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TTArtisans 1002,8


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Nachdem Foto Koch im wöchentlichen "Order-Update" lange von einer Lieferung des Objektivs im November geschrieben hatte, ist diese Woche überraschenderweise mein vorbestelltes Exemplar eingetroffen. Da ich bereits ein altes Meyer Trioplan  100/2,8 besitze, mit dem ich aber nie so richtig zufrieden war, wollte ich mal sehen, wie sich das TTArtisans schlägt.

Deshalb hier einige Beispielbilder, die (wie immer bei meinen neuen Objektiven) auf dem Kölner Melaten-Friedhof entstanden sind.

Zuerst ein paar "typische" Bilder

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Wenn nicht anders erwähnt, sind die Bilder bei Offenblende entstanden, da nur hier die typischen "Bokeh-Kringel" entstehen.

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Diese bilden sich aber nur, wenn man punktförmige Lichtquellen im Bild hat. Bei bewölkten Himmel ist es schon deutlich schwieriger, diese zu provozieren.

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Anders alt das Trioplan kann man mit dem TTArtisan aber auch normale Fotos machen. Dieses Bild hier begeistert mich immer wieder:

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Schärfetechnisch kann man es natürlich nicht mit z.B. einem Fuji 18/1,4 vergleichen. Es ist für den aufgerufenen Preis aber in einem guten Rahmen.

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Gegenlicht mag das Objektiv (ebenso wie sein berühmtes Vorbild) übrigens nicht gerne; dann wird das Bild sehr flau.

Mein Fazit: Ich bin zufrieden damit. Der Oktober mit den lichter werdenden Blättern und der tiefstehenden Sonne wird sicherlich das eine oder andere Motiv für dieses Objektiv ermöglichen. Es muss aber gezielt eingesetzt werden,, um die entsprechende Bildwirkung zu erreichen. Abbildungstechnisch finde ich es deutlich angenehmer als das Trioplan, welches in meinen Augen preislich deutlich zu hoch gehandelt wird.

Die Haptik des Objektivs ist auch angenehm. Einzig bei der Adaptierung muss darauf geachtet werden, dass es mit der Blenden-Skala nach unten zeigt. Ich habe mir hierfür einen eigenen M42-Adapter besorgt, den ich entsprechend durch Lösen der Klemmschrauben um 180° verdreht habe.

 

Gruß Ingo

P.S. Alle Bilder sind an mit einer H2 entstanden...

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...

Habe es jetzt auch seit ein paar Wochen, konnte es aber noch nicht viel einsetzen.
Das Bokeh ist ja wirklich der Hammer, finde ich. Gefällt mir sehr gut.
Der Rest ist leider... Naja. Schon sehr soft und kontrastarm.
Man muss schon ordentlich an den Reglern drehen, um hier noch was Gescheites herauszubekommen. mMn.

OOC

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Bearbeitet in C1

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Richtig übel sind dir Flares bzw. das Verhalten bei Gegenlicht.
Manchmal geht es noch ganz gut:

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Aber den Winkel um wenige Millimeter verändert und wir haben Flares des Todes 😂

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Aber dann schafft man hin und wieder doch die echt schönen Sachen

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Alleine für solche "Bokeh-only" Bilder werde ich es aber behalten

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vor 22 Stunden schrieb FloKuGrafie:


Das Bokeh ist ja wirklich der Hammer, finde ich. Gefällt mir sehr gut.
Der Rest ist leider... Naja. Schon sehr soft und kontrastarm.

Hallo, würde bedeuten, dass es bei Offenblende eher weich ist!? Die Schärfe entsprechend leidet?

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Jupp, offenblendig sehr unscharf und hat dann starken "Bloom" Effekt, also das helle in dunkle Bereiche überstrahlen, quasi.

So sieht es direkt aus der Kamera aus (100% Crop)
Ganz einfach nur Classic Chrome Look.

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Für die Bearbeitung heißt das (für mich) dann Kontrast ordentlich hoch, Sättigung hoch. Struktur und Klarheit hochdrehen und auch mehr schärfe rein. Dann kommt man zu solchen Ergebnissen, die einigermaßen brauchbar sind.

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bearbeitet von FloKuGrafie
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vor 12 Minuten schrieb FloKuGrafie:

Jupp, offenblendig sehr unscharf und hat dann starken "Bloom" Effekt, also das helle in dunkle Bereiche überstrahlen, quasi.

So sieht es direkt aus der Kamera aus (100% Crop)
Ganz einfach nur Classic Chrome Look.

 

Vielen Dank für deine Info und die Bilder 👍 Da kann ich mir schon mal ein sehr gutes Bild von dem Objektiv machen. Sicherlich eine spezielle Linse, die auf "Bubbles" statt auf "Schärfe" getrimmt ist. Ist aber doch schon heftig weichgespült 😉

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Ja, ist ein reines "Gimmick" Objektiv, das eben nur auf diese eine besondere Eigenschaft ausgelegt ist.
Der Effekt verschwindet übrigens auch sehr schnell, wenn man abblendet.

f2.8

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f4

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Und er tritt auch nur auf, wenn das Bokeh hinter der Schärfeebene liegt. Lichter vor der Schärfeebene bekommen ganz normale Bokeh-Balls.

Muss man mögen und die Einsatzzwecke für haben.

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vor 2 Minuten schrieb grimm:

Kann man der Kontrastarmut nicht bereits beim Shooting begegnen, also die Helligkeitsverteilung mit gepushten Licht/Schatten- bzw. H-/S-Tone-Werten positiv beeinflussen? 

Kann man damit sicherlich etwas entgegenwirken....die "Softness" ist aber schon sehr ausgeprägt.

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Danke, die "Softness" stört mich nicht, die hat das Trioplan mMn auch - ich mag nur diesen flauen Look OOC nicht ... Schon klar, kann man in der Post fixen - ich werde dann mal selbst ausprobieren, ob und wie man dem bereits mit den entsprechenden Kamera-Einstellungen begegnen kann, 200€ ist mir der Spaß wert.

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vor 18 Minuten schrieb grimm:

Danke, die "Softness" stört mich nicht, die hat das Trioplan mMn auch - ich mag nur diesen flauen Look OOC nicht ... Schon klar, kann man in der Post fixen - ich werde dann mal selbst ausprobieren, ob und wie man dem bereits mit den entsprechenden Kamera-Einstellungen begegnen kann, 200€ ist mir der Spaß wert.

Ich hatte mal das 100er Trioplan und zumindest dieses Exemplar war offen recht scharf und was die "Seifenblasen" anging wirklich erste Sahne. Könnte mich heute noch in meinen allerwe....ten beißen, wenn ich könnte 😉

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Ich schiebe das auf die damaligen Fertigungstoleranzen, persönlich habe ich nur optisch "etwas flaue" kennengerlernt, sehe aber immer wieder von anderen (auch hier) Bilder, die mir gut gefallen - bin dennoch weiterhin nicht bereit, so lange rumzuprobieren bis ich ein gutes für max 200€ erwische (insbesondere weil ich das Aluteil auch noch potten finde;  ja, das TTA ist auch aus Alu, sieht aber nicht so aus und ruft mich weiterhin 😏).

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vor 7 Stunden schrieb Josch007:

Ist aber doch schon heftig weichgespült 😉

Das möchte ich so nicht alleine stehenlassen: Das „Problem“ der Linse ist, dass man für die „Bokeh-Bubble“ gebrochenes Gegenlicht (oder punktförmige künstliche Lichtquellen) benötigt. Dass man hier einen dünnen Grat wandert, dürfte klar sein. Man muss mit dem richtigen Bildwinkel spielen, damit zum einen die Bubble entstehen, auf der anderen Seite aber noch ausreichend Schärfe im Bild ist. Da bieten sich Autolichter (oder Lichterketten) im Hintergrund eher an, da hier die negativen Auswirkungen auf die Schärfe geringer sind.

Und ja: Die Bubbles gibt es tatsächlich nur bei Blende 2,8….

Mein Fazit: Man muss sich auf das Objektiv einlassen; dann kann es tolle Bilder liefern. Es ist aber aufgrund der bewusst einfachen Rechnung kein Schärfewunder, sondern bewusst so konstruiert, um den Bubble-Effekt zuverlässig liefern zu können.

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vor 33 Minuten schrieb Konverter:

Das möchte ich so nicht alleine stehenlassen: Das „Problem“ der Linse ist, dass man für die „Bokeh-Bubble“ gebrochenes Gegenlicht (oder punktförmige künstliche Lichtquellen) benötigt. Dass man hier einen dünnen Grat wandert, dürfte klar sein. Man muss mit dem richtigen Bildwinkel spielen, damit zum einen die Bubble entstehen, auf der anderen Seite aber noch ausreichend Schärfe im Bild ist. Da bieten sich Autolichter (oder Lichterketten) im Hintergrund eher an, da hier die negativen Auswirkungen auf die Schärfe geringer sind.

Und ja: Die Bubbles gibt es tatsächlich nur bei Blende 2,8….

Mein Fazit: Man muss sich auf das Objektiv einlassen; dann kann es tolle Bilder liefern. Es ist aber aufgrund der bewusst einfachen Rechnung kein Schärfewunder, sondern bewusst so konstruiert, um den Bubble-Effekt zuverlässig liefern zu können.

Danke dir. Ja, dass man sich auf das Objektiv speziell einlassen muss ist richtig und genau das macht es ja auch aus, mit speziellen Gläser oder auch vielen Vintage-Objektiven auf Tour zu gehen.

Hab es vorher bestellt. Hatte ja noch einen Weihnachtsgutschein von Am...on. Bin gespannt 😀

bearbeitet von Josch007
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Der Detail-Extraktor aus den Nik Color Efex kann bei soften Bildern helfen und zusätzlich die Bubbles noch mehr betonen. Habe hier einfach mal die Einstellung "stark" verwendet und die Sättigung angehoben. Das mag jetzt (zu Demonstrationszwecken absichtlich) übertrieben aussehen und ein niedrig aufgelöstes JPG ist natürlich nicht die optimale Grundlage, aber bei vielen Bildern kommt man damit schnell zu ansehnlichen Ergebnissen.

Der Tipp ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern stammt aus diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=ZVnI8bwZK_A&t=574s

Dort wird auch noch eine zweite Methode mit dem Bleach-Bypass-Filter aus den Nik Color Efex beschrieben, die bei diesem Bild evtl. auch gut funktionieren könnte.

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Am 26.12.2023 um 16:50 schrieb grimm:

wie man dem bereits mit den entsprechenden Kamera-Einstellungen begegnen kann

Das hat seine Grenzen, weil krasse Funktionen wie der Regler Klarheit seit der X-Pro3 die Fujis radikal ausbremsen. Das war immer wieder Thema.

Der "Liquid Chrome Bug" vom Kollegen @tomassini damals in den frühen Fw der X-T5 wäre sicher auch lustig mit dem Trioplan... Wenn schon Effektlinse, dann gleich richtig Gaga. 

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vor 13 Stunden schrieb outofsightdd:

Das hat seine Grenzen, weil krasse Funktionen wie der Regler Klarheit seit der X-Pro3 die Fujis radikal ausbremsen. Das war immer wieder Thema.

Da sehe ich beim Fotografieren mit einem manuellen Objektiv wie dem TTArtisan jetzt keine Probleme, da es da nicht auf Geschwindigkeit beim Abspeichern ankommt.

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  • 1 month later...

Hier mal zwei Beispiele von gestern

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X-T5 mit TTArtisan 100/2,8

Wenn man keine klaren Kontrastkanten hat (wie bei den Blüten), dann ist es trotz Fokuslupe echt schwer, zu fokussieren. Durch den geringen Kontrast funktioniert nämlich auch das Fokus-Peaking nicht oder nicht zuverlässig. In der Nachbearbeitung muss man dann schon deutlich an den Reglern drehen, so wie es @FloKuGrafie schon beschrieben hat.

Die Bubbles sind dagegen richtig schööön.

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