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#1687

Was bedeutet der kleine rote Punkt?

Meine (ältere) Rolleicord hat den nicht.

 

Alma

Das weiß ich, ist die Mehrfachbelichtungssperre. Sprich, man kann die aus- oder eben einschalten also Mehrfachbelcihtungen bis zum get-no möglich.

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Klar: https://www.flickr.com/photos/riesi67/sets/72157643312931454/

 

Es gibt auch sehr ähnliche Bilder auch von Matz mit seiner Rolleicord zum Vergleichen.

 

genau: https://www.flickr.com/photos/lichtgriff/sets/72157640499843374/

Die Bilder aus dem Hubschraubermuseum sind weiter unten im Album. Die Motive sind zum Teil exakt die gleichen wie bei Klaus. Da kann man schön vergleichen und versuchen Unterschiede zu finden ;)

 

Ich picke mal einen Vergleich heraus.

Hier die Flex von Klaus:

13582846523_60242a3b3b_c.jpg

img171 by riesi67, on Flickr

 

Hier meine Rolleicord:

13533337033_09143f741d_c.jpg

Hubschraubermuseum 11 von 12 by lichtgriff, on Flickr

 

An den Bildrändern sehe ich einen Vorsprung der Flex 2.8 gegenüber der Cord bei Bildinhalten, die noch in der Fokusebene liegen. Aber der Unterschied ist gering bis zu-vernachlässigen. Bei der Schärfe im Zentralbereich des Bildes nehmen sich die Flex-Cords nichts.

 

Die Bilder sind auf Ilford HP5+ 400 ASA abgelichtet und in XTOL entwickelt.

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Jetzt kenne ich die verschiedenen Cord- und Flex-Ausführung nicht so genau, die Experten mögen es bitte korrigieren:

 

* Flex: f2,8 statt f3,5, wobei die Flex nicht immer 2,8 hatte.

* Flex: Kurbel für Filmtransport und Spannen des Verschlusses

* Flex: eingebauten und gekoppelten Belichtungsmesser

* TTL-Blitzbelichtungsmessung

* Aus meiner Sicht sitzt der Auslöseknopf günstiger

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Rolleiflex A bis E sind immer 2,8er Planar

Rolleiflex F gibt es als 2.8 Planar und günstigere 3,5 Tessar

Rolleiflex T gibt es nur als 3,5 Tessar

Rolleicord 1 bis 2c haben das 3,5 Triotar

Rolleicord 3 bis 5b haben das 3,5 Xenar, ab Modell 5 mit verbesserter Vergütung. Das Xenar ist ein 4-Linser wie das Tessar.

Die Grundkostruktion der Flexen und der Cords unterschied sich anfangs: Die Flex hat den Bildtransport mit Kurbel links und die Fokussierung rechts. Die Cord bis Modell 5 hat den Transport rechts und den Fokus links. Bei der Cord ist Transport und Verschluss-Spannen immer getrennt. Mit der Rolleicord Va kommt eine gravierende Änderung: Der Transport ist jetzt wie bei der Flex links und der Fokus rechts und damit übernimmt die Rolleicord die Konstruktion der Flex. Bei der Rolleicord Vb ist dann auch noch der Sucherschacht mit der Rolleiflex identisch.

 

Die Flex hat in der Handhabung klare Vorteile. Vorallem das Auslösen ist gefälliger als das "Fummeln" an dem winzigen Hebelchen bei der Rolleicord.

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Rolleiflex A bis E sind immer 2,8er Planar

Rolleiflex F gibt es als 2.8 Planar und günstigere 3,5 Tessar

Rolleiflex T gibt es nur als 3,5 Tessar

Rolleicord 1 bis 2c haben das 3,5 Triotar

Rolleicord 3 bis 5b haben das 3,5 Xenar, ab Modell 5 mit verbesserter Vergütung. Das Xenar ist ein 4-Linser wie das Tessar.

Die Grundkostruktion der Flexen und der Cords unterschied sich anfangs: Die Flex hat den Bildtransport mit Kurbel links und die Fokussierung rechts. Die Cord bis Modell 5 hat den Transport rechts und den Fokus links. Bei der Cord ist Transport und Verschluss-Spannen immer getrennt. Mit der Rolleicord Va kommt eine gravierende Änderung: Der Transport ist jetzt wie bei der Flex links und der Fokus rechts und damit übernimmt die Rolleicord die Konstruktion der Flex. Bei der Rolleicord Vb ist dann auch noch der Sucherschacht mit der Rolleiflex identisch.

 

Die Flex hat in der Handhabung klare Vorteile. Vorallem das Auslösen ist gefälliger als das "Fummeln" an dem winzigen Hebelchen bei der Rolleicord.

Das spart mir jetzt eine menge google Arbeit!

Danke Matz!!!!!

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Yashica FX-3 mit Zeiss Distagon 35mm f2.8 auf "dm-Paradies" 200er in dm-Standardsuppe und per dm Schnellscanner digitalisiert. Naja...

 

Blende 8

Belichtungszeit: ca 3sec per Drahtauslöser:

 

14829506606_464499d678_c.jpgimm022_21 by pu bär, on Flickr

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Es gibt da aber ein paar Ausnahmen wie das Xenotar. Unter Rolleiclub.com findet man zu den Teilen viel Information.

Hatte ich ja schon gepostet, mochte aber wohl keiner draufklicken ;)

 

Gleich geht es ans Scannen. Meinen ersten Film heute bei Rossmann abgeholt. Die ersten zwei Bilder total schwarz, weil ich vergessen hatte die Kurbel für Filmtransport zu drehen, dafür einmal doppelt gedreht und somit ein Bild verschenkt. :-D

Ist das normal, dass sich nach dem vierten oder fünften Bild der Filmtransport nicht mehr rührt? Ich hab dann einfach den Zähler resetet.

bearbeitet von margunov
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Das ist ja mal was richtig Antikes ;) Das Zählwerk wird ja i.d.R. bei den Flex/Cords durch ein Zahnrad angetrieben, was gegen die Aufnahmespule drückt (ich kann Dir aber nicht sagen, ob das bei den Vorkriegskameras auch so ist). Wenn der Druck nicht (mehr) stimmt, kann es sein, dass der Zähler aussetzt. Das Zahnrad hängt an einer Achse. Man muss einen guten kräftigen Druck ausüben können. Vielleicht ist aber auch der Anker, der von der Kurbel angetrieben ist verharzt. Es hilft meist die Seitenwand abzunehmen, die Schraube vom Anker zu lösen, zu fetten und wieder leicht fest zu ziehen.

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Für 90€ ein guter Einstieg ins MF ;) Zumal die Linsen wie neu aussehen und ansonsten alles funktioniert. Leider ist der kleine Spiegel in der Libelle gebrochen, aber nutze ich eh nicht. Hab mir noch nen coolen Drahtauslöser besorgt und die Mattscheibe von Rick ist unterwegs zu mir.

 

Danke Matz! Ich werd mal die Seitenwand bei Zeiten abnehmen und mir die Sache anschauen.

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Hat Deine eigentlich unten noch 1 oder 2 rote Guckfenster für die Bildnummer ?

Vielleicht nochmal die Bedienung: Der Film wird eingelegt, der Deckel geschlossen und die Abdeckung unten vor dem roten Zählfenster geöffnet. Der Film wird nun solange vorgespult, bis die 1 im roten Fenster einscheint. Jetzt schliesst man das Fenster und drückt den Rückstellknopf. Das 1. Bild ist bereit zur Aufnahme. Es sollten jetzt 12 Bilder gezählt werden. Die Kurbel geht bei jedem Bild schwerer und weniger weit zu drehen, da sich die Rolle oben aufwickelt und dicker wird und die Kurbel das ausgleicht, um den Bildabstand einigermassen zu gewährleisten.

bearbeitet von lichtgriff
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Die 620 und 621 haben meines Wissens zwei Gucklöcher, dafür haben sie aber "nur" 1/300 als kürzeste Verschlusszeit und lichtschwächere Tessare.

Danke, bestätigt mir, dass ich richtig vorgegangen bin.

Musste gestern erst den Coolscan reparieren und reinigen vor dem ersten Scan :-/ Läuft jetzt soweit, allerdings vorerst mit der Testversion von Vuescan. Ich muss noch gucken, wie ich Nikonscan noch auf dem aktuellen OS ans Laufen bekomme... ansonsten muss ich mein altes Laptop mit XP bestücken und damit Scannen.

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...allerdings vorerst mit der Testversion von Vuescan. Ich muss noch gucken, wie ich Nikonscan noch auf dem aktuellen OS ans Laufen bekomme... ansonsten muss ich mein altes Laptop mit XP bestücken und damit Scannen.

 

oder bei VueScan bleiben. Ich benutzte das ganz gerne. Das Tool hat tolle Features und liefert sehr gute Ergebnisse...

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Mein erster Ilford Pan F, 50 Iso, bei voller Sonne benötigt viel Nacharbeit (oder Erfahrung) :rolleyes:

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Eine Sonnenblende für die Bajonetfassung ist bei der Flex-Cord sehr hilfreich. Für Bajonet I gibt es hier etwas günstiges: http://www.enjoyyourcamera.com/Gegenlichtblenden/Gegenlichtblenden-sonstige/Quenox-Gegenlichtblende-fuer-TLR-Kameras-mit-Rollei-Bajonett-I-Anschluss::6827.html

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An meiner Cord ist auch eine dabei. ;)  Das Bild oben wurde mit dem Distagon an der 501 gemacht. Dessen Sonnenblende hat eher einen Placebo-Effekt.

 

Wie gesagt, mein erster Pan F, habe allerdings den Eindruck, das er äußerst genau belichtet werden muss. Da sind Gegenlicht Aufnahmen  nicht ganz so einfach einzuschätzen. Werde mal versuchen über die Graukarte zu belichten. Anderseits wird die Lichtsituation sehr gut wiedergegeben und die Kontraste gefallen mir schon. Vielleicht hat Jemand noch Tipps oder Erfahrungen, die weiterhelfen?

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