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vor 23 Minuten schrieb wembly:

Bleibt zu hoffen, dass es "nur" ein Softwareproblem ist.

Nun, die Potenz des Sensors zumindest bei der H2s bzgl. schneller Auslesung ist ja sicher kein Problem. Der Prozessor scheint auch nicht das Nadelöhr zu sein. Die ein oder andere Linse vielleicht, aber da weiß man ja, welche sehr schnell sind und welche nicht.

Von daher wäre es schon schön, wenn das Hardwarepotential zu 95% und nicht nur zu 80% ausgereizt würde.

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vor 15 Stunden schrieb Dare mo:

Also meine Sichtweise zu der "AF-Problematik": Zuerst müsste man mal klar trennen, was die AF-Problematik ist? Geht es um den AF oder geht es um die Motiverkennung / Motivverfolgung?

Denn der "normale" AF der 5. Generation, also wenn keine Motiverkennung aktiviert ist, funktioniert doch tadellos. Das hat er auch schon sehr gut in der 4. Generation getan, aber wenn man z.B. X-T4 und X-T5 vergleicht, sieht man dort doch erhebliche Verbesserung.

Seit wann gehört die Motiverkennung und Verfolgung nicht zum AF System? 2024 kann man diesen AF mit Erkennung als Stand der Technik bezeichnen.

Genauso ist eine feine Sache, wenn die Kamera permanent und Zuverlässig am besten mit 100% das Gesicht und die Augen verfolgt und fokussiert ohne das sich der Fotograf großartig Gedanken zu machen braucht. 

Es ist wie mit ABS und ESP im Auto, früher ging es auch ohne. Wer würde heute ein Auto ohne diese System noch kaufen? Vielleicht eine Handvoll Idealisten.

Und ja, ich hätte gerne einen AF, der Richtung 100% mit jeder Option zuverlässig funktioniert und ich nichts einstellen muss bzw. mir keine Gedanken machen brauche, wieso auch nicht? 

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Den AF musst Du bei Fujifilm ja auch nicht extra einstellen außer die entsprechende Motivauswahl oder die Art/Größe des Feldes sowie AF-S oder AF-C. So wie bei jeder anderen Kamera auch. Dass was mit Einstellungen gemeint ist, sind ja nur die 2 Defaultänderungen. Das macht man einmal und gut ist.

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Ich finde es grundsätzlich gut, wenn Probleme oder Schwachstellen aufgegriffen und Verbesserungsvorschläge gemacht werden, egal in welcher Form und zu welchem Thema. Einige YouTuber haben sich dabei auch richtig kreative Mühe gegeben, etwa mit dem lustigen "AF-Song", der mit generativer KI erzeugt wurde. Welche Schlüsse Tokio daraus zieht, wird sich zeigen, aber aus Nutzersicht kann es ja eigentlich nur positive Effekte – sprich Verbesserungen – mit sich bringen. Ein weiteres AF-Update wurde nun offenbar für November angekündigt. Es wird vermutlich nicht das letzte sein.

Ob man sich von Hypes und Influencer-"Dramen" mitreißen lässt, dürfte individuell recht unterschiedlich sein. Beim mittlerweile wieder abgeflauten Tiktok-Hype um die X100V und VI deckte das hiesige Reaktions-Spektrum im Forum ja auch alles von mitreißender Begeisterung bis blanker Abscheu ab. Grundsätzlich rate ich bei solchen Themen eher zu Gelassenheit, aber das ist bei Medien, die von viralen Clicks (sprich: von impulsiver emotionaler Aktivierung) leben, leichter gesagt als getan. 

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vor 9 Minuten schrieb meridian:

Seit wann gehört die Motiverkennung und Verfolgung nicht zum AF System?

Technisch gesehen sind das tatsächlich zwei verschiedene Komponenten.

Historisch war es so, dass die ersten AF-Systeme nur einmal fokussierten; später wurde eine Nachführung realisiert, damit der AF einem fokussierten Motiv in einer Dimension folgen konnte, nämlich wenn es es sich auf die Kamera zu oder von ihr weg bewegte. Noch später fügte Nikon zwei weitere Dimensionen hinzu, indem ihre SLRs einem Motiv durch das Bildfeld folgten. Der AF-Sensor selbst konnte das allerdings nicht; die Motivverfolgung basierte vielmehr auf der Belichtungsmessung: Mit dem Belichtungssensor konnten Bewegungen eines Motivs im Bildfeld erkannt werden. Die Kamera teilte dann dem Autofokus mit, wo sich das Motiv gerade befand, damit er auf das jeweils passende Messfeld des AF-Sensors umschalten konnte, um das Motiv weiter in der Schärfe zu halten.

Heute ist das zwar von der Hardware her anders, weil es keine dedizierten AF- und Belichtungssensoren mehr gibt; das erledigt alles der Bildwandler selbst. Aber vom Konzept und der Software her gibt es weiterhin zwei Komponenten und zwei Arten von Algorithmen: Die erste (die Motiverkennung und -verfolgung) folgt den Bewegungen eines Motivs in zwei Dimensionen durch das Bildfeld, während die zweite (der Autofokus) an der aktuell gemeldeten Position im Bild darauf scharfstellt und Bewegungen des Motivs in der Tiefe als der dritten Dimension folgt. So arbeitsteilig arbeiten bis heute alle Kameras.

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vor 7 Stunden schrieb meridian:

Es ist wie mit ABS und ESP im Auto, früher ging es auch ohne. Wer würde heute ein Auto ohne diese System noch kaufen? Vielleicht eine Handvoll Idealisten.

Stimmt, früher ging es auch ohne, heute sollte man darauf nicht verzichten, weil es ein Sicherheitsfeature ist. Damit kannst du aber den AF und die Motiverkennung nicht vergleichen, oder hängt davon eventuell dein Leben ab wenn es versagt? 😅

Aber, auch ABS und ESP können ausfallen und steht nicht immer zu 100% zur Verfügung. (Beispiel winterliche Straßenverhältnisse, das ABS und ESP kann nur funktionieren, wenn die Reifen einen guten Kontakt zur Straße haben (kein Kontakt = Keine Kraftübertragung und auch keine Seitenführungskräfte!). Bei Eis oder Schnee ist das aber nicht immer möglich und dann blinkt die Kontrollleuchte und signalisiert, System außer Funktion oder überlastet). Dann muss auch der Fahrer in einer solchen Situation zurechtkommen und mit den "alten" Mitteln und vor allem auf die eigene Erfahrung und Wissen zurückgreifen, um das Fahrzeug noch zu beherrschen. Blindes Vertrauen auf die Technik kann im Auto lebensgefährlich sein, oder würdest du blind dem Navi vertrauen, wenn es sagt "fahren sie gerade aus", wenn dort eine Baustelle ist und du dann in den Graben landest? "Aber das Navi hat doch gesagt...!?

Die Technik wird uns bisher immer nur unterstützen, aber nie komplett alles abnehmen können. Sie wird besser, keine Frage. Aber hier kommt es mir so vor, als wenn alle ihre bisherigen Fähigkeiten automatisch verlernen, weil es auf einmal eine Automatik gibt und weder Autofahren noch Fotografieren können, wenn diese neue Technik mal nicht so geht, wie sie sich es vorstellen.

bearbeitet von Dare mo
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Bei Eis oder Schnee ist das aber nicht immer möglich und dann blinkt die Kontrollleuchte und signalisiert, System außer Funktion oder überlastet).

 

Wenn die Leuchte blinkt bedeutet es, das die Systeme arbeiten und im Moment den Fahrer aktiv unterstützen, weil sich das Fahrzeug in einer für das System gefährlichen Situation befindet. Da sieht man, das es Autofahrer gibt, die nicht mal eine Ahnung haben, wozu die Leichten sind. Darum ist es wichtig, dass die Systeme zuverlässig im Hintergrund funktionieren ohne tieferes Verständnis.

Ein perfektes AF-System sollte ähnlich funktionieren.
 

 

bearbeitet von meridian
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

das ABS und ESP kann nur funktionieren, wenn die Reifen einen guten Kontakt zur Straße haben (kein Kontakt = Keine Kraftübertragung und auch keine Seitenführungskräfte!). Bei Eis oder Schnee ist das aber nicht immer möglich und dann blinkt die Kontrollleuchte

ABS ist genau für so etwas gemacht: Wenn die Reifen blockieren, also rutschen, macht es eine automatische „Stotterbremse“. Früher hat man geübt, das selbst zu tun, was in Schreckmomenten aber sehr gegen unsere Reflexe geht (reflexartig „steht man auf der Bremse“). Dass das auf spiegelglatter Fläche ggf. dann auch nicht mehr ausreicht, steht auf einem anderen Blatt. Dann kriegst du das aber auch nur schwer mit altbewährten Mitteln, Erfahrung und Wissen in den Griff, es bleibt ja einzig die Möglichkeit, von der Bremse zu gehen und evtl. die Kupplung zu treten, um wenigstens noch etwas lenken zu können. Daran hindert dich aber ABS auch nicht. Dass das Aufleuchten signalisiert, dass das System gerade arbeitet, wurde ja schon geschrieben. (Sorry, ist ja eigentlich o.t. )

bearbeitet von Leicanik
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vor 1 Stunde schrieb Dare mo:

Dann muss auch der Fahrer in einer solchen Situation zurechtkommen und mit den "alten" Mitteln und vor allem auf die eigene Erfahrung und Wissen zurückgreifen, um das Fahrzeug noch zu beherrschen

Sorry für die off topic Erweiterung, aber was du hier schreibst ist im Zweifelsfall lebensgefährlich. 
Anders als beim AF muss der Fahrer (wenn ihm nicht bereits beim Start ein Totalausfall bekannt ist) immer (!) so agieren, als würde das System optimal funktionieren, denn nur dann kann es auch helfen. Eine andere Chance gibt es da nicht. Dummerweise können die meisten Fahrer das ohnehin nicht, weil sie ernsthaft glauben ihr Führerscheinerwerb und ein paar tausend km Erfahrung reichten aus.  

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vor 9 Stunden schrieb meridian:

Seit wann gehört die Motiverkennung und Verfolgung nicht zum AF System? 2024 kann man diesen AF mit Erkennung als Stand der Technik bezeichnen.

Genauso ist eine feine Sache, wenn die Kamera permanent und Zuverlässig am besten mit 100% das Gesicht und die Augen verfolgt und fokussiert ohne das sich der Fotograf großartig Gedanken zu machen braucht. 

Es ist wie mit ABS und ESP im Auto, früher ging es auch ohne. Wer würde heute ein Auto ohne diese System noch kaufen? Vielleicht eine Handvoll Idealisten.

Und ja, ich hätte gerne einen AF, der Richtung 100% mit jeder Option zuverlässig funktioniert und ich nichts einstellen muss bzw. mir keine Gedanken machen brauche, wieso auch nicht? 

Ich liebe ja Automobil mit Kameras Vergleiche, zu dem Angeführten, wenn die Boliden auf Schneematsch oder sonstigen schlechten Strassenverhältnissen über die Straßen rasen nutzen denen die elektronischen Helferlein auch nix. Es gibt zwar weniger Verkehrstote wie früher aber die Selbstüberschätzung der Fahrer ist nicht ausgestorben.

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vor 25 Minuten schrieb Protomelas:

Ich liebe ja Automobil mit Kameras Vergleiche, zu dem Angeführten, wenn die Boliden auf Schneematsch oder sonstigen schlechten Strassenverhältnissen über die Straßen rasen nutzen denen die elektronischen Helferlein auch nix. Es gibt zwar weniger Verkehrstote wie früher aber die Selbstüberschätzung der Fahrer ist nicht ausgestorben.

Wie kriegen wir denn jetzt bloß wieder die Kurve zurück zur Fotografie? Einen teuren Boliden kaufen und sich damit selbst überschätzen … hmmm, ich komme ins Grübeln … aber das wird ein heißes Thema … ;) :D 

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vor 2 Stunden schrieb Dare mo:

Aber, auch ABS und ESP können ausfallen und steht nicht immer zu 100% zur Verfügung.

Um mal beim  Auto zu bleiben ist es da auch manchmal von Vorteil, wenn man den Kram ausschalten kann. Als ich noch ein modernes Auto hatte konnte  man glückliches dieses ESP auch abschalten, wenn ich im Winter nach Hause in meinen Wald wollte. 

Heute mache ich meine Getriebeuntersetzung rein, wenn nötig auch die Sperre und komme in 95% aller Fälle nach Hause mit einem Auto, dass sich seit 50 Jahren nicht verändert hat. Das alte "neue" schaffte es im  Winter so gut wie nie, erst Recht nicht als der Forst zu Gange war. Und meine Gäste muss ich auch immer abholen, wenn sie nicht gerade mit einer G Klasse oder einen Jimny kommen.

Für  meinen Bruder seinen neuen BMW ist die Garage zu kurz, weil er einen halben Meter vor der Rückwand nicht zum Weiterfahren zu bewegen ist. 

Diese ganzen  Automatiken beinhalten eben auch immer  Situationen an die keiner gedacht hat, was man im Endeffekt ja nicht mal jemanden vorwerfen könnte, wenn sie nicht immer so laut "Wir haben an alles gedacht" schreien würden, um den Kram zu verkaufen.

Mit den Kameras ist es doch genauso. Wenn man wie ich, dass schon ewig und auch fast täglich macht, dann hat man eben seine Routine  und Erfahrung und es wirft einen nicht so schnell etwas aus der Bahn, wenn mal was nicht geht, sondern man sucht nahezu,  auch rein menschlich automatisch, nach der Lösung, die die Kamera gerade nicht findet. Das hat sich aber heute zunehmend geändert und es ist auch kein Wunder, dass man sich auf gewisse Dinge verlässt, erst Recht wenn sie wie bei Fuji sogar schon einmal besser  funktioniert haben.

Nehme ich jetzt mal den reinen AF-C so hat der bei jeder 15 Jahre alten Nikon besser funktioniert als bei Fuji nach diesem Firmware Bug, was wiederum auch nicht bedeutet, dass die anderen keine Fehler machen. Sieht man ja gerade am Beispiel von Sony, wo die Kameras gar nicht mehr an gingen. Damit konnte man dann wohl definitiv kein Bild mehr machen.

Es muss in der Fotografie kein Nachteil sein, wenn man sich auch mal mit ganz grundsätzlichen Dingen beschäftigt und jetzt auch wüsste, wie es denn einzustellen wäre, wenn kein Akku drin ist, wenn man nicht Photoshop und Topaz gleich  im Hinterkopf hat etc.

Soll jetzt nicht bedeuten, dass man mit der Diskrepanz aus Versprochenem und Gelieferten einfach zufrieden sein muss, denn diese Unzufriedenheit sorgt ja auch ein stückweit dafür, dass die Hersteller noch mal etwas tun.

Wenn man wie ich jetzt nicht so oft im Videobereich tätig ist begrüßt man das schon, dass man mit dem vorhandenen Equipment zur Fotografie auch ohne gleich die nächsten 10000 Euro in die Hand zu nehmen ein professionelles Video drehen kann oder könnte. Wenn man da an früher denkt, wo man Hebelchen mit Zahnrädern ans Glas gemacht hat, um schön langsam zu zoomen oder scharf zu stellen, wo man ein riesiges Gerüst an die Kamera geschraubt hat etc. Heute geht das ganz einfach, wenn man möchte und sieht keinen Deut anders aus. Da gibt es Objektive wie das 18-120, was gewisse Video Funktionen beherrscht, da setzt man seinen Monitor auf den Blitzschuh, HD Kabel mit zwei normalen Steckern und filmt, viel auch mit AF, wenn man wie ich nur kurze Sequenzen braucht, um dann aus 100 Häppchen ein 40s langes Stück Film zu erhalten. dazu noch das 33er, einen Weitwinkel, ND und Polfilter und gut. Wenn man eine ordentliche Zeitlupe braucht, stellt man es einfach um, ohne es in der Postproduktion noch zu müssen. Dazu kommen dann noch die Farben, der Trend hin zum authentischen Film, den Fuji mit seiner Farbpalette und ohne F-log und was weiß ich super abdeckt. Reicht fast immer und man sieht es nicht, wenn es dann im Internet zum Besten gegeben wird.

Wenn sie da dem AF_C wieder auf die Sprünge helfen, ist ja alles gut. Der ging wie gesagt in meinen alten Kameras schon besser, jetzt mal nur aufs Video bezogen und auch bei der H2s. beim Fotografieren stört es auch ist aber kompensierbar, weil man ja immer am Auslöser ist und da mal den Finger wieder runter zu nehmen ist ja sehr einfach. Am Ende haben sie glaube ein Problem, weil sie da was verbockt haben, was irgendwie schwer herauszufinden und zu korrigieren ist. Es hilft wohl fast nur noch eine neue Software die in größten Teilen eben neu ist. Genauso wie beim Auto ISO . da denkt jeder, dass es nur ein minimaler Handgriff sein müsste, aber ich glaube nicht, dass dieser Kelch an ihnen vorbeigegangen ist, ohne dass sie ihn gesehen haben. Das kriegen sie wohl auch nicht hin, in jeder billigen Kamera haben sie es ja verändert.

Vielleicht haben sie ja auch zu wenig Kapazitäten nach dem Erfolg einiger Modelle, aber das ist alles Spekulation.

Der schlimmstmögliche Fall ist ja der, dass sie die Kamera in etwas wesentlichen mit Updates verschlechtert haben, dass wichtiger ist, als die ganzen Neuerungen drumherum. Und da haben sie Glück, dass die Kameras nicht führend in der Profi Liga sind, sondern eher Randerscheinungen. Andersherum hätten wir dann aber schon eine Lösung und sogar evtl. auch noch keine XM5, weil die Prioritäten ganz andere wären.

 

 

 

bearbeitet von DRS
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vor 1 Stunde schrieb AS-X:

Sorry für die off topic Erweiterung, aber was du hier schreibst ist im Zweifelsfall lebensgefährlich. 

Sorry noch mal kurz für Offtopic: Um auf das Beispiel ABS und ESP zurückzukommen und Unklarheiten richtigzustellen: Die Reifen sind das wichtigste Element am Auto, denn sie sind das Verbindende Element zur Fahrbahn und nur wenn sie eine ausreichende Haftung zum Untergrund haben, können sie die Kräfte von Beschleunigung, Verzögerung und Seitenführung übertragen. Die Elektronik von ABS und ESP können bis zu einem gewissen Grad in schwierigen Situationen den Fahrer dabei unterstützen, aber sie helfen nicht die Physik zu überlisten. Sind die Kräfte zu groß (sprich das Fahrzeug zu schnell) und die Haftung zu gering (z.B. Eis, Schnee, Aquaplaning) können sie dies nicht ausgleichen. Wenn einRad keine Haftung mehr hat, verliert man die Kontrolle und das Fahrzeug folgt der Physik und nicht mehr dem Willen des Fahrers. Was hier nur hilft, und das habe ich mit Wissen und Erfahrung gemeint, ist, dass man seine Fahrweise solchen Situationen anpassen muss, sprich langsamer und viel vorsichtiger zu fahren und wenn es gar nicht anders geht, sogar stehen bleiben muss, bis sich die Verhältnisse wieder gebessert haben. Es gibt noch kein technisches Hilfsmittel, welches mir erlaubt selbst bei schlechten Straßenbedingungen genauso sorglos weiterfahren zu können, als wenn es ein schöner, sonniger und trockener Tag wäre.

Jede Technik hat eben ihre Grenzen und die wird spätestens von den physikalischen Gesetzen aufgezeigt. Darum sollte man die Technik durchaus nutzen, aber eben auch ihre Grenzen kennen und wissen, wie man damit umgeht, wenn sie nicht zur Verfügung steht. Zur Not muss man eben auch seinen gesunden Menschenverstand benutzen und eben auch mal zurückstecken können. Die Technik kann mir nicht alles abnehmen, wer hofft, dass er sein Hirn völlig ausblenden kann, weil ja die Technik alles alleine kann, wird damit nicht glücklich werden.

Darum gibt es ja Fahrsicherheitstrainings, z.B. beim ADAC, wo man solche Situationen nachstellen kann ,um eben für solche Fälle üben zu können, wie man reagieren sollte und reagieren kann. Aber das geht nur, wenn man es übt und die Gefahren kennt, das geht nicht im regulären Straßenverkehr, denn da sollte man solche Grenzsituationen nicht erleben.

Damit sollte ich meine Aussage verständlicher sein und möchte das Offtopic damit auch beenden.

bearbeitet von Dare mo
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vor einer Stunde schrieb nocti lux:

Diese sexistische Serie, in der Frauen u.a. nicht rückwärts einparken oder mit Handbremse am Berg anfahren konnten, braucht keine Mensch ... äh ... und schon gar keine Frau.

das ist eine sehr spezielle Sicht. Auch wenn die Folgen teilweise überzogen dargestellt haben, welche Herausforderungen für Mann und Frau bestehen, so hätte ich niemals eine sexistische Wahrnehmung bzw. Zielsetzung attestiert.

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vor 3 Stunden schrieb nocti lux:

Diese sexistische Serie, in der Frauen u.a. nicht rückwärts einparken oder mit Handbremse am Berg anfahren konnten, braucht keine Mensch ... äh ... und schon gar keine Frau.

Ach, wir leben in so einer schönen Zeit, wo aus einer mittelalterlichen Uhr  der Soundtrack " Fuchs du hast die Gans gestohlen"  unvereinbar mit der neuen Welt ist und diese Serie wurde aufgrund vieler Verkehrstoter ins Leben gerufen.... und vieler Unfälle. In der Fahrschule lernt man ja heutzutage auch keiner Frau mehr das Einparken, denn das wäre ja sexistisch oder man betitelt es eben anders. Es bleibt  aber Einparken.

bei aller Liebe...man muss wirklich mal überlegen, was man hier schreibt und die Dinge auch in der Zeit lassen, wo sie zu Hause waren. Und ich glaube wirklich auch da nicht im geringsten, dass die öffentlich rechtlichen mit diesem teilw. etwas übertriebenen Darstellungen frauenfeindlich handeln wollten. das war eher als Stilmittel gedacht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Würde man heute anders lösen, aber trotzdem muss man mal die Kirche im Dorf lassen. 

Heute liest man ne fette Überschrift, die nichts mit dem Inhalt zu tun hat und das ist toll und normal.

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Ich glaube das haben vor Dir fast alle hier schon gesehen. Erfolgreiches Entertainment ist dasirgendwo. Nur seriös ist das nicht. Seine Masche funktioniert halt, indem er andere lächerlich macht. Das funktioniert in den sozialen Medien heutzutage leider sehr gut. Eine Firma von der Größe wie Fujifilm kann das ab. In dem verlinkten Video macht er sich aber auch über einzelne Personen wie Pal2Tech lächerlich. Das wiederum finde ich armselig. Der Typ reitet halt jetzt auf der Welle, die er selbst ausgelöst hat. Immerhin kann er sich auf die Fahnen schreiben, dass das nächste FW Update von Fujifilm angestoßen hat. Aber versuche mal, ihn irgendwo zu sachlich zu kritisieren. Dann erlebst Du eine ganz andere Seite dieses „Comedian“. Dann wird er nachtragend und aggressiv. 

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vor 20 Minuten schrieb Tommy43:

Der Typ reitet halt jetzt auf der Welle, die er selbst ausgelöst hat. Immerhin kann er sich auf die Fahnen schreiben, dass das nächste FW Update von Fujifilm angestoßen hat. Aber versuche mal, ihn irgendwo zu sachlich zu kritisieren. Dann erlebst Du eine ganz andere Seite dieses „Comedian“. Dann wird er nachtragend und aggressiv. 

Dann scheint es doch ein Problem zu geben, wenn Fuji am Update arbeitet. Ansonsten hätte man auch per Video zeigen könne, wie gut alles funktioniert. Gilt auch für Fotografen, bis heute konnte hier noch keiner ein Serie zeigen, wo man einen Menschen in Bewegung sieht, der z.B. auf die Kamera mit normaler Geschwindigkeit in Portraitgröße zugeht und man 20 Bilder mit einer FB, wie den 23mm f1.4WR in AF-C Modus mit Gesichtserkennung bei offener Blende macht, von denen 95% der Bilder scharf sind. Obwohl behauptet wird, dass solche Trefferquoten ohne Probleme mit etwas Einarbeitung machbar sind.

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vor 6 Minuten schrieb meridian:

Dann scheint es doch ein Problem zu geben

Das gibt es doch auch, aber der Typ filmt bei 24B stellenweise mit 1/800s, wo die Zeit doch da mit 1/48.....gut bemessen wäre, was er öfter wohl auch mal vergisst. Ist schon ein ziemlich ahnungsloser Vertreter seiner Zunft, aber eben ein Entertainer und ich muss mal ehrlich sagen, dass mir solcherlei beim Fotografieren nicht passiert, obwohl ich  jetzt auch den AF-C  verbesserungswürdig finde.

Und wenn man da mal auf die Zeiten schaut die Blenden usw... wird das schon stellenweise dubios, was der da so einstellt. Vielleicht filmt er ja auch noch im ECO Modus.

Ist für mich maximal Unterhaltung und eine Werbung für die KI zum Songschreiben. Solange Fuji das wahrnimmt und uns besseres beschert, soll mir das Recht sein.

bearbeitet von DRS
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vor 12 Minuten schrieb meridian:

Dann scheint es doch ein Problem zu geben, wenn Fuji am Update arbeitet. Ansonsten hätte man auch per Video zeigen könne, wie gut alles funktioniert. Gilt auch für Fotografen, bis heute konnte hier noch keiner ein Serie zeigen, wo man einen Menschen in Bewegung sieht, der z.B. auf die Kamera mit normaler Geschwindigkeit in Portraitgröße zugeht und man 20 Bilder mit einer FB, wie den 23mm f1.4WR in AF-C Modus mit Gesichtserkennung bei offener Blende macht, von denen 95% der Bilder scharf sind. Obwohl behauptet wird, dass solche Trefferquoten ohne Probleme mit etwas Einarbeitung machbar sind.

Es gibt ein Problem beim Video AF. Beim Foto AF-C in Situationen, wie von Dir beschrieben, sind 80% realistisch.

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