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Spaß beiseite - ich habe mir vor etwa 6 Monaten eine Kamera gekauft und fotografiere seitdem ein wenig, wenn es die (berufliche und familiäre) Zeit zulässt. Im Moment noch recht planlos was Motive und "Stil" angeht, d.h. ich habe für mich auch noch nicht herausgefunden, wo ich denn hin möchte.

Das folgende Foto finde ich gelungen, es spricht mich an. Das liegt an den kräftigen Kontrasten, der Dominanz der Linien und Flächen sowie der - im Wortsinn - schrägen Perspektive. Aber gleichzeitig fehlt mir irgendetwas. Ich weiß aber nicht, was es ist. Aus diesem Grund bin ich sehr an Meinungen Anderer interessiert. Was ist gut, was nicht so gut und wie hätte ich aus dem Motiv mehr machen können?

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bearbeitet von Windfall
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vor 6 Stunden schrieb Windfall:

Das folgende Foto finde ich gelungen, es spricht mich an.

Das kann ich bestätigen. Ich denke nicht das etwas fehlt. Ich würde noch an dem Himmel arbeiten. für mein Empfinden ist er zu dunkel. Auch kann ich mir eine Langzeitbelichtung gut vorstellen bei der verwischte Wolken das ganze beleben.

 

hier kannst du einige sehr gute Beispiele in SW finden. Der TO Jürgen ist aus meiner Sicht hier jemand der dieses Genre beherscht.

Gruß Markus

bearbeitet von bibo
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vor 1 Stunde schrieb Windfall:

Spaß beiseite - ich habe mir vor etwa 6 Monaten eine Kamera gekauft und fotografiere seitdem ein wenig, wenn es die (berufliche und familiäre) Zeit zulässt. Im Moment noch recht planlos was Motive und "Stil" angeht, d.h. ich habe für mich auch noch nicht herausgefunden, wo ich denn hin möchte.

Das folgende Foto finde ich gelungen, es spricht mich an. Das liegt an den kräftigen Kontrasten, der Dominanz der Linien und Flächen sowie der - im Wortsinn - schrägen Perspektive. Aber gleichzeitig fehlt mir irgendetwas. Ich weiß aber nicht, was es ist. Aus diesem Grund bin ich sehr an Meinungen Anderer interessiert. Was ist gut, was nicht so gut und wie hätte ich aus dem Motiv mehr machen können?

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Lieber Jürgen,

das Motiv und Dein Ansatz, daran heran zu gehen, gefällt mir sehr gut. Dagegen bin ich mit der Bildbearbeitung nicht ganz einverstanden. Ich finde, das Foto ist insgesamt zu dunkel und könnte in den Schatten etwas mehr aufgehellt sein. Auch der Himmel ist zu dunkel. Die markanten Ecken des Motivs heben sich nicht genug vom Himmel ab. Immer wieder wirst Du finden, dass ein Rahmen um ein Foto in Foren meist nicht honoriert wird. So auch hier. Er ist zu mächtig und verdüstert Dein Motiv mehr, als es ihm gut tut. Bearbeite es doch einmal etwas heller und lass den Rand weg. Im übrigen würde es mir Spaß machen, Dein Foto nach meinen Vorstellungen zu bearbeiten. Wenn es Dir recht ist, sendest mir Du mir einfach die Originaldatei. Meine E-Mail-Adresse gebe ich Dir nach Zusage von dir per PN bekannt.

Grüße: Jürgen

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vor 2 Stunden schrieb Windfall:

  Aber gleichzeitig fehlt mir irgendetwas. Ich weiß aber nicht, was es ist. 

Ich finds gut so, freue mich aber auf alternative Vorschläge. Das Motiv aus dieser Perspektive ist ja schon `die halbe Miete´. Und ja, den Rahmen würde ich auch weglassen.

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Ganz herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen.

Das Foto, so wie ich es eingestellt habe, ist - bis auf den Rahmen und die Skalierung - OOC mit der Filmsimulation Acros + Rotfilter. Ich arbeite im Moment sehr gerne nur mit den Filmsimulationen, weil mir einfach die Erfahrung in Sachen Bildbearbeitung fehlt und ich das Gefühl habe, im Endeffekt die Aufnahmen eher zu verschlimmbessern. Trotzdem habe ich mir für den Anfang Gimp und Darktable installiert, so dass ich zumindest über einen gewissen "Werkzeugkasten" für die Bildbearbeitung vefüge.

Ihr habt sicher Recht damit, dass der Himmel ein wenig zu dunkel geraten ist. Ich habe jetzt versucht, über die Bearbeitung der RAW-Datei (mehr oder minder eine Premiere für mich, dass ich RAW-Dateien anpacke) den Himmel etwas heller darzustellen und gleichzeitig die kräftigen Kontraste zu erhalten. Das Resultat ist sicher alles andere als perfekt, aber es gefällt mir tatsächlich besser als das Original. Allerdings ist da bestimmt noch viel (!) Luft nach oben. Den Rahmen habe ich ebenfalls entfernt - das war ein Experiment.

@Jürgen Forbach
Lieber Jürgen Forbach,
natürlich nehme ich gerne Dein Angebot an, das Foto zu optimieren. Damit bekomme ich ein gutes Gefühl dafür, was aus der Aufnahme tatsächlich rauszuholen ist. Ich stelle die beiden RAW-Dateien (ich habe das Motiv einmal mit 1/800 und einmal mit 1/500 aufgenommen) online und schicke Dir per PN den Link. Ich würde mich sehr (!) freuen, wenn Du mir zeigen könntest, was daraus machbar ist. Das konkrete Beispiel hilft mir sicher mehr als jedes Tutorial im Netz. 

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So - hier noch eine weitere kleine Anpassung. Ich glaube, besser bekomme ich das mit meinem jetzigen Wissen nicht hin (und der Familie wegen ist jetzt auch Schlusss für heute 😉 ).

 

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vor 8 Stunden schrieb Windfall:

Spaß beiseite - ich habe mir vor etwa 6 Monaten eine Kamera gekauft und fotografiere seitdem ein wenig, wenn es die (berufliche und familiäre) Zeit zulässt. Im Moment noch recht planlos was Motive und "Stil" angeht, d.h. ich habe für mich auch noch nicht herausgefunden, wo ich denn hin möchte.

Das folgende Foto finde ich gelungen, es spricht mich an. Das liegt an den kräftigen Kontrasten, der Dominanz der Linien und Flächen sowie der - im Wortsinn - schrägen Perspektive. Aber gleichzeitig fehlt mir irgendetwas. Ich weiß aber nicht, was es ist. Aus diesem Grund bin ich sehr an Meinungen Anderer interessiert. Was ist gut, was nicht so gut und wie hätte ich aus dem Motiv mehr machen können?

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mir gefällt es auch - was das "Heller" betrifft: ich denke es lohnt anzuschauen wie es kommt, wenn nur Weiss heller gezogen wird. Ob der dann starke Kontrast gut kommt oder zu viel ist.

bearbeitet von Maikäfer
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vor 30 Minuten schrieb mattpix:

Mir gefällt die ursprüngliche Version ehrlich gesagt am Besten.

Mir auch. Vielleicht täte ich das Gebäude noch etwas kontrastreicher gestalten, also ein bisschen die Weiß- und Schwarzwerte pushen. Aber ich stehe halt auch eher auf kontrastreich und dunkel.

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Mit etwas Abstand habe ich mir heute Abend nochmals die Ursprungsversion und die dritte, hellste Version im direkten Vergleich nebeneinander angesehen. Langsam komme ich für mich der Sache näher.

Es ist schwer in Worte zu fassen, aber ich versuche es einmal und hoffe, dass es nicht zu abstrus klingt.   😉

Architekturfotografie bedeutet für mich, sich mit einem Foto der Form, Struktur und Wirkung eines Gebäudes im Kontext von Licht, Umfeld und Betrachtungsposition zu nähern und so die Charakteristika eines Gebäudes erfassbar und sichtbar zu machen. Das geht nach meinem Gefühl tatsächlich am besten, wenn die Details und die Dreidimensionalität eines Gebäudes auf dem Foto bestmöglich erhalten bleiben. Bezogen auf das hier diskutierte Beispiel heißt das für mich, dass die dritte Variante das deutlich besser leistet. So sind beispielsweise die Böden der versetzten "Blöcke" im rechten Teil des Gebäudes auf der hellen Variante deutlich besser erkennbar und die Dreidimensionalität kommt, dank des höheren Kontrastes zwischen Gebäudeecken und dem helleren Himmel, besser zur Geltung.

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Die erste Variante ähnelt für mich aufgrund der holzschnittartigen Kontraste der Fassade mehr einer Lithographie oder Druckgrafik. Die Dreidimensionalität ist in den Hintergrund getreten zugunsten einer mehr grafisch-abstrakten Wirkung. Das hat für mich auch einen großen Reiz. Mittlerweile gibt es für mich bei den Varianten kein "besser" oder "schlechter" mehr. Beide Varianten nähern sich - so empfinde ich es jetzt - dem Gebäude auf eine unterschiedliche Weise. Die helle Variante, wenn man es so formulieren wollte, mehr "dokumentarisch" und die dunkle Variante mehr "künstlerisch".

So gesehen haben mir eure unterschiedlichen Meinungen tatsächlich weitergeholfen.   🙂
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