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vor 7 Stunden schrieb Leicanik:

Zum Thema „fühlt sich wieder wie Film an“:

Ein bisschen inkonsequent war Fuji aber doch: ich finde, sie hätten Speicherkarten mit jeweils einer Filmsimulation anbieten sollen, die man dann anstelle eines Films in die Kamera steckt. Selbstverständlich beschränkt auf 36 Aufnahmen. ;) 

Wurde vielleicht erwähnt, das mit den 36 Aufnahmen kann man einstellen und diese auch nicht im Display aufrufen sondern nur zuhause auslesen.

 

Manchmal tut es doch weh.

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Hallo,

"Bashing von Fuji Kameras an denen man kein Interesse hat oder nicht versteht ist hier mtlw. normal geworden."

👍

ich halte mich in der Regel aus solchen Diskussionen komplett raus, weil die eben immer gleich verlaufen. Neues wird schlecht geschrieben, jeder hat was auszusetzen, es wird gestritten usw. 

Das verstehe ich nicht...

Ich finde diese Kamera witzig, interessant und bin der Meinung, dass es mutig und sogar clever ist von Fuji so ein Gerät zu entwickeln. Ohne es genauer begründen zu können , glaube ich dass das Ding ein Renner wird. 

Vielleicht finden manche ja über diesen Weg so große Freude an der Fotografie, dass sie über kurz oder lang eine "richtige " Kamera kaufen? Wem schadet es, wenn sich Fuji breiter aufstellt und für verschiedene Geschmäcker und Ansprüche jeweils passenden Fotoapparate anbietet? Niemand muss irgendein Produkt kaufen, dass ihm nicht gefällt!

Die Welt dreht sich weiter und klar muss man nicht alles gut finden. Es gibt ja auch durchaus äußerst bedenkliche (beängstigende) Entwicklungen. Aber eine Kamera ist nun wirklich kein Grund für diese endlosen und nutzlosen Auseinandersetzungen.

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Ich, wenn ich mir angucke, welche Kamera heute unsere Verkaufscharts anführt 😂


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bearbeitet von FloKuGrafie
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vor einer Stunde schrieb Schnuppes:

Naja, wenn auch permanent neue Kameras mit Verbesserungen gefordert werden 🤷‍♀️

Unternehmen wollen/müssen Geld verdienen und alles wird teurer. Besser Hobby Artikel als wirklich notwendige dinge

Stimmt, nur wurden leider die Lebenshaltungskosten im Ggs zu den Löhnen immer mehr.

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vor 15 Minuten schrieb Schnuppes:

Es funktioniert aber nicht dass Kameras gleichzeitig besser UND billiger werden.

 

Naja, grundsätzlich funktioniert das schon, gibt ja im Laufe der Technikgeschichte genügend Beispiele die das belegen. 

Nur sind die Kalkulationen heute beim Wegbruch vieler Käuferschichten ganz andere. Es ist ja gewollt das an der Schraube gedreht wird. Für viele verbliebene Kunden spielt das offenbar keine Rolle, andere stellen hingegen genau das fest, was @tomassini oben geschrieben hat.

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vor 3 Stunden schrieb frarie:

Die X-S20 startete mit 1400 Euro, die X-T50 bei 1500 Euro, was wird wohl die X-E5 mit weitgehend gleicher Technik wie die T50 kosten? Da ist die X-half fast ein Schnäppchen. Wenn man sie denn gebrauchen kann.

Eine X-T30II mit Objektiv kostet 999€ und das ist im vergleich zu dieser Kamera ein Schnäppchen.  

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vor 6 Stunden schrieb meridian:

Eine X-T30II mit Objektiv kostet 999€ und das ist im vergleich zu dieser Kamera ein Schnäppchen.  

Was sollen so Vergleiche immer bringen? Scheinbar geht Fuji davon aus, dass es Menschen da draußen gibt, die eben lieber so eine Kamera wollen. Sonst hätten sie das Schnäppchen einer X-T30II ja vielleicht schon. Es geht sicher sogar noch billiger. Und jetzt? Die gleichen Vergleiche gabs bei der RF auch schon. Ist aber dann halt immer reduziert auf die Preis/Leistung. Kann man so machen. Muss man aber nicht. Oder kaufst du alles in deinem Leben nach Preis/Leistung ein? Glaube die wenigsten machen das. Und schon gar nicht in dem Bereich wo wir uns hier bewegen (Luxusgüter). 

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Ich werde mich jetzt unbeliebt machen, aber ich kann es mir nicht verkneifen:

Ein potthäßliches Teil, die Plagiats Assoziation ist so verkehrt nicht, der geheime Traum von einer unerreichbaren Leica, von einer besseren Zeit (daher kommt der Wunsch nach Nostalgie), die Krönung dieser Irrungen ist der Filmtransporthebel (da fällt mir nichts mehr ein außer peinlich). 

Noch paradoxer ist aber die Illusion, damit die "eigene" Kreativität zu fördern.  Seit wann fördern Vorgaben, Presets, Rezepte anderer, sicher kluger Köpfe, meine Kreativität?

Ich habe meinem Spieltrieb vor Jahren auch einmal nachgegeben. Ich nahm eine XT, entschied mich für eine Filmsimulation und behielt die für 36 Aufnahmen bei, das war lustig, ein Ausflug in die Kindheit mit den ersten Fotografie Versuchen. Kann man machen, ist eventuell aufschlussreich, mehr sicher nicht. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.

Wenn ich kreativ sein möchte, nehme ich mir eine meiner "gewöhnlichen" Xen, im Notfall geht das aber sogar mit so etwas "Derben" wie jeder Canicon. Ich fotografiere in Raw, setzte mich an meinen Rechner und überlege, welche Stimmung die vorliegenden Bilder transportieren sollen. Da genügt mitunter bereits der Weißabgleich. Nehmen wir als Beispiel Waldbilder. Alleine durch ein Verschieben des Weißabgleichs kann ich denen eine völlig unterschiedliche Atmosphäre verleihen. Von romantisch - verträumt, über mystisch bis hin zu düsterer Dramatik. Und dann sind da noch so viele Regler und wenn ich mich in meine, wohlgemerkt eigene, Kreativität hineinbegebe, entsteht mein eigener Look. Das ist wohl kreativer, als automatische Vorgaben irgendwelcher klugen Entwickler. Abe das wisst ihr ja selbst.

Es ist zielführender, wenn man sich nun neu auf diesen Weg begeben möchte, eine gebrauchte XT3 (nur als Beispiel) zu erwerben, die ist zudem noch ergonomisch, hat einen entsprechenden Sensor, der die Bildqualität nicht begrenzt, man kann sie sogar noch im fotografischen Alltag in jedem Bereich einsetzen, ja sogar im Professionellen. Warum muss man sich also von vorne herein bei einer Neuanschaffung beschränken? Dazu eine Gebrauchte von den genialen Festbrennweiten, wie das alte 1.4 35 mm, oder eine der neueren, günstigen 2.0, das 23 mm ist auch klasse und so eine Kombi bietet eine Bildqualität, die mit so einem von vorneherein beschränkten Kleinsensor überhaupt nicht vergleichbar ist. Von den Anschaffungskosten einmal ganz zu Schweigen. 

Ich kann das alles übrigens auch mit meinem IPhone, wenn Auflösung Wurst ist. Da gibt es bereits intern unzählige Möglichkeiten, mit wenigen Handgriffen die kreativsten Looks selbst zu erzeugen.

Ich verstehe daher dieses Paradoxon nicht.

Und mir fehlt auch der Altruismus, mich für "meinen" Kamerahersteller zu freuen, wenn dieser mit so merkwürdigen Konstruktionen Erfolg hat. Fujifilm ist ein Weltkonzern und gerät ganz sicher nicht in Not. Die haben Erfolg mit de meisten Kameras, sogar zunehmend im professionellen Bereich und werden nicht untergehen.

Ich verstehe natürlich, dass man mit solchen schrägen Geräten Neukunden gewinnen will, die bisher mit dem Smartphone fotografiert haben und nun so etwas reizvoll finden, weil es zugleich ein Lifestyle Produkt für bestimmte Kreise ist. In der Vorstellung, dass einige bei der Fotografie hängen bleiben.

bearbeitet von rednosepit
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vor 16 Minuten schrieb rednosepit:

Ich verstehe daher dieses Paradoxon nicht.

Eine Instax (jedes Bild 1€! Klein! Unscharf?), Rollei 35 AF und Pentax 17 aber vermutlich auch nicht.

Oder was wäre da für dich der entscheidende Unterschied, dass die anderen erfolgreichen Nischenkameras ok sind, die X Half aber nicht?

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vor 19 Minuten schrieb rednosepit:

Und mir fehlt auch der Altruismus, mich für "meinen" Kamerahersteller zu freuen, wenn dieser mit so merkwürdigen Konstruktionen Erfolg hat. Fujifilm ist ein Weltkonzern und gerät ganz sicher nicht in Not. Die haben Erfolg mit de meisten Kameras, sogar zunehmend im professionellen Bereich und werden nicht untergehen.

Schlimm ist, dass sie damit Erfolg haben werden und als wirklich kreativ und geschickt sehe ich momentan nur die Marketing Abteilung, die vorne im Zug sitzt, die Youtuber steigen alle begeistert zu, frönen der guten alten Zeit im historischen Speisewagen, wo Fuji das Buffet bezahlt hat und die Kunden springen reihenweise auf, auch wenn man ihnen  diese zweifelhafte Mischung von Entschleunigung, Nostalgie und Instagram Idealwerkzeug serviert.  

bearbeitet von DRS
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Darf ich zwischendurch mal ganz allgemein um einen anderen Ton bitten?

Kritik an Fujifilm Produkten ist hier im Forum ausdrücklich erlaubt und sogar gewünscht.

Ich finde aber, dass der Ton in diesem Thread (genauso wie bei den Gerüchten zur Kamera) streckenweise etwas entgleist.

Bitte berücksichtigt, dass es ein Unterschied ist, ob eine Kamera DICH anspricht oder ob sie eine „gute“ Kamera ist (wie auch immer an das definiert).

Ich persönlich würde z.B. wetten, dass sie in den Kategorien „Markterfolg“ und „macht vielen Spaß beim Fotografieren“ ein Riesenerfolg wird.

Natürlich darf jeder die X Half blöd finden, aber rüstet verbal doch dabei bitte etwas ab.

Danke
Andreas

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vor einer Stunde schrieb davidhellmann:

Muss man aber nicht. Oder kaufst du alles in deinem Leben nach Preis/Leistung ein? Glaube die wenigsten machen das. Und schon gar nicht in dem Bereich wo wir uns hier bewegen (Luxusgüter). 

Meistens schon, aber bei gewissen Dingen geht es nicht anders - ein hinkendes Beispiel:
Früher hat man bei einem Verbrenner-Auto alle 10000 - 15000 km spätestetns einen Ölwechsel machen müssen. Heute, wo die Wartungshefete der Verbrenner einen Ölwechsel erst nach 30000 oder 45000 km vorschreiben (oder wenn es das Auto nach 30132 km "individuell durch Sensorik ermittelt" anzeigt ;)), kostet der Ölwechsel mindestens so viel, wie die 3 voher zusammen.
Manche der Kosten, die einem so innerhalb der Lebenszeit aufoktruiert werden, bleiben immer gleich - nur anders verteilt!
Mein altes Smartphone (das Samsung A-50) hat mich damals knapp 300 Euro gekostet. Das aktuelle Nachfolgemodell A-56 bereits 439 + 20 € für die Kopfhörer (beim Alten waren sie noch dabei, aber wegen weggefallener Klinkenbuchse nicht mehr brauchbar) - im gleichen Laden (Planeten-Blöd-Markt). Trotzdem ist Leistung auch besser geworden.
So verhält es sich auch mit den Kameras. Inflation und sonstige preissteigernde Einflüsse treiben die UVPs in die Höhe.
Wichtig ist aber, wie lange man für ein bestimmtes Teil arbeiten muss, um es sich leisten zu können. Das ist bei vielen Dingen deutlich besser geworden, was aber nicht immer zum Vorteil für uns ausfällt.
Mein Bruder beispielweise hat jetzt auch seit März ein Smartphone (Samsung A55 - das habe ich schon nicht mehr dort bekommen)) zum Geburtstag bekommen, nachdem er feststellte, dass er ohne WhatsApp als Buchhändler nicht mehr durhs Beruftleben kommt.
Sein Siemens C-35 hat ja noch immer zum Telefonieren getaugt, aber es konnte einfach kein Messenger - und er hat jetzt auch eine modernere Digitalkamera, als die "antike" von HP ;) !

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vor 10 Minuten schrieb outofsightdd:

Man stelle sich vor, die machen damit Gewinn, statt als gemeinnützige Organisation die Umwelt durch Nicht-Verkäufe nicht verfügbarer Kameras vor Verschmutzung zu schützen.

Echt schlimm.

Aus meiner Sicht ist sowas schlimm, wenn man etwas produziert, was ich schon tausendmal auch anders haben könnte, was quasi jeder schon hat, wenn er einfach mal zehn Minuten drüber nachdenken würde. Aus der Sicht des Herstellers ist es natürlich was ganz anderes, wenn ich jemanden das als Innovation verkaufen kann, ohne das der merkt, dass er es mit der Kamera ins einen Schrank genauso kreativ lösen könnte. Ich freue mich über so eine Art Gewinn nicht und ich lebe in der Natur. ich freue mich auch nicht darüber, dass man etwas millionenfach verkauft, was dann bei 70% nach zwei Wochen nur noch im Schrank herumliegt, wenn sie merken, dass es doch nichts gebracht hat und es am Samstag mal schick  zur Party umhängen. Ich hätte aber bei Fuji schon Ideen, wie man z.B. seine Stammkunden etwas froher stimmen könnte usw.

bearbeitet von DRS
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vor 6 Minuten schrieb DRS:

Aus meiner Sicht ist sowas schlimm, wenn man etwas produziert, was ich schon tausendmal auch anders haben könnte, was quasi jeder schon hat, wenn er einfach mal zehn Minuten drüber nachdenken würde. ...

Ein gutes Argument, das man nicht immer die neueste Kamera kauft und Systemwechsel verbieten sich von selbst.

Die Fotos werden normalerweise nicht besser. 😉

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vor 28 Minuten schrieb rednosepit:

Ich werde mich jetzt unbeliebt machen, aber ich kann es mir nicht verkneifen:

Ein potthäßliches Teil, die Plagiats Assoziation ist so verkehrt nicht, der geheime Traum von einer unerreichbaren Leica, von einer besseren Zeit (daher kommt der Wunsch nach Nostalgie), die Krönung dieser Irrungen ist der Filmtransporthebel (da fällt mir nichts mehr ein außer peinlich). 

Noch paradoxer ist aber die Illusion, damit die "eigene" Kreativität zu fördern.  Seit wann fördern Vorgaben, Presets, Rezepte anderer, sicher kluger Köpfe, meine Kreativität?

Ich habe meinem Spieltrieb vor Jahren auch einmal nachgegeben. Ich nahm eine XT, entschied mich für eine Filmsimulation und behielt die für 36 Aufnahmen bei, das war lustig, ein Ausflug in die Kindheit mit den ersten Fotografie Versuchen. Kann man machen, ist eventuell aufschlussreich, mehr sicher nicht. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.

Wenn ich kreativ sein möchte, nehme ich mir eine meiner "gewöhnlichen" Xen, im Notfall geht das aber sogar mit so etwas "Derben" wie jeder Canicon. Ich fotografiere in Raw, setzte mich an meinen Rechner und überlege, welche Stimmung die vorliegenden Bilder transportieren sollen. Da genügt mitunter bereits der Weißabgleich. Nehmen wir als Beispiel Waldbilder. Alleine durch ein Verschieben des Weißabgleichs kann ich denen eine völlig unterschiedliche Atmosphäre verleihen. Von romantisch - verträumt, über mystisch bis hin zu düsterer Dramatik. Und dann sind da noch so viele Regler und wenn ich mich in meine, wohlgemerkt eigene, Kreativität hineinbegebe, entsteht mein eigener Look. Das ist wohl kreativer, als automatische Vorgaben irgendwelcher klugen Entwickler. Abe das wisst ihr ja selbst.

Es ist zielführender, wenn man sich nun neu auf diesen Weg begeben möchte, eine gebrauchte XT3 (nur als Beispiel) zu erwerben, die ist zudem noch ergonomisch, hat einen entsprechenden Sensor, der die Bildqualität nicht begrenzt, man kann sie sogar noch im fotografischen Alltag in jedem Bereich einsetzen, ja sogar im Professionellen. Warum muss man sich also von vorne herein bei einer Neuanschaffung beschränken? Dazu eine Gebrauchte von den genialen Festbrennweiten, wie das alte 1.4 35 mm, oder eine der neueren, günstigen 2.0, das 23 mm ist auch klasse und so eine Kombi bietet eine Bildqualität, die mit so einem von vorneherein beschränkten Kleinsensor überhaupt nicht vergleichbar ist. Von den Anschaffungskosten einmal ganz zu Schweigen. 

Ich kann das alles übrigens auch mit meinem IPhone, wenn Auflösung Wurst ist. Da gibt es bereits intern unzählige Möglichkeiten, mit wenigen Handgriffen die kreativsten Looks selbst zu erzeugen.

Ich verstehe daher dieses Paradoxon nicht.

Und mir fehlt auch der Altruismus, mich für "meinen" Kamerahersteller zu freuen, wenn dieser mit so merkwürdigen Konstruktionen Erfolg hat. Fujifilm ist ein Weltkonzern und gerät ganz sicher nicht in Not. Die haben Erfolg mit de meisten Kameras, sogar zunehmend im professionellen Bereich und werden nicht untergehen.

Ich verstehe natürlich, dass man mit solchen schrägen Geräten Neukunden gewinnen will, die bisher mit dem Smartphone fotografiert haben und nun so etwas reizvoll finden, weil es zugleich ein Lifestyle Produkt für bestimmte Kreise ist. In der Vorstellung, dass einige bei der Fotografie hängen bleiben.

Moin, 

Recht hast du. Mit jedem Wort das du schreibst!

Es ist Deine Sicht der Sache und das ist vollkommen in Ordnung! Unbeliebt bist du bei mir persönlich deshalb auch nicht 

Was mich irritiert ist, dass Jede/r seine / ihre Abneigung bei dieser und anderen Neuvorstellungen (oder Ankündigungen von Kameras / Objektiven , die es noch gar nicht gibt...) auf endlos vielen Seiten durchkauen muss, dass die Kamera Mist ist, dass sie hässlich ist, dass sie zu teuer ist..... 

Kameras oder andere Gerätschaften, die mich nicht interessieren lasse ich ganz einfach links liegen.

Mich interessieren z. B. die Mittelformatkameras nicht. Ich habe keine Lust auf diese riesigen Datenmengen und kann und will mir diese hochpreisigen Geräte einfach nicht leisten.  Dieser Teil des Forums ist bei mir eingeklappt und wenn es Ankündigungen neuer GFXen oder MF - Optiken gibt dann überfliege ich das mal und gut ist.

Es soll Leute geben, die daran Spaß haben oder es vielleicht beruflich brauchen. Denen kann und will ich ihre Freude nicht madig machen nur weil ich damit nichts anfangen kann.

Gekauft wird es am Ende doch. 

Ich weiß, das ist wie früher in den Fotoclubs und Stammtischen wo jeder meinte seine Kamera sei die Bessere...

Die Fotografie hat so viele Facetten und Spielarten. Lassen wir doch einfach den anderen ihren Spaß!

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Wenn eine neue Kamera rauskommt, ist das bei mir so: Ich schaue mir an, was sie kann, wie sie aussieht, überlege, ob sie in meine Art der Fotografie passt und entscheide dann: möchte ich, brauche ich oder will ich nicht. Wenn ich entschieden habe, dass ich sie nicht will, ist mir völlig egal, wie die Werbeversprechen aussehen, was sie hat und was sie nicht kann oder was das für Menschen sind, die sowas gut finden oder was sie damit machen.

Aufregen kann ich mich nur über Kameras, die mich wirklich interessieren und dann nicht das bringen, was versprochen wurde. Aber auch nur, wenn die Differenz zwischen Schein und Sein echt krass ist.

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vor 10 Minuten schrieb DRS:

Aus meiner Sicht ist sowas schlimm, wenn man etwas produziert, was ich schon tausendmal auch anders haben könnte, was quasi jeder schon hat, wenn er einfach mal zehn Minuten drüber nachdenken würde. Aus der Sicht des Herstellers ist es natürlich was ganz anderes, wenn ich jemanden das als Innovation verkaufen kann, ohne das der merkt, dass er es mit der Kamera ins einen Schrank genauso kreativ lösen könnte. Ich freue mich über so eine Art Gewinn nicht und ich lebe in der Natur. ich freue mich auch nicht darüber, dass man etwas millionenfach verkauft, was dann bei 70% nach zwei Wochen nur noch im Schrank herumliegt, wenn sie merken, dass es doch nichts gebracht hat und es am Samstag mal schick  zur Party umhängen. Ich hätte aber bei Fuji schon Ideen, wie man z.B. seine Stammkunden etwas froher stimmen könnte usw.

 Wie kommst du darauf dass das bei der X -Half so wird?

Mich ärgert übertriebener Konsum auch. Aber woher kommt die Erkenntnis, dass jemand, der sich so eine Kamera kauft sie nicht benutzt? Ist das nicht ein bisschen viel an Vorverurteilung? Stammkunden können doch auch genau die Leute sein oder es werden, die mit einer X - Half fotografieren. 

Für alle anderen gibt es von XM5 über die X100er Reihe, GFX, X-T, X-Pro, X-H und demnächst auch wieder eine neue X-E ganz viel zum Spielen.

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