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Vielleicht wäre auch ein dezidiertes Thema für die Blitzfotografie spannend, wobei aber als Voraussetzung gelten sollte, dass jede:r etwas über den verwendeten Lichtaufbau sagt. Also wo welche Blitze, Lichtformer etc., so dass das nicht nur ein Schau-Thema, sondern auch ein Lern-Thema werden kann ...

 

Mal als Anfang das vielleicht simpelste Licht mit nur einem Blitz von der rechten Seite aus mit einem Durchlichtschirm. Ein Schirm gibt auch mehr Licht in die Umgebung ab, so dass jetzt keine besondere weitere Aufhellung des Hintergrunds notwendig gewesen wäre.

 

Aylin (10), Kiel 2022. Fujifilm GFX50R & Kiev Vega 28b 120/2.8

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René Unger von ehemals „Tequila and the Sunrise Gang“ (nun „ON!“), Kiel 2016

 

2 Striplights (schmale Softboxen), eine von steil oben für das Hauptlicht, eine von tief unten, um die Partie unterm Kinn aufzuhellen. Links und rechts direkt neben ihm schwarze Abschatter (kann man sich auch mit Styroporplatten bauen, von denen man eine Seite mit schwarzem Sprühlack versieht; die Styroporplatten fressen aber erstaunlich viel Farbe). Dadurch, dass die Striplights so steil waren, passierte in den Augen nichts, hatte aber nur einen sehr begrenzten Platz zur Verfügung. Neben dem Kamerastativ stand dann in seiner Blickrichtung eine dunkle Platte, auf der ich einen weißen Zettel befestigt hatte. Auf diesen weißen Zettel wurde dann seitlich von einem der Abschatter aus geblitzt, um einen Lichtreflex im Auge zu bekommen.

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Simpelstes 2er Licht. Hauptlichtquelle von der rechten Seite kommend mit Softbox, von schräg links hinten eine schwächere Aufhellung auf die dem Hauptlicht abgewandten Seite.

Unschärfeverlauf in dieser Art durch das verwendete 35KP Projektionsobjektiv, was in Richtung Petzval geht ...

Lizzy, Kiel 2024

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vor 2 Stunden schrieb donalfredo:

Eindeutig ZU offenblendig gemacht. Mit den nicht vorhandenen Ohren könnte ich noch leben aber nicht mit der unscharfen Nasenspitze ...

Du musst ja auch nicht damit leben können. Relevant sind lediglich zwei Parteien: die vor und die hinter der Kamera. Wenn es anderen auch gefällt, ist das natürlich wunderbar, wenn nicht, dann kann man einfach weiterscrollen. 
 

Projektionslinsen sind übrigens immer offenblendig, es sei denn, man bastelt sich etwas dafür. 

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Wenn du ein Bild hier präsentierst und aufwändig beschreibst, wie du beleuchtest, dann erwartest du doch mehr als ein höfliches Nicken. Daher ist der Satz - wenn es nicht gefällt, einfach weiterscrollen - mehr als überflüssig. Aber gut, kein Problem, ich kann deine Bilder künftig gerne ignorieren ... 

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vor 21 Minuten schrieb donalfredo:

Wenn du ein Bild hier präsentierst und aufwändig beschreibst, wie du beleuchtest, dann erwartest du doch mehr als ein höfliches Nicken. Daher ist der Satz - wenn es nicht gefällt, einfach weiterscrollen - mehr als überflüssig. Aber gut, kein Problem, ich kann deine Bilder künftig gerne ignorieren ... 

Aufwändig beschrieben? In diesem Topic geht es darum, dass die Lichtsetzung beschrieben wird. Insofern sind andere Punkte, die vor allem reine Geschmacksfragen betreffen, nicht wirklich relevant. Natürlich sei jedem der eigene Geschmack unbenommen und niemanden muss alles gefallen. Aber was erhoffst Du Dir denn von Deiner Meinungsäußerung konkret? Ich werde das Bild sicherlich so gut finden, denn sonst hätte ich es nicht gepostet …

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vor 3 Stunden schrieb ViewPix:

Es ist bezeichnend, wie emotional manche Fotografen auf Rückmeldungen zu ihren Fotos reagieren, als würde man ihre Arbeit persönlich angreifen.

Gruß Torsten  

Man sollte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Mir geht @donalfredoKritik hier auch zu weit. Mit „Eindeutig ZU…“ fällt er ein Urteil was ihm in dieser Form m.E. nicht zusteht und was im eigentlich lohnenswerten Thema (welches damit trotz interessanter Ansätze bereits gecrasht ist) auch nicht gefragt war. 
Wer die Bilder von @schlicksbierhier im Forum betrachtet müsste feststellen, das er einen (auch technisch) ganz eigenen Ansatz verfolgt und dabei entstanden bereits viele sehr sehenswerte und intensive Portraits, die einem ja nicht immer gefallen müssen, aber ganz sicher ein wenig mehr Respekt von den anderen Bildermachern hier verdient hätten. 

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Um mal wieder in die konstruktive Ebene zu kommen:

Wieder ein 2er Licht, wobei der Aufheller von hinten stärker und weniger soft ist, um v.a. den Sidecut hervorzuheben. Das Hauptlicht von rechts ist auch härter als im Bild zuvor und kommt durch eine Lücke in der Strähne noch entsprechend in beide Augen. Aufheller (z.B. eine Styro-Platte) von unten, um die Kinnpartie hervorzuheben.

 

Kim Margarete, Kiel 2014

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vor 43 Minuten schrieb AS-X:

die einem ja nicht immer gefallen müssen, aber ganz sicher ein wenig mehr Respekt von den anderen Bildermachern hier verdient hätten. 

Ich bin da ganz bei dir, wenn  man sich mal die Gesamtheit betrachtet. Dazu ist es ja eine Art Beispielthread, wo verschiedene Ansätze und Möglichkeiten in der Blitzfotografie gezeigt werden sollen, auch experimentelle und wenn die dem Fotografen und dem Modell gefallen, dann muss man sie ja bei einer anderen Meinung nicht nachahmen -oder gut finden. Hier ist es wohl auch hauptsächlich dem Look und Schärfeverlauf  durch das verwendete Objektiv und nicht dem Blitz geschuldet, was die Kritik betrifft.

Ist vielleicht auch ein Anreiz mal wieder was neues zu probieren, egal was.  Ich habe letztens mal so alte Filter gezielt zerstört und die verbliebenen Splitter drin gelassen und wieder aufs Objektiv gesetzt. Die Ergebnisse waren da,  wo es hinpasst auch sehr interessant.  (man müsste jetzt wohl schreiben, dass man das keinesfalls nachmachen soll) Ich habe sie am Ende mal aufgehoben und wenn die Gelegenheit kommt, werde ich die noch mal einsetzen. bei dem, was ich gemacht habe war es nicht gerade zielführend, aber man hat es probiert und sie wären ja eh in der Tonne gelandet.

Blitze setze ich in der Regel nur noch ein, wenn das Licht nicht anders zu bewerkstelligen ist, die ISO Werte hoch sind oder ich den HG maßgeblich beeinflussen möchte. Bei Portraits nehme ich da meist eine frontale Lichtquelle von leicht schräg oben, ein Haarlicht, dass jemand am EInbein hält oder ich platziere, und für den HG dosiere ich die Blitze so, auch mal mit Farbfolien, wie es mir am besten gefällt.  Da kann man von sehr überstrahlt bis hin zu romantisch warm oder eben dunkel auch alles bewerkstelligen. Alles andere regele ich über Reflektoren und Lichtschlucker. Abgesehen davon gibt es inzwischen auch sehr gute mobile Dauerlichtlösungen, die ich eigentlich mittlerweile besser finde, vor allem in Innenräumen oder on Location, wenn die Sonne nicht scheint. Sozusagen als Sonnenersatz oder um einen nicht vorhandenen Lichteinfall zu kompensieren.

bearbeitet von DRS
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  • 2 weeks later...

Mal eine der Situationen, in denen ein Blitz draußen genutzt wurde. Ein Godox AD300 mit etwas größerem Reflektor als dem mitgelieferten von hinter dem Baum kommend

Fujifilm GFX100S, Sigma Art 85/1.4, Fringer Adapter

Skadi, Kiel 2025.

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In einen Silberschirm hineingeblitzt (von rechts), der das Licht etwas härter macht als ein Durchlichtschirm, aber trotzdem noch genug auf die Wand hinter ihr wirft. Streiflicht von hinten links.

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Garagenstudio mit Rollei Freeze 4

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  • 2 weeks later...

 

Für eine Halloween-Fotoshooting-Aktion für die Kids hier im Dorf zu Gunsten des hiesigen Spielplatzfonds. Der Hintergrund ist eigentlich nur ein grauer Karton. Das Bild wurde nicht per PS eingesetzt (da hätte ich bei X Kindern keine Lust drauf), sondern mit einem Dia in dem Godox AK-R21 Projection Attachment draufgeblitzt. Eigentlich ist der AK-R21 für die Aufsteckblitze von Godox gedacht, aber mit einem 3D-gedruckten Adapter gehen auch alle anderen Blitze mit Bowens-Anschluss. In diesem Falle war es ein AD300, der schon auf voller Leistung arbeiten musste. Insofern kann ich mir es bei dunklen Motiven niemals mit einem Aufsteckblitz vorstellen. Das Bild selbst ist ein Stockbild, das ich auf Dia habe ausbelichten lassen. Von hinten links kommt ein AD200 mit dem Blitzstab-Aufsatz, Tor und roter Folie. Von rechts ein AD300 mit dem Godox BFP Attachment und einem Baum-Gobo ("go between") von Rosco mit blauer Folie.

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bearbeitet von schlicksbier
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  • 1 month later...

Ein neues Setting für eine neue Fotoaktion für Kinder zu Gunsten des örtlichen Spielplatz-Fonds, diesmal im Rahmen des Advents. Wieder geht es darum ein "one fits all" Setting und Licht zu finden und obgleich es sicher nicht die schönste Turnhalle ist, gehört sie auch zum Dorfleben und jedes Kind kennt sie.

Hauptlicht ist eine Octa-Box mit Grid von rechts. Dazu gibt es ein Streiflicht mit einem Striplight von links und eine Softbox auf den Hintergrund. Da gerade schwarze Kleidung in dem Setting völlig untergehen kann, gibt es noch einen 2x1m Diffusor von links von der Kamera, der durchblitzt wird.

Werte der Blitze machen jetzt nicht zwingend Sinn, da jetzt nicht jeder dieser Lichtformer an jeden Blitz ging und ich wild mit Godox von AD200 über AD300 bis AD600 gemixt hatte. Das Hauptlicht ist halt die stärkste Lichtquelle, das Streiflicht macht man je nach Geschmack, der Hintergrund sollte erkennbar aber dunkler als das Motiv sein und den Diffusor kann man eh so steuern, wie es die jeweilige Kleidung erfordert ...

 

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vor einer Stunde schrieb schlicksbier:

Ein neues Setting für eine neue Fotoaktion für Kinder zu Gunsten des örtlichen Spielplatz-Fonds, diesmal im Rahmen des Advents. Wieder geht es darum ein "one fits all" Setting und Licht zu finden und obgleich es sicher nicht die schönste Turnhalle ist, gehört sie auch zum Dorfleben und jedes Kind kennt sie.

Hauptlicht ist eine Octa-Box mit Grid von rechts. Dazu gibt es ein Streiflicht mit einem Striplight von links und eine Softbox auf den Hintergrund. Da gerade schwarze Kleidung in dem Setting völlig untergehen kann, gibt es noch einen 2x1m Diffusor von links von der Kamera, der durchblitzt wird.

Werte der Blitze machen jetzt nicht zwingend Sinn, da jetzt nicht jeder dieser Lichtformer an jeden Blitz ging und ich wild mit Godox von AD200 über AD300 bis AD600 gemixt hatte. Das Hauptlicht ist halt die stärkste Lichtquelle, das Streiflicht macht man je nach Geschmack, der Hintergrund sollte erkennbar aber dunkler als das Motiv sein und den Diffusor kann man eh so steuern, wie es die jeweilige Kleidung erfordert ...

 

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Großartiges Bild - gerade durch die meisterliche Beleuchtung!

Vielen Dank auch für die Erklärung und Illustration!

 

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