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Entscheidungsfindung X100vi


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Hallo zusammen,

kurz zu meiner Vorgeschichte: Ich habe mich vor drei Jahren dazu entschlossen, mit einer X-S10 in die Fotografie einzusteigen und mit der Entscheidung bin ich überaus zufrieden😊 Außerdem bin ich seitdem Mitleserin in diesem Forum und ihr habt mir durchaus schon das ein oder andere mal geholfen (wenn auch unwissentlich). Jetzt habe ich aber doch mal ein konkretes Anliegen und ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen.

Vor ein paar Tagen wurde ja die X100vi vorgestellt und das ist das erste Mal, dass ich wieder mit einer neuen Kamera liebäugle. Ich würde sie als Zweitkamera nutzen und immer dann mitnehmen, wenn mir mein setup zu groß ist oder ich nicht darüber nachdenken möchte, welches Objektiv ich mitnehme. Außerdem reizt es mich nach der X-S10, eine "Retro" Kamera mit den dedizierten Rädern zu nutzen und die weiter entwickelten features wie z.B. Autofokus und Sensor zu testen. Die X100vi erfüllt eigentlich alle meine Anforderungen und die Bestellung wäre längst raus, wenn da nicht die Brennweite wäre. Ich besitze das XF23mm f2, nur leider ist es das Objektiv, welches ich am seltensten auf die Kamera schraube. Ich kann nicht mal wirklich sagen, warum. 23mm sind bei einem Zoom Objektiv so gut wie immer abgedeckt und das Objektiv fühlt sich an der X-S10 nicht so klasse an wie z.B. das 33mm. Vielleicht liegt es schon daran. So und jetzt zu meinem Anliegen: Ich weiß, dass es mit dem Rat manchmal eine schwierige Sache ist und es am Ende meine Entscheidung bleibt. Ich würde mich aber dennoch sehr über eure Erfahrungsberichte freuen. Hattet ihr eure Zweifel an der Brennweite und seid trotzdem glücklich mit einem Vorgänger der X100vi? Oder nutzt ihr sie am Ende tatsächlich selten, weil ihr mit den 23mm nicht warm geworden seid? 

Falls das Thema woanders besser aufgehoben ist, dann bitte Bescheid geben.

Viele Grüße
Steffi

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... der eine so, der andere so.

Ich nutz die X100V gerne immer wieder, z.b. wenn ich mit unserer Enkelin auf dem Weg bin; aber genauso gern die X-T2 mit dem XF16-55mm auf Ausflügen oder Wanderungen ...

NB: für's "glücklich sein" brauch ich zum Glück keine Kamera ... 

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Ich bin tatsächlich auch nie mit dem 23mm f2 warm geworden. Ja man hört immer wieder 35mm KB ist die typische Reportagebrennweite aber wenn sie einem nicht liegt hilft das auch nichts.

50mm KB bzw. z.B. das 35mm f1.4 haben mir besser gelegen, waren mir aber dann oft wieder zu eng.

Bin deshalb mittlerweile bei 40mm KB bzw. 27mm APS-C gelandet. Da gibt es ja das tolle kleine Pancake von Fujifilm. Bevor du das Geld in eine X100VI steckt, welche eine tolle Kamera ist, teste doch mal ob es vielleicht wirklich an der Brennweite liegt und leg dir das 27mm zu und teste es an der X-S10.

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Für mich ist das 35er meiner X100V DIE Allzweck-Linse. Auch auf meiner analogen Olympus schraube ich meistens das 2/35er drauf. Wenn ich mit kleinem Gepäck unterwegs bin, habe ich meistens das 35er drauf oder eben nur die X100V dabei.

bearbeitet von catweazle
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Ja das ist persönliche Vorliebe.. komme eigentlich mit 23 gut klar, nutze es aber extrem selten. Eben die X100 einmal im Jahr, ist aber nicht unbedingt der Grund. Teste einfach sehr gerne verschiedene Linsen und vor jedem Ausflug überlege ich mir, welche Brennweite da für die Ziele angebracht wären und kann entsprechend mitnehmen.

Gerade wenn ich extrem klein unterwegs sein will, z.B. Motorrad, wo nur eine Kamera dabei ist, habe ich dann viel lieber 18mm. Da ich da eigentlich nur Landschaft fotografieren und da ist das 18er für mich einfach viel besser passend wie ein 23er. Daher hatte ich die X100 noch nie auf Motorrad dabei. Dafür hatte ich letztes Jahr die Ricoh mit dem 18er gekauft und hätte daher nie die X mit dem engeren Objektiv genommen. Dieses Jahr ist das Problem nun Gott sei Dank mit dem 18er Voigtländer auf der E4 gelöst. Ist genau das, was ich da wollte.

Aber da dir ja anscheinend das 23 nicht so liegt, würde ich mir das gut überlegen. Eben wechseln auf der X100 ist nicht.

An der Nikon KB nutze ich hauptsächlich das 40er Voigtländer.. ist noch interessant. Entspricht ja dem 27er bei Fuji. Aber bei APS-C mag ich das nicht sehr und an KB schon.. ja verrückt, obwohl dasselbe. 

PS. in diesem Fall wärst du vermutlich mit einer E4 glücklicher.. nur leider kaum noch zu kriegen, hilft noch hoffen und beten auf eine E5.

bearbeitet von Swisshead
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Ich hab mir das auch überlegt, ob mir 23 mm zu weit oder zu kurz sind.

Klar, für 'nur' Landschaft wäre es mir zu eng. Aber für alles Andere, einschließlich Ganzkörper-Portraits, oder Mensch mit Pferd, etc., ist das 23 mm ein guter Kompromiss. Auch fürs Filmen, da nehme ich an der X-H2s gerne das Viltrox 23mm/F1.4.

Zudem bietet der 40-MP Sensor genügend Crop-Potential oder man zoomt digital damit in der Kamera.

Ferner gibt es noch WW- und Teleadapter für die Kamera. Also ich finde das ganz ideal, sowie die X100VI angeboten wird.

Zum kleinen Vergleich: die Kompaktkamera Leica Q3 (KB-sensor) hat ein 28 mm Objektiv, das Fuji 23er an der X100VI entspräche einem 35 mm am KB-Format.
 

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Ich würde mal für einige Zeit ausschließlich das 23/2.0 auf die S-10 schrauben und probieren, ob du damit klar kommst. Es ist eben eine andere Herangehensweise.

Ich mag diese Einschränkung bei der X100 sehr, bin aber froh, zusätzlich noch ein richtiges System zu haben. Trotzdem: Dürfte ich nur eine Brennweite haben, wären das 23 mm bzw. 35 mm KB. Die 28 mm KB bei der Leica Q wären mir zu weit.

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vor 11 Minuten schrieb XFujigraf:

Ich würde mal für einige Zeit ausschließlich das 23/2.0 auf die S-10 schrauben und probieren, ob du damit klar kommst. Es ist eben eine andere Herangehensweise.

Ich mag diese Einschränkung bei der X100 sehr, bin aber froh, zusätzlich noch ein richtiges System zu haben. Trotzdem: Dürfte ich nur eine Brennweite haben, wären das 23 mm bzw. 35 mm KB. Die 28 mm KB bei der Leica Q wären mir zu weit.

Ja ist in der Tat so. Man muss sich auf das gerade angeschraubte Objektiv einstellen und entsprechend den Blick für Motive schärfen. Bin mal nur mit einem 50er APS-C in die Stadt. Das ist dann in der Tat eine ganz neue Herausforderung. Wären ja dann 75 bei KB. Damit kriegt man kein einziges Haus mehr ganz aufs Bild. Aber war ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag mit völlig neuen Motiven und Erfahrungen! 

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vor 2 Stunden schrieb XFujigraf:

Ich würde mal für einige Zeit ausschließlich das 23/2.0 auf die S-10 schrauben und probieren, ob du damit klar kommst. Es ist eben eine andere Herangehensweise.

Ich mag diese Einschränkung bei der X100 sehr, bin aber froh, zusätzlich noch ein richtiges System zu haben. Trotzdem: Dürfte ich nur eine Brennweite haben, wären das 23 mm bzw. 35 mm KB. Die 28 mm KB bei der Leica Q wären mir zu weit.

Da hast du Recht, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht😅 habe ich direkt drauf geschraubt.

Meine X-S10 würde ich auch definitiv behalten. Nur das XF23 f2 würde ich verscherbeln bzw. in Anzahlung geben.

vor 6 Stunden schrieb max2331:

Ich bin tatsächlich auch nie mit dem 23mm f2 warm geworden. Ja man hört immer wieder 35mm KB ist die typische Reportagebrennweite aber wenn sie einem nicht liegt hilft das auch nichts.

50mm KB bzw. z.B. das 35mm f1.4 haben mir besser gelegen, waren mir aber dann oft wieder zu eng.

Bin deshalb mittlerweile bei 40mm KB bzw. 27mm APS-C gelandet. Da gibt es ja das tolle kleine Pancake von Fujifilm. Bevor du das Geld in eine X100VI steckt, welche eine tolle Kamera ist, teste doch mal ob es vielleicht wirklich an der Brennweite liegt und leg dir das 27mm zu und teste es an der X-S10.

An der 27er Linse stört mich, dass sie nur eine Offenblende von 2.8 hat. Ansonsten wäre das sicher eine tolle Alternative.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Viele Grüße, Steffi

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vor 5 Minuten schrieb Edi:

Du hast ja schon die X-S10 mit dem 23mm, kannst dir also die X100VI sparen.

Jaein. Das Packmaß ist doch noch mal ein anderes. Optisch natürlich fast identisch.

vor 33 Minuten schrieb Fruchtzwergin:

Da hast du Recht, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht😅 habe ich direkt drauf geschraubt.

Meine X-S10 würde ich auch definitiv behalten. Nur das XF23 f2 würde ich verscherbeln bzw. in Anzahlung geben.

An der 27er Linse stört mich, dass sie nur eine Offenblende von 2.8 hat. Ansonsten wäre das sicher eine tolle Alternative.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Viele Grüße, Steffi

23mm f2 und 27mm f2.8 sind nicht so der große Unterschied, aber verstehe dich schon. Hab jetzt auch lieber 40mm f2 am Kleinbild 😉

Das Packmaß wäre halt sehr klein und wie gesagt evtl. liegt dir die Brennweite trotz der f2,8 mehr

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Zooms benutze ich nur auf Urlaubsreisen, sonst nur FBn. Ich hatte 23mm/1.4, aber ich fand diese Brennweite langweilig. Ich persönlich komme mit 18mm + 27mm besser zurecht. An die X100 kannst du zudem 2 Konverter anschließen (ergeben 18mm und 33mm, sollten allerdings aus der 2.Generation stammen) und mit dem 40 MP Sensor kannst du croppen - du bist also nicht wirklich auf 23mm festgenagelt.

bearbeitet von Tagträumer
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vor 8 Stunden schrieb Fruchtzwergin:

23mm sind bei einem Zoom Objektiv so gut wie immer abgedeckt und das Objektiv fühlt sich an der X-S10 nicht so klasse an wie z.B. das 33mm

Du kannst mit etwas Auflösungsverlust an der Kamera per Digitalzoom die 35mm einstellen. Wieviel MP übrigbleiben, habe ich bisher nicht gefunden.

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vor 3 Stunden schrieb forensurfer:

Du kannst mit etwas Auflösungsverlust an der Kamera per Digitalzoom die 35mm einstellen. Wieviel MP übrigbleiben, habe ich bisher nicht gefunden.

32 mm (48 mm KB): 20 MP

46 mm (70 mm KB): 10 MP

(40 MP / Zoomfaktor zum Quadrat)

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Die Info hatte ich auch gefunden. Ich weiß allerdings nicht, ob es Sinn der Sache ist, so viel Geld für diese Kamera auszugeben, nur um dann ständig die 23mm links liegen zu lassen 😉Finde ich dennoch sehr gut, dass Fujifilm die Möglichkeit vorsieht. 

Die paar Fotos gestern mit 23mm gefallen mir jedenfalls ganz gut, auch wenn es erstmal eine Umgewöhnung ist. Hat wahrscheinlich nicht geholfen, dass mein Sohn die ganze Zeit auf mich zu gerobbt ist und dann die Naheinstellgrenze hinten und vorne nicht ausgereicht hat. Mit der X100vi hätte ich zumindest 12cm mehr Spielraum 😁 Weiß jemand, ob der Autofokus tatsächlich so viel besser ist als noch an der X-S10? Vor allem die Gesichtserkennung lässt mich ich in low light leider öfters im Stich.

Viele Grüße

Steffi

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vor 34 Minuten schrieb Fruchtzwergin:

Die paar Fotos gestern mit 23mm gefallen mir jedenfalls ganz gut, auch wenn es erstmal eine Umgewöhnung ist. Hat wahrscheinlich nicht geholfen, dass mein Sohn die ganze Zeit auf mich zu gerobbt ist und dann die Naheinstellgrenze hinten und vorne nicht ausgereicht hat. Mit der X100vi hätte ich zumindest 12cm mehr Spielraum 😁 Weiß jemand, ob der Autofokus tatsächlich so viel besser ist als noch an der X-S10? Vor allem die Gesichtserkennung lässt mich ich in low light leider öfters im Stich.

Diese ganzen Gesichtserkennungsfunktionen und der AF_C  sind schon sehr viel besser als an der S10, wenn die Kamera das von den neueren geerbt hat. Wen man natürlich nicht gerne mit 23mm fotografiert, dann ist ja eigentlich Quatsch sich auch noch diese nicht billigen Konverter zuzulegen, damit man die 23mm überbrückt.

Ich habe gar keine 23mm und komme super zurecht und brauche die auch nicht. Wenn du zeit hast kannst du ja vielleicht auch noch warten, ob Fuji irgendwann ne T40 rausbringt. Die ist ja auch sehr zierlich und hätte das dann auch alles. Momentan gibt es ja nur die S20 auf diesem Niveau und in einer Preisklasse, die immer noch niedriger ist als die 100VI.

Diese X100 ist natürlich auch was ganz anderes als die S10 in der Bedienung. da muss man auch immer sehr umdenken, wenn man von der einen auf die andere wechselt. Ich habe meine Zweitkamera gerne in der Bedienung , wie die erste, aber auch da gibt es unterschiedliche Meinungen und ich benutze meine ja fast täglich. Als ich das mal nicht so hatte, ertappte ich mich sehr oft dabei immer erst überlegen zu müssen, wie das nun wieder bei der einzustellen ging usw. Mich hat das gestört.

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Das mit der Bedienung ist ja auch eine Frage des Einsatzzwecks. Die Customsettings an der H2-Serie und an der S20 helfen ja insbesondere dann, wenn ich unterschiedliche aber komplexe Umstellungen ohne etwas zu vergessen erledigen will. Also von „Stativ“ zu „BiF“, zu „Planespotting“, zu „Indoor-Volleyball“ und dann vielleicht wieder zu „Porträt“. Einmal die persönlich wichtigsten Szenarien programmiert und dann braucht es in der Situation keine oder nur marginale Anpassungen. Natürlich wäre es da konsequent, wenn ich mir z.B. als Zweitcam eine S20 holen würde, wo ich dann auch dieselben Customsettings verwenden würde. Die sind ja der Hauptunterschied in der Bedienung und nicht P statt Triple-A.

Für mich soll die Zweitcam aber keine Mini-H2s sein, wo ich zur Not sogar mal das 150-600 dranschrauben könnte. Sondern eine kompakte Zweitcam für den Bereich WW bis leichtes Tele und eine Kamera, an der ich eigentlich nur das Belichtungsdreieck einstelle und ab und an mal AF-S statt AF-C oder umgekehrt. Das wäre dann auch keine Riesenumstellung zur H2s, weil ich ja keine komplexen Einstellungen bräuchte. Deswegen dann entweder eine kommende T40 mit 2 Fujicrons bzw. dem 18-55 oder eben die X100VI ggf. mit den Konvertern. Wenn die T40 nur mit 26MP käme wie die S20, würde es definitiv die X100VI. Damit hätte ich auf allen Ebenen (Kompaktheit, Sensor, Retrobedienung) einen Kontrapunkt zur H2s als Ergänzung.

Spannend wäre dann zu sehen, wie oft welche Kamera dann zum Einsatz käme. Da bin ich mir selbst gar nicht so sicher.

bearbeitet von Tommy43
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vor 20 Stunden schrieb Fruchtzwergin:

Da hast du Recht, da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht😅 habe ich direkt drauf geschraubt.

Meine X-S10 würde ich auch definitiv behalten. Nur das XF23 f2 würde ich verscherbeln bzw. in Anzahlung geben.

An der 27er Linse stört mich, dass sie nur eine Offenblende von 2.8 hat. Ansonsten wäre das sicher eine tolle Alternative.

Danke schon mal für eure Hilfe.

Viele Grüße, Steffi

Als Alternative gibt es noch das Voigtländer 27mm F2.0 Objektiv fürs Fuji X Bajonett. Ist auch ein Pancake.

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Auch ich hadere mit 23mm. Trotzdem bin ich mit der Ur-X100 zu Fuji gekommen - wegen der klassischen (finde ich schöner und treffender als retro) Bedienung. Habe dann irgendwann meine DSLR samt (gutem) Objektivsortiment verkauft, und eine X-E1 gekauft (dann E2, dann E3, dann T4), so hat mich die X100 in den Bann gezogen. Aber die X100 (inzwischen upgedated zur X100F) blieb immer unbeschwerte Zweitkamera - gerade weil sie kein Wechselobjektiv hat. Und 23 ist universeller als man denkt (beim zoomen lande ich auch oft in der Gegend). Wenn es sie wahlweise mit 18 oder mit 35 gäbe, würde ich wohl nicht 23mm wählen (wäre aber sicher mit nur 18 oder nur 35 nicht glücklicher, obwohl ich die als Festbrennweite an der T4 viel mehr nutze als das 23er).

Es ist ein sich drauf einlassen und darin liegt auch der Reiz. Kostet (mich) immer etwas Überwindung, nicht die T4 zu nehmen, aber lohnt, ist ein anderes Fotografieren, ein neuer Blickwinckel! Für einen Urlaub nur mit der X100F habe ich mir den WCL gekauft und auch oft (und gerne) genutzt.

Das Kamerakonzept ist einfach klasse! Für Zoo und Safari nicht ganz optimal, T4+56er bei Portraits auch nicht durch X100x zu ersetzen, aber alles andere geht - zur Not als Panorama. Es muss aber m.E. nicht die VI sein (obwohl mich der IBIS schon reizt). Also Einstieg in die Kamera-Klasse reicht ein älteres Modell (T oder F); die kann man dann ggf. nahezu oder ganz verlustfrei wieder verkaufen.  

Grüße Uwe

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Am 26.2.2024 um 16:16 schrieb Tagträumer:

An die X100 kannst du zudem 2 Konverter anschließen (ergeben 18mm und 33mm, sollten allerdings aus der 2.Generation stammen)

Wieso? Konverter der ersten und zweiten Generation unterscheiden sich ausschließlich in einem verbauten Magneten durch den die X100 ab der F aufwärts die Konverter automatisch erkennen kann. Optisch sind Gen1 und Gen2 absolut baugleich.

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Ich würde mir in deinem Fall eher einen neuen Body X-T5 oder H2 anlachen als die X100VI. Irgendwie sind da die Kameras zu ähnlich. 

Ich für meinen Teil habe eine GFX50 SII für das qualitativ hochwertige bewusste Fotografieren, aber für manche Reisen und Städtetrips ist die mir einfach zu Schade und zu gross. Also habe ich mir noch eine X100VI als "Mittelkamera" zwischen Mediumformat und IPhone zugelegt. 

 

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23mm - genau DIESE Brennweite hält mich ebenfalls vom Kauf ab. Mir geht es wie die TO: Irgendwie werde ich damit nicht warm. Mein gutes XF 23 1.4 liegt seit Monaten unbenutzt herum, viel öfter greife ich zum 35er oder 18er.
Von daher muss ich ehrlich mit mir sein: Die X100VI sieht zwar lecker aus - aber meine bewährte SONY RX100 passt für meine Belange als Zweitkamera viel besser.

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vor 12 Minuten schrieb amundsen64:

aber meine bewährte SONY RX100 passt für meine Belange als Zweitkamera viel besser.

statt einer superteueren, garnichtmal soooo kompakten Kamera, mit einer Brennweite die Du nicht magst, würde ich Dir auch eher eine superkompakte Kamera mit 24-200mm (KB) empfehlen, vor allem, wenn sie so gute Ergebnisse liefert, wie die RX100VI(I) ... 

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Die 23mm bzw. 35 an KB haben ja ihre Berechtigung. Für z.B. eine Reportage nah dran, die Personen in den Mittelpunkt stellt, gleichzeitig aber Kontext durch erfassen der Umgebung herstellt ist diese Brennweite perfekt.
18(28)mm ist dann mitunter schon kritisch, gerade mit Personen oder Körperteilen am Bildrand.

Wenn ich aber nur mit einer X und dem XF 23 oder auch den XF 27 unterwegs bin, habe für meine Motive oft das Gefühl irgendwas „dazwischen“ dabei zu haben. Dann fange ich an Panoramen zu planen nur damit ich den Bildwinkel vergrößere. 
Da fühle ich mich mit 18mm oder 35mm (als Normalbrennweite) an APS-C meist wohler, andere empfinden es genau anders herum. 

Am ausgiebigen Selbstversuch führt also kein Weg vorbei. Da ein 23er vorhanden ist, lässt sich das ja leicht bewerkstelligen. 

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