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Wald zum Mitmachen


Micki

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X-Pro3 + XF16-89

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Und ein Wald aus dem Waldviertel.

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X-T100 + XC15-45mmF3.5-5.6 OIS PZ

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bearbeitet von zoom
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Waldweg:

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Viele Grüße aus dem Sauerland

Jörg Schulte

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XE-3 und XF 56

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  • 4 weeks later...

Ich beende meine Waldbeiträge dieses Jahres mit einer fast persönlichen Geschichte, die dieses von Pandemie, Krieg und Klima gebeutelte Jahr nur noch komplettiert:

Meine Passion zur Waldfotografie entdeckte ich beim "Alten Mann", einer krummen Eiche im Witzhaver Viert, der ich mich nach meiner Pensionierung irgendwie verbunden fühlte. Krumm, windschief, nutzlos, aber noch lebendig stand sie zwischen kerzengeraden Fichten und trotzte dem Mainstream. Mit Würde altern, das waren meine Gedanken beim Anblick dieses Baums.

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Im Februar dieses Jahres war es dann vorbei. Drei Orkane - Ylenia, Xandra oder Zeynep - tobten durch den Sachsenwald und legten ca. 30.000 Festmeter Holz um, fast alles Fichten, die sich im vom Dauerregen durchnässten Boden kaum halten konnten. Ein paar Fichten um den Alten Mann hatte es auch getroffen, und die rissen im Fall meinen Alten Mann mit.

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Das war es mit dem Sinnbild vom Altern in Würde. Man macht sich ja so seine Gedanken...

bearbeitet von Harlem
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vor 34 Minuten schrieb Harlem:

Ich beende meine Waldbeiträge dieses Jahres mit einer fast persönlichen Geschichte, die dieses von Pandemie, Krieg und Klima gebeutelte Jahr nur noch komplettiert:

Meine Passion zur Waldfotografie entdeckte ich beim "Alten Mann", einer krummen Eiche im Witzhaver Viert, der ich mich nach meiner Pensionierung irgendwie verbunden fühlte. Krumm, windschief, nutzlos, aber noch lebendig stand sie zwischen kerzengeraden Fichten und trotzte dem Mainstream. Mit Würde altern, das waren meine Gedanken beim Anblick dieses Baums.

Im Februar dieses Jahres war es dann vorbei. Drei Orkane - Ylenia, Xandra oder Zeynep - tobten durch den Sachsenwald und legten ca. 30.000 Festmeter Holz um, fast alles Fichten, die sich im vom Dauerregen durchnässten Boden kaum halten konnten. Ein paar Fichten um den Alten Mann hatte es auch getroffen, und die rissen im Fall meinen Alten Mann mit.

Das war es mit dem Sinnbild vom Altern in Würde. Man macht sich ja so seine Gedanken...

der "Alte Mann" im Wald wird auch liegend noch lange eine Aufgabe haben. Halt andere als die standfesten jungen Dinger, die noch wachsen. Er wird der Wald Opa sein, Zufluchtsort für Tiere und Schutz für kleinste Bäumchen vor dem Verbiss. Also: Kein Grund zum Trübsal blasen 😉. Egal ob Mensch oder Baum.

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vor 15 Minuten schrieb Maikäfer:

der "Alte Mann" im Wald wird auch liegend noch lange eine Aufgabe haben. Halt andere als die standfesten jungen Dinger, die noch wachsen. Er wird der Wald Opa sein, Zufluchtsort für Tiere und Schutz für kleinste Bäumchen vor dem Verbiss. Also: Kein Grund zum Trübsal blasen 😉. Egal ob Mensch oder Baum.

Das würde ich nur zu gern glauben, aber ein paar Tage später begann das Aufräumen... Mikado für die ganz großen Jungs.

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vor 2 Minuten schrieb Harlem:

Das würde ich nur zu gern glauben, aber ein paar Tage später begann das Aufräumen... Mikado für die ganz großen Jungs.

Schade. Dieser Aufräum Blödsinn. Da gibt es Ecken, die es nötiger haben als der Wald. Bei gerade gewachsenen Nutzholz verstehe ich das, aber der alte Baum ? Dann must Du die Stellung halten 👍

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Gestern auf einem Spaziergang durch den Wald bei mir um die Ecke. Da ist richtig viel umgebrochen, von den ganz alten dicken Buchen, die alle sowas märchenhaftes haben. Jetzt stehen da nur noch 5m dicker Stamm  und der Rest liegt im Wald. 

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vor 15 Stunden schrieb Maikäfer:

Dieser Aufräum Blödsinn.

Das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Letztes Jahr ist hier eine ganzer Berg abgefackelt, weil die Feuerwehr nirgends mehr hinkam, weil man alles liegen ließ, was nicht verkaufsfähig war. Da müsste sich wohl der Umweltschutz und die Industrie mal einigen, was die dienlichste Lösung ist. Der Umwelt ist ja auch nicht gedient, wenn sie in 10 Stunden einen ganzen riesigen Wald verliert, anstatt 100 Bäume.

Die konnten im Juli nur auf das Feuer warten, bis es endlich am nächsten befahrbaren Weg angelangt war.

Als ich gestern mit meiner Freundin da so durchlief. Den Weg konnte man ja nicht mehr nutzen, weil vorher dass von @Harlemhier präsentierte Gerät am Werk war. In dem natürlichen Bachlauf hatten sie die ganzen abgeschnittenen Bäume versenkt, die anscheinend nicht gebraucht werden, sodass sich das Wasser einen völlig neuen Weg suchen musste.  Bei dem Schmelzwasser und dem Dauerregen haben sie so eine ganze Wiese unter Wasser gesetzt, wo dann wiederum die Bäume umgefallen sind, die jetzt als eine Art Brücke dienen.

Ich wohne ja in Biosphären Reservat und ich finde  dass auch gut, dass man das liegen lässt, was auf natürlich Weise umfällt, wenn es nicht so ungünstig liegt, dass niemand mehr da hin kommt, wo man ja sowieso schon am Sägen ist.  

Die Menschen regen sich auf, dass alles rumliegt und man weder mit dem Rad noch zu Fuß noch irgendwo lang kann. Könnte man ja auch  ignorieren, aber anderseits ist es ja auch gut, wenn viele da spazieren gehen, mit dem Rad lang fahren, weil sie so auch den Wald zu schätzen lernen und wissen, wie es aussieht und auch dafür ein bisschen sensibilisiert werden oder mal den Müll sehen, den einige da rücksichtslos zurück lassen.

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vor 32 Minuten schrieb DRS:

Das ist immer ein zweischneidiges Schwert. Letztes Jahr ist hier eine ganzer Berg abgefackelt, weil die Feuerwehr nirgends mehr hinkam, weil man alles liegen ließ, was nicht verkaufsfähig war. Da müsste sich wohl der Umweltschutz und die Industrie mal einigen, was die dienlichste Lösung ist. Der Umwelt ist ja auch nicht gedient, wenn sie in 10 Stunden einen ganzen riesigen Wald verliert, anstatt 100 Bäume.

Die konnten im Juli nur auf das Feuer warten, bis es endlich am nächsten befahrbaren Weg angelangt war.

Als ich gestern mit meiner Freundin da so durchlief. Den Weg konnte man ja nicht mehr nutzen, weil vorher dass von @Harlemhier präsentierte Gerät am Werk war. In dem natürlichen Bachlauf hatten sie die ganzen abgeschnittenen Bäume versenkt, die anscheinend nicht gebraucht werden, sodass sich das Wasser einen völlig neuen Weg suchen musste.  Bei dem Schmelzwasser und dem Dauerregen haben sie so eine ganze Wiese unter Wasser gesetzt, wo dann wiederum die Bäume umgefallen sind, die jetzt als eine Art Brücke dienen.

Ich wohne ja in Biosphären Reservat und ich finde  dass auch gut, dass man das liegen lässt, was auf natürlich Weise umfällt, wenn es nicht so ungünstig liegt, dass niemand mehr da hin kommt, wo man ja sowieso schon am Sägen ist.  

Die Menschen regen sich auf, dass alles rumliegt und man weder mit dem Rad noch zu Fuß noch irgendwo lang kann. Könnte man ja auch  ignorieren, aber anderseits ist es ja auch gut, wenn viele da spazieren gehen, mit dem Rad lang fahren, weil sie so auch den Wald zu schätzen lernen und wissen, wie es aussieht und auch dafür ein bisschen sensibilisiert werden oder mal den Müll sehen, den einige da rücksichtslos zurück lassen.

ein komplexes Thema. Einigung und klarer Plan, das wäre optimal. Hier bei uns gibt es auch so ein Dauerthema: wieviel Biber darf es sein ? Jahrelang bauen lassen um dann in einer Großaktion deren Gebiet wieder trocken zu legen. In Folge sterben alle Sumpfpflanzen ab und die Fäulniss stinkt zum Himmel. Holz: wir haben einen moderne Holzofen, insofern stehe ich zu Einschlag und bin Nutzer davon. Mix im Wald und zeitgemäßer Nutzwald anstelle der Stengel. Das wünsche ich mir.

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vor 1 Stunde schrieb DRS:

Gestern auf einem Spaziergang durch den Wald bei mir um die Ecke. Da ist richtig viel umgebrochen, von den ganz alten dicken Buchen, die alle sowas märchenhaftes haben. Jetzt stehen da nur noch 5m dicker Stamm  und der Rest liegt im Wald. 

Buchenkomplexkrankheit. Eine ziemlich üble Sache, verursacht durch mehrjährigen Wassermangel und damit sinkender Grundwasserpegel. Zuerst werde die Kronen licht, dann wird der Stamm von einem Pilz befallen, der ihn weich wie Balsaholz macht. Irgendwann häufen sich die Grünbrüche, d.h., ein Hauptast bricht plötzlich ohne jeden äußeren Einfluss ab und zum Schluss fällt der ganze Baum.

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vor 36 Minuten schrieb Maikäfer:

ein komplexes Thema. Einigung und klarer Plan, das wäre optimal. Hier bei uns gibt es auch so ein Dauerthema: wieviel Biber darf es sein ? Jahrelang bauen lassen um dann in einer Großaktion deren Gebiet wieder trocken zu legen. In Folge sterben alle Sumpfpflanzen ab und die Fäulniss stinkt zum Himmel. Holz: wir haben einen moderne Holzofen, insofern stehe ich zu Einschlag und bin Nutzer davon. Mix im Wald und zeitgemäßer Nutzwald anstelle der Stengel. Das wünsche ich mir.

Ich glaube, dass wieder mal and er falschen Stelle angesetzt wird, wie so oft.  Es ist doch völlig fraglich ob ein Holzofen mehr Schaden anrichtet, als eine Ölheizung oder was es da auch immer noch so gibt. Die Menschen haben sich schon immer das Feuer zu Nutze gemacht und eigentlich ist doch viel schlimmer, was drumherum passiert. gestern z.B. zweieinhalb Stunden Müll in die Luft geschossen von 85 Millionen  Einwohnern.  

Bei uns landen LKW kompletter Fichten in der Müllverbrennung, weil  das Hochfahren bei wenig Müll  so teuer ist. Am Ende ist es immer das Geld. Ich habe selbst einen Wald und da fällt genug Holz ab, um das ganze Jahr zu heizen. Jetzt durch die Trockenheit und den Schädlingsbefall noch mehr. Hier geht man in die Wälder und wenn ich mal in meiner Nachbarschaft schaue, dann rücken sie da mit ihren Hawester ein und  am Ende stehen die 30m hohen Borkenkäfer Fichten noch wie die Zinnsoldaten , dürr bis in die Spitzen noch da, weil die sich anscheinend nicht nutzen lassen. Ansonsten hätte ich keine Idee, warum die noch da stehen. Das ist ja Brennholz in seiner besten Form und weg müssten sie ja auch.

Wie gesagt muss man einen vernünftigen Konsens finden, der die Natur schützt, aber gleichzeitig ihr nicht auf andere Weise schadet wie dieses sinnfreie "alles liegen zu lassen", damit niemand mehr durch kommt.  

Hier mal ein schönes Beispiel von gestern. Warum hat man die stehen lassen und alles drumherum abgeholzt? Ich frage nächste Woche mal meinen Revierförster, ob es da einen Grund gibt. Da kann ich ihn auch gleich fragen, ob ich mit meinen Niva mal die 1m Stücken  Stämme aus dem Bach ziehen soll, oder ob das auch einer höheren Sache dient, oder einfach nur Faulheit war oder was auch immer, den Bach jetzt über die ganze Lichtung ins Tal zu leiten.

"tote Fichte vor malerischem Hintergrund", H2s, 33mm

 

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vor 19 Minuten schrieb Harlem:

Buchenkomplexkrankheit. Eine ziemlich üble Sache, verursacht durch mehrjährigen Wassermangel und damit sinkender Grundwasserpegel. Zuerst werde die Kronen licht, dann wird der Stamm von einem Pilz befallen, der ihn weich wie Balsaholz macht. Irgendwann häufen sich die Grünbrüche, d.h., ein Hauptast bricht plötzlich ohne jeden äußeren Einfluss ab und zum Schluss fällt der ganze Baum.

Ja dass ist wirklich übel, denn das sind so schöne alte Bäume gewesen, die immer so aussahen, als könnte ihnen nichts was anhaben. Jetzt liegen davon sehr viele im Wald.  DAs es am Wassermangel liegt, habe ich mir auch gedacht, aber  diese Krankheit wusste ich nichts. Danke für die Info.

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Ich erinnere mich noch an die heftige Diskussion, die der Förster mit der unteren Naturschutzbehörde wegen der Bergung des Sturmholzes hatte. Wegen der einsetzenden Nist- und Brutzeit wollte die Behörde die Bergung verbieten, was zur Folge hätte, dass auch der Borkenkäfer ideale Brutverhältnisse hätte. Die Welt ist eben sehr komplex.

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vor einer Stunde schrieb arm:

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Nach einem "Harvester-Angriff"

 

Vorbildlich. Die Rückegassen sind mit Restholz belegt, damit die Bodenschäden reduziert werden.

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