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Leica Q


jmschuh

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vor 2 Minuten schrieb - Geo -:

Schon klar das keine X so offenblendig ist. Wenn der Look nur offenblendig raus kommt dann eben ein Vergleich zu einer anderen Vollformat-Kamera. Dann müsste der Look doch ebenfalls gut vergleichbar sein 😉

Mir ist kein 28mm FF bekannt, dass eine ähnliche Charakteristik hat. Ich kenne natürlich nicht alle....

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vor 15 Minuten schrieb outofsightdd:

Das zweite Bild im verlinkten Beitrag ist mein liebstes XF18-Porträt hier im Forum:

Man sieht, äquivalent sind die Möglichkeiten des räumlichen Herausschälens gegenüber einer Q sicher begrenzt. Die andere Hälfte der Bildwirkung ist aber genau so ein Punkt, warum das sicher nichts für jeden ist: Man ist mit KB-Perspektive 28mm eben sehr dicht dran bei Oberkörperporträt (oder Kopf).

Ich besitze zur Zeit keine „Kuh“. Statt dessen nehme ich gerne und oft die Pro2 mit eben dem XF 2.0/18. Und ich mag die Kombi sehr, auch wenn man sie nicht mit einem Summilux 1.7/28 vergleichen kann. Der Bildlook ist  zwar anders aber dennoch sehr ansprechend.

bearbeitet von Gast
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Pro1 mit 2.0/18mm empfand ich ebenfalls besondere Kombination und hervorragende Reisekamera neben der X100. Wenn man sich mal an das Weitwinkel und das nah herangehen gewöhnt hat, sind einem Tele über 50mm schnell zu eng und zu speziell. Selbst beim geliebten 35er hatte ich oft dieses Gefühl.

bearbeitet von Crischi74
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Wenn’s nur um den Bild-Look ginge, wäre die GFX 50 R meine Kamera. Aber das Ding ist mir leider zu groß und zu fett. Und eine Q ist mir angesichts der eingeschränkten Möglichkeiten einer Knipse mit nicht wechselbarer Optik einfach zu teuer.

Ich hätte gerne ein XF 1.4/18 , das richtig „crispy“ abbildet. 😀

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb Crischi74:

Ja der Patrick hat auch ein Auge dafür, nicht erst seit Leica.   Aber es passt gut zu ihm und ich kann seine Affinität zu Leica sehr gut nachvollziehen.

Genau, das darf man natürlich nicht vergessen, es braucht auch das Auge für die richtigen Motive und die entsprechende Nachbearbeitung.

Es gibt übrigens auch ein Video zu der Bearbeitung dieser Bilder.

 

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vor 37 Minuten schrieb uli-P:

Wieviel ist deiner Meinung nach "etwas abblenden"? Bei F=5.6 sind die Bilder nicht mehr so sehr von anderen zu unterscheiden, wen wundert´s.

Das war natürlich nicht so ganz bierernst gemeint.

Äquivalent wäre in etwa das Fuji in 18/2, dann müsste man an der Q auf 2.8 oder 3.2 abblenden, das wäre von 5.6 noch sehr deutlich entfernt. 

Ich reagiere allgemein etwas skeptisch, wenn einer Kamera-Objektiv-Kombi ein "besonderer Look" zugeschrieben wird. Da wäre ein Vergleich mit äquivalenten Einstellungen an anderen Systemen schon interessant, kann ja, wie Geo schrieb, auch ein anderes KB-System sein.

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zB Nikon 28 1,4 zB aber dann mit Kamera schon nicht so handlich wie die Q bzw eine Q 

Nur Mal so ein Bsp.

https://www.flickr.com/photos/164347314@N08/47864146431/in/pool-nikkor28mmf14ed/

Nebenbei finde ich die Istanbul Fotos von Paddy auch so prima, egal mit was gemacht. 

Man sollte meiner Meinung nach doch eher schauen ob einen das Bild anspricht, weniger welches Werkzeug im Spiel war.

Gebt mir eine Q, schickt mich nach Istanbul und trotzdem würde ich solche Bilder nicht produzieren.

Nah ran an die Menschen, Beziehung aufbauen, den richtigen Moment treffen und und und.... das macht denke ich viel mehr aus als die xy 

bearbeitet von picmaker7
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vor einer Stunde schrieb uli-P:

Hier mal zwei Beispiele von Bildern aus meinem Fundus, die m.E. den besonderen "Q - Look" widerspiegeln...

Puh - beim Bokeh werden sich die Geister scheiden. Es erinnert mich an das Zeiss Loxia 35 f2 - das hat auch ein etwas rauhes und "swirly" Bokeh bei offenen Blenden. Diejenigen, die eher auf cremig und weich stehen, werden das wahrscheinlich weniger mögen. Ich persönlich habe durchaus eine Schwäche für diese Charakteristik. Bei besagtem Loxia wurde das in Reviews sehr unterschiedlich beurteilt.

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Die Frage ist nur, macht es "nur" das Bokeh der Linse, was diesen 3D Look erzeugt, oder doch auch eher das Licht? Meiner Meinung nach ist das folgende Bild vielleicht ein besseres Beispiel aus meinem Fundus als das erste was ich gepostet hatte. Ich empfinde das Licht hier aber als Plastizität gebend, zumindest noch mehr als nur das Bokeh der Linse.

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vor 47 Minuten schrieb picmaker7:

Nikon 28 1,4 zB aber dann mit Kamera schon nicht so handlich

Eher Zeiss, das Hollywood-Distagon 28/2 für Contax oder von den Classic ZF.2 für Nikon ebenfalls das 28/2 oder das 25/2. Leider alles nicht so ganz auf der handlichen Seite.

Bei modernen AF-S-Nikkoren ist mir mal ein Fotoblog von einem Kanadier untergekommen, der einer Theorie nachhängt, dass die ganzen modernen asphärischen Rechnungen alle die Plastizität versauen und deswegen total blutleer aussehen. Der schaffte es auch, dass mit seinen älteren Nikkoren ganz anschaulich zu zeigen. Wenn ich das wiederfinde, verlinke ich es hier.

Da sind wir dann wieder beim berühmten 3D-Pop. 

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vor 3 Stunden schrieb picmaker7:

zB Nikon 28 1,4 zB aber dann mit Kamera schon nicht so handlich wie die Q bzw eine Q 

Nur Mal so ein Bsp.

https://www.flickr.com/photos/164347314@N08/47864146431/in/pool-nikkor28mmf14ed/

 

vor 2 Stunden schrieb OleBe:

Ich empfinde das Licht hier aber als Plastizität gebend, zumindest noch mehr als nur das Bokeh der Linse.

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Beide Bilder gefallen mir und zeige eine schöne Freistellung, Plastizität.

Ich empfinde hier aber - zumindest auf meinem Handy - kein "Wow" Effekt  für eins der Objektive im direkten Vergleich 🤷‍♂️

Ich bleib dabei, gleiches Motiv und äquivalente Einstellung für einen direkten Vergleich, das wäre mal interessant.

Gibt es den wirklich keinen der sowas schonmal gemacht hat?

Edit:

Paddy selber hat mal einen Vergleich gemacht 😅

https://neunzehn72.de/nikon-d750-sigma-501-4-vs-leica-m240-summilux-501-4/

Ist kein Vergleich mit dem 28mm Summilux sondern das 50mm 1.4 mit dem Sigma Art 50 1.4 aber sein Fazit teile ich ✌

bearbeitet von - Geo -
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vor 2 Stunden schrieb picmaker7:

zB Nikon 28 1,4 zB aber dann mit Kamera schon nicht so handlich wie die Q bzw eine Q 

Nur Mal so ein Bsp.

https://www.flickr.com/photos/164347314@N08/47864146431/in/pool-nikkor28mmf14ed/

Wow, das muss sich mE hinter einer "Leica Aufnahme" wirklich nicht verstecken

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vor 11 Stunden schrieb - Geo -:

Paddy selber hat mal einen Vergleich gemacht 😅

https://neunzehn72.de/nikon-d750-sigma-501-4-vs-leica-m240-summilux-501-4/

Ist kein Vergleich mit dem 28mm Summilux sondern das 50mm 1.4 mit dem Sigma Art 50 1.4 aber sein Fazit teile ich ✌

Ein sehr netter und ehrlicher Beitrag, den sich leider nicht viele trauen. Zwei Dinge sind mir spontan aufgefallen:

  • An den Lichterkringeln im Bokeh sieht man, dass das Summilux zum einen durch die Vignette deutlich abgeflachte und schon ab F2 eckige Lichter hat, was man beim Sigma so nicht sieht.
  • Beim Fokussieren mag es ein Versehen sein, aber auf mich macht es den Eindruck, dass Patrick mit der kleineren Leica etwas direkter rangeht, dazu noch stärker auf Nasenspitze usw. fokussiert. Mit der dicken Nikon geht er ran, die Kamera fokussiert vermutlich nicht so deutlich auf Vorderkante, dass Modell lässt ihn nicht ganz so dicht rankommen (große, schwarze Kamera...) - und siehe da, die Leica-Aufnahmen wirken plastischer. Man konnte daraus schließen wollen oder hoffen, dass das Summilux plastischer zeichnet und also Leica und Mythos und... Ist aber alles egal, wenn ihm die Kombination hilft, so die Bilder zu erzeugen, ist das in dem Fall die geeignetere Kamera.

Klar, kann man auch labormäßig mit Stativ testen, beide Objektive auf einer Nikon Z statt verschiedenen Kameras... Nur wenn das gar nicht der eigenen Fotopraxis entspricht, wem bringt das was?

 

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@outofsightdd Mir hat der Bericht sehr gefallen. Paddy hat beide Systeme praxisnah verglichen und war einfach ehrlich zu sich, hat nicht versucht sich etwas schönzureden👍

Braucht er ja auch nicht! 

Zitat:

Eine Leica kauft man sich wohl aus einem anderen Grund. Das ist mehr der Spaß an dem Messsuchersystem, der Optik und Haptik der Geräte und der reduzierten Technik. Die Fotografie mit einer Leica ist eine andere, in meinen Augen eine bewusstere.

 

Was mir persönlich an der Leica richtig gut gefallen hat ist ein Punkt der bei seinem (Bild-)Vergleich natürlich etwas zu kurz gekommen ist. Wenn man sich die Größe der beiden Kameras mit aufgesetzten Objektiv anguckt erübrigt sich die Frage welche Kamera ich für Street-Aufnahmem bzw. auf einer Reise lieber nehmen würde 😉 Wenn ich das nötige Kleingeld dafür entbehren könnte 😅

Dafür habe ich meine XT2, leider ohne diesen (Vollformat) Pop Up Effekt - dafür mit den nötigen Restgeld auf Reisen damit zu gehen 😜

Jedem sei sein Spielzeug gegönnt mit dem er am meisten Spass hat und/oder die besten Ergebnisse erzielen kann.

In diesem Sinne, allen einen schönen Pfingstsonntag ✌

 

 

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ergänzend zu Paddy’s Vergleich muss noch hinzugefügt werden, das er da seit ca 1 Jahr mit Leica knipste. 

Das was er heute aus Q und M rauskitzelt , ist einer großen Erfahrung geschuldet. 

Heute 4 Jahre spaeter, wuerde der Praxistest v 2016,  noch aussagekräftiger sein, da seine Erfahrung mit den Wetzlar Cams schon sehr gut sind 

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vor 40 Minuten schrieb wildlife:

2019-2016=4? 😅

2015 kaufte er seine erste q, 

das mitm test hast Du dann natürlich richtig gerechnet 👌🏻👌🏻 nur 3 Jahre. 

Wollt grad sehen obs auch ein Ösi merkt 🤪 🤗 ne natürlich hab ich mich vertippt

bearbeitet von Gast
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So, jetzt komme ich endlich mal dazu, etwas zu schreiben, nachdem hier ja doch ne Menge los war.

Erstmal, ich bin nicht böse wegen ein paar kritischer Worte. Die Punkte kann ich durchaus nachvollziehen, wenn es um einen Erfahrungsbericht über eine Kamera mit speziellen Eigenschaften geht, sollten die Bilder die Eigenschaften auch widerspiegeln. Da war meine Bildauswahl wohl wirklich nicht geeignet für.

Aber es gibt eben auch noch andere Einflussfaktoren, so kann ich hier keine Portraits einstellen, wenn die Person auf dem Foto das nicht möchte. Auch war es eben kein reiner Fotourlaub, und ich musste nicht nur der Kamera gerecht werden.

Zu guter Letzt, den Vergleich mit Paddy finde ich ein bisschen herb. Der macht das ganze beruflich und hat auch die Erfahrung mit diversen anderen Kameras, da habe ich gar nicht die Ambitionen, auf diesem Niveau mithalten zu können. Das war hier mein erster Erfahrungsbericht in dieser Form und ich habe viel gelernt, auch durch die Diskussion hier im Thread. Dafür kann ich nur danke sagen! Ich hoffe, dass der Bericht trotz der Unzulänglichkeiten dem einen oder anderen Spaß bereitet und Lust auf die Kamera (oder New York) gemacht hat!

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Am 10.6.2019 um 08:19 schrieb kermit_t_f:

So, jetzt komme ich endlich mal dazu, etwas zu schreiben, nachdem hier ja doch ne Menge los war.

Erstmal, ich bin nicht böse wegen ein paar kritischer Worte. Die Punkte kann ich durchaus nachvollziehen, wenn es um einen Erfahrungsbericht über eine Kamera mit speziellen Eigenschaften geht, sollten die Bilder die Eigenschaften auch widerspiegeln. Da war meine Bildauswahl wohl wirklich nicht geeignet für.

Aber es gibt eben auch noch andere Einflussfaktoren, so kann ich hier keine Portraits einstellen, wenn die Person auf dem Foto das nicht möchte. Auch war es eben kein reiner Fotourlaub, und ich musste nicht nur der Kamera gerecht werden.

Zu guter Letzt, den Vergleich mit Paddy finde ich ein bisschen herb. Der macht das ganze beruflich und hat auch die Erfahrung mit diversen anderen Kameras, da habe ich gar nicht die Ambitionen, auf diesem Niveau mithalten zu können. Das war hier mein erster Erfahrungsbericht in dieser Form und ich habe viel gelernt, auch durch die Diskussion hier im Thread. Dafür kann ich nur danke sagen! Ich hoffe, dass der Bericht trotz der Unzulänglichkeiten dem einen oder anderen Spaß bereitet und Lust auf die Kamera (oder New York) gemacht hat!

Hi kermit

ich will jetzt auch noch was zu Deinem Beitrag schreiben. Mir hat er wirklich gefallen und ich denke Deine Bilder zeigen sehr wohl, was die Kamera kann. Der Vergleich mit Patrick Ludolf ist meiner Meinung nach auch überhaupt nicht geeignet. Patrick Ludolph bearbeitet alle seine gezeigten Bilder. In einem seiner Vidoebeiträge betont er gerade deshalb, daß ein spezieller "Leica-Look" dadurch natürlich nur mehr sehr schwer zu erkennen sei und man mit vielen Kamerasystemen zu sehr, sehr ähnlichen Ergebnissen kommen kann. 

Umso besser finde ich Deinen Beitrag, indem Du deine Erfahrungen mit der Kamera beschreibst. Und einen Vergleich mit Patrick Ludolph finde ich sowohl unpassend als auch einfach unfair. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb man bei nichtgefallen eines Bild- und Textbeitrag (der mit sehr viel Mühe verbunden ist), auf so geringschätzige Art und Weise sein Missfallen zum Ausdruck bringen muß. Kritik ist immer gut, aber Kritik bedingt auch eine konstruktive Auseinandersetzung. Und die hat hat mir hier bei so manchem Beitrag gefehlt.

Nix für ungut

Stefan

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Am 9.6.2019 um 13:04 schrieb - Geo -:

Das ist mehr der Spaß an dem Messsuchersystem, der Optik und Haptik der Geräte und der reduzierten Technik.

Wenn man mal davon absieht, dass die Q keine Messsucherkamera ist... 

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Am 8.6.2019 um 21:34 schrieb MEPE:

Äquivalent wäre in etwa das Fuji in 18/2, dann müsste man an der Q auf 2.8 oder 3.2 abblenden, das wäre von 5.6 noch sehr deutlich entfernt. 

Kann man machen, aber richtig gut wirkt die Q¹ oder Q² bis f2.4/2.5. Und wenn man dann der einen Kamera ihr Unterscheidungsmerkmal wegnimmt, braucht man halt auch nicht mehr vergleichen, oder weiß vorher, was rauskommt. ;)

 

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vor 27 Minuten schrieb jmschuh:

Wenn man mal davon absieht, dass die Q keine Messsucherkamera ist... 

... 

vor 30 Minuten schrieb jmschuh:

Kann man machen, aber richtig gut wirkt die Q¹ oder Q² bis f2.4/2.5. Und wenn man dann der einen Kamera ihr Unterscheidungsmerkmal wegnimmt, braucht man halt auch nicht mehr vergleichen, oder weiß vorher, was rauskommt. ;)

 

... den Bericht hast du gelesen?

Oder sehen die Bilder mit einer M grundsätzlich anders aus als mit einer Q bei f1.4?

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vor 45 Minuten schrieb - Geo -:

... 

... den Bericht hast du gelesen?

Oder sehen die Bilder mit einer M grundsätzlich anders aus als mit einer Q bei f1.4?

Die Q hat kein f1.4, die fängt erst ab f1.7 an.

Und ja, die Leica-M-Optiken sind noch mal eine Klasse für sich. Daher kosten sie ja auch meist genauso viel oder mehr als eine Q mit Optik, obwohl noch nicht mal ein AF oder IS drin ist. Das aktuelle Leica Summilux-M 28mm 1.4 ASPH schwarz kostet 5900,- Euro. Und das ist eine Optik, die man gerne mit f1.4 benutzt. Bei f2.8 oder kleinerer Blendenöffnung ist es zwar auch ausgezeichnet gut, aber eben nicht mehr so dolle unterscheidbar zu anderen Optiken. Peter Karbe, Chef-Optik-Designer von Leica, weist in jedem seiner Beiträge und Vorträge darauf hin, dass sie bei Leica alle Optiken daraufhin optimieren, dass sie bei voller Öffnung beste Leistungswerte bieten, besser als der Mitbewerber. Dort haben sie ihre Vorteile und bitte, bitte nicht abblenden. "Wir bauen keine lichtstarken Optiken, um mit der Lichtstärke protzen zu können und empfehlen Ihnen dann abzublenden, damit es gut wird. Wir bauen lichtstarke Optiken, damit sie bei voller Öffnung von Ihnen genutzt werden". (Frei aus meiner Erinnerung).

Gerade bei den lichtstarken M-Optiken habe ich noch keine gesehen, die nicht ihr Geld wert war, seit Jahren nicht. Ob man bereit ist, so viel Geld dafür ausgeben zu können oder zu wollen, steht auf einem anderen Blatt. Wenn ich hauptsächlich aus welchen Gründen auch immer zwischen f2.8 und F5.6 fotografiere, ist die Anschaffung einer solchen Optik natürlich unsinnig. Dann bist man (preislich) mit einem Summicron oder Elmar besser aufgehoben.

Daher auch mein Einwand an MEPE. Den Vorschlag eine Optik abzublenden, weil ich sonst keine Äquivalenz mit APS-C herstellen kann, geht komplett am Ziel vorbei.

 

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