hause am Rechner mit dem X RAW Studio dann so ausarbeiten wie es mir gefällt und dabei auch eine Konsistenz der Serien bewahren.

Dies mal so meine Gedanken zur i shoot (no) JPEG Diskussion ;)

Und nun könnte man ja wieder BTT kommen.

Viele Grüße Torsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Am 29.8.2023 um 14:25 schrieb mjh:

Die Filmsimulationen sind ja nicht an JPEGs gebunden; der interne Raw-Konverter kann sie auch nachträglich auf Raw-Dateien anwenden. Man schränkt sich unnötig ein, wenn man immer nur die Filmsimulation verwendet, von der man vor der Aufnahme dachte, dass sie optimal geeignet wäre. (Oder man hat gar nicht darüber nachgedacht, weil man schnell zur Kamera greifen musste, um eine sich plötzlich bietende Gelegenheit zu nutzen.)

Du meinst, so wie man sich einschränkt, wenn man einen Porta 400 in seine analoge Kamera einlegt?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb forensurfer:

So die Nachfolge soll wohl früh in 2024 kommen und es soll ein neues Objektiv geben.... wir können gespannt sein und womöglich normalisieren sich die Preis für die bisherigen Modelle auch endlich.....

Eine krasse Veränderung in welcher Form auch immer für die neue x100 erhält den Kultstatus für alle bisherigen x100-Typen und lässt die Gebrauchtpreise eher weiter steigen als sinken. Auch das könnte durchaus im Interesse Fujis sein. Die Neue könnte den Start eines ganz neuen Hypes sein, was durchaus Sinn macht, weil die Alte ja so wie sie ist kaum zu verbessern ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...